1804 |
Der Hof- und Domprediger Carl Ludwig Conrad stirbt in Berlin.
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1807 |
Der Komiker Albert Leopold Gern, Schüler von Iffland, debütiert mit
dem Visitator in Kotzebues »Indianer in England« am Berliner
Nationaltheater.
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1845 |
Robert Lüdge wird in Berlin geboren. Der Techniker wurde durch das erste in
Deutschland patentierte Mikrophon bekannt.
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1847 |
Die Stallschreibergasse (Kreuzberg) wird in Stallschreiberstraße
umbenannt.
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1855 |
Die Armendirektion erhält 1 200 Taler aus dem Nachlaß des
Oberlandesgerichts-Chef-Präsidenten Karl August Alsleben. Diese Mittel
waren bestimmt zum Kartoffelanbau durch und für Arme, brotlose Familien und
einen Frauenkrankenverein der Elisabethgemeinde.
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1873 |
Durch einen Erlaß des preußischen Kulturministers Adalbert Falk
werden die ersten Mittel »zur Gründung eines technologischen
Laboratoriums und für die technologische Sammlung der hiesigen
Universität« (Friedrich-Wilhelms-Universität) bewilligt.
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1874 |
Der Jurist und ordentliche Professor Ludwig Eduard Heydemann, dem Friedrich Carl
von Savigny den ersten Lehrstuhl für allgemeines Landrecht in Berlin
eingerichtet hatte, stirbt in Berlin.
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1877 |
Der Verlag Ullstein wird in das Königliche Handelsregister eingetragen.
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1882 |
Emil A. Rausch wird geboren. Der Schwimmer gewann bei den Olympischen Spielen in
St. Louis 1904 im Freistil die Goldmedaille über 880 y und eine
Meile sowie Bronze über 220 y. Er war Deutscher Meister 1901 bis
1907 über 1 500 m, 1903 und 1905 über
100 m.
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1885 |
Der Geodät Johann Jacob Baeyer stirbt in Berlin.
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1886 |
Ludwig Loewe, der ab 1877 Reichtags- und Landtagsabgeordneter sowie
Stadtverordneter war, stirbt in Berlin. Er gründete 1870 die Fa.
Ludwig Loewe & Co. (Nähmaschinen) und wurde nach dem Aufkauf der Fa.
Gebr. Mauser zum größten Waffenproduzenten Europas.
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1888 |
Das Lessing-Theater am Friedrich-Karl-Ufer (Kapelleufer), dessen Leitung der
Schriftsteller und Kritiker Oskar Blumenthal übernommen hatte, wird mit
Gotthold Ephraim Lessings Schauspiel »Nathan der Weise« eröffnet.
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1890 |
Theodor Fontane bekundet in einem Brief an seinen Sohn Friedel seine Freude
über die Nachricht, daß zum erstenmal eine Straße nach ihm
benannt ist. Straßennamen lebten meist länger als ein Nachruf in
einer Literaturgeschichte.
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1897 |
Im Lokal »Zum dusteren Keller« in der Bergmannstraße (Kreuzberg)
wird als Organisation des Berliner Fußballsports der »Verband der
Deutschen Ballspielvereine« (später Berliner Fußball-Verband)
gegründet.
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1898 |
Ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrolyten für cyankalische
Bäder, entwickelt im chemischen Laboratorium von Dr. E. Courant in Berlin,
wird beim Kaiserlichen Patentamt patentiert. Dieses Datum gilt als
»Geburtsdatum« der heutigen Galvanotechnik.
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1906 |
Der Wasserturm in Altglienicke, der nach einem Entwurf des Architekten Heinrich
Scheven erbaut wurde, wird in Betrieb genommen.
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1911 |
Albrecht Schönherr wird in Katscher (bei Leobschütz) geboren. Der
Berliner Theologe war von 1969 bis 1981 Vorsitzender der Konferenz der
Ev. Kirchenleitung in der DDR und von 1972 bis 1981 Bischof der Region
Ost der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg.
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1916 |
Mit der Eingliederung der Bergakademie in die Technische Hochschule zu Berlin
(Charlottenburg) wird Georg Franke zum ordentlichen Professsor für
Bergbauwissenschaften und zum Leiter des Laboratoriums für Aufbereitung und
Brikettierung ernannt.
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1916 |
Der Geodät Karl Fuhrmann wird bei der Eingliederung der Bergakademie in die
Technische Hochschule zu Berlin (Charlottenburg) als besondere Bergbauabteilung
der Fakultät für Stoffwirtschaft als ordentlicher Professor
übernommen.
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1916 |
Die 138 m lange und 27 m breite Hindenburgbrücke (seit
1948 Bösebrücke) in der Bornholmer Straße wird nach
vierjähriger Bauzeit dem Verkehr übergeben. Die Brücke
überspannt die Gleise der Stettiner und der Nordbahn.
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1920 |
Die Berliner Gartenbaufirma Späth feiert mit über
1 000 Gästen ihr 200jähriges Geschäftsjubiläum.
