1807 |
Mit einer Verordnung der Akademie der Wissenschaften werden
Bücheranschaffungen für die Königliche Bibliothek in der Zeit der
Besetzung Berlins durch französische Truppen eingestellt.
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1824 |
Bruno Kerl wird in St. Andreasberg geboren. Der Chemiker wurde 1867 als
Dozent an die Bergakademie in Berlin berufen.
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1840 |
Carl Christoph Albert Heinrich von Kamptz werden anläßlich seines
50jährigen Dienstjubiläums von der Stadt Berlin die
Ehrenbürgerrechte verliehen. Der Justizbeamte war 1804 in den Dienst
des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. getreten.
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1848 |
Fünfzehn Soldaten, die während der Revolutionskämpfe in der Nacht
vom 18. zum 19. März gefallen sind, werden mit einem Trauerzug auf dem
Invalidenfriedhof beigesetzt.
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1849 |
Die Mathieustraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Sie existiert heute
nicht mehr.
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1849 |
Die Wassertorstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1849 |
Das Bethanienufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. 1937 bis
1947 wurde die Straße Felsendamm genannt und am 31. Juli 1947 in
Bethaniendamm umbenannt.
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1849 |
Die Pücklerstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1849 |
Der Mariannenplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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1849 |
Die Brandenburgstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Am 1. November
1962 wurde sie in Lobeckstraße umbenannt.
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1849 |
Die Jakobikirchstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1849 |
Die Mariannenstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1849 |
Der Wassertorplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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1849 |
Das Mariannenufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Ab 24. März
1849 wurde die Straße in Bethanienufer umbenannt. 1937 bis
1947 hieß die Straße Felsendamm und sie wurde am 31. Juli
1947 in Bethaniendamm umbenannt.
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1849 |
Der Oranienplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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1849 |
Die Orangenstraße und die Neue Orangenstraße (Kreuzberg) werden
zusammenhängend in Oranienstraße umbenannt.
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1865 |
Der Bildhauer August Karl Eduard Kiss stirbt in Berlin. Bestattet wurde er auf
dem Alten Kirchhof der St.-Matthäus-Gemeinde (Schöneberg).
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1875 |
Der Berliner Lette-Verein beschließt die Ausbildung von
Handarbeitslehrerinnen durch den Verein.
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1876 |
Heinrich Spiero wird in Königsberg geboren. Der Literaturhistoriker und
promovierte Jurist, Sohn eines jüdischen Unternehmers, schrieb wichtige
biographische Beiträge über die Literatur des 19. und des frühen
20. Jh., insbesondere über Wilhelm Raabe.
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1882 |
Robert Koch gibt vor den Mitgliedern der Berliner Physiologischen Gesellschaft
im Vortragssaal des Instituts in der Dorotheenstraße die Entdeckung des
Tuberkelbazillus bekannt. Das von ihm entwickelte Heilmittel
»Tuberkulin« brachte leider keinen Erfolg.
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1884 |
Peter Joseph Wilhelm Debye wird in Maastricht (Niederlande) geboren. Der
Physiker und Nobelpreisträger war u.a. Professor an der Berliner
Universität und hielt Vorlesungen über Elektrolyte,
Röntgenstrahlung, Kristall- und Quantenphysik.
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1886 |
Die Schriftstellerin Fanny Lewald feiert in voller geistiger und
körperlicher Frische ihren 75. Geburtstag.
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1890 |
Rudolf Reichelt wird geboren. Der Ruderer der Berliner Ruder-Gesellschaft gewann
bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 mit dem deutschen Achter die
Bronzemedaille.
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1891 |
Der Senior der Berliner Schulrektoren, Karl Kinzel, nimmt in der Aula der 4. und
5. Gemeindeschule seinen feierlichen Abschied aus dem Schuldienst.
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1891 |
Der Musikdozent Max Michael, einer der ältesten Lehrer an der Berliner
Kunstakademie, stirbt.
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1894 |
Der Berliner Stadtverordnete Prof. Dr. Friedrich August Leo bestimmt in seinem
Testament, daß die Einkünfte aus seinem Nachlaß (Leo-
Stiftung«) für die »Ausbreitung und Ausgestaltung« der
Volksbibliotheken verwendet werden sollen.
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1896 |
Die Firma Siemens & Halske erhält ein halbes Jahr nach der Entdeckung
der X-Strahlen (Röntgenstrahlen) durch Wilhelm Conrad Röntgen ein
erstes Patent (DRP 91028) auf eine für medizinische Zwecke bestimmte
Röntgenröhre mit regulierbarem Vakuum.
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1899 |
Anläßlich seines 70. Geburstages wird dem Referenten für die
technischen Hochschulen Preußens, Dr. Wilhelm Wehrenpfennig, in der
Technischen Hochschule von Vertretern dreier Lehranstalten eine goldene
Gedenkmünze mit seinem Bildnis überreicht.
