1901 |
Der Kongreß des »Verbandes fortschrittlicher Frauenvereine« wird
im Reichstagsgebäude eröffnet. Da der Verband polizeilich
überwacht wurde, was im Reichstag ein Verstoß gegen die Haus-
Privilegien gewesen wäre, mußte ein anderer Tagungsort gewählt
werden.
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1906 |
In Berlin beginnt die erste »Welt-Funkkonferenz«, auf der die
beteiligten 27 Nationen ein Abkommen über die Aufnahme und Weitergabe
jeglicher Funkmeldungen unterzeichneten.
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1909 |
Der Grundstein für den Bau des Rathauses Treptow wird gelegt.
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1914 |
Im Haus des Vereins Deutscher Ingenieure zu Berlin findet eine Sitzung des
»Deutschen Ausschusses für den mathematischen und
naturwissenschaftlichen Unterricht« statt.
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1915 |
Der Jugendruderverband wird in Berlin gegründet.
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1918 |
Prinz Max von Baden wird Reichskanzler und bezieht die Reichskanzlei in der
Wilhelmstraße (Mitte).
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1920 |
Das »Gemeindeblatt der Stadt Berlin«, dessen mehrere Vorläufer
bis in das Jahr 1860 zurückreichen, erscheint nunmehr als
»Öffentlicher amtlicher Anzeiger der Stadt Berlin«.
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1921 |
Die seit dem 1. Oktober streikenden Berliner Kellner ziehen in einer
großen Demonstration von ihrem Verbandshaus in der Elsasser Straße
(ab 25. Juli 1994 Torstraße, Mitte) zum Lustgarten.
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1923 |
Die Fluggesellschaften Junkers-Luftverkehr-AG und Aero-Lloyd-AG erhalten von der
Aufsichtsbehörde die Genehmigung für den vorläufigen Flugverkehr.
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1924 |
Das Handelsministerium genehmigt den erweiterten Lehrplan des 1866 in
Berlin gegründeten Lette-Vereins zur Ausbildung technischer
Hilfskräfte für chemische Betriebe (Laborantinnenlehrgang).
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1928 |
Hugo Eckener kreist drei Tage vor der ersten großen Luftfahrtausstellung
mit dem 236 m langen Luftschiff Graf Zeppelin LZ 127 über der
Berliner Innenstadt. Über dem Tiergarten ließ er einen Fallschirm mit
Blumen für den Reichspräsidenten abwerfen.
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1929 |
Gustav Stresemann, deutscher Außenminister, Nobelpreisträger und
Vorsitzender der Deutschen Volkspartei, stirbt in Berlin. Bestattet wurde er auf
dem Alten Luisenstadt-Kirchhof, Südstern 8-12 (Kreuzberg).
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1929 |
Großes Aufsehen erregt in Berlin die Zwangsversteigerung eines durch den
Unternehmer Joseph Kuron in Spandau errichteten Gebäudes mit
80 Wohnungen. Die Firma bestand seit 1827 und wurde beim Wohnungsbau
von städtischen Behörden unterstützt.
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1934 |
In den Abendstunden kontrolliert die Polizei verschärft Radfahrer und
Pferdefuhrwerke auf Verkehrssicherheit. Gegen 443 Radfahrer und
51 Fuhrwerkslenker wurden Strafanzeigen erstattet. 394 Fahrräder
wurden aus dem Verkehr gezogen.
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1934 |
Ein Gedicht des Berliners Robert Lubahn wird als Text für die Hymne der XI.
Olympischen Spiele 1936 in Berlin ausgewählt. Die Jury unter Leitung
von Börries Freiherr von Münchhausen hatte es aus
3 000 eingesandten Gedichten ausgewählt.
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1934 |
Im Berliner Gloria-Palast (Charlottenburg) wird der 100 000. Besucher des
Ufa-Films von Sascha Tobis »Maskerade« begrüßt. Der Film
lief mit großem Publikumserfolg.
