Berlin am 11. Oktober
  
1430 Die Gebrüder Bethe und Tyle Losen antworten dem Rat zu Berlin, daß sie die beim kaiserlichen Hofgericht gegen denselben eingereichte Klage nicht zurücknehmen könnten.
 
1662 Georg Conrad Golteisen, der seit April 1660 als Registrator - jedoch ohne Gehalt - beim Geheimen Staatsarchiv zu Berlin beschäftigt war, wird zum Registrator mit Gehalt ernannt.
1662 Der Registrator beim Geheimen Staatsarchiv zu Berlin, Johann Görling, erhält seine Bestallung als Nachfolger des im November 1662 verstorbenen Archivars Christoph Schönbeck.
1672 Kurfürst Friedrich Wilhelm erläßt ein Edikt, demzufolge die Dauer der Jahrmärkte in der Residenzstadt Berlin auf 14 Tage verlängert wird. Die beiden Jahrmärkte begannen jeweils am 10. August bzw. am 1. November.
1734 Friedrich Eberhard Freiherr von Rochow, Erbherr zu Reckahn bei Brandenburg, wird in Berlin geboren. Von Rochow erwarb sich große Verdienste als Reformator und Förderer des Volksschulwesens, besonders auf dem Lande.
1801 Eine Neufassung des Apothekenrechts tritt in Kraft. Voraussetzung zum Betreiben einer Apotheke war neben der landesherrlichen Genehmigung jetzt auch die Approbation als Apotheker.
1803 Berliner Schiffern, die den vom Königshaus angeordneten Transport von Kohle, Torf und Holz in die Provinzen nicht durchführen, sondern die Beförderung anderer Güter vorziehen, droht ab sofort harte Bestrafung.
1819 Georg Christian Freund, der die erste funktionstüchtige Dampfmaschine 1816 in Berlin konstruiert und die erste Berliner Gasbeleuchtungsanlage mit 40 Brennstellen errichtet hatte, stirbt in Gleiwitz (Schlesien).
1825 Der Astronom Johann Franz Encke trifft in Berlin ein. Er übernahm die Leitung der Berliner Sternwarte.
1838 Der Musikverleger und Musikalienhändler Adolph Martin Schlesinger stirbt in Berlin.
1844 Ernst Leopold Salkowski wird in Königsberg geboren. Er studierte Medizin, wurde 1872 Mitarbeiter Rudolf Virchows und arbeitete im pathologischen Institut (seit 1880 Vorsteher). Er war auf dem Gebiet der physiologischen und pathologischen Chemie tätig.
1847 Christoph Hehl wird in Kassel geboren. Der Architekt wurde 1894 zum Professor für mittelalterliche Baukunst an die Technische Hochschule in Charlottenburg berufen.
1851 Paul Erman stirbt in Berlin. Seit 1810 war Erman Professor der Physik an der Universität zu Berlin. Seine Forschungen umfaßten die Gebiete des Magnetismus und der Elektronik sowie der Optik und Physiologie.
1852 Der Mathematiker Ferdinand Gotthold Max Eisenstein stirbt in Berlin.
1854 Der frühere Brauereibesitzer und nunmehrige Rentner Wilhelm Bier übergibt aus Anlaß seiner Silberhochzeit der Hauptarmenkasse durch den Prediger Dr. Belcke ein Kapital von 100 Talern zu wohltätigen Zwecken.
1857 Karl Goldschmidt wird in Berlin geboren. Nach dem Chemiestudium trat er in die Theodor Goldschmidt AG ein. Aufgrund ungünstiger Standortbedigungen verlegte er das Unternehmen 1888 bis 1891 nach Essen.
1868 Der Gründungskongreß der Hirsch-Duncker'schen Gewerkvereine findet in Berlin statt.
1872 Der Berliner Unternehmer Julius Pintsch errichtet nördlich des Bahnhofs in Fürstenwalde ein Zweigwerk. Die in den Pintsch-Werken gefertigten Gasmesser, Zugbeleuchtungen, Leuchtbojen und Glühlampen waren bald auf der ganzen Welt gefragt.
