1921 |
Der Vorsitzende der Berliner Gastwirte-Innung, Gustav Lücke, ruft seine
Kollegen sowie die Brauereien und Großlieferanten der Gastronomie dazu
auf, für in finanzielle Not geratene Studenten Freitische einzurichten.
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1921 |
Alfred Bengsch wird in Berlin geboren. Der Theologe, der 1961 Bischof von
Berlin wurde, war 1967 zum Kardinal ernannt worden. Seit 1976 war er
Vorsitzender der Berliner Bischofkonferenz für die DDR.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 69 »Friedrichsfelde, Kirche - Friedenau,
Südwestkorso« wird mit einer Streckenlänge von 18,3 km
eröffnet.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 3 »Großer Ring« wird mit einer
Streckenlänge von 28 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 1 »Stadtring« wird mit einer
Streckenlänge von 14,4 km eröffnet.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 44 »Görlitzer Bahnhof (Kreuzberg) -
Steglitz, Birkbuschstraße/Ecke Siemensstraße« wird mit einer
Streckenlänge von 23,2 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 54 »Spandau, Hakenfelde -
Weißenburger Straße/Ecke Danziger Straße (Prenzlauer
Berg)« wird mit einer Streckenlänge von 24,1 km in Betrieb
genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 23 »Rosenthal - Anhalter Bahnhof« wird
mit einer Streckenlänge von 14 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 72 »Weißensee, Rennbahnstraße -
Grunewald, Stadion« wird mit einer Streckenlänge von 22,2 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 15 »Wilhelmsruh - Gottlieb-Dunkel-
Straße (Tempelhof)« wird mit einer Streckenlänge von
21,8 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 97 »Bahnhof Steglitz - Mariendorf,
Kaiserstraße« wird mit einer Streckenlänge von 4,8 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 99 »Seestraße/Ecke Togostraße
(Wedding) - Bahnhof Lichtenrade« wird mit einer Streckenlänge von
24,2 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 120 »Bahnhof Spandau-West -
Hennigsdorf« mit einer Streckenlänge von 12,3 km wird nach dem
inflationsbedingten »straßenbahnlosen Tag« am 9. September
wieder in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 91 »Bahnhof Oberspree - Bahnhof
Halensee« wird mit einer Streckenläge von 22,5 km in Betrieb
genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 64 »Gartenfeld-Siemensstadt -
Dönhoffplatz (Mitte)« wird mit einer Streckenlänge von
15,7 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 7 »Westring« wird mit einer
Streckenlänge von 7,5 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 41 »Tegel - General-Pape-Straße
(Schöneberg)« wird mit einer Streckenlänge von 22,6 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 77 »Westend, Kirschenallee - Lichterfelde-
West, Dahlemer Weg« wird mit einer Streckenlänge von 14,2 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Das Unternehmen »Berliner Straßenbahnen« wird als kommunaler
Regiebetrieb aufgelöst und von der neugegründeten »Berliner
Straßenbahn-Betriebs-G.m.b.H.« übernommen. Der am Vortag ruhende
Straßenbahnbetrieb wurde mit 31 Linien wieder aufgenommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 47 »Pankow, Bügerpark - Rudow«
wird mit einer Streckenlänge von 21,5 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 100 »Machnower Schleuse - Bahnhof
Lichterfelde-Ost« wird mit einer Streckenlänge von 9,9 km
Länge in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 87 »Köpenick, Krankenhaus -
Behrenstraße (Mitte)« wird mit einer Streckenlänge von
19,3 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 83 »Wendenschloß (Köpenick) -
Bahnhof Mahlsdorf« wird mit einer Streckenlänge von 12,1 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 98 »Bahnhof Baumschulenweg - Alt Moabit,
Ottostraße« wird mit einer Streckenlänge von 16,3 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 86 »Schmöckwitz - Bahnhof
Köpenick« wird mit einer Streckenlinie von 13,8 km in Betrieb
genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 76 »Lichtenberg, Gudrunstraße -
Hundekehle (Wilmersdorf)« wird mit einer Streckenlänge von
21,8 km eröffnet.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 28 »Tegelort - Britz,
Germaniapromenade« wird mit einer Streckenlänge von 27,0 km in
Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 57 »Grunewald, Roseneck - Pankow,
Bürgerpark« wird mit einer Streckenlänge von 18,2 km
eröffnet.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 74 »Kniprodestraße/Ecke Elbinger
Straße - Lichterfelde, Zehlendorfer Straße« wird mit einer
Streckenlänge von 17,2 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 4 »Ost-West-Ring« wird mit einer
Streckenlänge von 26,1 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Die Straßenbahnlinie 84 »Alt Glienicke, Straße am
Falkenberg - Müggelsee, Wasserwerk« wird mit einer Streckenlänge
von 13,5 km in Betrieb genommen.
