1811 |
Der 1806 bei Saalfeld gefallene und zunächst dort beigesetzte
Friedrich Christian Ludwig Ferdinand, genannt Louis Ferdinand, Sohn von Prinz
Ferdinand, wird in den Dom zu Berlin umgebettet.
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1815 |
Siegfried Johannes Reimer wird in Berlin als Sohn des Verlagsbuchhändlers
Georg Andreas Reimer geboren. Der Mediziner war ab 1841 in Berlin u.a. am
Elisabeth-Krankenhaus tätig, war städtischer Armenarzt und Arzt an der
Siechenanstalt Bethesda.
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1820 |
Alle Ärzte, Wundärzte und zur Zivilpraxis berechtigten
Militärärzte Berlins werden aufgefordert, binnen 14 Tagen ihren
Namen und Wohnsitz mitzuteilen, um ein Verzeichnis der approbierten Mediziner
für Apotheker und Polizeibehörden erstellen zu können.
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1829 |
Im Konzertsaal der Singakademie im neuen Gebäude in der Nähe des
Schlosses bei der Neuen Wache leitet der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy
eine zweite Aufführung (die erste fand am 11. März statt) der
Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach.
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1843 |
Das »Collosseum«, ein Vergnügungsetablissement in der Alten
Jacobstraße 64, brennt ab.
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1844 |
Über 100 Personen nehmen teil, als der »Verein zur Förderung
christlicher Sitte und Geselligkeit unter jungen Leuten des Gewerbestandes«
sein Vereinslokal in der Brunnenstraße 17 (Mitte) eröffnet.
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1846 |
Johann Friedrich Schär wird in Ursellen im Emmental geboren. Der
Betriebswirtschafter war 1906 als Professor für Handelswissenschaften
an die Handels-Hochschule Berlin berufen worden.
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1848 |
An Häuserwänden erscheint das Plakat »An die deutsche
Nation«, auf dem verkündet wird, daß sich der König an die
Spitze eines konstitutionellen Deutschlands stellen will. Zur Bekräftigung
unternahm Friedrich Wilhelm IV. einen symbolischen »Umritt«.
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1848 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Ehrung und Bestattung der
Märzgefallenen.
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1867 |
König Wilhelm I. beauftragt den Kultusminister in einem Handschreiben,
Vorschläge zur Erbauung eines neuen Domes in Berlin zu unterbreiten.
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1870 |
Die Zeichner des ersten Grundkapitals in Höhe von fünf Millionen
Talern treffen sich zur ersten Generalversammlung der Deutschen Bank, die am 10.
März gegründet worden war.
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1870 |
Auf der ersten Generalversammlung der Deutschen Bank wird die Verwaltung
eingesetzt. Dr. Georg Siemens und Herrmann Wallich aus dem
Gründerkonsortium wurden die Direktoren.
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1871 |
Der Reichstag tritt zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen,
vorläufig noch zu Gast im Preußischen Abgeordnetenhaus, dem
früheren Hardenbergschen Palais, am Dönhoffplatz in der Leipziger
Straße 75 (Mitte).
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1871 |
Nach einem Gottesdienst in der Schloßkapelle wird im Weißen Saal des
Berliner Stadtschlosses der erste deutsche Reichstag eröffnet. Kaiser
Wilhelm I. verlas die vom Reichskanzler Otto von Bismarck vorbereitete
Thronrede.
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1872 |
Die Stadtverordneten wählen Arthur Hobrecht mit 55 gegen
47 Stimmen zum Oberbürgermeister. Hobrecht trat in diesem Amt am 1.
April die Nochfolge von Karl Theodor Seydel an.
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1876 |
In Anwesenheit des Kaisers Wilhelm I. findet die Eröffnungsfeier der
Nationalgalerie zu Berlin statt. Am 22. März wurde die Nationalgalerie
für Besucher geöffnet.
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1881 |
Karl Fischer wird als Sohn eines Magistratsbeamten in Berlin geboren. Fischer
gründete 1901 die Organisation »Wandervogel« und
1904 die Organisation »Altwandervogel«, die er 1906 im
Streit verließ.
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1886 |
Johann Daniel Gustav Riedel, Apotheker und Firmeninhaber der Chemischen Fabrik
J. D. Riedel in der Gerichtsstraße (Wedding), stirbt in Berlin.
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1887 |
Der Rektor der Technischen Hochschule zu Berlin, Friedrich Rüdorff,
hält in der Aula der Hochschule anläßlich des Geburtstages
Kaiser Wilhelms I. eine Rede zum Thema »Die Fortschritte der Chemie in den
letzten fünfundzwanzig Jahren«.
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1891 |
In der Urania gibt der Indienreisende Kurt Boeck »interessante
Schilderungen aus dem Leben der Hindus, besonders aus dem Himalaya-Gebirge,
diesem gewaltigen Gebirgskoloß der Erde«.
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1891 |
Im Deutschen Theater findet die erste Aufführung von Gerhart Hauptmanns
Tragödie »Einsame Menschen« in Anwesenheit des Dichters statt.
