1810 |
Wilhelm von Humboldt überreicht als Chef der Sektion für
öffentlichen Unterricht dem Innenministerium eine Denkschrift mit dem Ziel,
die Tierarzneischule wegen ihrer wissenschaftlichen Ausrichtung in die
Universität einzugliedern.
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1813 |
Mit der Bekanntmachung eines Ausschusses unter der Leitung des
Polizeipräsidenten wird die Einberufung der Landwehr in Berlin eingeleitet.
Die Landsturmverordnung wurde am 21. April erlassen und trat am 8. Mai in Kraft.
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1818 |
Georg Wilhelm Friedrich Hegel wird zum ordentlichen Professor für
spekulative Philosophie an der Berliner Universität berufen.
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1830 |
An der Spree wird der bisher höchste Wasserstand beobachtet. Die
Abflußmenge betrug etwa 400 Kubikmeter Wasser pro Sekunde.
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1834 |
Rudolf Finkener wird in Burgsteinfurt geboren. In Berlin war er Schüler und
Assistent von Heinrich Rose. 1863 wurde er Lehrer an der Bergakademie und
Leiter des analytisch-chemischen Laboratoriums.
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1834 |
Hermann Wilhelm Vogel wird in Dobrilugk in der Niederlausitz geboren. Der
Chemiker wirkte in Berlin und beschäftigte sich mit theoretischen Fragen
der Photographie.
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1848 |
Vor dem Schönhauser Tor, auf einem Exerzierplatz der preußischen
Armee, findet vor der »Einsamen Pappel« eine Volksversammlung statt,
auf der u.a. Forderungen gegen die Willkürherrschaft und zur Verbesserung
der Löhne erhoben werden.
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1855 |
Rudolf Lehmann wird in Krefeld geboren. Lehmann studierte Philologie und
Philosophie, promovierte 1878 und legte im selben Jahr das höhere
Lehrerexamen in Berlin ab. Am Luisenstädtischen Gymnasium Berlin wurde er
1881 angestellt. 1898 wurde er Professor.
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1856 |
Adolf Koepsel wird in Berlin geboren. Der Physiker konstruierte u.a. den
Drehplatten-Kondensator (1901) und den Mikrophon-Detektor.
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1861 |
Rudolf Dietz wird in Neuwied geboren. Dietz studierte an der Berliner
Universität Pharmazie und war bis 1900 in Berlin tätig.
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1866 |
Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des »Vereins für
wissenschaftliche Vorträge« sprechen Magistrat und
Stadtverordnetenversammlung dem Verein und seinem Gründer und Vorsteher,
Friedrich von Raumer, in einer Adresse den Dank der Stadt Berlin aus.
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1866 |
Die Straße Am Urban (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Ein
Teilstück der Straße wurde am 22. Dezember 1875 in
Dieffenbachstraße und ein anderes Teilstück am 10. Januar
1972 in Fontanepromenade umbenannt.
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1870 |
Dem Tiermediziner Friedrich Heinrich Julius Wilhelm Dieckerhoff wird eine
Lehrerstelle an der Tierarzneischule in Berlin zunächst provisorisch
übertragen.
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1872 |
Der Publizist Friedrich Wilhelm Alexander Held stirbt in Berlin. Held hatte
1848 eine bedeutende Rolle als populistischer und demagogischer Agitator
gespielt. Held war u.a. Herausgeber der »Staatsbürger-Zeitung (Alte
Held'sche)«.
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1873 |
Leo Frobenius wird in Berlin geboren. Als Historiker brachte er den Deutschen
vor allem die Kulturen der Schwarzafrikaner und Indianer nahe.
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1878 |
Der Philologe und Pädagoge Rudolf Hercher stirbt in Berlin. Hercher wurde
1861 als Professor an das Joachimsthalsche Gymnasium berufen.
1873 wählte ihn die Berliner Akademie der Wissenschaften zum
ordentlichen Mitglied.
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1881 |
Friedrich Carl Hermann Wiebe, Baumeister und Direktor der Technischen Hochschule
zu Berlin, stirbt in Berlin.
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1896 |
Die Stadtverwaltung beschließt die Annahme des Felinusschen Erbteils
zugunsten der Armendirektion, wenn die Grabpflege auf dem Matthäi-Kirchhof
nicht wie verfügt »ewig«, sondern »solange dieser
besteht«, mit den Erben vereinbart wird.
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1918 |
Das Mitglied des Berliner Zweigvereins der Deutschen Meteorologischen
Gesellschaft, Dr. Richard Hennig, spricht auf einer Sitzung des Vereins zum
Thema »Wetter und Krieg«.
