1815 |
Der Berliner Pferdehändler und Fuhrunternehmer Mortier stellt aufgrund
eines königlichen Privilegs an polizeilich festgelegten Plätzen der
Stadt 32 Droschken auf.
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1820 |
Eine Kabinettsorder fordert, alle »Behörden, Universitäten,
Konsistorien und Schulen von gefährlichen Irrlehren, Verführern und
Verführten« zu reinigen. Turnen wurde an allen Schulen und
Universitäten verboten.
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1823 |
Bethel Henry Strousberg wird in Neidenburg (Ostpreußen) geboren. Der
Industrielle (Eisenbahnkönig«) wirkte seit Mitte der 50er Jahre in
Berlin (Berlin-Görlitzer Eisenbahn). In der Wilhelmstraße
70 ließ er von August Orth ein Palais errichten.
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1832 |
Aline von Schlichtkrull wird in Silenz auf Rügen geboren. Sie kam
1845 zum Privatunterricht nach Berlin. 1850 besuchte sie das Marx-
Kullack-Conservatorium. Sie schrieb u.a. Feuilletons, Romane (Cardinal
Richelieu«) und Boiographien (John Hampden«).
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1833 |
Christoph Wilhelm Hufeland tritt aus Altersgründen von der Leitung der
Medizinischen Poliklinik zurück, die er einst begründete. Mit
jährlich etwa 1 000 Patienten übernahm sie sein
Schwiegersohn Osann.
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1850 |
Im Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater, Schumannstraße (Mitte),
findet die Erstaufführung des Dramas »Ferdinand von Schill« von
Rudolf Gottschall mit Musik von Albert Lortzing statt. Nach der zweiten
Aufführung wurde das Stück polizeilich verboten.
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1860 |
Der Stadtrat und spätere Bürgermeister Hermann Duncker beantragt beim
Magistrat, ein selbständiges statistisches Büro zu bilden.
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1863 |
In einem Schreiben an die Regierung fordert die Philosophische Fakultät der
Berliner Universität die Berufung eines namhaften Chemikers auf den
verwaisten Lehrstuhl für Chemie.
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1873 |
August Müller wird in Wiesbaden geboren. Der Nationalökonom wurde
1921 als ordentlicher Professor an die Berliner Universität berufen.
Müller hielt auch Vorlesungen an der Handels-Hochschule Berlin.
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1880 |
Walter Brack wird geboren. Der Schwimmer gewann bei den Olympischen Spielen in
St. Louis 1904 als Berliner Teilnehmer der deutschen Mannschaft die
Goldmedaille über 100 Yards Rücken.
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1881 |
In der Nationalgalerie wird die erste Ausstellung des Gesamtwerkes des
1840 verstorbenen Malers Karl Blechen eröffnet.
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1885 |
Der Berliner Hausfrauenverein führt eine öffentliche Sitzung zur
Prämierung treuer Dienstboten durch.
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1886 |
Im Berliner Aquarium findet eine Vorführung des leuchtenden Meerwassers
statt. Gewöhnlichem Wasser wurden Bakterien zugesetzt, die sich bei einer
Temperatur von 20 bis 30°C schnell und massenhaft fortpflanzten,
wodurch das Wasser wie feurige Flut aussah.
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1888 |
In Berlin werden während eines starken Regens, der mit einem Temperaturfall
von 11°C auf 9°C einherging, einzelne Schneeflocken beobachtet.
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1893 |
Ein Projektionsabend der Freien photographischen Vereinigung zu Berlin findet
erstmalig im Hörsaal des Museums für Völkerkunde statt. Prof.
Gustav Fritsch hielt den Vortrag »Südafrika vor 30 Jahren«.
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1898 |
Der Zeitungsverleger Rudolf Mosse wird im Grundbuch für die Jüdische
Reform-Gemeinde als Besitzer des Grundstücks Johannisstraße 10 a
(Johannisstraße 16, Mitte) eingetragen.
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1905 |
Der erste Dampfturbinensatz der »Berliner Elekticitäts-Werke«
(BEW) beginnt im Kraftwerk Oberspree zu arbeiten. Das Umformwerk Alte
Jacobstraße 91 nahm den Betrieb auf.
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1911 |
Die Eisbahn im Innenraum des Berliner Sportpalastes (Schöneberg) wird von
nun an allabendlich für das Publikum freigegeben.
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1918 |
Nach einer Massenkundgebung auf dem Tempelhofer Feld und einer Demonstration
erfolgt in der Parkanlage Friedrichshain auf dem Friedhof der
Märzgefallenen von 1848 die Beisetzung von sieben der am 9. November
gefallenen Revolutionsopfer.
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1918 |
Die linksliberale Deutsche Demokratische Partei (DDP) wird gegründet. Der
vom Chefredakteur des »Berliner Tageblattes«, Theodor Wolff,
verfaßte Gründungsaufruf der DDP trug u.a. auch die Unterschriften
von Albert Einstein, Otto Nuschke und Rudolf Mosse.
