1806 |
Der Physiker Paul Erman und der Geologe Leopold von Buch werden als
außerordentliche Mitglieder in die Akademie der Wissenschaften
aufgenommen.
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1810 |
Adolf Brennglas (Adolf Glaßbrenner) wird in Berlin, Leipziger
Straße, als Sohn eines Putzfederfabrikanten geboren. Ab 1828 trat er
mit journalistischen und literarischen Arbeiten hervor. Er gab u.a. die Reihe
»Berlin, wie es ist und - trinkt« heraus.
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1810 |
Zum Andenken an den nach dem Tilsiter Frieden erfolgten Einzug König
Friedrich Wilhelms III. in Berlin am 23. Dezember 1809 erhalten das
Bernauer Tor und die Bernauer Straße die Bezeichnungen neues
Königstor und Neue Königstraße (Otto-Braun-Straße).
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1813 |
General Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenberg verläßt mit
seinem Korps Berlin.
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1822 |
König Friedrich Wilhelm III. setzt eine Museums-Baukommission zur Erbauung
eines Museums zur Beherbergung von Kunstschätzen in Berlin ein.
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1847 |
Der Seidenfabrikant Johann Adolph Heese kauft den Gesamtkomplex Raulés Hof
in der Alten Leipziger Straße auf dem Friedrichswerder. Er betrieb darin
eine Seidenhandlung.
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1848 |
Friedrich Wilhelm Deichmann beantragt eine Konzession zum Betrieb einer
Sommerbühne. Die Konzession wurde ihm am 24. Mai erteilt und das
Sommertheater wurde am 25. Juni eröffnet.
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1849 |
Gegen die an Zusammenstößen in der Luisenstadt am 16. Oktober
1848 beteiligten Arbeiter wird ein Gerichtsprozeß eröffnet.
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1850 |
Der Astronom und Bankier Wilhelm Beer, Bruder des Komponisten Giacomo Meyerbeer,
stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof der Jüdischen
Gemeinde, Schönhauser Allee 23-25 (Prenzlauer Berg). Beer betrieb eine
Privatsternwarte im Tiergarten.
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1871 |
Heinrich Mann wird in Lübeck geboren. Der Schriftsteller hatte ab
1925 seinen festen Wohnsitz in Berlin. 1930 wurde er Präsident
der Preußischen Akademie der Künste, Sektion Dichtkunst. Er gilt als
der bedeutendste Essayist des 20. Jahrhunderts.
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1886 |
Der wegen seiner scharfen Urteile gefürchtete Literaturhistoriker Heinrich
Julian Aurel Schmidt stirbt in Berlin an einem Lungenschlag.
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1888 |
Im dramatischen Verein trägt der Schauspieler Wirth vom Deutschen Theater
unter großem Beifall das patriotische Gedicht »Kaiser Wilhelms
Begegnung mit dem Veteranen Wille im Himmel« von Otto Mylius vor.
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1897 |
Johannes Stumm wird in Berlin geboren. Stumm war von 1948 bis
1962 Polizeipräsident in Berlin.
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1904 |
Unter der Nr. DRP 182855 wird dem Techniker Hermann Anschütz-
Kämpfe das Patent für den Kreiselkompaß erteilt.
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1907 |
Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) am Wittenbergplatz (Schöneberg) wird
seiner Bestimmung übergeben. Kaufhausgründer war Adolf Jandorf, der
Architekt war Emil Schaudt. 20 Jahre nach der Eröffnung wurde das Haus
in das Unternehmen Tietz eingegliedert.
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1910 |
Rudi Ball wird geboren. Der Eishockeyspieler errang bei den Olympischen
Winterspielen in Lake Placid 1932 als Berliner Teilnehmer in der deutschen
Mannschaft die Bronzemedaille. Er bestritt 49 Länderspiele für
Deutschland.
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1911 |
Der am 6. Februar des Jahres gegründete »Grundbesitzer-Verein Berlin-
Frohnau e. V.« wählt seinen ersten ordentlichen Vorstand.
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1912 |
Die Spree bricht in den noch nicht fertiggestellten Tunnel der Untergrundbahn
bei der Wallstraße (Mitte) ein. Die U-Bahn-Strecke wurde bis zum Potsdamer
Platz überschwemmt.
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1915 |
Der Zweckverband für Groß-Berlin kauft vom preußischen Staat
für 50 Mill. Goldmark Teile des Grunewaldes, des Tegeler Forstes, der
Jungfernheide und der Waldungen um den Müggelsee (ca.
10 000 Hektar) um die Entwaldung der Berliner Umgebung zu verhindern.
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1920 |
Im Vereinshaus, Oranienstraße 106 (Kreuzberg), findet die erste
Ziehung der Deutschen Sparprämien-Anleihe statt. Ein Millionen-Treffer fiel
nach Berlin. Gewinner waren zwei Stenotypistinnen, die ihre Ersparnisse als
Sparprämien-Anleihe angelegt hatten.