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1920 |
Eine folgenschwere Explosion in der Munitionsfabrik F. Gaebert in Lankwitz
fordert viele Verletzte und verursacht überaus großen Sachschaden.
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1920 |
Freikorpsführer Hauptmannn Heinz von Pflugk-Hartung wird bei seinem
Fahrtantritt von Hirschgarten (sein Stabsquartier befand sich im Restaurant
»Aussichtsturm«) nach Berlin durch eine an seinem Wagen angebrachte
Sprengladung getötet.
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1922 |
Der Arzt und Sexualforscher Alfred Blaschke, Generalsekretär der Deutschen
Gesellschaft für Geschlechtskrankheiten, stirbt in Berlin.
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1925 |
Im überfüllten Berliner Sportpalast findet eine Kundgebung der
Deutschen Demokratischen Partei (DDP) zur Wahl des Reichspräsidenten am 29.
März (1. Wahlgang) statt. Es sprachen u.a. der Kandidat der DDP Prof. Dr.
Willy Hugo Hellpach und Otto Nuschke.
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1925 |
Die »Berliner Stadtbank - Girozentrale der Stadt Berlin« wird als
selbständige Einrichtung aus der Sparkasse der Stadt Berlin ausgegliedert.
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1926 |
Die Berliner SA (Sturmabteilung) wird als »Sportverband Groß-
Berlin« gegründet. Die Berliner SA setzte sich aus ehemaligen
Freikorpskämpfern und aus Mitgliedern verschiedener völkischer
Turnerschaften zusammen.
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1929 |
Der Architekt Bruno Möhring stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem
Kirchhof der Christus-Gemeinde in Mariendorf, Mariendorfer Damm 223-227.
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1934 |
Der Polizeipräsident von Berlin erhöht die Belohnung für eine
Information, die zur Aufklärung der Sprengkörperexplosion vom 21.
März 1934 an der Ecke Unter den Linden/Neue Wilhelmstraße
(Mitte) führen kann, von 5 000 auf 30 000 Reichsmark.
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1934 |
Die junge Berliner Filmschauspielerin Molina von Kluck wird bei einem
Verkehrsunfall bei Außenaufnahmen in den Pyrenäen getötet. Sie
verbrannte in einem Fahrzeug, das von der Chaussee abgekommen und gegen einen
Baum geprallt war.
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1937 |
Der Spielfilm von E. W. Emo »Der Mann, von dem man spricht« wird in
Berlin uraufgeführt.
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1942 |
Der Polizeipräsident von Berlin Wolf Graf von Helldorf gibt bekannt,
daß alle jüdischen Wohnungen öffentlich gekennzeichnet sein
müssen.
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1943 |
Ein vorbereitetes Attentat auf Adolf Hitler im Berliner Zeughaus (Mitte) kann
wegen starker Sicherheitsmaßnahmen nicht realisiert werden.
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1946 |
Das Koordinierungskomitee des Alliierten Kontrollrates in Berlin bestimmt den
14. April 1946, 2.00 Uhr, als Zeitpunkt für den Übergang zur
Sommerzeit in Deutschland.
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1949 |
In West-Berlin wird die GASAG als städtischer Eigenbetrieb gegründet.
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1955 |
Im Ortsteil Buchholz (Pankow) wird die dritte Landwirtschaftliche
Produktionsgenossenschaft (LPG) der Stadt gegründet.
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1958 |
In einer amtlich nicht genehmigten Aktion verteilen über
1 000 Anhänger der SED in West-Berlin Flugblätter gegen eine
eventuelle Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen.
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1960 |
Erstmalig wird der Käthe-Kollwitz-Preis der Deutschen Akademie der
Künste verliehen. Erster Preisträger war Karl Erich Müller.
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1967 |
Die Kampagne für Abrüstung veranstaltet erstmalig einen Ostermarsch in
West-Berlin, bei dem rund 3 000 Teilnehmer vom Rathaus Neukölln
zum Hohenzollernplatz (Wilmersdorf) zogen.
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1970 |
Im ehemaligen Alliierten Kontrollratsgebäude am Heinrich-von-Kleist-Park
(Schöneberg) beginnt die Viermächte-Konferenz über Berlin.
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1972 |
In Ost-Berlin beschließt die Regionalsynode der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg (Ost-Region) ein neues Bischofswahlgesetz. Danach sollte der
Verwalter des Ostberliner Bischofsamtes, Albrecht Schönherr, im November
zum Bischof gewählt werden.
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1981 |
Das Standbild des Reformers und preußischen Ministers Heinrich Friedrich
Karl Reichsfreiherr von und zum Stein von Herrmann Schievelbein, das von
1875 bis 1969 auf dem Dönhoffplatz stand, wird Unter den Linden
(Mitte) wieder aufgestellt.