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1919 |
Der Gründungskongreß der Kommunistischen Jugendinternationale (KJI)
wird im Vereinszimmer des Restaurants von Wilhelm Müller in Neukölln,
Zietenstraße 29, durch Willi Münzenberg eröffnet. Als
Taubenzüchter getarnt, trafen sich Delegierte aus 14 Ländern.
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1928 |
Das Luisenstädtische Gymnasium in der Gleimstraße 49 (Prenzlauer
Berg) wird in »Heinrich-Schliemann-Schule« umbenannt. An der
feierlichen Namensgebung in der Aula nahmen Oberbürgermeister Gustav
Böß und Stadtschulrat Jens Nydahl teil.
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1928 |
Die katholische St.-Augustinus-Kirche in der Dänenstraße (Prenzlauer
Berg), erbaut nach dem Entwurf des Architekten Joseph Bachem, wird geweiht.
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1929 |
Unter der Losung »Bischof und Volk« treffen sich im Sportpalast
(Schöneberg) 12 000 Katholiken, um ihren neuen Oberhirten, den
Administrator des Bistums Berlin und der Mark Brandenburg, Bischof Dr. Christian
Schreiber, zu begrüßen.
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1934 |
Arnold Fancks Ufa-Film »Der ewige Traum« wird im Ufa-Palast am Zoo
(Charlottenburg) uraufgeführt. Die Hauptrollen spielten Sepp Rist, Brigitte
Horney, Eduard von Winterstein und Ernst Nansen.
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1935 |
Das Statistische Amt von Berlin teilt mit, daß im Oktober
4 966 Kinder in Berlin geboren wurden. Im selben Zeitraum wurden
5 001 Ehen geschlossen.
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1935 |
Die Stadt Berlin und die Reichswasserstraßenverwaltung einigen sich
über den Umbau des Mühlendamms im Zentrum Berlins. Das Ephraim-Palais
sollte zurückversetzt werden. Das Gesamtprojekt sollte 35 Millionen
Reichsmark kosten.
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1945 |
Das frühere Gebäude der Städtischen Feuersozietät in der
Parochialstraße, in dem der Berliner Magistrat seinen Sitz eingerichtet
hatte, erhält die Bezeichnung »Neues Stadthaus«.
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1947 |
Der Bildhauer Prof. Dr. h.c. Georg Kolbe stirbt im St.-Hedwigs-Krankenhaus
(Große Hamburger Straße, Mitte). Kolbe siedelte 1904 nach
Berlin über, wurde hier 1918 zum Professor ernannt und 1919 zum
Mitglied der Akademie der Künste gewählt.
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1954 |
Als Spende der Kölner Kosmetik-Firma Riz wird für die Kaiser-Wilhelm-
Gedächtniskirche eine neue Turmuhr übergeben.
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1955 |
Auf einer Festsitzung der Ostberliner Stadtverordnetenversammlung
überreicht der Botschafter der CSR das während des Zweiten Weltkrieges
nach Böhmen ausgelagerte mittelalterliche »Berlinische
Stadtbuch«.
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1959 |
Rudolf Külüs, der bisherige Pächter und künstlerische Leiter
des Hebbel-Theaters in der Stresemannstraße (Kreuzberg), erklärt vor
der Presse, daß er das Haus von der Rheinischen Hypotheken-Bank und der
Berliner Volksbank gekauft habe.
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1959 |
Der Forscher Manfred von Ardenne gibt seinen Institutskomplex in Berlin-
Lichterfelde West auf und übernimmt in Dresden (Weißer Hirsch) die
Leitung eines neuen Instituts.
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1960 |
Das Deutsche Theater veranstaltet zum 50. Todestag Leo Tolstois in den
Kammerspielen eine Matinee unter dem Motto »Und das Licht leuchtet in der
Finsternis«. Ursula Burg, Wolfgang Heinz und Karl Paryla lasen Passagen aus
seinen Romanen und Novellen.
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1962 |
Zwei Flüchtlingen aus der DDR gelingt die Flucht nach West-Berlin.
Während Bahnpolizisten sie am Güterbahnhof Grunewald in einem Wagen
entdeckten und vernahmen, stieß Westberliner Polizei hinzu, der die
Flüchtlinge schließlich übergeben werden mußten.
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1964 |
Nach elfjähriger Tätigkeit wird der Ostberliner Polizeipräsident
Fritz Eikemeier aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet und der
Nachfolger, der 37jährige Oberst Horst Ende, in sein Amt eingeführt.
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1967 |
Auf einer Kundgebung des Landesverbandes Berlin des Deutschen
Gewerkschaftsbundes (DGB) im Sportpalast (Schöneberg) spricht sich das
Mitglied des DGB-Bundesvorstandes Waldemar Reuter gegen die geplanten
Notstandsgesetze der Bundesregierung aus.