1875 In der Halleschen Straße (Kreuzberg) wird zur Erinnerung an das Herrschergeschlecht der Askanier das Askanische Gymnasium eröffnet.
1878 Karl Louis Theodor Brugsch wird in Graz geboren. Der Internist war u.a. Ordinarius und Direktor der Medizinischen Universitätskliniken in Halle und Berlin (Charité).
1881 Der Architekt Georg Friedrich Heinrich Hitzig, seit 1855 Mitglied und ab 1875 Präsident der Akademie der Künste, stirbt in Berlin. Bestattet wurde er auf dem Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrichswerderschen Gemeinde (Mitte).
1886 In der unteren Etage der Gemeindedoppelschule in der Prenzlauer Allee 227/228 wird die II. Städtische höhere Bürgerschule, die spätere Heckerrealschule, gegründet. Sie war die erste höhere Lehranstalt auf dem Gebiet des späteren Prenzlauer Berg.
1889 Der russische Zar Alexander III. stattet Berlin einen Besuch ab.
1890 Der Physiker Karl Scheel promoviert an der Berliner Universität mit einer Arbeit über die Ausdehnung des Wassers.
1897 Der Chemiker Otto Hermann August Pufahl erhält die Berufung zum etatmäßigen Professor für Metallhüttenkunde, Probierkunst und Chemische Technologie an der Bergakademie Berlin.
1898 Der Meteorologe Gustav Hellmann hält auf einer Sitzung des Berliner Zweigvereins der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft einen Vortrag über »Gewitter und Gezeiten«.
1899 Der Technischen Hochschule zu Berlin (Charlottenburg) wird durch Erlaß in Anerkennung ihrer Tätigkeit auf dem Gebiet der Forschung und Lehre das Recht verliehen, ihren Absolventen den Titel »Dipl.-Ingenieur« und »Dr.-Ingenieur« zuzuerkennen.
1900 Erich E. Hofmann wird in Duisburg-Beck geboren. Der promovierte Ingenieur für Eisenhüttenkunde wurde 1955 als Ordinarius für Eisenhüttenkunde an die Technische Universität Berlin berufen.
1900 Eine Verkehrszählung am Spittelmarkt ergibt zwischen 6.00 und 22.00 Uhr 144 223 Fußgänger und 21 237 Fuhrwerke.
1902 Bruno Müller wird geboren. Der Ruderer des Rudervereins Berliner Hellas gewann bei den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 die Goldmedaille im Zweier ohne Steuermann. Deutscher Meister war er in dieser Bootsklasse 1927 bis 1929, im »Vierer ohne« 1928.
1903 Georg Draheim wird in Berlin geboren. Draheim studierte an der Handels- Hochschule Berlin und erhielt 1929 einen Lehrauftrag an dieser Einrichtung.
1903 Der Herkulesbrunnen am Lützowplatz (Tiergarten), ein Werk von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann und Professor Otto Lessing, wird der Öffentlichkeit feierlich übergeben.
1905 Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Berlin beschließt, das Grundstück Fasanenstraße 79/80 (Charlottenburg) anzukaufen, um darauf eine Synagoge zu errichten. Deren Baukosten wurden zunächst mit 1 100 000 Mark, später mit 1 400 000 Mark festgesetzt.
1908 In Schmargendorf erfolgt der Start zum Ballon-Wettbewerb um den »Gordon- Bennett-Preis der Lüfte«. 23 Ballons starteten. Der USA-Ballon »Conqueror« platzte und ging bei Friedenau nieder; verletzt wurde niemand.
1910 Kaiser Wilhelm II. ruft zur Gründung einer neuen Forschungsorganisation auf. Sie sollte aus selbständigen Instituten für verschiedene Wissenschaftszweige bestehen (Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften).
