1900 |
Die letzte Windmühle auf dem Territorium des späteren Stadtbezirks
Prenzlauer Berg, die Adler-Mühle des Mühlenmeisters und Bäckers
Gottfried Friedrich Wilhelm Hänsch in der Prenzlauer Allee 81, brennt ab.
Sie war bereits 1892 stillgelegt worden.
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1904 |
Der Physiker Ferdinand Kurlbaum berichtet in der 540. Sitzung der Berliner
Mittwochs-Gesellschaft für wissenschaftliche Unterhaltung über
Becquerel und die Radiumstrahlen.
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1906 |
Max Planck hält in der Sitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in
Berlin die Gedächtnisrede auf den Physiker Paul Drude.
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1907 |
Für die Neuregulierung der Bürgersteige wird eine Polizeiverordnung
erlassen.
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1908 |
Im fertiggestellten einzigen Berliner Grandhotel Esplanade am Potsdamer Platz
feiert die preußische Aristokratie ein rauschendes Fest.
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1917 |
Ilse Steppat wird in Barmen geboren. Die Schauspielerin, Gattin des
Filmregisseurs Max Nosseck, stand seit 1932 in vielen klassischen Rollen
auf der Bühne. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann mit dem Film »Ehe im
Schatten« (1947) ihre Filmkarriere.
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1920 |
Der Berliner Polizeipräsident Wilhelm Richter verbietet die
Aufführungen des »Proletarischen Theaters, Bühne der
revolutionären Arbeiter Groß-Berlins«. Das Theater mußte
daraufhin im Frühjahr 1921 seine Tätigkeit einstellen.
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1921 |
Eine Polizeiverordnung für den »Betrieb des Dienstmannsgewerbes«
wird erlassen.
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1925 |
Die Bewag tätigt eine Obligationen-Anleihe von 30 Millionen Schweizer
Franken bei einem schweizerisch-holländischen Konsortium. Die Laufzeit
betrug 15 Jahre. Die Stadt Berlin übernahm die selbstschuldnerische
Bürgschaft.
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1928 |
Die Berliner Vorbereitungs-AG, die nach dem Beschluß der
Stadtverordnetenversammlung vom 13. November die Zusammenführung der drei
bisherigen Verkehrsunternehmen (Omnibus, U-Bahn, Straßenbahn) vorbereiten
soll, wird gegründet.
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1929 |
Die Oberpostdirektion genehmigt den Anschluß von Tempelhof an das Berliner
Rohrpostsystem.
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1930 |
Im Zentralorgan der SA »Der Stürmer« wird vorgeschlagen, die
Räume des Museums für Meereskunde völlig neu zu gestalten. Es
sollte ein Museum entstehen, das die »germanische Seeherrschaft«
begründen sollte.
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1933 |
Max Planck und Karl Wagner unterzeichnen den für den Physiker Johannes
Stark formulierten Wahlantrag zur Aufnahme in die Preußische Akademie der
Wissenschaften.
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1934 |
Laut einer Bilanz des Landesarbeitsamtes gibt es in Berlin am letzten
Novembertag 272 000 Arbeitslose. Das war ein Rückgang von
250 000 gegenüber dem Vorjahresmonat.
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1934 |
Bei einem Konzert der Staatskapelle in der Staatsoper gibt es einen Eklat. Erich
Kleiber hatte für das Programm Musik von Alban Berg ausgewählt, dessen
Werke als entartete Kunst verfemt waren.
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1934 |
Der Berliner SA-Obergruppenführer von Jagow veröffentlicht in der
Zeitung »Der Angriff« eine ganzseitige Anzeige, in der jeder SA-Mann
aufgefordert wird, »die Zeitungen der Partei ... der Völkische
Bobachter, der Angriff und der SA-Mann« zu lesen.
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1935 |
Karl Valentin und Liesl Karlstadt treten nach sechs Jahren erstmals wieder in
Berlin auf. Ihr Gastspiel fand im Kabarett der Komiker am Lehniner Platz statt.
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1937 |
Reichswirtschaftsminister Dr. Hjalmar Schacht beantragt seine Entlassung, da er
die Finanzierungsmethode des Arbeitsbeschaffungsprogramms nicht länger
verantworten will. Sein Nachfolger wurde Walther Funk (1890-1960).
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1939 |
Der Techniker und Filmpionier Max Skladanowsky stirbt in Berlin. Skladanowsky
hatte 1892 den Kinematographen konstruiert und ihn am 1. November
1895 im Berliner Wintergarten öffentlich vorgeführt. Beigesetzt
wurde er auf dem Städtischen Friedhof Pankow.
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1942 |
Das Jüdische Krankenhaus wird zwangsweise an die »Akademie für
Jugendmedizin« verkauft, jedoch auf Anweisung des
Reichssicherheitshauptamtes weiter als jüdisches Krankenhaus genutzt.
