1900 |
Werner Ulrich wird in Berlin geboren. Ulrich lehrte ab 1948 an der Freien
Universität Berlin als Professor für Zoologie und war Direktor des
Zoologischen Instituts.
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1906 |
Der Ingenieur Heinrich Seidel, Miterbauer des Anhalter Bahnhofs, stirbt in
Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Landeseigenen Friedhof Lichterfelde,
Moltkestraße 42 (Steglitz).
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1910 |
Heinrich Dathe wird geboren. Der Zoologe Prof. Dathe war langjähriger
Direktor des Tierparks Friedrichsfelde (Lichtenberg).
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1910 |
Mit der Aufführung des Theaterstücks »König
Ödipus« im Zirkus Schumann an der Weidendammer Brücke (Mitte)
macht Max Reinhardt den ersten Versuch, klassisches Theater in einen
Großraum zu verlegen.
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1912 |
Prof. Ernst Otto Beckmann, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für
Chemie, wird zum ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der
Wissenschaften gewählt.
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1918 |
Der militärische Oberbefehlshaber für Berlin und die Mark Brandenburg,
Generaloberst Alexander von Linsingen, verbietet die Bildung von »Arbeiter-
und Soldatenräten nach russischem Muster«, da sie die
»öffentliche Sicherheit gefährden«.
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1918 |
Zum Jahrestag der Russischen Oktoberrevolution werden in Berlin alle
Großbetriebe und Bahnhöfe militärisch besetzt, die
Hauptverkehrsstraßen kontrolliert sowie öffentliche Gebäude wie
das Polizeipräsidium, das Rote Rathaus und das Schloß
verbarrikadiert.
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1918 |
Der Magistrat schlägt zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung
die Bildung einer Bürgerwehr vor. Das Kriegsministerium lehnte diesen
Vorschlag ab, da es von der Zuverlässigkeit der in Berlin stationierten
Truppen überzeugt war.
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1919 |
Der USPD-Vorsitzende Hugo Haase, der am 8. Oktober vor dem Reichstag Opfer eines
Attentats geworden war, erliegt seinen schweren Verletzungen.
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1920 |
In Berlin demonstrieren am dritten Jahrestag der Oktoberrevolution mehrere
zehntausend Menschen für das Rätesystem. Im Lustgarten (Mitte) fand
eine Großkundgebung statt, auf der Vertreter des linken Flügels der
USDP sowie der KPD und der KAPD sprachen.
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1920 |
Der Tierarzt Wilhelm Schütz, Inhaber des Lehrstuhls für pathologische
Anatomie an der Tierärztlichen Hochschule Berlin, stirbt in Berlin.
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1924 |
Der Film »Gräfin Donelli« von Georg Wilhelm Pabst mit Henny
Porten und Friedrich Kayssler in den Hauptrollen wird im Primuspalast in Berlin
uraufgeführt.
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1925 |
In der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin werden mit Nachrufen Alfred
Merz, Direktor des Berliner Instituts und Museums für Meereskunde, und
Georg Schweinfurth, Botaniker und Geograph, geehrt.
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1925 |
Paul Fechter, Vertrauensobmann der Kleiststiftung in Berlin, gibt die Verleihung
des Kleist-Preises 1925 an den Schriftsteller Carl Zuckmayer für
dessen Stück »Der fröhliche Weinberg« bekannt.
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1929 |
Oberbürgermeister Gustav Böß legt sein Amt nieder. Er wurde
beschuldigt, in die Korruptionsaffäre der Gebrüder Sklarek verwickelt
zu sein, was sich später als gegenstandslos erwies. Böß
ließ sich am 1. November 1930 vorzeitig in den Ruhestand versetzen.
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1933 |
Die Stadt Berlin gibt bekannt, daß alle 1 500 Zeithilfen, die
für die Volkszählung im Sommer eingestellt worden waren, mindestens
bis zum nächsten Frühjahr weiterbeschäftigt werden. Ein Teil der
Leute wurde u.a. von der Bewag, Gasag und BVG übernommen.
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1934 |
Die Zeitung »Der Angriff« warnt die auf Unterstützung durch
öffentliche Fürsorge Angewiesenen vor dem Zuzug nach Berlin, weil dies
mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden wäre. Berlin war zur
Notstandsgemeinde und als Sperrbezirk erklärt worden.
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1934 |
Der 25jährige Kanalisationsarbeiter Friedrich Wojczechowski wird in einer
sechs Meter tiefen Baugrube in Dahlem verschüttet. Als man nach fünf
Stunden zu ihm vordrang, konnte er mit einigen Rippenbrüchen lebend
geborgen werden.
