Berlin am 7. November
  
1453 Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn gestattet Friedrich Rakow eine Verpfändung zu Rudow.
1581 Durch Unvorsichtigkeit des Marktmeisters Georg Wars, der mit einem brennenden Kienspan im Rathaus hantierte, brennt das Berliner Rathaus bis auf die Mauern aus.
1686 Der Hugenotte Pierre Mercier erhält das Privileg als Hoftapetenwirker und Teppichfabrikant. Ihm wurde für einige Jahre ein Kredit von 2 400 Talern bewilligt. Die berühmten Bildteppiche aus seiner Fabrik dienten dem Repräsentationsbedürfnis des Hofes.
1696 Kurfürst Friedrich III. gestattet dem Rat zu Friedrichswerder, die Waage auf dem kurfürstlichen Packhof mitzubenutzen.
1763 Friedrich August Stägemann wird in Vierraden (Uckermark) geboren. Stägemann war ab 1806 als Geheimer Finanzrat Leiter der Preußischen Bank. Der Patriot wurde 1816 in den Adelsstand erhoben.
1806 Das auf Veranlassung Napoleons eingesetzte siebenköpfige »Comité administratif« zur Verwaltung von Berlin tritt zu seiner ersten Sitzung zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand die Beschaffung von Geld für die französische Besatzungsmacht.
1811 Die Apotheker Hummel und Jänicke erhalten auf Anweisung des Staatkanzlers Karl August Fürst von Hardenberg die Gewerbescheine für ihre Apotheke in der Stralauer Straße in Berlin.
1818 Emil du Bois-Reymond wird in Berlin geboren. Der Physiologe habilitierte sich 1846 und wurde Dozent für Anatomie an der Akademie der Künste. Ab 1851 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
1819 Der »Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden« wird gegründet.
1842 Der Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek in Berlin, Georg Heinrich Pertz, führt die tägliche Ausleihe an dieser Bibliothek ein. Ihre gesetzliche Regelung erfolgte jedoch erst durch die Benutzungsordnung vom 15. März 1844.
1849 Der Bankier und ehemalige preußische Staatsminister und Ehrenbürger Berlins, Christian Rother, stirbt auf seinem Gut Rogau in Niederschlesien. Rother verkörperte eine ganze Ära in der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des preußischen Vormärz.
1851 Siegmund Gabriel wird in Berlin geboren. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann er als Unterrichtsassistent bei August Wilhelm Hofmann am Chemischen Institut der Berliner Universität. Gabriel arbeitete auf dem Gebiet der organischen Chemie.
1859 J. F. Hoffmann wird in Königsberg geboren. Der Technologe war ab 1890 Mitarbeiter des Instituts für Gärungsgewerbe und Stärkefabrikation an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.
1859 Der Geograph Johann Samuel Heinrich Kiepert wird zum außerordentlichen Professor an der Berliner Universität ernannt.
1860 Der Berliner Philologe und Pädagoge Karl Friedrich Rudolf Passow stirbt.
1866 Paul Lincke wird in der ehemaligen Berliner Holzgartenstraße 5 als Sohn des Magistratsdieners August Friedrich Heinrich Karl Lincke und seiner Frau Emilie Auguste, geb. Schubbel, geboren. Der Komponist war seit 1941 Ehrenbürger der Stadt.
1878 Lise Meitner wird in Wien geboren. Die Physikerin lebte und arbeitete von 1907 bis 1938 in Berlin.
1878 Dem Physiologen Emil du Bois-Reymond wird anläßlich seines 60. Geburtstages von seinen Schülern ein prächtig gestaltetes Album mit 48 Porträtfotos seiner Schüler überreicht.
1899 Das Denkmal des Markgrafen Ludwig des Älteren mit den Darstellungen von Johann von Buch dem Jüngeren und Burggraf Johann von Nürnberg, geschaffen von Ernst Herter, wird in der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt.
1900 Werner Ulrich wird in Berlin geboren. Ulrich lehrte ab 1948 an der Freien Universität Berlin als Professor für Zoologie und war Direktor des Zoologischen Instituts.
1906 Der Ingenieur Heinrich Seidel, Miterbauer des Anhalter Bahnhofs, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Landeseigenen Friedhof Lichterfelde, Moltkestraße 42 (Steglitz).
1910 Heinrich Dathe wird geboren. Der Zoologe Prof. Dathe war langjähriger Direktor des Tierparks Friedrichsfelde (Lichtenberg).