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1904 |
Peter Bischoff wird geboren. Der Segelsportler errang bei den Olympischen
Spielen in Berlin 1936 zusammen mit Hans-Joachim Weise die Goldmedaille in
der Starboot-Klasse.
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1907 |
In der Nachbarschaft des Männerasyls in der Wiesenstraße wird ein
Frauenasyl eingeweiht.
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1909 |
Der Architekt und Baumeister Alfred Messel, der u.a. das Kaufhaus Wertheim am
Leipziger Platz und das Pergamon-Museum entworfen hat, stirbt in Berlin.
Beigesetzt wurde er auf dem Alten Kirchhof der St.-Matthäus-Gemeinde in
Schöneberg.
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1911 |
Um 24.00 Uhr erfolgt der Start zum ersten Sechstagerennen im Sportpalast.
Den Startschuß gab Hans Wassmann, Schauspieler vom Deutschen Theater. Den
Rennen der ersten Nacht schauten bis zu 6 000 Besucher zu. Es war das
3. Berliner Sechstagerennen.
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1920 |
Infolge des Generalstreiks gegen die Regierung Kapp kann vom Anhalter Bahnhof
(Tiergarten) nur der Lokalverkehr nach Halle aufrechterhalten werden.
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1920 |
Vom Potsdamer Platz wird der Zugverkehr nach Frankfurt am Main über
Kreiensen geleitet.
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1920 |
Die Technische Nothilfe führt weiterhin Notstandsarbeiten in den
Gasbetriebsanstalten aus, da die Arbeiter nicht an ihren Arbeitsplätzen
erscheinen.
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1920 |
Die Gasversorgung Berlins ist noch nicht wieder aufgenommen worden, da mit dem
Magistrat noch Verhandlungen über die von den Arbeitern gewünschte
Entlassung der Beamten im Gange sind, die während des Streiks
Notstandsarbeiten ausgeführt haben.
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1920 |
Die Verhandlungen über die Neubildung der Regierung werden fortgesetzt.
Sämtliche Fraktionen der Nationalversammlung, mit Ausnahme der USPD,
hielten vormittags erneut Sitzungen im Reichstagsgebäude ab, in denen die
Vorsitzenden Bericht erstatteten.
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1920 |
Vom Stettiner Bahnhof wird nach dem Generalstreik gegen die Regierung Kapp der
fahrplanmäßige Verkehr nach Stettin und Pommern in vollem Umfange
wieder aufgenommen, nachdem in Eberswalde die Durchfahrt der Züge
zugesichert worden war.
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1920 |
Gegen Mittag nehmen die Arbeiter fast in allen Elektrizitätskraftwerken
wieder die Arbeit auf. Mit der vollen Durchführung der Stromversorgung
wurde am 25. März nachmittags gerechnet.
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1920 |
Die Mitglieder der preußischen Regierung beraten über ihre Haltung.
Sie beschlossen, die Entscheidung des preußischen Kabinetts von der
Haltung des Reichskabinetts abhängig zu machen.
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1925 |
Max von Laue nimmt offiziell seine Tätigkeit als theoretischer Physiker in
der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt auf.
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1929 |
Die Berliner SA führt vor der KPD-Zentrale Karl-Liebknecht-Haus am
Bülowplatz (Rosa-Luxemburg-Platz, Mitte) einen Propagandamarsch durch.
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1937 |
Der Berliner Staatsschauspieler Arthur Menzel stirbt im Alter von
56 Jahren.
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1944 |
Bei einem schweren Bombenangriff wird das Theater in der
Kommandantenstraße 57 (Steglitz) vollständig zerstört.
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1946 |
Der Turner Carl Schuhmann stirbt in Berlin. Der Sportler der Berliner
Turnerschaft errang bei den Olympischen Spielen in Athen 1896 mit der
Goldmedaille im Pferdsprung den ersten deutschen Olympiasieg. Er gewann in Athen
vier Goldmedaillen.
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1946 |
Zu Ehren des am 18. Januar in Rom zum Kardinal geweihten Berliner Bischofs
Konrad Graf von Preysing findet in der Deutschen Staatsoper,
Friedrichstraße (Mitte), eine Feier statt.
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1948 |
Die Stadträtin Erna Maraun (SPD) wird durch Beschluß der
stellvertretenden Militärkommandanten als Leiterin des Hauptjugendamtes
bestätigt.
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1949 |
Auf zehn Straßenbahn- und zwei Omnibuslinien, die die Sektorengrenzen
überschreiten, führt die BVG den Schaffner-Wechsel ein.
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1950 |
Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin wird im Haus der Deutschen
Staatsoper an der Friedrichstraße neu gegründet. Sie verstand sich
als Nachfolgerin der Preußischen Akademie der Künste. Ihr erster
Präsident war der Schriftsteller Arnold Zweig.