Das Publikum verlangte nach jedem Akt das Erscheinen des Dichters auf der
Bühne.
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1894 |
Rudolf Nebel wird in Weißenburg (Bayern) geboren. Der Raketentechniker
führte u.a. 1930 in der Chemisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin
Versuche mit Flüssigkeitstriebwerken durch und gründete den
Raketenflugplatz Tegel.
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1896 |
Die Haushaltungsschule des 1866 in Berlin gegründeten »Vereins
zur Förderung höherer Bildung und Erwerbsfähigkeit des weiblichen
Geschlechts« (Lette-Verein) erhält auf der gastronomischen Ausstellung
einen ersten Preis.
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1904 |
Max Christian Theodor Steenbeck wird in Kiel geboren. Steenbeck war
1927 bis 1945 technischer Physiker bei den Siemens-Schuckert-Werken.
Er arbeitete an Problemen der Elektronen- und Plasmaphysik und von 1933 bis
1935 an der Entwicklung des Betatrons.
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1905 |
Clara Zetkin erklärt in Kellers Festsälen, daß in Rußland
erstmals der politische Massenstreik als Kampfmittel der Arbeiterklasse
umfassend erprobt worden sei.
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1914 |
Der Senat der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft beschließt, das Institut
für Physik gemeinsam mit der Koppelstiftung zu gründen, die
Gründungspläne mußten jedoch bis 1917 zurückgestellt
werden.
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1920 |
Der Reichspräsident Friedrich Ebert genehmigt das Rücktrittsgesuch des
Reichswehrministers Gustav Noske.
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1920 |
Die Köpenicker Arbeiter Breschke, Dürre, Eckert, Futran, Gratzke,
Heiland, Kaßner, Kegel, Purrmann, Schön und Schätz werden wegen
Waffenbesitzes von einem Standgericht zum Tode verurteilt und sofort erschossen.
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1920 |
In den Betrieben finden Betriebsratswahlen statt.
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1920 |
Die Gewerkschaftskommission und Arbeitnehmerverbände verkünden den
Abbruch des Generalstreiks und fordern zur Wiederaufnahme der Arbeit auf.
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1927 |
Die Deutsche Lufthansa AG nimmt den Flugverkehr auf der Strecke Berlin - Prag -
Wien auf.
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1932 |
Der Rechnungshof des Deutschen Reiches schlägt in einem Gutachten die
Umwandlung des Vereins Versuchsanstalt für Luftfahrt in eine
Reichsbehörde vor.
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1933 |
In Oranienburg wird das Konzentrationslager der SA-Standarte 208, das erste
Konzentrationslager im Berliner Raum, in einer stillgelegten Fabrik
eingerichtet. Darin wurden zunächst viele politisch verfolgte Berliner
gefangengehalten.
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1933 |
Elf Mitglieder des Betriebsrates in der Hauptverwaltung der Bewag am Schiffbauer
Damm 22 (Mitte) werden von SA-Leuten verhaftet und in das »wilde«
KZ in der General-Pape-Straße verschleppt.
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1933 |
Dem Reichstag geht der Entwurf eines »Gesetzes zur Behebung der Not von
Volk und Reich« zu. Das Ermächtigungsgesetz, das die Regierung
ermächtigte, Verordnungen mit Gesetzeskraft ohne Beteiligung des Parlaments
zu erlassen, wurde am 3. März beschlossen.
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1934 |
Der Komponist Franz Schreker stirbt nach langer Krankheit einen Tag vor seinem
56. Geburtstag in Berlin. Schreker war von 1920 bis 1932 Direktor der
Musikhochschule. Beigesetzt wurde er auf dem Landeseigenen Waldfriedhof Dahlem,
Hüttenweg 47.
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1934 |
Ministerpräsident Göring untersagt dem Ullstein-Blatt »Berliner
Illustrierte Zeitung« die weitere Veröffentlichung der Artikelserie
»Die Kriegserlebnisse des Fliegerleutnants Hermann Göring«. Er
warf den Autoren Irreführung und freie Erfindung vor.
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1934 |
In der Volksbühme (Bülowplatz) hat Bernard Shaws Komödie
»Festgefahren« Erstaufführung. Shaws Kritik am britischen
Liberalismus und Parlamentarismus wurde von Heinz Hilpert inszeniert. Rollen
verkörperten Ernst Karchow, Oskar Sima und Heinrich Marlow.
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1934 |
An der Kreuzung Unter den Linden/Neue Wilhelmstraße explodiert gegen
14.00 Uhr auf der Mittelpromenade ein Sprengkörper. Ein Kraftfahrer
und ein Passant wurden leicht verletzt.
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1936 |
Die Gauleitung Groß-Berlin und die Gaufachschaft Gemeindeverwaltung der
NSDAP veranstalten im Berliner Sportpalast (Schöneberg) in Vorbereitung der
Reichstagswahl am 29. März eine Kundgebung. Redner auf der Veranstaltung
war u.a. Dr. Julius Lippert.
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1936 |
Die Berliner Gasbetriebsgesellschaft kündigt an, daß ab sofort der
neue Gaskühlschrank bezogen werden kann.