1910 Mit der Aufführung des Theaterstücks »König Ödipus« im Zirkus Schumann an der Weidendammer Brücke (Mitte) macht Max Reinhardt den ersten Versuch, klassisches Theater in einen Großraum zu verlegen.
1912 Prof. Ernst Otto Beckmann, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie, wird zum ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften gewählt.
1918 Der militärische Oberbefehlshaber für Berlin und die Mark Brandenburg, Generaloberst Alexander von Linsingen, verbietet die Bildung von »Arbeiter- und Soldatenräten nach russischem Muster«, da sie die »öffentliche Sicherheit gefährden«.
1918 Zum Jahrestag der Russischen Oktoberrevolution werden in Berlin alle Großbetriebe und Bahnhöfe militärisch besetzt, die Hauptverkehrsstraßen kontrolliert sowie öffentliche Gebäude wie das Polizeipräsidium, das Rote Rathaus und das Schloß verbarrikadiert.
1918 Der Magistrat schlägt zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung die Bildung einer Bürgerwehr vor. Das Kriegsministerium lehnte diesen Vorschlag ab, da es von der Zuverlässigkeit der in Berlin stationierten Truppen überzeugt war.
1919 Der USPD-Vorsitzende Hugo Haase, der am 8. Oktober vor dem Reichstag Opfer eines Attentats geworden war, erliegt seinen schweren Verletzungen.
1920 In Berlin demonstrieren am dritten Jahrestag der Oktoberrevolution mehrere zehntausend Menschen für das Rätesystem. Im Lustgarten (Mitte) fand eine Großkundgebung statt, auf der Vertreter des linken Flügels der USDP sowie der KPD und der KAPD sprachen.
1920 Der Tierarzt Wilhelm Schütz, Inhaber des Lehrstuhls für pathologische Anatomie an der Tierärztlichen Hochschule Berlin, stirbt in Berlin.
1924 Der Film »Gräfin Donelli« von Georg Wilhelm Pabst mit Henny Porten und Friedrich Kayssler in den Hauptrollen wird im Primuspalast in Berlin uraufgeführt.
1925 In der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin werden mit Nachrufen Alfred Merz, Direktor des Berliner Instituts und Museums für Meereskunde, und Georg Schweinfurth, Botaniker und Geograph, geehrt.
1925 Paul Fechter, Vertrauensobmann der Kleiststiftung in Berlin, gibt die Verleihung des Kleist-Preises 1925 an den Schriftsteller Carl Zuckmayer für dessen Stück »Der fröhliche Weinberg« bekannt.
1929 Oberbürgermeister Gustav Böß legt sein Amt nieder. Er wurde beschuldigt, in die Korruptionsaffäre der Gebrüder Sklarek verwickelt zu sein, was sich später als gegenstandslos erwies. Böß ließ sich am 1. November 1930 vorzeitig in den Ruhestand versetzen.
1933 Die Stadt Berlin gibt bekannt, daß alle 1 500 Zeithilfen, die für die Volkszählung im Sommer eingestellt worden waren, mindestens bis zum nächsten Frühjahr weiterbeschäftigt werden. Ein Teil der Leute wurde u.a. von der Bewag, Gasag und BVG übernommen.
1934 Die Zeitung »Der Angriff« warnt die auf Unterstützung durch öffentliche Fürsorge Angewiesenen vor dem Zuzug nach Berlin, weil dies mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden wäre. Berlin war zur Notstandsgemeinde und als Sperrbezirk erklärt worden.
1934 Der 25jährige Kanalisationsarbeiter Friedrich Wojczechowski wird in einer sechs Meter tiefen Baugrube in Dahlem verschüttet. Als man nach fünf Stunden zu ihm vordrang, konnte er mit einigen Rippenbrüchen lebend geborgen werden.
1934 Der Innenminister Dr. Wilhelm Frick teilt in einem Runderlaß dem Berliner Staatskommissar Dr. Julius Lippert mit, daß Frakturschrift auf Straßenschildern »mindestens in gleicher Weise geeignet ist, wie die bisher allgemein übliche Lateinschrift«.
1934 Die Klangfilmgesellschaft feiert in Berlin fünf Jahre Tonfilm. Seit 1929 waren aus 175 deutschen Lichtspieltheatern, die Tonfilme vorführten, 4 000 geworden.
