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1816 | 
Siegfried Hirsch wird in Berlin geboren. Der Historiker habilitierte sich an der 
Berliner Universität, wurde zum außerordentlichen Professor ernannt. 
Hirsch hielt an der Universität und an der Kriegsschule in Berlin 
Vorlesungen.
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1828 | 
Clemens August Karl Klenze, Professor an der juristischen Fakultät der 
Berliner Universität, stellt auf Betreiben von Oberbibliothekar Friedrich 
Wilken den Antrag, eine kleine Bibliothek ausschließlich für die 
Universität zu schaffen.
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1831 | 
In ihrem Testament errichtet die Frau des Hofrats Hulbe eine Stiftung, die den 
Namen ihres Onkels Röbe tragend mit den Zinsen des Kapitals von 
6 000 Talern jeweils zwei ledige Offiziantentöchter auf 
Lebenszeit unterstützen soll.
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1836 | 
Johann Friedrich August Borsig erwirbt für 10 000 Taler ein 
1357 mý großes Gelände in der Nähe des Oranienburger Tores, 
um eine Eisengießerei und eine Maschinenbauanstalt anzulegen.
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1837 | 
Bischof Daniel Amadeus Neander weiht in der Linienstraße 163-
165 (Mitte) das neue Stiftungshaus der »Wilhelminen-Amalien-
Stiftung« mit 30 Stiftungsstellen für bedürftige 
Beamtenwitwen und -töchter ein.
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1850 | 
Mit einer Stimme Mehrheit wird der langjährige Oberbürgermeister 
Heinrich Wilhelm Krausnick wieder zum Berliner Stadtoberhaupt gewählt. Er 
war am 20. März 1848, nach den Kämpfen vom 18./19. März, als 
Oberbürgermeister zum Rücktritt gezwungen worden.
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1855 | 
Der Historienmaler Gustav Heidenreich stirbt in Berlin. Er war u.a. an der 
malerischen Dekoration des Neuen Museums (Museumsinsel, Mitte) beteiligt.
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1870 | 
Otto Neumann wird in Eydtkuhnen geboren. Der Technologe war ab 
1898 Mitarbeiter im Institut für Gärungsgewerbe und 
Stärkefabrikation an der Landwirtschsftlichen Hochschule Berlin.
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1877 | 
Zwischen den Amtszimmern des Generalpostmeisters in der Leipziger Straße 
und des Direktors des Generaltelegraphenamtes in der Französischen 
Straße beginnt der erste regelmäßige Fernsprechdienst.
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1883 | 
Wilhelm Friedrich Graf von Redern stirbt in Berlin. Von Redern war in Berlin 
über zehn Jahre Generalintendant der Königlichen Schauspiele, danach 
Generalintendant der königlichen Hofmusik und bis zu seinem Tode 
Oberstkämmerer am Hofe von König Wilhelm I.
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1885 | 
Die am 29. Oktober gewählten Wahlmänner wählen die Abgeordneten 
für das Preußische Abgeordnetenhaus.
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1887 | 
Der Physiker Heinrich Hertz übergibt der Berliner Akademie das Manuskript 
Ȇber Induktionserscheinungen, hervorgerufen durch die elektrischen 
Vorgänge in Isolatoren« (Resümee seiner Experimente an der 
Karlsruher Universität) zur Veröffentlichung.
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1892 | 
Eine Einzelausstellung mit Werken des norwegischen Malers Edvard Munch wird im 
Verein Berliner Künstler im Architektenhaus, Wilhelmstraße 
92 (Mitte), eröffnet. Sie löste einen Skandal aus, so daß 
sie vorzeitig am 12. November geschlossen werden mußte.
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1909 | 
Die besten Studenten der Gärtner-Lehranstalt in Dahlem können von nun 
an eine Zulassung an der Technischen Hochschule in Charlottenburg erhalten, um 
ihre Ausbildung mit einem Hochschulexamen abzuschließen.
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1914 | 
Der Chemiker Richard Willstätter, ordentlicher Honorarprofessor an der 
Philosophischen Fakultät der Berliner Universität, wird zum 
ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften 
gewählt.
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1918 | 
Gisela Arendt wird geboren. Die Berliner Schwimmerin errang bei den Olympischen 
Spielen 1936 die Silbermedaille über 4 x 100 m Freistil und 
die Bonzemedaille über 100 m Freistil. Sie war Deutsche Meisterin 
über 100 m Freistil von 1933 bis 1939.
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1920 | 
Am Staatlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) findet die Premiere des 
Dramas »Richard III.« von William Shakespeare in der Regie von Leopold 
Jessner statt.