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1972 |
Der Ornithologe Prof. Erwin Stresemann stirbt in Berlin. Stresemann war Kustos
am Zoologischen Museum der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete an
systematischen, tiergeographischen und entwicklungsgeschichtlichen Problemen.
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1981 |
Der Teltowkanal zwischen Griebnitzsee und Lichterfelde wird für die
Frachtschiffahrt freigegeben, nachdem das rund 5 km lange, durch DDR-Gebiet
führende Teilstück zwischen Kohlhasenbrück und Zehlendorf-
Süd saniert und wiedereröffnet worden war.
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1982 |
Nachts gegen 3.00 Uhr ziehen Gewitterzellen mit mehreren Blitzen über
das Berliner Stadtgebiet. Dazu gab es Sturmböen bis Windstärke 10.
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1982 |
Im Norden Berlins wird der Grenzübergang Heiligensee seiner Bestimmung
übergeben. Er diente vorerst nur dem Besucherverkehr von West-Berlin aus in
die DDR und dem Transit von West-Berlin aus durch die DDR nach Skandinavien.
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1982 |
Mit der Übergabe des letzten Teilstücks durch die Verkehrsminister der
BRD und der DDR, Werner Dollinger und Otto Arndt, ist die Transitautobahn Berlin
- Hamburg durchgängig befahrbar.
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1984 |
Der Senat beschließt auf seiner 37. Sitzung, Pkw mit Abgas-Katalysator ab
sofort bei der Erstzulassung von der Kraftfahrzeugsteuer zu befreien.
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1991 |
Die Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin Helga Hahnemann stirbt in
Berlin im Alter von 54 Jahren.
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1995 |
Der Patriarch Alexij II., das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, trifft
zu einem zweitägigen Besuch in der Stadt ein. Die Russisch-Orthodoxe
Gemeinde in Berlin zählte zu diesem Zeitpunkt über
6 000 Mitglieder.
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1995 |
Glatteis überzieht Berlin. Fahrbahnen und Gehwege waren spiegelglatt. Bis
die Stadtreinigungsbetriebe gestreut hatten, mußte der Busverkehr
teilweise eingestellt werden.
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1995 |
Auf dem Charlottenburger Güterbahnhof wird bei Gleisarbeiten eine 75-kg-
schwere US-amerikanische Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Der
Sprengkörper konnte erfolgreich entschärft werden.
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1996 |
Ein halbes Jahr nach der gescheiterten Länderfusion unterzeichnen Berlins
Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und Brandenburgs
Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) in Potsdam eine Kooperations-
Vereinbarung.
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1996 |
Der Berliner Staatsschutz stellt die Ermittlungen wegen Nazi-Schmierereien vom
15. November in der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Alt-
Friedrichsfelde ein. Nicht junge Polizisten, sondern Rechtsradikale sollten
verantwortlich sein.
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1996 |
Die Polizei nimmt einen Serien-Brandstifter fest, der in Verdacht steht, vier
Feuer in der Bizetstraße (Weißensee) gelegt zu haben. Der
30jährige Martin K. war bereits schon einmal kurzzeitig festgenommen,
jedoch wieder freigelassen worden.
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1996 |
Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) warnt in Berlin vor
Trickbetrügern, die telefonisch nach Bankverbindungen fragen. Die BfA riet,
keine Auskünfte am Telefon zu geben.
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1997 |
Die Daimler-Benz AG stellt ihre Kunstkonzeption für den Potsdamer Platz
vor. Neben der Architektur sollten auch international renommierte Künstler
das Gesicht der Stadt in diesem Areal mitprägen.
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1997 |
An der Ostendstraße (Köpenick) wird das Technologie- und
Gründerzentrum Spreeknie eröffnet. Hier sollten zukunftsorientierte
Unternehmen angesiedelt werden, um den Wegfall von Industriebetrieben mit
25 000 Arbeitsplätzen zu kompensieren.
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1998 |
Der Sarkophag Karls des Großen trifft im Berliner Museum für
Spätantike ein, wo er in den nächsten vier Monaten restauriert werden
soll. Das zwölf Zentner schwere Kunstwerk war zuvor in der Aachener
Domschatzkammer in seine Einzelteile zerlegt worden.
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1998 |
Das neugestaltete Zehlendorfer Behring-Krankenhaus wird feierlich
übergeben. Innerhalb von sechs Jahren war die Heilstätte bei laufendem
Betrieb für rund 117 Millionen Mark komplett umgebaut und so zu einer
der modernsten Kliniken der Stadt geworden.
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1999 |
Der Studio-Chor Berlin begeht mit einer Aufführung von Mendelssohn-
Bartholdys Oratorium »Elias« unter dem Dirigat von Joachim Geiger sein
30jähriges Jubiläum.
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1999 |
Im Berliner Dom (Mitte) wird die restaurierte Hohenzollerngruft der
Öffentlichkeit übergeben. Nach dreijähriger Restaurierung war
erstmals die gesamte Hohenzollerngruft zugänglich.
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