1806 |
Die »Spenersche Zeitung« veröffentlicht eine Bekanntmachung, nach
der es bei schwerer Strafe verboten ist, von französischen
Militärpersonen Lebensmittel und Fourage zu kaufen.
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1814 |
Der Bankier Isaak Christian Liman stiftet zum Andenken an seine beiden in den
Befreiungskriegen gefallenen Söhne ein Legat von 1 000 Talern zur
Unterstützung von invalid gewordenen Freiwilligen und Landwehrmännern.
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1817 |
Preußen und Rußland schließen in Berlin einen Grenzvertrag ab.
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1834 |
Karl Scheppig wird in Berlin geboren. Scheppig besuchte von 1853 bis
1855 die Königliche Gärtnerlehranstalt, war als Gehilfe im
Botanischen Garten in Berlin und ab Mai 1870 als Beamter im Technischen
Büro der städtischen Gasanstalt zu Berlin tätig.
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1841 |
Der 1795 in Hannover geborene Georg Heinrich Pertz erhält seine
formelle Berufung als Oberbibliothekar an die Königliche Bibliothek in
Berlin.
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1842 |
In Berlin wird der »Frauenverein zur christlichen Bildung des weiblichen
Geschlechts im Morgenlande« gegründet. Er diente dem Zweck, junge
Frauen für Einsätze in Ostindien und Syrien auszubilden. Vorsteherin
war die Frau des Kultusministers Eichhorn.
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1844 |
Die Leichensektion der Witwe Zack läßt den jungen Prosektor der
Charité, Rudolf Virchow, zwei neue Krankheitsbilder, das der Thrombose und
der Embolie, begrifflich fixieren und praktisch belegen.
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1847 |
Der Chirurg Johann Friedrich Dieffenbach, Direktor der chirurgischen
Universitätsklinik in Berlin, stirbt im Alter von 55 Jahren. Sein
Ehrengrab erhielt er auf dem Friedrichswerderschen Kirchhof,
Bergmannstraße 42-44 (Kreuzberg).
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1848 |
Durch ein Dekret des Königs Friedrich Wilhelm IV. wird die im März
gebildete Berliner Bürgerwehr wieder aufgelöst.
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1862 |
Die im Juli des Jahres gegründete »Berliner Burschenschaft
Germania« begeht ihren »Stiftungskommers« (Stiftungsfest) im
»Mohrenkeller«, einem Lokal in der Mohrenstraße 26/Ecke
Gendarmenmarkt (Mitte).
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1867 |
Auf Anregung des Chemikers August Wilhelm Hofmann wird von Vertretern der
Wissenschaft und der Industrie die »Deutsche Chemische Gesellschaft«
gegründet. Erster Präsident der Gesellschaft wurde August Wilhelm
Hofmann.
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1879 |
Die Große Berliner Pferde-Eisenbahn eröffnet die Strecke Potsdamer
Brücke (Tiergarten) - Leipziger Platz (Mitte). Damit wurde eine
durchgängige Linie durch die Potsdamer Straße geschaffen.
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1883 |
In der Schönhauser Allee 22 (Prenzlauer Berg) wird das von Moritz und
Berta Manheimer gestiftete zweite jüdische Altersheim feierlich unter
Anteilnahme der Kaiserin Augusta eingeweiht. Sieben Männer und fünf
Frauen waren die ersten Bewohner.
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1884 |
Der Zoologe Alfred Brehm stirbt in Renthendorf. Brehm eröffnete
1869 Unter den Linden/Ecke Schadowstraße (Mitte) das erste Aquarium
Berlins.
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1888 |
Edwin Fels wird auf Korfu (Griechenland) geboren. Fels wirkte ab 1948 als
ordentlicher Professor für Wirtschaftsgeographie an der Freien
Universität Berlin.
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1894 |
Das Vereinshaus des akademischen Vereins »Hütte« in der
Bachstraße 9 (Tiergarten) wird feierlich eingeweiht.
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1898 |
Das Rathaus in Lichtenberg, ein »herrlicher Monumentalbau«, wird dem
Gemeindevorsteher Oskar Ziethen und den Gemeindevertretern von Lichtenberg
übergeben.
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1900 |
Eine Versammlung der Goethe-Bünde in Berlin beschließt, im Reichstag
eine Petition einzubringen, in der »eine reichsgesetzliche Beseitigung des
veralteten Zensurwesens« gefordert wird.
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1908 |
Das Hofmann-Haus in der Sigismundstraße 4 (Tiergarten), Sitz der
Deutschen Chemischen Gesellschaft, geht nach der Auflösung der Hofmann-
Gesellschaft in das Eigentum der Deutschen Chemischen Gesellschaft über.
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1916 |
In der Nähe von Köpenick fährt der Balkan-Expreß in eine
Gruppe von Eisenbahnarbeiterinnen, die dort mit Gleisausbesserungsarbeiten
beschäftigt sind. 18 Frauen wurden getötet.
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1918 |
Gegen 15.00 Uhr wird im Berliner Marstall (Mitte) unter maßgeblichem
Einfluß des Spartakusbundes die Volksmarinedivision gegründet.