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1921 |
Max Klante wird von der Polizei wegen Betrugs verhaftet. Der
»Volksbeglücker« Klante hatte im Mai 1920 einen Wettkonzern
und im Dezember 1920 die »Max Klante & Co. GmbH« mit einem
Stammkapital von 450 000 Mark gegründet. Anleger waren
»kleine« Leute.
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1926 |
In einem Laufduell über 1 500 Meter zwischen dem deutschen
Läufer Otto Peltzer und dem finnischen Leichtathleten Paavo Nurmi gewinnt
Peltzer im Stadion in Witzleben am Avus-Eingang mit dem neuen Weltrekord von
3:51,0 min.
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1926 |
Erwin Piscators Inszenierung von Friedrich Schillers Drama »Die
Räuber« löst im Staatlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt
(Mitte) einen Skandal aus. Der Regisseur hatte einen Schauspieler in der Maske
von Leo Trotzki auftreten lassen.
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1927 |
In Berlin beginnt die 4. Große Deutsche Funkausstellung.
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1927 |
In Berlin beginnt der V. Internationale Kongreß für
Vererbungswissenschaft, an dem 900 Teilnehmer aus 34 Ländern
teilnehmen. Der Kongreß dauerte bis zum 17. September.
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1928 |
Das Berliner Abendblatt »Tempo« erscheint erstmals.
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1930 |
In Vorbereitung auf die Wahl des Reichstags am 14. September veranstaltet die
Deutsche Staatspartei im Sportpalast (Schöneberg) eine Kundgebung. Als
Redner traten u.a. Reichsminister Hermann Robert Dietrich und Reichsminister a.
D. Erich Koch-Weser auf.
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1930 |
Polizisten lösen eine Menschenansammlung auf und geben, durch Alarmbefehle
des Polizeipräsidenten Karl Zörgiebel nervös gemacht,
Warnschüsse ab. Anlaß der Menschenansammlung war ein an einem
Laternenpfahl befestigter Hakenkreuzhampelmann.
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1933 |
Der Film »Hitlerjunge Quex« wird uraufgeführt.
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1934 |
Heinz Hilperts Inszenierung von William Shakespeares Komödie »Wie es
euch gefällt« hat mit großem Erfolg Premiere am Deutschen
Theater (Mitte). Es war die erste Inszenierung des Regisseurs nach seinem
Direktionsantritt am Staatstheater.
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1935 |
Das Änderungsgesetz zum Reichswahlgesetz teilt Groß-Berlin in zwei
Wahlkreise: Berlin-West und Berlin-Ost. Bisher gehörte Groß-Berlin zu
drei Wahlkreisen. Teile von Berlin waren mit den Wahlkreisen Potsdam 1 und
2 verbunden.
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1936 |
Der preußische Ministerpräsident Hermann Göring betraut den
Generalintendanten der Berliner Bühnen, Heinz Tietjen, auch mit der Leitung
der Staatsoper Berlin.
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1940 |
Der Techniker und Physiker Adolf Franke, der seit 1889 in Berlin an der
Universität sowie bei der Entwicklung der Hochfrequenztechnik (z.B.
Hochfrequenz-Wechselstrom-Maschine für Fernsprechmeßzwecke)
tätig war, stirbt in Berlin.
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1941 |
Der Jüdische Kulturbund in Berlin wird verboten. Sein Eigentum wurde
konfisziert, und die Mitarbeiter wurden verhaftet.
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1945 |
Per Annonce wird ein Bote gesucht, der einen Brief nach Erlangen mitnimmt.
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1945 |
Eine Kommission der Reichsbahn unternimmt auf einem Ponton eine Inspektionsfahrt
im 5 600 Meter langen, überfluteten Tunnel der Nord-Süd-S-
Bahn unter dem Landwehrkanal. Zuvor war das Wasser bis 1,90 Meter abgepumpt
worden.
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1945 |
Der Polizeipräsident gibt bekannt, daß alle Fahrzeughalter, die
Personenbeförderung im Linien- oder Gelegenheitsverkehr betreiben, dazu
einer Genehmigung bedürfen.
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1945 |
Vor dem Schöffengericht Berlin, in der Schulaula Gleimstraße
49 (Prenzlauer Berg), findet der erste Nazi-Mordprozeß für
Berlin-Mitte statt. Angeklagt war ein früherer Amtswalter, der eine Frau
wegen staatsfeindlicher Äußerungen erschossen hatte.
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1945 |
Der Magistrat, Abt. für Finanz- und Steuerwesen, Oberfinanzpräsidium,
gibt bekannt, daß Zigaretten zu acht Reichspfennig auch in 100-Stück-
Packungen verkauft werden, jedoch die zugehörigen Steuerzeichen
vorläufig nur überdruckt werden.
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1953 |
Die Sportorganisationen aus beiden Teilen der Stadt kommen überein, den
Sportverkehr aller Sportarten in ganz Berlin ab sofort wieder aufzunehmen.
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1959 |
Die bis zum 27. September geöffnete 10. Deutsche Industrie-Ausstellung in
den Messehallen am Funkturm (Charlottenburg) steht ganz im Zeichen einer
verstärkten Wirtschaftshilfe der Bundesrepublik für West-Berlin.