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1945 |
Der Alliierte Kontrollrat genehmigt die Bildung von Luftkorridoren zwischen
Berlin - Hamburg, Berlin - Bückeburg umd Berlin - Frankfurt am Main.
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1945 |
Ludwig Diels, ordentlicher Professor der Botanik an der Berliner
Universität und Generaldirektor des Botanischen Gartens und Museums in
Berlin-Dahlem, stirbt in Berlin.
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1946 |
Mit Genehmigung der Besatzungsbehörden wird aus Mitteln der Stadt eine
Million Reichsmark zur Unterstützung von Studierenden aus Berlin
bereitgestellt.
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1946 |
Die Alliierte Kommandantur ordnet umfassende Beschränkungen des
Stromverbrauchs in Berlin an.
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1946 |
In einer Schulaula in der Dunckerstraße (Prenzlauer Berg) wird zur
Bekämpfung der sozialen und leiblichen Nöte der Bevölkerung die
Berliner Volkssolidarität gegründet. Stadtrat Ottomar Geschke (SED)
wurde ihr Präsident.
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1947 |
Der Schauspieler und Filmregisseur Ernst Lubitsch stirbt in Hollywood. Lubitsch
hatte in den Jahren von 1914 bis 1923 die Entwicklung des deutschen
Films (Lubitsch-Touch«) wesentlich geprägt. Von 1933 bis
1936 war er Produktionschef der Paramount (USA).
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1948 |
Auf einer außerordentlichen Stadtverordnetenversammlung im Haus der
Staatsoper, Friedrichstraße, erklären Vertreter des Demokratischen
Blocks den bisherigen Magistrat für abgesetzt. Es kam zur Bildung eines
»provisorischen demokratischen Magistrats«.
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1954 |
Im 69. Lebensjahr stirbt der langjährige Chefdirigent der Berliner
Philharmoniker, Dr. h.c. Wilhelm Furtwängler, in Baden-Baden an den Folgen
einer Lungenentzündung.
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1954 |
Für die Anlage des Tierparks Friedrichsfelde (Lichtenberg) wird der
Grundstein gelegt.
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1955 |
Der Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Roten Rathauses (Mitte) wird
abgeschlossen.
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1956 |
Christa Stubnick, Leichtathletin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den
Olympischen Spielen in Melbourne 1956 die Silbermedaille über
200 m.
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1956 |
Zum erstenmal tagt die Ostberliner Stadtverordnetenversammlung im
wiederhergestellten Großen Sitzungssaal des Roten Rathauses (Mitte).
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1959 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt den »Siebenjahrplan
1959 bis 1965 der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik,
Berlin«.
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1960 |
Das »Ost-Europa-Institut« der Freien Universität Berlin
erhält von der amerikanischen Rockefeller-Stiftung New York für die
Jahre 1961 bis 1963 insgesamt 42 000 Dollar
(176 000 Mark) zur »Förderung von Arbeiten auf dem Gebiet
des Marxismus-Leninismus«.
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1964 |
Das DDR-Verkehrsministerium gibt bekannt, daß ab 1. Dezember
1964 alle in West-Berlin beschäftigten und wohnenden Bediensteten der
Reichsbahn Löhne und Gehälter voll in D-Mark (West-Mark) erhalten.
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1983 |
In der Weddinger Ackerstraße wird das »Berliner Innovations- und
Gründerzentrum« eröffnet. Auf einer Fläche von
40 000 mư waren 15 Firmen mit 35 hochqualifizierten
Arbeitsplätzen untergebracht.
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1984 |
Die Komödie »Spelterini hebt ab« von Lucas B. Sutter wird in der
Schiller-Theater-Werkstatt unter der Regie von Klaus Engerroff
uraufgeführt.
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1985 |
Die Wasserfreunde Spandau 04 gewinnen in der mit 1 400 Zuschauern
ausverkauften Schöneberger Sportschwimmhalle zum zweitenmal den Europapokal
der Landesmeister im Wasserball mit 7:4 gegen den BVSS Budapest.
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1990 |
Die Strafvollzugsanstalt Berlin-Rummelsburg wird wegen unzumutbarer baulicher
Verhältnisse geschlossen. Die Gebäude beherbergten früher ein
städtisches Arbeits- und Waisenhaus. Zukünftig sollte das Gelände
ein Arbeits- und Sozialgericht aufnehmen.
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1991 |
Der Regisseur und Theaterleiter Hans Lietzau stirbt im Alter von 78 Jahren
in Berlin. Lietzau war von 1972 bis 1980 Generalintendant der
Staatlichen Schauspielbühnen Berlin.
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1992 |
Der erste deutschsprachige Fernseh-Nachrichtensender »n-tv« geht von
Berlin aus auf Sendung.
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1995 |
Zur weiteren Restaurierung des Berliner Doms am Lustgarten (Mitte) wird eine
Spende in Höhe von 100 000 Mark übergeben. Die Spende kam
von C & A-Moden und sollte zweckgebunden für das Kuppelmosaik der
Predigtkirche des Domes verwendet werden.