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1934 |
Der Innenminister Dr. Wilhelm Frick teilt in einem Runderlaß dem Berliner
Staatskommissar Dr. Julius Lippert mit, daß Frakturschrift auf
Straßenschildern »mindestens in gleicher Weise geeignet ist, wie die
bisher allgemein übliche Lateinschrift«.
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1934 |
Die Klangfilmgesellschaft feiert in Berlin fünf Jahre Tonfilm. Seit
1929 waren aus 175 deutschen Lichtspieltheatern, die Tonfilme
vorführten, 4 000 geworden.
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1935 |
Nach Umbauarbeiten wird das Staatliche Schauspielhaus am Gendarmenmarkt
wiedereröffnet. Das Haus erhielt u.a. eine moderne Drehbühne. In dem
Drama »Egmont« von Johann Wolfgang von Goethe spielten Hermine
Körner die Regentin und Käte Gold das Clärchen.
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1935 |
Gewandhausdirektor Hermann Abendroth leitet im überfüllten Saalbau
Friedrichshain ein Konzert der Berliner Philharmoniker.
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1937 |
Im Sportpalast (Schöneberg) findet zum Gedenken an den Kampf der aus
akademischem Nachwuchs bestehenden Freiwilligenregimenter um Langemarck (Ort in
West-Flandern) am 22./23. Oktober 1914 eine »Langemarck-Feier«
statt.
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1941 |
Der Komponist Paul Lincke, Begründer der Berliner Operette, erhält zu
seinem 75. Geburtstag die Goethe-Medaille, eine Ehrenkette und die
Ehrenbürgerschaft Berlins.
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1942 |
Jörg Lucke wird geboren. Der Ruderer des TSC Berlin gewann die Goldmedaille
bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt 1968 im Zweier ohne Steuermann
und in München 1972 im Zweier mit Steuermann. In dieser Bootsklasse
war er 1975 Weltmeister.
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1945 |
Der Hockeyspieler Fritz Messner stirbt. Messner gewann bei den Olympischen
Spielen in Berlin 1936 mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille.
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1945 |
Johannes Haß, der letzte, bis 1933 amtierende Vorsteher der
Stadtverordnetenversammlung, stirbt im Alter von 72 Jahren in Berlin.
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1946 |
Die SPD-Stadtverordnetenfraktion stimmt den Vorschlägen des
Parteiausschusses zu, Dr. Otto Ostrowski (Bezirksbürgermeister von
Wilmersdorf) als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters und Dr.
Otto Suhr als Stadtverordnetenvorsteher zu nominieren.
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1947 |
Die erste Nachkriegsausgabe der Zeitung »Brauerei«, Organ der
Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin, erscheint. Sie wurde
zunächst einmal wöchentlich herausgegeben.
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1951 |
Bei dem bislang größten Einbruch der Berliner Nachkriegszeit werden
aus der Eisenbahnverkehrskasse der Reichsbahndirektion Berlin rund
3,5 Millionen Mark (Ost) und 300 000 Mark (West) gestohlen.
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1953 |
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Zuge seines Wiederaufbaus
verfügt das Rudolf-Virchow-Krankenhaus (Wedding) wieder über
1 200 Betten und die notwendigen Klinikeinrichtungen.
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1955 |
Detlef Ultsch wird in Sonneberg (Thüringen) geboren. Der Judoka des SC
Dynamo Hoppegarten gewann bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die
Bronzemedaille im Mittelgewicht. Ultsch war 1979 und 1983 Weltmeister.
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1956 |
Das Kottbusser Ufer im Bezirk Kreuzberg wird zum 90. Geburtstag des Komponisten
Paul Lincke in Lincke-Ufer umbenannt. Seit 1966 heißt die
Straße Paul-Lincke-Ufer.
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1957 |
Im Museum für Deutsche Geschichte im ehemaligen Zeughaus (Unter den Linden,
Mitte) wird die Ausstellung »Die Große Sozialistische
Oktoberrevolution und ihre Auswirkungen auf Deutschland« eröffnet.
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1958 |
In der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin hält Prof. Herbert Louis
eine Gedächtnisrede anläßlich des 100. Geburstages des
Geographen Albrecht Penck am 25. September 1858. Penck wirkte seit 1906 in
Berlin und starb am 7. März 1945 in Prag.
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1958 |
Der Herausgeber der im Verlag Ernst Staneck erscheinenden neuen
Vierteljahreszeitschrift »Berlin im Spiegel«, Dr. Hans Erman,
überreicht dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt das erste Heft
der Zeitschrift.
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1958 |
Die »Juristische Gesellschaft« wird in Berlin durch Angehörige
von sechs juristischen Vereinigungen gegründet. Zum Vorsitzenden wurde
Prof. Fritz Werner, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, gewählt.