1915 Das Viktoria-Studienhaus, ein Wohnheim für Studentinnen, wird im Auftrage der Ottilie-von-Hansemann-Stiftung in der Berliner Straße (ab 3. September 1957 Otto-Suhr-Allee) eingerichtet.
1921 Für die 1920 geschaffene Stadtgemeinde Groß-Berlin tritt eine »Baupolizeigebührenordnung« in Kraft.
1922 Erstmals wird in der Berliner »Urania«, einer Bildungsgesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse, ein wissenschaftlicher Film vorgeführt. Er behandelte die Entstehungsgeschichte des Menschen.
1925 Am Friedhof der Märzgefallenen im Berliner Friedrichshain wird das neue Ehrenportal eingeweiht.
1927 Im Berliner Sportpalast werden die deutschen Meisterschaften im Berufsboxen ausgetragen. Ab 21.00 Uhr wurden sie im Rundfunk übertragen. Im Schwergewicht (Gage: 30 000 Mark) besiegte Franz Diener (Berlin) Rudi Wagner (Duisburg) nach Punkten in 15 Runden.
1929 Anläßlich des 50. Geburtstages von Max von Laue erscheint in der Zeitschrift »Naturwissenschaften« eine Würdigung von Max Planck.
1932 Michael Theunissen wird in Berlin geboren. Der Philosoph veröffentlichte u.a. Studien zur Kritischen Theorie.
1933 Der Frauenarzt Alfred Dührssen stirbt in Berlin.
1933 Im Berliner Zeughaus sind die Orden Napoleons ausgestellt. Sie waren am 18. Juni 1815 nach der Schlacht von Belle-Alliance (Waterloo) von preußischen Infanteristen erbeutet worden. Seit 1919 galten sie als verschollen, um Rückgabeforderungen vorzubeugen.
1934 Drei Tage vor dem ersten »Eintopfsonntag« am 14. Oktober teilt die »Winterhilfe« mit, daß die festgeschriebenen Gerichte nur für Gaststätten gelten. Die Hausfrauen durften sich ihr Eintopfgericht beliebig wählen.
1934 Der Ufa-Film »Flüchtlinge« von Gerhard Menzel und Gustav Uciky (Regie) wird in Berlin mit dem Reichsfilmpreis ausgezeichnet. Ufa- Generaldirektor Ludwig Klitsch versicherte »treue Weiterarbeit am kulturellen Aufbau des deutschen Films«.
1934 Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten sowie Reichsbauernführer Walther Darre unterzeichnen in Berlin ein »Abkommen über die gemeinsame Förderung der körperlichen Ertüchtigung des Bauerntums«.
1934 Während der Feier zum 50jährigen Bestehen des Zahnärztlichen Instituts der Berliner Universität teilt Prof. Dr. Bacher vom Unterrichtsministerium mit, daß künftig nicht mehr zwischen Zahnärzten und Dentisten unterschieden wird.
1934 Bei einer Versuchsfahrt eines Schnelltriebwagens der Reichsbahn zwischen Berlin und Frankfurt am Main wird die 539 km lange Strecke in knapp fünf Stunden bewältigt. Für 1935 kündigte die Reichsbahn den regelmäßigen Verkehr mit diesen Triebwagenzügen an.
1935 Der Polizeipräsident Wolf Graf von Helldorf nennt im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister von Berlin die Mahlerstraße in Dahlem in Regerstraße (Wilmersdorf) um.
1935 Die vor acht Wochen an der Avus gestarteten Versuchsfahrten der Automobil- und Flugtechnischen Gesellschaft werden am selben Ort beendet. 46 Fahrzeuge hatten heimische Treibstoffe ausprobiert, darunter Braunkohlen-Schwelkoks.
1936 Mit einem klaren 3:0 siegt die Berliner Fußballelf über eine starke Münchener Mannschaft vor 25 000 Zuschauern in Berlin.