Bereits zwei Tage später zählte die Einheit 1 500 Mann.
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1918 |
Im Berliner Hotel »Excelsior« nennt sich die Spartakusgruppe in
Spartakusbund um.
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1923 |
In Berlin beginnt ein bis zum 16. November andauernder Buchdruckerstreik.
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1924 |
Bei der Berliner Hoch- und Untergrundbahn bricht ein Streik aus, dessen Ziel die
Wiedereinführung des Acht-Stunden-Tages ist.
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1925 |
Im »Verein Berliner Kaufleute und Industrieller« hält
Reichskanzler Hans Luther eine national und international beachtete Rede zur
Locarno-Politik.
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1929 |
Zwischen den Bahnhöfen Spandau und Hennigsdorf wird der elektrische
Fahrbetrieb aufgenommen. Die Fahrzeit betrug 33 Minuten.
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1930 |
Die Berliner NSDAP-Tageszeitung »Der Angriff« wird für eine Woche
verboten.
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1932 |
Der Architekt Ludwig Ernst Emil Hoffmann, der von 1896 bis
1924 Stadtbaurat für Hochbau war und 1924 Ehrenbürger der
Stadt Berlin wurde, stirbt in Berlin.
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1934 |
Der Ratsweinkeller im Schöneberger Rathaus (John-F.-Kennedy-Platz) begeht
sein 15jähriges Bestehen. Weil dort täglich bis zu acht Hochzeiten
gefeiert wurden, nannte man ihn »Haus der Hochzeiten«.
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1934 |
In der Berliner Staatsoper (Mitte) hat Peter Tschaikowskis Oper »Eugen
Onegin« Premiere. In der Inszenierung von Rudolf Hartmann sangen u.a. Maria
Cebotari, Walter Großmann und Charles Kullmann.
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1934 |
Der älteste Blindenverein Deutschlands, der Allgemeine Blindenverein
Berlin, begeht seinen 60. Gründungstag. Von dem Verein waren
37 000 Blinde erfaßt. Neben Kriegsblinden waren elfmal mehr
Friedensblinde registriert.
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1934 |
Im »Theater des Volkes«, dem Großen Schauspielhaus an der
Weidendammer Brücke (Mitte), hat Friedrich Schillers
»Wallenstein« in der Regie von Richard Weichert Premiere. Die
Titelrolle verkörperte Heinrich George.
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1935 |
Der Reichsverband der Werbungstreibenden e.V. Berlin hält in Berlin eine
Arbeitstagung ab, bei der auf die Notwendigkeit von Werbung hingewiesen wird.
Werbung sollte zur Wirtschaftsförderung beitragen.
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1935 |
Der spätere Gauhauptstellenleiter im Wiener Rassenpolitischen Amt, Ernst
Illing, erörtert vor der »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie
und Neurologie« das Thema »Tuburöse Sklerose ... hinsichtlich der
Sterilisationsindikation«.
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1943 |
Der am 5. November auf dem Transport zum Konzentrationslager Dachau in einem
Krankenhaus in Hof verstorbene Dompropst zu St. Hedwig, Bernhard Lichtenberg,
wird nach Berlin übergeführt.
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1945 |
Die Gerätemesse des Bezirks Reinickendorf geht zu Ende. Sie wurde von
10 000 Interessenten besucht. Vorrangig wurden
Haushaltsgegenstände verlangt. Viele Firmen erhielten Aufträge
für die nächsten sechs Monate.
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1945 |
An der Charlottenburger Chaussee (Straße des 17. Juni, Tiergarten) wird im
Rahmen der Feiern zum 28. Jahrestages der Oktoberrevolution am 7. November das
Ehrenmal der Roten Armee für die bei der Eroberung Berlins gefallenen
Sowjetsoldaten eingeweiht.
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1946 |
Französische Gendarmerie besetzt die Borsig-Werke in Tegel, um die
Realisierung der Abrüstungsbestimmungen zu kontrollieren.
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1949 |
Das Ballett »Don Quichote« von Tatjana Gsovsky und Leo Spies wird an
der Staatsoper, Friedrichstraße (Mitte), uraufgeführt.
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1953 |
Der Magistrat ordnet an, daß an alle in Ost-Berlin ansässigen
Personen vom vollendeten 14. Lebensjahr an »Personalausweise der Deutschen
Demokratischen Republik« ausgegeben werden.
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1957 |
Der aus Bonn an die Freie Universität Berlin berufene Theologe Prof. Dr.
Hellmut Gollwitzer hält im Auditorium maximum vor 1 500 Studenten
seine Antrittsvorlesung zum Thema »Die Theologie im Haus der
Wissenschaft«.
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1957 |
In Ost-Berlin wird in den Straßenbahnen, in Omnibussen und O-Bussen das
Rauchen generell verboten. Raucherabteile wurden abgeschafft.
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1960 |
Auf dem Mittelfeld des Falkenseer Platzes (Spandau) wird eine von der
Bildhauerin Ursula Förster geschaffene Bronzefigur - Mann mit Netzen -
enthüllt.