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1995 |
Werner Vogel, Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer
Kulturbesitz, das die dokumentarischen Hinterlassenschaften des
preußischen Staates und seiner Herrscher aufbewahrt, geht in den
Ruhestand.
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1995 |
Die Bezirksverordnetenversammlung im Stadtbezirk Tiergarten wählt Jörn
Jensen zum Bezirksbürgermeister. Mit Jensen kam erstmals in Berlin ein
Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen in das Amt eines
Bezirksbürgermeisters.
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1995 |
Zum Welt-Aids-Tag übernimmt die Berliner Parlamentspräsidentin Hanna-
Renate Laurien die Schirmherrschaft über den Benefizabend »Tanz gegen
Aids« in der Komischen Oper, Behrenstraße (Mitte).
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1995 |
Der 72jährige Klaus Franke (CDU) eröffnet als Alterspräsident die
13. Wahlperiode des neugewählten Berliner Abgeordnetenhauses mit einer
kurzen Ansprache.
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1995 |
Mehrheitlich beschließt das Abgeordnetenhaus, einen parlamentarischen
Ehrenrat zur Überprüfung der Abgeordneten auf eine offizielle oder
inoffizielle Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit
der DDR einzusetzen.
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1996 |
Rund 30 Hooligans demolieren nach dem Fußballspiel Hertha BSC gegen
FC Carl Zeiss Jena einen Blumenladen in den S-Bahn-Bögen am Alexanderplatz
(Mitte) und rauben die Kasse. 23 überwiegend jugendliche Personen
wurden später von der Polizei festgenommen.
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1996 |
Das Berliner Grips-Theater erhält in München zusammen mit vier anderen
Bühnen und Kulturvereinen den Sonderpreis des Deutschen Kulturpreises. Das
Grips-Theater hatte mit den Mitteln des Kindertheaters versucht, auf
gesellschaftliche Zustände einzuwirken.
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1996 |
Ein 30jähriger Polizeibeamter wird bei dem Versuch, zwei Autodiebe auf
frischer Tat zu stellen, von diesen in der Steegerstraße (Wedding)
überfahren und schwer verletzt. Er hatte die jugendlichen Diebe nach seiner
Nachtschicht um 6.15 Uhr überrascht.
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1997 |
Bei einer Spendenaktion zum Welt-Aids-Tag kommen in Berlin rund
50 000 Mark zusammen. Etwa 400 Helfer waren mit
Spendenbüchsen unterwegs gewesen.
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1998 |
Auf einer Tourismus-Fachveranstaltung in Berlin gibt Wirtschaftssenator Wolfgang
Branoner bekannt, daß der Tourismus in Berlin mit einem Bruttoumsatz von
fünf Mrd. Mark an fünfter Stelle der Branchen liegt.
50 000 Menschen waren im Tourismus beschäftigt.
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1998 |
Der Wetterdienst MC-Wetter teilt mit, daß der November 1998 in Berlin
nach 1993 als zweitkältester November der vergangenen zehn Jahre in
die Statistik eingeht. An elf Tagen wurden eine dünne Schneedecke oder
Schneereste gemeldet.
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1998 |
Senatskanzleichef Volker Kähne teilt mit, daß jeder zehnte der
offiziell angemeldeten Rundfunknutzer in Berlin wegen geringer Einkommen keine
Gebühren bezahlen muß. Insgesamt waren Ende Oktober in Berlin
1,55 Millionen Rundfunkgeräte angemeldet.
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1998 |
In der Bockwindmühle in Marzahn wird der 100 000. Besucher
begrüßt. In den viereinhalb Jahren nach Eröffnung des Denkmals
hatte sich die Bockwindmühle zu einem Publikumsmagneten entwickelt.
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1998 |
Die »Berliner Zeitung« veröffentlicht eine Meldung, wonach ein
Berliner Wissenschaftler einen Aids-Test entwickelt hat, mit dessen Hilfe
bereits nach einer halben Minute das HI-Virus nachzuweisen ist. Die Zulassung
sollte Anfang 1999 beantragt werden.
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1998 |
Mit einem »Abschlußfest« enden die Aktivitäten des Neonazi-
Lokals »Café Germania« in der Normannenstraße
(Lichtenberg). Grund für die Schließung waren Mietschulden. Die
Betreiber kündigten an, den Treffpunkt 1999 im Berliner Umland
wiederzueröffnen.
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1999 |
Sieben Wochen nach den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus einigen sich die
Verhandlungspartner von CDU und SPD auf eine Fortsetzung der großen
Koalition.
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1999 |
Im Museum Mitte (Am Festungsgraben 1, Mitte) wird anläßlich des
425jährigen Jubiläums des Gymnasiums zum Grauen Kloster die
Ausstellung »Spuren der Steine« eröffnet. Das Gymnasium war
1574 als Berlinisches Gymnasium im ehemaligen Kloster eröffnet worden.
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