1945 Die Alliierte Kommandantur billigt die Eingliederung des in der Mark Brandenburg nördlich von Frohnau gelegenen Dorfes Stolpe und seiner Gemarkung in den Bezirk Reinickendorf, da die französische Militärverwaltung dort einen Flugplatz anlegen wollte.
1945 Mit einer Verordnung des Magistrats wird das Arbeitsbuch wieder eingeführt. Mehrtägiges Fernbleiben oder Beurlaubung eines Arbeitnehmers waren dem Arbeitsamt zu melden. Andernfalls wurde die Lebensmittelkarte entzogen.
1945 Der Magistrat erläßt eine Verordnung gegen Lohntreiberei. Diese Gefahr bestand wegen des akuten Mangels an Fachkräften.
1945 Nach einer Mitteilung der britischen Kontrollkommission sind in den vier britischen Stadtbezirken Charlottenburg, Spandau, Wilmersdorf und Tiergarten von den dortigen 32 701 Häusern nur 4 704 unbeschädigt. Die größten Schäden gab es in Charlottenburg.
1945 Nach einer Mitteilung der britischen Kontrollkommission wurden in den vier britischen Stadtbezirken an den Hauptstellen der Trümmerstätten bislang 4 Mio. Steine und 2 Mio. (Dach-)Ziegel sowie 1 100 Kubikmeter Holz und 6 000 Quadratmeter Glas geborgen.
1945 Nach einer Mitteilung der britischen Kontrollkommission wohnen in den vier britischen Stadtbezirken durchschnittlich etwa zwei Personen in einem Zimmer. Es gab Einzelfälle, in denen sich bis zu sechs, acht oder gar elf Personen ein Zimmer teilten.
1947 Das Laienkabarett der Apparatefabrik Treptow, das erste dieser Art in Berlin, tritt erstmals vor Betriebsangehörigen auf.
1948 Von der britischen Regierung wird ein Weißbuch zur Berliner Krise veröffentlicht.
1952 In der Kreuzberger Yorckstraße legt der Regierende Bürgermeister Prof. Ernst Reuter den Grundstein für den ersten Rathausneubau eines Bezirks nach Kriegsende in Berlin.
1953 Auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee wird ein Ehrenmal für die von den Faschisten in ganz Europa verfolgten Juden enthüllt.
1954 Zu Ehren des deutschsprachigen Prager Dichters Franz Kafka wird an seinem 30. Todestag am Haus Grunewaldstraße 13 (Steglitz), in dem Kafka vorübergehend gewohnt hatte, eine von der »Notgemeinschaft der deutschen Kunst« gestiftete Gedenktafel angebracht.
1958 Johannes Robert Becher stirbt in Berlin. Becher war bis zur Emigration in die Sowjetunion 1933 überwiegend in Berlin als Schriftsteller tätig, kehrte 1945 nach Berlin zurück, war erster Präsident des Kulturbundes und 1954 bis 1958 Minister für Kultur.
1959 Die neuerbaute Auferstehungskirche der Methodisten in der Bergmannstraße 22 (Kreuzberg) wird von Bischof Friedrich Wunderlich (Frankfurt am Main) geweiht.
1960 In Dahlem wird die erste amerikanisch-deutsche Gemeinschaftsschule eröffnet.
1961 Auf dem Kollwitzplatz (Prenzlauer Berg) wird ein von dem Bildhauer Gustav Seitz geschaffenes Kollwitzdenkmal enthüllt.
1961 In West-Berlin findet die Grundsteinlegung des neuen Urania-Hauses in der Kleiststraße (Schöneberg) statt, an der 300 Ehrengäste aus dem öffentlichen und kulturellen Leben der Stadt und Mitglieder der Gesellschaft teilnehmen.
1962 Die Bundesregierung lehnt eine Einbeziehung West-Berlins als elftes Bundesland in die Bundesrepublik Deutschland ab. Eine Beteiligung der Bundeswehr an der Verteidigung der Stadt wurde ausgeschlossen.