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1960 |
Der Magistrat beschließt die Bildung eines Stadtgartenamtes. Es war dem
Stadtbauamt unterstellt und sollte die Arbeit des Stadtbauamtes und der
Abteilung Kommunale Wirtschaft auf dem Gebiet der städtischen
Grünanlagen zusammenfassen.
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1963 |
Die neugewählte Ostberliner Stadtverordnetenversammlung wählt auf
ihrer konstituierenden Sitzung Friedrich Ebert (SED) erneut zum
Oberbürgermeister und Kurt Thieme (SED) zu dessen ständigen
Stellvertreter.
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1963 |
Die 91. Ostberliner Volksbuchhandlung wird in der Warschauer Straße
(Friedrichshain) eröffnet.
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1963 |
Bundesschatzminister Werner Dollinger (CSU) übergibt in West-Berlin an den
Bundestagspräsidenten Eugen Gerstenmaier (CDU) den Schlüssel für
den wiederhergestellten Südflügel des Reichstagsgebäudes.
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1984 |
Der Berliner Ehrenbürger und F.D.P.-Politiker Prof. Hans Reif stirbt im
Alter von 85 Jahren. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem
Städtischen Friedhof Zehlendorf in der Onkel-Tom-Straße.
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1984 |
An der Deutschen Staatsoper Unter den Linden (Mitte) hat das Ballett
»Macbeth« von Kyrill Moltschanow DDR-Erstaufführung.
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1989 |
Nach entsprechenden Vorbereitungen durch die DDR-Grenztruppen ist ab
8.00 Uhr der Grenzübergang Eberswalder/Bernauer Straße
geöffnet.
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1993 |
Das Abgeordnetenhaus verabschiedet das Gesetz über die Sicherung und
Nutzung von Archivgut des Landes Berlin, das zum erstenmal den Umgang mit
personenbezogenen Daten im Archivgut regelt.
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1996 |
Ignatz Bubis, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland, bedauert
die Pläne des Senats, die Errichtung des Neubaus der Gedenkstätte
»Topographie des Terrors« zu verschieben und bekräftigt, dieses
»Lernhaus« sei man den Ermordeten schuldig.
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1996 |
Berliner Karnevalisten stürmen um 11.11 Uhr das Rote Rathaus (Mitte).
Wegen der Geldknappheit gab es für die Narren in diesem Jahr erstmals weder
Speisen noch Getränke.
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1997 |
Gegen einen 23jährigen Obergefreiten der General-Steinhoff-Kaserne auf dem
ehemaligen Flugplatz Gatow wird ein Disziplinarverfahren eröffnet. In
seinem Spind waren rechtsradikale Schriften, Kassetten und ein Ausweis als
»Sturmbannführer« entdeckt worden.
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1997 |
Die diesjährige Karnevalsaison in Berlin beginnt mit dem »Sturm«
des Roten Rathauses in Mitte. Um 15.00 Uhr startete die Prunksitzung im
Max-Beckmann-Saal an der Luxemburger Straße 20 (Wedding) mit dem
Prinzenpaar Christine und Michael an der Spitze.
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1998 |
Das historische Weinhaus Huth, das letzte am »alten« Potsdamer Platz
noch verbliebene Gebäude, wird nach umfangreicher Sanierung
wiedereröffnet. Im Gebäude sind u.a. das Restaurant
»Diekmann«, ein Coffee-Shop und eine Weinhandlung untergebracht.
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1998 |
Nach der Heimspielniederlage von Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen demolieren
14 Fans auf der Heimfahrt einen U-Bahn-Waggon und richten Sachschäden
in Höhe von 20 000 Mark an. Ein 21jähriger Lichtenberger
wurde lebensgefährlich verletzt.
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1998 |
Der Lebensmittelmarkt Meyer & Beck betreut im Rahmen einer Kooperation mit
der Deutschen Post in der Hildburghauser Straße 3 a (Tempelhof) eine
Poststelle in seiner Filiale im Shop-in-Shop-System.
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1998 |
Das Berliner Projekt »Treffpunkt Hilfsbereitschaft« erhält den
mit 75 000 Mark dotierten Karl-Kübel-Preis 1998. Die
400 ehrenamtlichen Helfer hatten sich u.a. in der Jugendarbeit engagiert
und Alleinerziehende unterstützt.
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1998 |
Der Regionalexpreß 3612 fährt am Morgen westlich vom S-Bahnhof
Wuhlheide bei Tempo 60 einem Arbeitszug in die Seite. Keiner der
66 Reisenden wurde verletzt. Der gesamte Zugverkehr im Osten Berlins war
gestört.
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1999 |
In der Friedrichstraße 134 (Mitte) wird mit dem Abriß des seit
Jahren gesperrten Hotels »Adria« begonnen. Das Haus war durch Risse an
der Fassade einsturzgefährdet. An diesem Standort sollte ein Wohn- und
Geschäftshaus errichtet werden.
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1999 |
Am Treptower Park wird das zweite Multiplex-Kino der Ufa-Theater GmbhH in Berlin
eröffnet. Mit neun Sälen und 2 400 Plätzen ist der neue
Ufa-Filmpalast das größte Kino im Bezirk. Zur Eröffnung kamen
3 000 Besucher.
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