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1934 |
Der preußische Ministerpräsident Hermann Göring ernennt Gustaf
Gründgens zum Intendanten des Staatlichen Schauspielhauses am
Gendarmenmarkt. Gründgens hatte die Bühne seit Ende Februar
kommissarisch geleitet.
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1935 |
In Berlin wird der 7. Deutsche Zahnärztetag eröffnet. Während der
viertägigen Veranstaltung fand zugleich die 72. Tagung der Deutschen
Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde statt.
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1935 |
Der langjährige Kommandeur der Wachtruppe Berlin, Horst von Keiser, wird
zum Generalmajor befördert und zum Kommandeur von Dresden ernannt. Neuer
Chef der Wachtruppe wurde Oberstleutnant Freiherr von und zu Gilsa.
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1936 |
Im Limpert Verlag Berlin erscheint das Erinnerungs-Bilderwerk »Olympische
Spiele Berlin 1936« von Gerhard Krause, dem Pressechef der XI. Olympischen
Spiele in Berlin.
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1936 |
Im Festsaal des Berliner Rathauses findet um 19.30 Uhr ein Festabend der
Rudergesellschaft »Wiking« zu Ehren ihrer erfolgreichen
Olympiakämpfer statt.
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1945 |
Der Magistrat der Stadt Berlin gibt eine Verordnung zu den
Gemeindeabgabezahlungen heraus. Sie umfaßte gewerbliche Abgaben, Hunde-,
Getränke- und Vergnügungssteuer sowie Säumniszuschläge,
Zahlungsmodalitäten und Mahnwesen.
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1945 |
Die Deutsche Staatsoper, Friedrichstraße 101-102 (Mitte), widmet den
neu verpflichteten Mitgliedern einen Abend »Opernmelodien«. Den
Zuhörern fielen das Übergewicht der Frauenstimmen sowie das Fehlen
einer Soubrette und eines Tenorbuffos auf.
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1945 |
Die 10. Berliner Volkshochschule wird im Bezirk »Schöneberg-
Friedenau« feierlich eröffnet. Die Feier fand im Neuen Rathaus am
Rudolph-Wilde-Platz (ab 25. November 1963 John-F.-Kennedy-Platz) statt.
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1946 |
Die Berliner Ratsbibliothek wird in der Breiten Straße (Mitte) im
Ermelerhaus, das heute am Märkischen Ufer steht, wiedereröffnet.
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1946 |
Zehntausende Berliner protestieren gegen die im Nürnberger
Kriegsverbrecherprozeß verkündeten Freisprüche und milden
Freiheitsstrafen. Von 14.00 bis 14.10 Uhr ruhte der gesamte Berliner
Verkehr.
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1947 |
Die Premiere des DEFA-Films »Ehe im Schatten«, Regie Kurt Maetzig,
findet gleichzeitig in allen vier Sektoren Berlins statt.
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1947 |
Auf dem Kurfürstendamm veranstalten deutsche und britische Polizisten eine
Großrazzia gegen Schwarzhändler und illegal in Berlin lebende
Personen.
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1949 |
Der Geheime Medizinalrat Max Georg Beninde, der von 1917 bis
1934 Direktor bzw. Präsident der Preußischen Landesanstalt
für Wasser-, Boden- und Lufthygiene in Berlin war, stirbt in Rondorf bei
Köln.
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1951 |
Im Materialprüfungsamt in Dahlem beginnt die erste deutsche
Rheologentagung. 160 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt.
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1952 |
Die 1809 gegründete »Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin«
trifft sich erstmalig in ihrer neuen Versammlungsstätte, im Restaurant des
Schloßhotels Steglitz, dem ehemaligen Gutshaus »Wrangels
Schlößchen«.
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1953 |
Der am 29. September verstorbene Regierende Bürgermeister Prof. Ernst
Reuter wird auf dem Waldfriedhof Zehlendorf beigesetzt.
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1953 |
Das ehemalige »Haus der deutschen Gemeinden« in der Straße des
17. Juni (Tiergarten), in dem sich der Sitz des Deutschen Städtetages
befindet, erhält den Namen »Ernst-Reuter-Haus«. Der Regierende
Bürgermeister war am 29. September 1953 verstorben.