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1923 |
Hans-Joachim Lieber wird in Trachenberg (Schlesien) geboren. Lieber war ab
1955 Professor für Philosophie und Soziologie an der Freien
Universität Berlin und vom Wintersemester 1965/66 bis zum
Sommersemester 1967 deren Rektor.
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1924 |
Im Reichsbahndirektionsbezirk Berlin beginnt ein bis zum 8. April andauernder
Streik der Eisenbahner für den Acht-Stunden-Tag und für höhere
Löhne.
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1925 |
Im überfüllten Berliner Sportpalast findet eine Kundgebung der KPD zur
Wahl des Reichspräsidenten am 29. März (1. Wahlgang) statt. Auf dem
Vorplatz standen weitere Teilnehmer. Es sprach u.a. der Kandidat der KPD Ernst
Thälmann.
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1929 |
Die Stadtverordnetenversammlung ersucht in einem Schreiben den
Reichsverkehrsminister um eine Verordnung, nach der für Lastfahrzeuge und
Omnibusse Vollgummireifen verboten werden und nur noch Luftgummireifen
zulässig sein sollen.
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1930 |
In der Volksbühne am Bülowplatz (Rosa-Luxemburg-Platz) hat das
Stück »Das Gericht« von C. K. Munro Premiere.
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1930 |
Ein dreitägiger Europäischer Bauernkongreß wird im Logenhaus in
der Kurfürstenstraße 116 (Schöneberg) eröffnet.
Insgesamt nahmen 83 Delegierte aus 19 europäischen Ländern
teil.
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1934 |
Die Reichsbahndirektion Berlin teilt mit, daß für das Nord-Süd-
S-Bahn-Projekt zwischen Gesundbrunnen und Friedrichstraße
1934 Bauaufträge im Werte von rund 20 Millionen Mark vergeben
werden. Bisher arbeiteten rund 1 000 Arbeitskräfte an der
Strecke.
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1934 |
Der Berliner Rennfahrer Manfred von Brauchitsch entgeht beim Training in Italien
nur knapp einem schweren Unfall. Er kam mit seinem neuen Mercedes-Rennwagen bei
Tempo 250 km/h von der Straße ab und raste kilometerweit über
ein Feld.
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1934 |
Das Reichskabinett beschließt die Überleitung der Städtischen
Oper in Charlottenburg aus dem Besitz der Stadt auf das Reich. Sie erhielt den
Namen »Deutsches Opernhaus«.
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1934 |
Die Berliner Straßenbahnen sollen mit Winkern und Stopplichtern
ausgestattet werden, kündigt der preußische Ministerpräsident
Hermann Göring an. Alle Fahrzeuge mußten mit Rückstrahlern
versehen sein. Die angekündigte Ausstattung erfolgte jedoch nicht.
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1936 |
Der Gau Groß-Berlin der NSDAP veranstaltet im Berliner Sportpalast
(Schöneberg) eine Kundgebung zum Abschluß des sogenannten Wahlkampfes
zur Reichstagswahl am 29. März. Redner auf der Veranstaltung war
Reichsminister Hermann Göring.
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1936 |
Die Berliner Polizei teilt mit, daß sich die Zahl der Diebstähle und
Erpressungen in Berlin von 143 766 im Jahre 1932 auf
73 366 im Jahre 1935 verringert hat.
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1936 |
Paul Wegeners Spielfilm »August der Starke« wird mit einer
Festvorstellung im Capitol am Zoo (Charlottenburg) uraufgeführt. Die
Titelrolle spielte Michael Bohnen.
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1940 |
Die Meistereinbrecher Franz und Erich Saß, am 27. Januar zu dreizehn bzw.
elf Jahren Zuchthaus verurteilt, werden »auf der Flucht erschossen«.
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1946 |
Die Friedrichshainer Sozialdemokraten führen im Friedrichstadtpalast eine
Vollversammlung durch.
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1946 |
Das Weddinger Amtsgericht stellt das Eigentumsrecht der Russisch-Orthodoxen
Kirche in Tegel wieder her.
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1949 |
In der im Kriege stark zerstörten Stadtpfarrkirche St. Nikolai in Spandau
findet nach ihrer Wiederherstellung der erste Gottesdienst statt.
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1951 |
Die Ruine der Krolloper am Platz der Republik (Tiergarten) wird gesprengt.
Während der NS-Zeit war die Krolloper vorübergehend Sitz des
Reichstages.
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1955 |
Im Stadtbezirk Köpenick findet die erste Jugendweihe in Ost-Berlin statt.
Auf der mit Rezitationen und Musikdarbietungen umrahmten Feier hielt Dr. Paul
Wandel, Sekretär des ZK der SED, eine Ansprache.