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1961 |
Die BVG (West) stellt den Verkauf von Fahrscheinen gegen Ost-Mark ein.
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1973 |
Bei einer groß angelegten Geschwindigkeitskontrolle auf den Straßen
in West-Berlin überprüft die Polizei über
5 000 Autofahrer. Mehr als 1 300 Autofahrer fuhren zu
schnell. Die Spitze hielt ein Berliner auf der Stadtautobahn mit 150 km/h.
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1976 |
Die ersten beiden Tatra-Straßenbahnwagen des Typs KT4D, die seit April
Probefahrten in Berlin absolvierten, werden in Doppeltraktion auf der Linie 75,
Betriebshof Weißensee - Bernkasteler Straße - Greifswalder
Straße - Hackescher Markt, eingesetzt.
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1978 |
Nach einem Dauerregen-Vortag kommt es unter dem Einfluß von tropischer
Warmluft in Berlin zu Gewittern mit heftigen Regenfällen. Das
»Monatssoll« an Niederschlägen für den September war damit
bereits erfüllt.
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1978 |
Der Alfred-Döblin-Platz im Bezirk Kreuzberg erhält seinen Namen.
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1987 |
Im Ausstellungszentrum des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und
Kleintierzüchter in Karlshorst wird die 7. Berliner Kleingartenschau
eröffnet, die bis zum 20. September dauerte.
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1992 |
Die Sportbetonte Gesamtschule in Köpenick, die aus der früheren
Kinder- und Jugendsportschule für den Wasserfahrsport hervorgegangen ist,
erhält den Namen »Flatow-Schule« - benannt nach den
jüdischen Berliner Sportlern Alfred und Gustav Flatow.
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1995 |
Auf dem Bahnhof Lichterfelde Ost wird ein neues satellitengestütztes
Sicherheitssystem für die Berliner S-Bahn vorgestellt, das bis zum
Jahresende in einem Probezug ohne Fahrgäste getestet wird.
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1995 |
Für den Bau einer neuen Vorstadt im Norden Berlins mit dem Namen
Französisch-Buchholz (51 Hektar, 3 000 Wohnungen) führt
Bausenator Wolfgang Nagel den ersten symbolischen Spatenstich aus.
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1996 |
Die Leitung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg gibt zum 85.
Geburtstag des Berliner Altbischofs Albrecht Schönherr einen Empfang.
Schönherr war von 1969 an zwölf Jahre lang Vorsitzender des
Bundes der evangelischen Kirchen in der DDR.
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1996 |
Für ein neues Gymnasium in der Ahrensfelder Chaussee (Marzahn) wird
Richtfest gefeiert. Das Gebäude mit zwei Sporthallen und einer
Sportaußenanlage sollte im Herbst 1997 fertig sein und
63 Millionen Mark kosten.
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1996 |
Berlins 16facher Champion im Trabrennsport, Gottlieb Jauß, feiert beim
Mariendorfer Trabrennen seinen 4 225. Erfolg im Sulky.
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1996 |
Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin warnt angesichts zunehmender
Salmonelleninfektionen vor dem Verzehr roher Eier. Dies galt auch für die
Speisenzubereitung in privaten Haushalten.
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1996 |
Das Verwaltungsgericht des Landes Berlin bestätigt die an den Berliner
Hochschulen erhobene Rückmeldegebühr in Höhe von 100 Mark.
Die Richter wiesen damit eine Musterklage von vier Studenten gegen die im
März vom Abgeordnetenhaus eingeführte Gebühr ab.
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1997 |
Der Berliner Fußball-Verband (BFV), dem 376 Klubs mit
95 000 Mitgliedern angehören, feiert seinen 100. Geburtstag.
Gegründet wurde der BFV am 11. September 1897 in der Kreuzberger
Kneipe »Dusterer Keller«.
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1997 |
Die Senatsinnenverwaltung teilt mit, daß Straftaten mit rechtsextremer
Motivation vornehmlich im Ostteil Berlins geschehen. In den ersten fünf
Monaten gab es 222 solcher Übergriffe, 27 in Pankow, 25 in
Hellersdorf, 22 in Marzahn und 21 in Mitte.
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1998 |
Berlins Innen- und Justizverwaltungen stellen erstmals ein Lagebild der
organisierten Kriminalität in der Stadt vor. Danach hatten im vergangenen
Jahr 5 900 Straftaten im Zusammenhang mit der organisierten
Kriminalität gestanden.
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1998 |
Bei Rowohlt Berlin erscheint Carola Sterns Buch »Die Sache, die man Liebe
nennt. Das Leben der Fritzi Massary«. Das Buch war auch ein Beitrag zum
100. Jahrestag des Berliner Metropol-Theaters.
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1999 |
Nach zweijähriger Umbauzeit wird die größte Kinder- und
Jugendfreizeitstätte des Bezirkes Hellersdorf, die Villa Pelikan an der
Hellersdorfer Straße 27, wieder geöffnet.
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