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1921 | 
Ein seit fünf Wochen andauernder Streik der Berliner Kellner - die 
Arbeitgeberverbände des Gastwirtsgewerbes hatten den bestehenden 
Tarifvertrag aufgekündigt - wird nach langwierigen Verhandlungen mit einem 
Kompromiß beendet.
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1923 | 
Aufgehetzte Arbeitslose, vor allem Jugendliche, denen ihr 
Unterstützungsgeld nicht ausgezahlt werden konnte und die dem Gerücht, 
Juden hätten dieses aufgekauft, Glauben schenkten, plündern 
jüdische Geschäfte und Wohnungen im Scheunenviertel.
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1926 | 
Paul von Hindenburg stattet anderthalb Jahre nach seiner Wahl zum 
Reichspräsidenten dem Roten Rathaus einen offiziellen Besuch ab.
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1927 | 
Das Klein-Abspannwerk in der Fasanenstraße (Charlottenburg) nimmt den 
Betrieb auf.
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1928 | 
Das bisher größte Luftschiff, das LZ 127, das auf den Namen 
»Graf Zeppelin« getauft worden war, landet nach einer Runde über 
dem Berliner Stadtgebiet auf dem Flugplatz Staaken (Spandau).
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1931 | 
Der Magistrat von Berlin verfügt aus Geldmangel die Schließung von 
23 Volksschulen.
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1934 | 
Im Berliner Westen wird eine dreiköpfige Autodiebesbande festgenommen. Zwei 
junge Burschen waren vor Ort von ihrem 34jährigen Anführer im 
Autostehlen unterrichtet worden.
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1934 | 
Das Reichsgericht verwirft die Revision der Sally Epstein und die des Hans 
Ziegler, die im 2. Horst-Wessel-Prozeß vom 15. Juni vom Schwurgericht 
Berlin wegen Mordes zum Tode verurteilt worden waren, als unbegründet.
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1934 | 
Innenminister Wilhelm Frick gibt bekannt, daß 
28 »Volksschädlingen«, darunter Künstler wie Leonhard 
Frank, Alfred Kantorowicz, Klaus Mann, Erwin Piscator, Erich Weinert und Gustav 
von Wangenheim, die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt wird.
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1934 | 
Im Kriminalgericht Moabit beginnt der Prozeß gegen zehn prominente 
Rundfunk-Mitarbeiter aus der Weimarer Republik, darunter der Staatssekretär 
des Reichspostministeriums Dr. Hans Bredow. Sie wurden der Korruption angeklagt.
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1934 | 
Flugkapitän Joseph Funk von der Deutschen Lufthansa trifft auf dem 
Flugplatz Tempelhof ein. Er hatte auf der Strecke Berlin - Köln - Paris den 
millionsten Flugkilometer zurückgelegt. Außerdem hatte er die 
Nachtflugstrecke Berlin - Königsberg beflogen.
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1935 | 
Der Spielfilm »Anschlag auf Schweda« von Karl Heinz Martin hat im 
Capitol am Zoo (Charlottenburg) Uraufführung. Darsteller waren u.a. 
Marianne Hoppe, Eugen Klöpfer und Grethe Weiser.
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1935 | 
Staatssekretär Dr. Stuckart und Oberregierungsrat Dr. Heinrich Globke vom 
Reichsinnenministerium veröffentlichen in der Beck'schen 
Verlagsbuchhandlung »Kommentare zur deutschen Rassengesetzgebung«, in 
denen die Rassengesetze eingehend erläutert werden.
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1935 | 
Im Museum für Naturkunde in der Invalidenstraße (Mitte) wird eine 
Sonderausstellung über »die tierischen Mitbewohner der Häuser und 
Wohnungen« eröffnet. Es ging u.a. um »ungeliebte« 
Mitbewohner, wie Ratten. Die Ausstellung fand sofort reges Interesse.
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1937 | 
Der Gau Berlin der NSDAP veranstaltet im Sportpalast (Schöneberg) eine 
Kundgebung, die durch Lautsprecher auch auf den Vorplatz des Sportpalastes 
übertragen wurde, zum Thema »Vierjahresplan, Ernährung und 
Außenpolitik«.
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1938 | 
Die Reichsautobahn Berlin - München über 522 km wird 
endgültig und vollständig nutzbar dem Verkehr übergeben.
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1939 | 
In der Nikolaikirche (Mitte) findet der letzte Gottesdienst statt. Sie wurde als 
Konzerthalle und Museum für kirchliche Altertümer umgebaut.
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1941 | 
Heinz-Jürgen Bothe wird in Berlin geboren. Der Ruderer des TSC Berlin 
errang bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt 1968 die Goldmedaille im 
Zweier ohne Steuermann. Bothe war mehrfacher DDR-Meister.
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1942 | 
In Berlin wird eine streng geheime Konferenz der Deutschen Akademie für 
Luftfahrtforschung zum Thema »Sonderprobleme der Fernlenkung« 
(fernsehgesteuerte fernlenkbare Waffen) abgehalten.