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1927 |
Die U-Bahn-Station Flughafen ist der 68. Bahnhof, der in Berlin in Betrieb
genommen wird.
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1929 |
Im verkoppelten Netz der Bewag und der »Elektrowerke
Aktiengesellschaft« geht die Frequenzhaltung an das Kraftwerk Klingenberg
über.
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1930 |
Die Internationale Arbeiterhilfe (IAH) hält in den Kammersälen
(Lindenstraße, Kreuzberg) einen Diskussionsabend ab. Gastredner war u.a.
Egon Erwin Kisch.
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1930 |
Im chemischen Laboratorium des Reichspost-Zentralamtes in der Schöneberger
Straße (Tempelhof) wird eine 22jährige Laborantin durch
Zyankalidämpfe getötet.
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1930 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) veranstaltet die NSDAP in Vorbereitung
der Reichstagswahl am 14. September eine Kundgebung unter der Losung: »Die
Generalabrechnung! Deutschland ist im Erwachen!«. Als Redner traten Dr. J.
Goebbels und A. Hitler auf.
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1930 |
In allen Stadtteilen versammeln sich Erwerbslose zu einer vom
Reichserwerbslosenausschuß organisierten Demonstration, um gegen die
Herabsetzung der Erwerbslosenunterstützung durch die Brüning-
Verordnung zu protestieren. 46 Teilnehmer wurden festgenommen.
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1933 |
In Wittenau werden (wie zuvor am 26. August in Pankow) 32 bereits seit
längerem standesamtlich getraute Paare nun kirchlich getraut, wobei die
Männer meist in SA-Uniform erschienen.
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1935 |
Die Gewerbelehrerin Hildegard Engels wird zur Bezirks-Jugendwartin von Berlin
ernannt. Sie sollte die Aktivitäten der Verbände, Einrichtungen und
Jugendwarte koordinieren.
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1936 |
Es erscheint »Olympia 1936« - ein Bericht über die XI.
Olympischen Spiele in Berlin in Wort und Bild von Willi F. R. Könitzer.
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1936 |
In einem Café am Potsdamer Platz wird die vorbestrafte Ellen Bayer
festgenommen. Sie hatte während der Olympischen Spiele in Berlin
Ausländern versprochen, Olympiakarten zu besorgen. Die erhaltenen
Geldbeträge hatte sie veruntreut.
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1945 |
Das Naturkundemuseum, dessen Gebäude und Sammlungen trotz
Kriegseinwirkungen im wesentlichen erhalten geblieben waren, wird in der
Invalidenstraße (Mitte) wiedereröffnet.
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1947 |
In den Kammerspielen des Deutschen Theaters findet die Uraufführung der
nachgelassenen Werke Gerhart Hauptmanns »Agamemnons Tod« und
»Elektra« statt.
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1949 |
Die erste Berliner Autoausstellung nach Kriegsende wird in den Messehallen am
Funkturm (Charlottenburg) eröffnet. 81 Firmen stellten ihre
Erzeugnisse aus.
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1950 |
Generalsuperintendent D. Dr. Gerhard Jacobi weiht die im Kriege stark
beschädigte evangelische Nazarethkirche am Leopoldplatz (Wedding) nach
ihrer Restaurierung neu ein.
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1951 |
Im Unionshaus in der Jägerstraße (Mitte) eröffnet der
Vorsitzende des Berliner Landesverbandes der CDU (Ost) und stellvertretende
Ostberliner Oberbürgermeister Arnold Gohr die Landesparteischule seiner
Partei.
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1952 |
Der Testbetrieb für die Fernsehübertragung Berlin - Hamburg auf einer
UKW-Richtfunkstrecke beginnt.
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1953 |
Die amerikanische Hohe Kommission gibt bekannt, daß die amerikanische
Zeitung »Die Neue Zeitung« ab 12. September 1953 nur noch in
Berlin erscheint. Die Leitung des erweiterten Blattes in Berlin übernahm
Hans Wallenberg.
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1954 |
Herbert Becher (SED) wird vom Magistrat als neuer Leiter der Abteilung
Volksbildung und als Stadtschulrat bestätigt.
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1955 |
Die bereits in mehreren osteuropäischen Hauptstädten gezeigte
Ausstellung »Mexikanische Malerei und Graphik« mit rund
100 Gemälden und 200 Graphiken wird in der Deutschen Akademie der
Künste in Ost-Berlin eröffnet.
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1960 |
Bei der Eröffnung der 11. Deutschen Industrieausstellung 1960 in den
Messehallen am Funkturm (Charlottenburg) betont Bundeswirtschaftsminister Ludwig
Erhard: »Ich befinde mich hier auf dem Boden der Bundesrepublik.
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1963 |
Der Senat beschließt, die Intendanten Boleslaw Barlog (Schiller-Theater,
Werkstatt und Schloßpark-Theater) und Gustav Rudolf Sellner (Deutsche
Oper) zu »Generalintendanten« zu ernennen.