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1981 |
Auf einem Kolloquium der Sektion Physik der Humboldt-Universität zu Berlin
spricht Dr. H. Hofmann »Zur Geschichte der Physikalisch-Technischen
Reichsanstalt«.
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1987 |
Der Eishockeyspieler Erich Römer stirbt. Der Spieler des Berliner
Schlittschuh-Clubs gewann bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid die
Bronzemedaille. Er bestritt 47 Länderspiele und war mit seinem Klub
zehnmal Deutscher Meister.
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1991 |
Umweltsenator Volker Hassemer unterzeichnet die Betriebsgenehmigung für den
Forschungsreaktor BER II des Hahn-Meitner-Institutes Berlin und ordnet den
sofortigen Vollzug an.
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1992 |
Das Abgeordnetenhaus wählt Klaus Finkelnburg (CDU) zum Präsidenten des
neu geschaffenen Berliner Verfassungsgerichtshofes.
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1992 |
Mit 176 gegen 36 Stimmen bei acht Enthaltungen beschließt das
Abgeordnetenhaus auf Antrag von CDU und SPD das 26. Gesetz zur Änderung der
Verfassung von Berlin, mit dem die Mindest-Abgeordnetenzahl um 50 auf
150 gesenkt wird.
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1992 |
Der kulturelle Förderverein Stralauer Dorfkirche wird gegründet. Die
13 Gründungsmitglieder, zumeist Mitglieder der Zwingli/Stralau-
Gemeinde, beschlossen in ihrer Satzung u.a., Mittel zur Sanierung und Erhaltung
der Stralauer Dorfkirche zu beschaffen.
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1996 |
In einer bisher einmaligen Aktion durchsucht die Polizei alle Schüler der
Charlottenburger Schlesien-Oberschule nach Waffen. Bei 21 Jugendlichen
fanden die Beamten acht Messer, die unter das Waffengesetz fallen, sowie
Schraubenzieher.
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1996 |
Der Hauptausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses beschließt das
Haushaltsstrukturgesetz und Auflagen für die Hochschulen. Durch
Sparmaßnahmen entfielen die Numerus-clausus-Studiengänge Pharmazie an
der Humboldt und Zahnmedizin an der Freien Universität.
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1996 |
Die mittelständischen Bauunternehmen protestieren gegen das Sparprogramm
des Senats. Etwa 500 Baulastwagen fuhren vom Olympiastadion durch das
Brandenburger Tor bis zum Roten Rathaus, wo die Bauarbeiter vor
Arbeitsplatzabbau warnten.
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1996 |
In der Palisadenstraße 49 (Friedrichshain) räumt die Polizei ein
besetztes Haus. 13 Personen wurden überprüft und Maßnahmen
zur Sicherung des Hauses getroffen.
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1997 |
Am Alexanderplatz (Mitte) wird ein »Parkhaus« für Fahrräder
eingeweiht. Darin könnten zunächst zwölf Fahrräder
diebstahlsicher und witterungsgeschützt aufgehängt werden, teilte der
Betreiber, die Kreuzberger Atlantis GmbH, mit.
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1997 |
Im Schöneberger Rathaus bricht am Nachmittag ein Feuer im Keller aus.
100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Kriminalpolizei schloß
Brandstiftung nicht aus.
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1997 |
Finanz-Staatssekretär Peter Kurth (CDU) kündigt an, daß das Land
Berlin ab 15. Mai auch im Ost-Teil der Stadt eine Gewerbekapitalsteuer erheben
wird. Man erwartete dadurch Einnahmen von 35 Millionen Mark.
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1997 |
Die Polizei räumt die Wagenburg Bethaniendamm (Mitte). Die Aktion verlief
friedlich.
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1998 |
Das Abgeordnetenhaus beschließt mit hauchdünner Mehrheit die
Verwaltungsstruktur für das neue Jahrtausend. Die Zahl der Bezirke sollte
ab 2001 von 23 auf zwölf Bezirke reduziert werden. Die notwendige
Zweidrittel-Mehrheit kam mit 140 Stimmen zustande.
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1998 |
Der Spandauer Ortsteil Staaken feiert sein 725jähriges Bestehen. Die Feier
fiel bescheiden aus. Achteinhalb Jahre nach der Grenzöffnung schien der
1951 in Ost- und West-Staaken getrennte Ort noch nicht zu einer gemeinsamen
Identität gefunden zu haben.
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1999 |
Bundesregierung, Berlin und Brandenburg einigen sich über das
Finanzierungskonzept des Großflughafens Berlin-Brandenburg International
(BBI) in Schönefeld. Er sollte sechs bis acht Milliarden Mark kosten und
die Flughäfen Tegel und Tempelhof ersetzen.
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