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1943 | 
Rüdiger Henning wird in Berlin geboren. Der Ruderer gewann bei den 
Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt 1968 die Goldmedaille im Achter. In 
dieser Bootsklasse war er 1966 Weltmeister, 1967 Europameister, 
1966 bis 1968 Deutscher Meister.
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1943 | 
Der Dompropst Bernhard Lichtenberg, der nach Verbüßung seiner 
zweijährigen Haft von der Gestapo erneut festgenommen wurde, stirbt auf dem 
Transport zum Konzentrationslager Dachau. Er fand seine letzte Ruhestätte 
auf dem St.-Hedwigs-Friedhof.
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1945 | 
Für die Anmeldung aller Lichtspieltheater beim Magistrat, Abteilung 
für Volksbildung, endet die Meldefrist. Die formulargebundene Meldepflicht 
galt auch für zerstörte Spielstätten und solche, die anderweitig 
genutzt wurden.
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1945 | 
Im Bezirk Friedrichshain sind, bedingt durch Zerstörung und Demontage, 
6 925 Personen, davon 6 867 Frauen, als Arbeitsuchende 
registriert.
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1946 | 
Kurt Landsberg und Prof. Dr. Hans Peters werden auf der konstituierenden Sitzung 
der Stadtverordneten-Fraktion der CDU zu Fraktionsvorsitzenden und Heinrich Keul 
zum Fraktionsgeschäftsführer gewählt.
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1946 | 
Der Philosoph Arthur Liebert, der von 1919 bis 
1933 Philosophievorlesungen an der Handels-Hochschule Berlin hielt, stirbt 
in Berlin.
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1946 | 
Die SED fordert die SPD in einer der Presseagentur DPD übergebenen 
Erklärung zu einer Koalition im Berliner Stadtparlament auf, um den beiden 
Arbeiterparteien durch eine gemeinsame Politik eine demokratische Führung 
zu geben.
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1953 | 
Das Abgeordnetenhaus verabschiedet das Gesetz über die Errichtung der 
Rundfunkanstalt Sender Freies Berlin (SFB) mit der dazugehörigen Satzung.
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1956 | 
Einem Aufruf des Senats und des Abgeordnetenhauses folgend, versammeln sich 
abends über 100 000 Westberliner vor dem Schöneberger 
Rathaus zu einer Protestkundgebung gegen die Niederschlagung des ungarischen 
Aufstands durch sowjetische Truppen.
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1961 | 
Der Sonderbotschafter der USA in Berlin und ehemalige Militärgouverneur 
Lucius D. Clay eröffnet im Amerika-Haus Berlin (AHB) in der 
Hardenbergstraße (Charlottenburg) eine permanente Sonderausstellung 
über die Berliner Mauer.
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1964 | 
Die längste terrestrische Fernsehweitverbindung über Kabel (Moskau - 
Prag - Berlin) wird in Betrieb genommen.
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1964 | 
Das Plenum der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin veranstaltet eine 
wissenschaftliche Konferenz über »Nicolaus von Cues«.
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1976 | 
Ein von Süden heranziehender starker Nebel bringt für Berlin 
Sichtweiten unter 50 m.
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1980 | 
Nach 22stündigem Flug treffen die beiden für den Berliner Zoo 
bestimmten Pandabären »Bao Bao« und »Tjen Tjen« auf dem 
Flughafen Tempelhof ein. Die Tiere waren ein Geschenk der Regierung der 
Volksrepublik China an die Bundesrepublik Deutschland.
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1982 | 
In West-Berlin beginnt der F.D.P.-Parteitag. Bundesaußenminister Hans-
Dietrich Genscher wurde mit 222 Stimmen (55 %) in seinem Amt als 
Parteivorsitzender bestätigt.
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1984 | 
Rund 7 000 Personen (nach Angaben der Veranstalter 25 000) ziehen 
in einem Demonstrationszug vom Breitscheidplatz zum Platz der Luftbrücke, 
um gegen die als sicher geltende Wiederwahl Präsident Reagans und dessen 
Lateinamerika-Politik zu protestieren.
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1985 | 
Die zweite Tarifverhandlung um einen neuen Tarifvertrag für die 
studentischen Beschäftigten an den Westberliner Hochschulen zwischen dem 
Verband von Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes (VAdöD) und der 
Gewerkschaft ÖTV bringt kein Ergebnis.
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1991 | 
Die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus spricht sich gegen die 
Öffnung des Brandenburger Tores für den allgemeinen 
Straßenverkehr aus.