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1956 |
In der Werner-Seelenbinder-Halle (Prenzlauer Berg) beginnt die sechstägige
3. Parteikonferenz der SED. Während einer Sondersitzung wurden die
Delegierten mit der Geheimrede Chruschtschows zum Personenkult und seinen Folgen
vertraut gemacht.
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1957 |
Im 20. Länderspiel zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland
im Rugby erlebt die deutsche Mannschaft im Poststadion (Lehrter Straße,
Tiergarten) mit 3:11 (0:8) ihre 18. Niederlage.
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1958 |
Die im Ortsteil Britz (Neukölln) gelegene Straße 279 wird in
Martin-Wagner-Ring umbenannt, die Straßen 282 und 283 werden in
den Bruno-Taut-Ring einbezogen.
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1958 |
In Ost-Berlin beginnt eine mehrwöchige Impfaktion gegen die spinale
Kinderlähmung (Polio).
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1959 |
Der bisherige Polizeivizepräsident Hans-Georg Urban wird vom Senat zum
neuen Senatsdirektor in der Verwaltung für Verkehr und Betriebe ernannt. Er
trat dieses Amt am 7. Oktober 1959 an.
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1960 |
In der Kongreßhalle im Tiergarten findet der 1. Deutsche Journalistentag
statt. Den Festvortrag hielt der Tübinger Staatsrechtler Theodor
Eschenburg. Bei den Vorstandswahlen wurde Rupert Gießler (Freiburg) als
Präsident bestätigt.
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1960 |
Das amerikanische State Department veröffentlicht eine Dokumentation als
Beweis dafür, daß Berlin nicht auf dem Territorium einer einzelnen
Besatzungsmacht liegt.
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1966 |
Die Mitglieder der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin lehnen mit
einer Stimme Mehrheit den vom Präsidenten der Akademie, Prof. Dr. Werner
Hartke, beantragten Ausschluß von Prof. Robert Havemann ab.
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1982 |
Aus Anlaß des 100. Jahrestages der Entdeckung des Tuberkelbazillus durch
Robert Koch wird am Gebäude des Instituts für Mikrobiologie der
Humboldt-Universität eine Gedenktafel enthüllt.
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1983 |
In West-Berlin wird der amerikanische Historiker und Journalist Shepard Stone
zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
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1985 |
Das 1926 entstandene Bühnenwerk »Der blaue Boll« von Ernst
Barlach hat in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in der Regie von Rolf
Winkelgrund Premiere. Die Titelrolle verkörperte Kurt Böwe.
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1994 |
Die Berliner Justizsenatorin Jutta Limbach wird von Bundespräsident Richard
von Weizsäcker in dessen Amtssitz Schloß Bellevue (Tiergarten) zur
Richterin am Bundesverfassungsgericht ernannt und scheidet damit aus dem
Berliner Senat aus.
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1996 |
Als Kripobeamte geben sich zwei Männer aus, die am Abend einen
19jährigen Autofahrer in der Mommsenstraße (Charlottenburg)
»überprüfen« wollen, sich von ihm in Richtung Adenauerplatz
fahren lassen, Geld aus dem Rucksack rauben und flüchten.
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1997 |
Die Polizei schiebt 21 in Berlin lebende Vietnamesen nach Hanoi ab. Damit
wurden bisher 136 Vietnamesen gezwungen, in ihre Heimat
zurückzukehren.
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1997 |
Unter den Linden (Mitte) wird das rekonstruierte einstige Gebäude des DDR-
Außenhandelsministeriums von Bundesbauminister Klaus Töpfer
besichtigt. Damit standen den Bundestagsabgeordneten
700 Büroräume in drei Gebäuden zur Verfügung.
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1997 |
Die Geschäfte rund um den Bahnhof Zoo (Charlottenburg) beginnen mit einer
dreitägigen Aktion im Interesse der gesunden Ernährung und der
Gesundheitsvorsorge. Es wurden u.a. Vorträge gehalten und Zahnbürsten
signiert.
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1998 |
Das Statistische Landesamt Berlin teilt mit, daß die Berliner Industrie im
Januar 1997 den kleinsten Umsatz seit 1991 erreichte. Er sank um fast
10 % auf 4,1 Mrd. DM.
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1998 |
Der Akademische Senat der Humboldt-Universität zu Berlin berät einen
Strukturplan für Einsparungen bis zum Jahr 2000. Danach sollte bis zum 31.
März dem Wissenschaftssenator ein Plan vorgelegt werden, der u.a. den Abbau
von 83 Professorenstellen vorsah.
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1999 |
Zum Europäischen Sondergipfel treffen die 15 Staats- und
Regierungschefs der EU in Berlin ein. Die Tagungsstätte im Hotel
Intercontinental in Tiergarten wurde von 3 000 Journalisten aus aller
Welt umlagert. Es wurde weiträumig abgesperrt.
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