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1957 |
Der Magistrat ordnet an, daß mit dem 1. April 1957 in
102 Betrieben der örtlichen volkseigenen Industrie die 45-Stunden-
Woche eingeführt wird.
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1958 |
Der »Heinrich-Mann-Preis« 1958 der Deutschen Akademie der
Künste (Ost-Berlin) wird an die Schriftsteller Rosemarie Schuder und
Herbert Jobst sowie an den Maler und Autor Hans Grundig vergeben.
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1962 |
Der 28jährige Westberliner Heinz Jecha wird bei einem Versuch, DDR-
Flüchtlinge durch einen Tunnel nach West-Berlin zu schleusen, von
Grenzposten der DDR erschossen.
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1965 |
Am Welttheatertag wird das Lesetheater der Kammerspiele (Schumannstraße,
Mitte) eröffnet.
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1965 |
Wirtschaftssenator Prof. Karl Schiller eröffnet den neuen Obst- und
Gemüsegroßmarkt in der Moabiter Beusselstraße. Er war von der
Berliner Großmarkt GmbH als Bauträger für rund 40 Millionen
Mark in knapp zweijähriger Bauzeit errichtet worden.
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1973 |
Das Politbüro des ZK der SED verabschiedet einen Beschluß zur
»Entwicklung des komplexen Wohnungsbaus für die Jahre 1976 bis
1980 ...«. Danach sollten in Ost-Berlin insgesamt 55 000 und
davon in Biesdorf-Nord 20 000 Wohnungen gebaut werden.
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1982 |
Die Gala der Deutschen Oper Berlin zugunsten einer Aktion der BILD-Zeitung
»Ein Herz für Kinder« erbringt fast 600 000 Mark. Damit
wurde der Bau von Kinderspielplätzen finanziert.
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1994 |
Die französischen Streitkräfte verabschieden sich in Tegel mit einer
Militärparade und einem Volksfest von der Berliner Bevölkerung. Der
Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen verlieh den drei
französischen Regimentern die Fahnenbänder der Stadt.
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1996 |
An der Trebbiner Straße (Kreuzberg) wird der Grundstein für den
Neubau des Technikmuseums gelegt. Der größte Museums-Neubau in
Deutschland sollte zur Weltausstellung Expo in Hannover im Jahr
2000 eröffnet werden.
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1996 |
Bausenator Jürgen Klemann (CDU) unterzeichnet gemeinsam mit Mieter- und
Vermieterverbänden den »Berliner Mietspiegel 1996«.
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1996 |
Ein 29jähriger Journalist gesteht, am 2. Februar in der Neuköllner
Karl-Marx-Straße eine Bank überfallen zu haben. Als Motiv für
seine Tat gab der Mann eine hohe Verschuldung aufgrund seiner Drogensucht an.
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1996 |
Am Vormittag sammeln etwa ein Dutzend Wohnungslose vor dem U-Bahnhof
Wittenbergplatz »milde Gaben für den notleidenden Senat«. Am
Nachmittag wurden die gesammelten 267,46 Mark im Amt der Sozialsenatorin
übergeben.
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1996 |
Insgesamt 35 000 Menschen demonstrieren gegen die Sparpolitik des
Senats. Am Vormittag gingen 10 000 Schüler gegen Kürzungen
im Schulbereich auf die Straße. Am Nachmittag waren es 25 000, die
gegen Sozialkürzungen zum Roten Rathaus zogen.
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1997 |
Der Berliner Publizist Peter Bender wendet sich in einem Artikel in der
»Berliner Zeitung« gegen weitere Stasi-Spitzel-Entlarvungen von
Künstlern und Schriftstellern. Ihn interessiere, was sie geschrieben und
bewegt haben, nicht was sie getan haben.
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1997 |
Trotz leerer Kassen stellen die City-Bezirke ihre Wasserspiele wieder an. So
sprudelte pünktlich zum Osterfest auch der Neptunbrunnen von Reinhold Begas
an der Spandauer Straße (Mitte). Für die meisten der über
500 Berliner Brunnen suchte man Sponsoren.
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1998 |
Am Pariser Platz (Mitte) wird Richtfest für den Neubau der Deutschen
Genossenschafts-Bank gefeiert. Das von dem amerikanischen Architekten Frank
O'Gehry entworfene Gebäude neben der Akademie der Künste sollte ein
Haus der Finanzen und der Künste werden.
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1998 |
Der Schauspieler und Entertainer Harald Juhnke veröffentlicht seine
Memoiren »Meine sieben Leben«. Gemeinsam mit Harald Wiesner hatte
Juhnke ein Buch über seine rund 40 Jahre im Show-Geschäft
verfaßt.
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1999 |
Ein 47 m langer Tunnel wird nahe der Marschallbrücke in Mitte in zehn
Metern Tiefe unter die Spree eingezogen. Er gehörte zum unterirdischen
Erschließungssystem, mit dem das Parlamentsviertel beliefert und
»entsorgt« werden soll.
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