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1954 |
Im Londoner Kommuniqué verpflichten sich die drei Westmächte, die
Sicherheit von West-Berlin zu garantieren (Garantie-Erklärung). Noch im
Oktober schlossen sich die Mitgliedsstaaten des Nordatlantikpaktes dieser
Erklärung an.
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1956 |
Für die Kongreßhalle im Tiergarten wird der Grundstein gelegt.
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1957 |
Das 90. Jubiläum der Deutschen Chemischen Gesellschaft wird auf der
Hauptjahrestagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker in Berlin begangen.
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1957 |
Willy Brandt (SPD) wird vom Abgeordnetenhaus als Nachfolger des verstorbenen
Otto Suhr (SPD) zum Regierenden Bürgermeister gewählt.
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1959 |
Auf dem Flughafen Schönefeld landet erstmals eine Düsenmaschine. Es
handelte sich um eine »Caravelle« der Scandinavian Airlines System
(SAS).
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1964 |
Die Kunstausstellung »Unser Zeitgenosse« wird anläßlich des
15. Jahrestages der DDR eröffnet.
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1964 |
Der neuerbaute Amtssitz des Staatsrates der DDR am Marx-Engels-Platz (ab
1994 Schloßplatz, Mitte) wird offiziell seiner Bestimmung
übergeben. Endgültig fertiggestellt wurde das Gebäude erst im
Dezember.
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1964 |
Während des Walther-Nernst-Symposiums wird zum Gedenken an den Physoko-
Chemiker im Physikalisch-Chemischen Institut der Humboldt-Universität zu
Berlin, Bunsenstraße (Mitte), eine Bronzetafel enthüllt und der
Hörsaal als »Walther-Nernst-Hörsaal« benannt.
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1969 |
Der Berliner Fernsehturm (Mitte) wird in Dienst gestellt. Gleichzeitig wurde das
zweite Programm des Deutschen Fernsehfunks der DDR eröffnet, das zum Teil
in Farbe sendete.
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1972 |
Die DDR-Behörden beginnen mit der Ausgabe von sogenannten
Mehrfachberechtigungsscheinen für eintägige Besuche von Westberlinern
in Ost-Berlin und der DDR. Die Berechtigungsscheine galten für ein
Vierteljahr und ermöglichten maximal acht Besuche.
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1978 |
Der 42. Physikertag wird im Auditorium maximum der Technischen Universität
Berlin festlich eröffnet.
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1979 |
Der Pionierpalast »Ernst Thälmann« (Freizeit- und
Erholungszentrum) in der Wuhlheide (Köpenick) wird nach dreijähriger
Bauzeit durch Margot Honecker, Ministerin für Volksbildung der DDR,
eingeweiht.
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1985 |
Mit einer Demonstration protestieren ca. 400 Teilnehmer gegen die
Kündigung des Tarifvertrages der studentischen Beschäftigten (Tutoren)
der Westberliner Hochschulen. Anschließend fand ein Go-in bei
Wissenschaftssenator Wilhelm A. Kewenig statt.
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1990 |
Nach der Übergabe der Lufthoheit an die deutschen Behörden
übernimmt die Bundesanstalt für Flugsicherung die Kontrolle des
Luftraums von Berlin und der ehemaligen DDR.
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1990 |
Vor dem Reichstag findet unter Teilnahme führender Politiker aus Ost und
West ein Staatsakt zum Tag der deutschen Einheit statt. Mit dem Beitritt zur
Bundesrepublik endete nach 41 Jahren die Existenz der DDR.
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1991 |
Die Marx-Engels-Brücke (Mitte) wird in Schloßbrücke umbenannt.
Diesen Namen trug sie bereits in der Zeit zwischen 1824 und 1951.