1935 Nach Umbauarbeiten wird das Staatliche Schauspielhaus am Gendarmenmarkt wiedereröffnet. Das Haus erhielt u.a. eine moderne Drehbühne. In dem Drama »Egmont« von Johann Wolfgang von Goethe spielten Hermine Körner die Regentin und Käte Gold das Clärchen.
1935 Gewandhausdirektor Hermann Abendroth leitet im überfüllten Saalbau Friedrichshain ein Konzert der Berliner Philharmoniker.
1937 Im Sportpalast (Schöneberg) findet zum Gedenken an den Kampf der aus akademischem Nachwuchs bestehenden Freiwilligenregimenter um Langemarck (Ort in West-Flandern) am 22./23. Oktober 1914 eine »Langemarck-Feier« statt.
1941 Der Komponist Paul Lincke, Begründer der Berliner Operette, erhält zu seinem 75. Geburtstag die Goethe-Medaille, eine Ehrenkette und die Ehrenbürgerschaft Berlins.
1942 Jörg Lucke wird geboren. Der Ruderer des TSC Berlin gewann die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt 1968 im Zweier ohne Steuermann und in München 1972 im Zweier mit Steuermann. In dieser Bootsklasse war er 1975 Weltmeister.
1945 Der Hockeyspieler Fritz Messner stirbt. Messner gewann bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille.
1945 Johannes Haß, der letzte, bis 1933 amtierende Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung, stirbt im Alter von 72 Jahren in Berlin.
1946 Die SPD-Stadtverordnetenfraktion stimmt den Vorschlägen des Parteiausschusses zu, Dr. Otto Ostrowski (Bezirksbürgermeister von Wilmersdorf) als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters und Dr. Otto Suhr als Stadtverordnetenvorsteher zu nominieren.
1947 Die erste Nachkriegsausgabe der Zeitung »Brauerei«, Organ der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin, erscheint. Sie wurde zunächst einmal wöchentlich herausgegeben.
1951 Bei dem bislang größten Einbruch der Berliner Nachkriegszeit werden aus der Eisenbahnverkehrskasse der Reichsbahndirektion Berlin rund 3,5 Millionen Mark (Ost) und 300 000 Mark (West) gestohlen.
1953 Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Zuge seines Wiederaufbaus verfügt das Rudolf-Virchow-Krankenhaus (Wedding) wieder über 1 200 Betten und die notwendigen Klinikeinrichtungen.
1955 Detlef Ultsch wird in Sonneberg (Thüringen) geboren. Der Judoka des SC Dynamo Hoppegarten gewann bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die Bronzemedaille im Mittelgewicht. Ultsch war 1979 und 1983 Weltmeister.
1956 Das Kottbusser Ufer im Bezirk Kreuzberg wird zum 90. Geburtstag des Komponisten Paul Lincke in Lincke-Ufer umbenannt. Seit 1966 heißt die Straße Paul-Lincke-Ufer.
1957 Im Museum für Deutsche Geschichte im ehemaligen Zeughaus (Unter den Linden, Mitte) wird die Ausstellung »Die Große Sozialistische Oktoberrevolution und ihre Auswirkungen auf Deutschland« eröffnet.
1958 In der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin hält Prof. Herbert Louis eine Gedächtnisrede anläßlich des 100. Geburstages des Geographen Albrecht Penck am 25. September 1858. Penck wirkte seit 1906 in Berlin und starb am 7. März 1945 in Prag.
1958 Der Herausgeber der im Verlag Ernst Staneck erscheinenden neuen Vierteljahreszeitschrift »Berlin im Spiegel«, Dr. Hans Erman, überreicht dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt das erste Heft der Zeitschrift.
1958 Die »Juristische Gesellschaft« wird in Berlin durch Angehörige von sechs juristischen Vereinigungen gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Prof. Fritz Werner, Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, gewählt.
1962 Auf dem Gelände zwischen Buckow und Rudow (Neukölln) wird der Grundstein für die Großsiedlung Gropiusstadt gelegt.
1966 Das Lincke-Ufer im Bezirk Kreuzberg (zuvor bis 1956 Kottbusser Ufer) wird in Paul-Lincke-Ufer umbenannt.
1967 Der Ruderer Otto Liebing stirbt. Der Athlet der Berliner Ruder-Gesellschaft gewann bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille im Achter. Er war Deutscher Meister im Vierer ohne Steuermann 1911, im Achter 1912, im »Vierer ohne« 1920.