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1969 |
Das Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften in Berlin
veranstaltet aus Anlaß des 200. Geburtstages von Alexander von Humboldt
ein wissenschaftsgeschichtliches Kolloquium.
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1971 |
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin begeht den 300. Jahrestag ihrer
Gründung. Eine Ausstellung über die Geschichte der Gemeinde wurde im
Berlin-Museum in Kreuzberg eröffnet.
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1972 |
Rita Kühne und Monika Zehrt, Leichtathletinnen des SC Dynamo Berlin,
gewinnen bei den Olympischen Spielen in München 1972 die Goldmedaille
mit der 4x400-m-Staffel.
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1972 |
Der Hockeyspieler Carsten Keller gewinnt bei den Olympischen Spielen in
München 1972 mit der deutschen Mannschaft die Goldmedaille. Keller
bestritt 83 Länderpiele.
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1972 |
Peter Tiepold, Boxer des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen
in München 1972 die Bronzemedaille im Halbmittelgewicht. Tiepold war
DDR-Meister 1966, 1967, 1969 und 1970.
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1972 |
Ralf Schulenberg, Fußballer des BFC Dynamo, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in München 1972 mit der DDR-Mannschaft die Bronzemedaille.
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1972 |
Die US-amerikanische Bürgerrechtskämpferin, Kommunistin und Soziologin
Angela Y. Davis trifft auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld zu einem
fünftägigen DDR-Besuch ein.
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1981 |
Der bisherige Stadtrat für Volksbildung, Horst Dohm (CDU), wird von der
Bezirksverordnetenversammlung zum neuen Bezirksbürgermeister von
Wilmersdorf gewählt.
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1986 |
Der neue Exarch des Moskauer Patriarchats für Berlin und Mitteleuropa, der
48jährige Bischof German, gibt einen Empfang, an dem staatliche Vertreter
aus Ost- und West-Berlin sowie Repräsentanten beider großen
Konfessionen teilnehmen.
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1989 |
In Grünheide bei Berlin wird der Gründungsaufruf der unabhängigen
Oppositionsgruppe Neues Forum verabschiedet.
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1991 |
Der Senat nimmt den Vorschlag von Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer an,
im Zuge der Umbenennung des Leninplatzes (Platz der Vereinten Nationen,
Friedrichshain) das Lenin-Denkmal vom Platz zu entfernen.
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1995 |
Beim 7. Tourenwagen-Rennen auf der Avus wird der Brite Kieth Odor schwer
verletzt und erliegt seinen Verletzungen am nächsten Tag.
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1996 |
Das Amtsgericht Tiergarten verurteilt einen ehemaligen Postboten zu einer
zweijährigen Bewährungsstrafe. Während seiner Dienstzeit hatte er
43 Briefsendungen veruntreut. Der Schaden belief sich auf etwa
400 000 Mark.
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1997 |
Der Berliner Eric Zabel gewinnt die 12. City Night auf dem Boulevard Unter den
Linden vor 95 000 Zuschauern. An dem Straßenradrennen auf einem
80-km-Rundkurs nahm auch der Sieger der Tour de France 1997, Jan Ullrich, teil.
Er belegte den vierten Platz.
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1998 |
Im Märkischen Museum (Mitte) wird die Jubiläumsausstellung
»Fontane und sein Jahrhundert« eröffnet.
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1998 |
Bundespräsident Roman Herzog zeichnet im Schloß Bellevue (Tiergarten)
den US-Regisseur Steven Spielberg, Regisseur des Films »Schindlers
Liste«, mit dem Großen Bundes-Verdienstorden mit Stern aus.
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1998 |
In der Karl-Marx-Straße wird im Beisein des Regierenden
Bürgermeisters Eberhard Diepgen der Grundstein für das Einkaufszentrum
Forum Neukölln gelegt. In dem Gebäude sollten Möglichkeiten zur
Bildung, Unterhaltung und Erholung angeboten werden.
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1998 |
Der Musikwissenschaftler Habib Hassan Touma, 1934 in Nazareth geboren und
1964 nach Berlin gekommen, stirbt. Touma studierte an der Freien
Universität Berlin und wurde 1969 Mitarbeiter des Berliner Instituts
für Traditionelle Musik.
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1998 |
Der Wirtschaftskreis Köpenick, dem 120 Mitgliedsfirmen angehören,
legt seinen Masterplan zur Gestaltung der Köpenicker Altstadt vor. Die
Stagnation der vergangenen Jahre hatte zu eine »historischen
Steinwüste mit heruntergelassenen Rolläden« geführt.
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1999 |
Für eine Moschee nach osmanischem Vorbild wird am Columbiadamm
128 (Neukölln) neben dem türkischen Friedhof der Grundstein
gelegt.
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