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1993 |
Das Schiller-Theater in Charlottenburg wird geschlossen. Das Abgeordnetenhaus
hatte am 16. September 1993 die Schließung des Theaters und die
anschließende Privatisierung beschlossen. Das Theater war 1907 und
nach dem Neubau 1951 eröffnet worden.
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1994 |
Höhepunkt eines Volksfestes anläßlich des 25. Jahrestages der
Eröffnung des Fernsehturms am Alexanderplatz (Mitte) ist ein neuer
Weltrekord des Österreichers Rupert Hirner im »Bungy Jumping«. Er
stürzte sich aus etwa 260 m Höhe in die Tiefe.
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1996 |
Das bundesdeutsche Handball-Weltmeisterteam von 1978 siegt mit
29:25 gegen den Olympiasieger von 1980 DDR bei der zweiten
»Berliner Gala« im Sportforum (Hohenschönhausen).
1 400 Zuschauer verfolgten die Begegnung der Alt-Internationalen.
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1996 |
Rund 150 000 Berliner und Gäste verfolgen vor dem Brandenburger
Tor den großen Festumzug der Bundesländer zum »Tag der Deutschen
Einheit«.
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1996 |
Auf Beschluß des Senats dürfen am »Tag der Deutschen
Einheit« die Berliner Einzelhandelsgeschäfte mit Ausnahme der
Apotheken von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr öffnen.
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1996 |
Bei freundlichem Wetter feiern etwa 1 000 Gäste und
Vereinsmitglieder auf dem Sportplatz an der Gallwitzallee 146 (Steglitz)
das 75jährige Bestehen des Lankwitzer Fußballvereins.
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1996 |
An einer antimilitaristischen Demonstration nehmen am »Tag der Deutschen
Einheit« in Berlin 3 000 Menschen teil. Zu der
»Jubelparade« unter dem Motto »Das Volk lacht das Militär
aus« hatten 350 Gruppen und Personen aufgerufen.
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1996 |
600 Berliner feiern zum »Tag der Deutschen Einheit« beim
Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) im großen Festsaal
des Roten Rathauses (Mitte) das sechste Bürgerfest.
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1996 |
Bei der Verleihung des RTL-Fernsehpreises »Der goldene Löwe«
kommt es vor dem Theater des Westens (Ch'burg) zu einem dramatischen
Zwischenfall, als der wild gewordene Löwe Ken, das Maskottchen der
Veranstaltung, in die linke Wade des Dompteurs beißt.
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1997 |
Die Berliner Wachpolizei feiert ihren 50. Geburtstag. 1947 hatte die
Alliierte Kommandantur die Gründung der »Hilfspolizei für den
Wachdienst« angeordnet.
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1997 |
Ein Turmkonzert vom Deutschen und vom Französischen Dom (Mitte) wird vom
Verein der Freunde und Förderer des Gendarmenmarktes anläßlich
des Tages der deutschen Einheit veranstaltet. Es spielte das Berliner
Sinfonieorchester.
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1998 |
Am Anhalter Bahnhof (Kreuzberg) wird das traditionelle Oktoberfest
eröffnet. Auf 20 000 Quadratmetern waren bis zum 18. Oktober
14 Bahnen und Karussells sowie viele Verkaufsstände geöffnet.
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1998 |
Erstmals in diesem Jahrhundert fällt in Berlin an einem 3. Oktober Schnee.
Der ungewöhnlich frühe Schneefall unterbot den bisherigen
Jahrhundertrekord um mehr als zwei Wochen.
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1998 |
Deutschlands Fest zum Tag der Einheit wird am Pariser Platz in Mitte gefeiert.
Höhepunkt der von allen Bundesländern getragenen Feier war
traditionell der folkloristische Festumzug zwischen der Siegessäule und dem
Roten Rathaus mit 30 Festwagen.
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1999 |
Im Martin-Gropius-Bau (Stresemann-Straße 110, Tiergarten) wird die
Ausstellung »Einigkeit und Recht und Freiheit« zum 50jährigen
Bestehen der Bundesrepublik geschlossen. Die viermonatige Ausstellung wurde von
340 000 Menschen besucht.
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