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1995 | 
Erzbischof Kardinal Georg M. Sterzinsky gedenkt in der St.-Hedwigs-Kathedrale 
(Mitte) des 52. Todestages des früheren Dompropstes und NS-Gegners Bernhard 
Lichtenberg. Lichtenberg wurde durch den Papst am 23. Juni 1996 in Berlin 
seliggesprochen.
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1996 | 
Bei einem Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale (Mitte) weiht Erzbischof 
Kardinal Georg Sterzinsky eine Glocke auf den Namen des im Juni 
seliggesprochenen NS-Opfers Bernhard Lichtenberg.
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1996 | 
Das Bezirksamt Lichtenberg teilt mit, daß die im Sommer letzten Jahres von 
Unbekannten zerstörte Inschrift »Die Toten mahnen uns« an der 
Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsfelde mit 
Spenden wiederhergestellt werden konnte.
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1996 | 
Auf dem Gelände des ehemaligen Deutschen Fernsehfunks (DFF) in Adlershof 
(MediaCity, Treptow) gründet sich der Aufsichtsrat dreier 
»Objektgesellschaften« namens StudioCentrum, MediaPark und Medien-
Fabrik zur Vermarktung von Grundstücken.
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1996 | 
Die Nacht zum 5. November ist mit 10°C die bisher wärmste 5.-November-
Nacht des Jahrhunderts. Tagsüber kletterten die Temperaturen auf 16°C.
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1996 | 
Jochen Schümann wird während des Jahrestreffens des Weltsegler-
Verbandes in Brighton als »Weltsegler des Jahres« geehrt. Der 
42jährige Segler des Yachtclubs Berlin-Grünau war dreimal 
Olympiasieger, achtmal Europameister und 1992 Weltmeister.
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1996 | 
Im Neubaugebiet Altglienicke (Treptow), einem der größten 
Neubauvorhaben Deutschlands, wird Richtfest für Rohbauten mit 971 im 
2. Förderweg errichteten Wohnungen gefeiert. Insgesamt sollte die 
Gartenstadt 2 433 Wohnungen erhalten.
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1997 | 
Im Festsaal des Schauspielhauses am Gendarmenmarkt hält 
Bundespräsident Roman Herzog eine Rede zu der von ihm angemahnten 
Bildungsreform. Darin forderte er zu einem öffentlichen Diskurs über 
die Inhalte, die das 21. Jahrhundert bestimmen werden, auf.
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1997 | 
Die Zahl der Arbeitslosen im Oktober wird bekanntgegeben. Gegenüber 
September war sie um weitere 500 angestiegen. Arbeitssenatorin Christine 
Bergmann führte das auf die Einsparungen von ABM-Stellen zurück. Es 
gab 5 000 Stellen weniger als im Vorjahr.
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1997 | 
Im Prozeß vor dem Berliner Landgericht um das schwere Flugzeugunglück 
bei Schönefeld im Jahre 1989 wird der 54jährige Bordingenieur vom 
Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Das Unglück hatte 
21 Tote und 29 Verletzte gefordert.
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1998 | 
Nach sechsmonatiger Restaurierung der Südfassade ist die Neue Wache Unter 
den Linden (Mitte) wieder zugänglich. Viele Spaziergänger unterbrachen 
ihren Linden-Bummel, um in der Halle mit der nachgebildeten Käthe-Kollwitz-
Plastik Besinnung zu finden.
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1998 | 
Über 122 000 Berliner haben sich mit ihren Unterschriften gegen 
den Bau der Magnetschnellbahn Berlin - Hamburg ausgesprochen, teilen die 
Organisatoren in Berlin mit. Das Abgeordnetenhaus mußte sich nun erneut 
mit dem Bau des Transrapid beschäftigen.
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1998 | 
Das Einkaufs- und Dienstleistungscenter Forum Landsberger Allee an der 
Landsberger Allee/Ecke Storkower Straße, das aus drei miteinander 
verbundenen Gebäuden besteht, wird mit einem großen Fest 
eröffnet.
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1998 | 
Im »Separée« (Lichtenberg) gastieren die Pantomimen Wolfram von 
Bodecker und Alexander Neander bis zum 8. November mit dem Programm 
»Silence - Théƒtre Mimomigique«. Die Künstler wollten mit 
dem Stück die Zuschauer in eine »Welt des Märchenhaften« 
führen.
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1999 | 
Im Alliierten-Museum (Clayallee 135, Zehlendorf) übergibt der amerikanische 
Botschafter John C. Kornblum eine Skulptur aus drei Betonteilen der Berliner 
Mauer dem Museum als Dauerleihgabe.
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1999 | 
In der Technischen Universität Berlin (Charlottenburg) wird der 
»Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg« (KOBV) offiziell 
eröffnet. Das neue Suchsystem sollte dem Nutzer die Suche in 
Bibliothekskatalogen der Region ermöglichen.
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