1970 Ein sowjetischer Wachsoldat wird am Ehrenmal für die im Kampf um Berlin 1945 gefallenen Sowjetsoldaten (Straße des 17. Juni, Tiergarten) von dem 21jährigen Krankenpfleger Ekkehard Weil aus West-Berlin angeschossen.
1971 Eine Jury der Westberliner Akademie der Künste verleiht erstmalig den Kunstpreis Berlin. Preisträger des Jahres 1971 waren der Maler Rainer Küchenmeister und der Architekt Fred Forbat.
1973 Der Senator für Wissenschaft und Kunst erläßt eine Verordnung über Verbindungs- und Fachkomissionen.
1984 Die beiden Einakter »Mein dicker Mantel« und »Prinzessin Zartfuß und die sieben Elefanten« von Albert Wendt werden im Theater im 3. Stock in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Mitte) uraufgeführt. Die Regie hatte Werner Tietze.
1991 Eine von dem Aktionskünstler und »Baumpaten« Ben Wagin gestaltete Gedenkstätte am Spreeufer (Mitte) gegenüber dem Reichstagsgebäude, das »Parlament der Bäume« einschließlich der Gedenksteine für die Maueropfer, wird der Öffentlichkeit übergeben.
1995 Die Berliner SPD hält einen Sonderparteitag ab. Um die Rolle der SPD in der Großen Koalition mit der CDU gab es Meinungsverschiedenheiten. Für die Zeit nach dem für den 30. November vorgesehenen Rücktritt der SPD- Senatoren bedurfte es neuer Festlegungen.
1996 Die Bauunternehmer Roland Ernst und Rainer Behne übergeben die denkmalgerecht sanierten Hackeschen Höfe (acht Wohn- und Gewerbehöfe zwischen Rosenthaler und Sophienstraße, Mitte) im 90. Jahr ihres Bestehens der Öffentlichkeit.
1997 Umweltsenator Peter Strieder (SPD) kündigt an, daß Berlin bis zum Jahr 2010 den Ausstoß von Kohlendioxid halbieren will. 1998 sollte eine Verminderung um 15 % möglich sein, wenn das neue Heizkraftwerk Mitte 90 % seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat.
1997 Die Straße zwischen Spandau und Hennigsdorf wird, acht Jahre nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989, wiedereröffnet. Parallel dazu nahm die BVG den Betrieb der Buslinie 136 zwischen dem Spandauer Rathaus und dem Hennigsdorfer Ortszentrum auf.
1998 Der RIAS-Kammerchor feiert mit einem Konzert im Kammermusiksaal der Philharmonie (Tiergarten) sein 50jähriges Bestehen. Das A-cappella-Konzert wurde von Marcus Creed geleitet.
1998 Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) verzichtet auf dem Landesparteitag seiner Partei überraschend auf eine Bewerbung als SPD-Spitzenkandidat zur Abgeordnetenhauswahl im Herbst 1999. Damit waren nur noch Klaus Böger und Walter Momper im Rennen.
1998 Zum Marzahner »Kreativ-Workshop« werden am 7. und 8. November im Schülerfreizeitzentrum Marzahn die besten Ideen aus dem Wettbewerb »Marzahn 2000«, der seit September läuft, ausgestellt.
1999 In seiner Privatresidenz (Miquelstraße, Zehlendorf) zeichnet Bundespräsident Johannes Rau den früheren sowjetischen Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus.
1999 Auf dem Stahnsdorfer Südwest-Friedhof gedenken 200 Menschen der Familie des Schauspielers Joachim Gottschalk, die in der Nacht vom 5. auf den 6. November 1941 wegen der NS-Bedrohung den Freitod wählte. Seit Juli 1999 ist die Grabstätte ein Ehrengrab.
2000 Der Bundespräsident Heinrich Rau begrüßt den estnischen Staatspräsidenten Lennart Meri zu einem zweitägigen Antrittsbesuch in Berlin. Anschließend traf Präsident Meri den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU).
2000 In Anwesenheit des estnischen Staatspräsidenten Lennart Meri und des Bundespräsidenten Johannes Rau wird in Berlin eine Telemedizin-Brücke geschaltet. Computer der Charité (Mitte) wurden mit Geräten der Universitätsklinik in Tartu (Estland) vernetzt.

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