1969 Im Berliner Stadtgebiet kommt es am Morgen zu Nebel, welcher - in mehreren Wellen einsetzende - Dunkelheit mit sich brachte und die Bevölkerung beunruhigte. Danach waren die Straßen voll von frisch gefallenem Laub.
1973 Der Berliner Physiker und Fernsehpionier Fritz Schröter stirbt in Ulm. Schröter führte u.a. das Zeilensprungverfahren bei Kathodenstrahlröhren ein und reichte zahlreiche Patente zur Fernsehtechnik ein.
1973 In der Tegeler Stadtbücherei, Medebacher Weg 23, wird als Einrichtung der Erwachsenenbildung ein Lernzentrum für Sprachen eröffnet. Für das Erlernen von Fremdsprachen wurden Kassetten, Schallplatten und Wiedergabegeräte zur Verfügung gestellt.
1985 Die Köpenicker Dammbrücke wird gesperrt, weil die Versorgungsstränge auf die daneben erbaute neue Brücke verlagert werden müssen.
1993 Am Potsdamer Platz beginnen die Erdarbeiten für das größte Berliner Bauvorhaben, das drei Milliarden teure Projekt der Daimler-Benz-AG (Tiergarten).
1996 Das Logistikzentrum am Kapelleufer (Mitte) zur Ver- und Entsorgung der Regierungsgroßbaustellen wird eröffnet. Bis zum Jahr 2002 sollten dort mehr als neun Millionen Tonnen Kies, Erde und Zement für den Transport mittels Schiffen umgeschlagen werden.
1996 Unter dem Vorsitz des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen beginnt die 36. Generalversammlung der Vereinigung der Hauptstädte der Europäischen Union im Roten Rathaus (Mitte).
1996 Der japanische Unterhaltungskonzern Sony legt auf seinem Areal (Tiergarten) am Potsdamer Platz den Grundstein für einen Milliardenbau. Es sollte ein Büro- und Unterhaltungskomplex mit einer Gesamtfläche von 130 000 mư entstehen.
1997 Auf der Domäne Dahlem wird das traditionelle Erntefest gefeiert. Gezeigt wurde eine historische Dreschmaschine. Hutmacher, Papierschöpfer, Holzschuhmacher, Böttcher und andere Handwerker präsentierten ihre Arbeiten.
1997 Das Hotel Westin Grand begeht mit der Fahrt eines historischen Bierwagens von der Neuen Wache zur Friedrichstraße (Mitte) den Bockbieranstich. Vier Kaltblutpferde, begleitet von Musikern aus Bayern und Polizeieskorte, zogen die Bierfässer durch die City.
1998 Bei einem ökumenischen Gottesdienst gedenken mehr als 3 000 Motorradfahrer aus Berlin und Brandenburg in der Gedächtniskirche (Charlottenburg) der tödlich verunglückten Biker. In der diesjährigen Sommersaison kamen in der Region 55 Menschen ums Leben.
1998 In der Neuen Nationalgalerie in der Potsdamer Straße (Tiergarten) geht die Lyonel-Feininger-Retrospektive mit einem Besucherrekord zu Ende. An den beiden letzten Tagen kamen rund 7 000 Kunstfreunde, so daß sich die Gesamtzahl auf rund 135 000 erhöhte.
1999 Für die neue Repräsentanz des Daimler-Chrysler-Konzerns im restaurierten Weinhaus Huth (Alte Potsdamer Straße 5, Tiergarten) erfolgt die Schlüsselübergabe.
2000 Zur Feier der Weinlese für den neuen Jahrgang »Hauptstadt-Sekt 2000« vom Weddinger Weinberg am Humboldthain wird mit dem »99er« angestoßen. Die geernteten 420 kg Trauben sollten von der Winzergenossenschaft Achkarren am Kaiserstuhl versektet werden.

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