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1962 |
Auf dem Gelände zwischen Buckow und Rudow (Neukölln) wird der
Grundstein für die Großsiedlung Gropiusstadt gelegt.
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1966 |
Das Lincke-Ufer im Bezirk Kreuzberg (zuvor bis 1956 Kottbusser Ufer) wird
in Paul-Lincke-Ufer umbenannt.
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1967 |
Der Ruderer Otto Liebing stirbt. Der Athlet der Berliner Ruder-Gesellschaft
gewann bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille im
Achter. Er war Deutscher Meister im Vierer ohne Steuermann 1911, im Achter 1912,
im »Vierer ohne« 1920.
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1970 |
Ein sowjetischer Wachsoldat wird am Ehrenmal für die im Kampf um Berlin
1945 gefallenen Sowjetsoldaten (Straße des 17. Juni, Tiergarten) von
dem 21jährigen Krankenpfleger Ekkehard Weil aus West-Berlin angeschossen.
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1971 |
Eine Jury der Westberliner Akademie der Künste verleiht erstmalig den
Kunstpreis Berlin. Preisträger des Jahres 1971 waren der Maler Rainer
Küchenmeister und der Architekt Fred Forbat.
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1973 |
Der Senator für Wissenschaft und Kunst erläßt eine Verordnung
über Verbindungs- und Fachkomissionen.
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1984 |
Die beiden Einakter »Mein dicker Mantel« und »Prinzessin
Zartfuß und die sieben Elefanten« von Albert Wendt werden im Theater
im 3. Stock in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Mitte)
uraufgeführt. Die Regie hatte Werner Tietze.
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1991 |
Eine von dem Aktionskünstler und »Baumpaten« Ben Wagin
gestaltete Gedenkstätte am Spreeufer (Mitte) gegenüber dem
Reichstagsgebäude, das »Parlament der Bäume«
einschließlich der Gedenksteine für die Maueropfer, wird der
Öffentlichkeit übergeben.
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1995 |
Die Berliner SPD hält einen Sonderparteitag ab. Um die Rolle der SPD in der
Großen Koalition mit der CDU gab es Meinungsverschiedenheiten. Für
die Zeit nach dem für den 30. November vorgesehenen Rücktritt der SPD-
Senatoren bedurfte es neuer Festlegungen.
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1996 |
Die Bauunternehmer Roland Ernst und Rainer Behne übergeben die
denkmalgerecht sanierten Hackeschen Höfe (acht Wohn- und Gewerbehöfe
zwischen Rosenthaler und Sophienstraße, Mitte) im 90. Jahr ihres Bestehens
der Öffentlichkeit.
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1997 |
Umweltsenator Peter Strieder (SPD) kündigt an, daß Berlin bis zum
Jahr 2010 den Ausstoß von Kohlendioxid halbieren will.
1998 sollte eine Verminderung um 15 % möglich sein, wenn das neue
Heizkraftwerk Mitte 90 % seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat.
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1997 |
Die Straße zwischen Spandau und Hennigsdorf wird, acht Jahre nach dem Fall
der Mauer am 9. November 1989, wiedereröffnet. Parallel dazu nahm die BVG
den Betrieb der Buslinie 136 zwischen dem Spandauer Rathaus und dem
Hennigsdorfer Ortszentrum auf.
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1998 |
Der RIAS-Kammerchor feiert mit einem Konzert im Kammermusiksaal der Philharmonie
(Tiergarten) sein 50jähriges Bestehen. Das A-cappella-Konzert wurde von
Marcus Creed geleitet.
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1998 |
Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) verzichtet auf dem Landesparteitag
seiner Partei überraschend auf eine Bewerbung als SPD-Spitzenkandidat zur
Abgeordnetenhauswahl im Herbst 1999. Damit waren nur noch Klaus Böger und
Walter Momper im Rennen.
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1998 |
Zum Marzahner »Kreativ-Workshop« werden am 7. und 8. November im
Schülerfreizeitzentrum Marzahn die besten Ideen aus dem Wettbewerb
»Marzahn 2000«, der seit September läuft, ausgestellt.
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1999 |
In seiner Privatresidenz (Miquelstraße, Zehlendorf) zeichnet
Bundespräsident Johannes Rau den früheren sowjetischen Staats- und
Parteichef Michail Gorbatschow mit der Sonderstufe des Großkreuzes des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus.
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1999 |
Auf dem Stahnsdorfer Südwest-Friedhof gedenken 200 Menschen der
Familie des Schauspielers Joachim Gottschalk, die in der Nacht vom 5. auf den 6.
November 1941 wegen der NS-Bedrohung den Freitod wählte. Seit Juli
1999 ist die Grabstätte ein Ehrengrab.
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