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1942 |
Der Chemiker Arthur Rosenheim stirbt in Berlin. Seit 1921 war Rosenheim
ordentlicher Professor an der Berliner Universität. Außerdem lehrte
er am »Wissenschaftlich-chemischen Laboratorium Berlin N«.
1933 war ihm die Lehrbefugnis entzogen worden.
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1942 |
Der Ingenieur Conrad Matschoß, der sich um die Darstellung der
Technikgeschichte verdient machte, stirbt in Berlin. 1909 gab er die
»Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie« heraus; seit
1909 war er Professor an der Technischen Hochschule.
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1951 |
Rolf Jobst wird in Eberswalde geboren. Der Ruderer des SC Berlin-Grünau
gewann bei den Olympischen Spielen in München die Silbermedaille im Vierer
mit Steuermann. Im Achter war er 1970 Weltmeister, 1971 Vize-
Europameister und DDR-Meister.
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1952 |
Den Vorschlag des Ostberliner Oberbürgermeisters Friedrich Ebert,
gemeinsame Schritte zur Überwindung der Spaltung Berlins einzuleiten,
beantwortet der Regierende Bürgermeister Ernst Reuter mit dem Hinweis, dies
könne durch freie Wahlen erreicht werden.
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1955 |
Der Senat beschließt - vorbehaltlich der Zustimmung durch das
Abgeordnetenhaus -, die Sozial- und Währungsstipendien für Fach- und
Hochschüler ab Oktober 1955 von 100 auf 110 Mark monatlich
zu erhöhen.
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1959 |
Prof. William Guertler, Gründer und langjähriger Herausgeber des
Handbuches und der Zeitschrift für Metallkunde, stirbt in Berlin.
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1960 |
Die Moorgebiete im Grunewald »Langes Luch«,
»Hundekehlefenn«, »Pechsee«, »Barsee mit Saubucht«
und »Teufelssee mit Teufelsfenn« werden unter Naturschutz gestellt.
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1971 |
Im Reichstagsgebäude (Tiergarten) wird die Ausstellung »1871-1971:
Fragen an die deutsche Geschichte« eröffnet.
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1992 |
Der F.D.P.-Politiker Carl-Hubert Schwennicke stirbt im Alter von 85 Jahren
in Berlin. Er war von 1946 bis 1956 Vorsitzender der Berliner LDP bzw.
F.D.P. und gehörte von 1946 bis 1959 der Berliner
Stadtverordnetenversammlung bzw. dem Abgeordnetenhaus an.
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1996 |
Der Bewilligungsausschuß des Landes Berlin beschließt die Eckwerte
für die Berliner Wohneigentumsförderung. Die Darlehenshöhe je
Haustyp betrug fortan 4 000, 4 250 oder 4 500 Mark pro
mư förderungsfähiger Wohnfläche.
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1996 |
Die Verschiebung des um 75 m versetzten Kaisersaals des ehemaligen Hotel
Esplanade ist abgeschlossen. Bei Flutlicht wurde er auf der Sony-Baustelle
(Tiergarten) auf die Fundamentpfähle gehoben und dort verankert.
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1996 |
Die Berliner Preußen verlieren auch ihr drittes der maximal fünf
Play-off-Halbfinales um die deutsche Eishockey-Meisterschaft nach schwacher
Leistung gegen die Düsseldorfer EG mit 0:6 (0:1, 0:2, 0:3) und
scheiden damit aus.
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1996 |
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilt mit, daß das
für den 20. und 21. April genehmigte Autorennen auf der Avus das letzte
seiner Art sein werde.
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1997 |
Die Kirchenleitung der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg beschließt,
bis 1999 in Friedrichshain ein kirchliches Zentrum zu errichten. Die Mittel
für die Finanzierung (676 Mill. Mark) sollten durch Verkauf von sieben
Grundstücken gewonnen werden.
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1997 |
Im Berliner Willy-Brandt-Haus (Kreuzberg) findet eine Regionalkonferenz Ost der
SPD statt, auf der der Berliner SPD-Politiker Wolfgang Thierse einer
künftigen Großen Koalition auf Bundesebene eine Absage erteilt.
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1998 |
Der Berliner Boxer Graciano Rocchigiani wird nach zehn Jahren zum zweitenmal
Weltmeister. Er gewann im Kampf um den Titel im Halbschwergewicht gegen den
Amerikaner Michael Nunn in der Berliner Max-Schmeling-Halle vor
8 500 Besuchern 2:1 nach Punkten.
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1998 |
Im Deutschen Technikmuseum Berlin am U-Bahnhof Gleisdreieck wird die Schau
»150 Jahre Faszination Weltausstellung« eröffnet. Im Spiegel
von Architektur und Technik wurden bis zum 3. Mai frühere Weltausstellungen
vorgestellt.
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1999 |
Eine neue Schnellbuslinie der BVG zwischen dem Stadtzentrum und dem Flughafen
Tegel nimmt den Betrieb auf. Überwiegend im Zehn-Minuten-Takt erreichte der
JetExpressBus TXL in einer halben Stunde den Potsdamer Platz. Endstation war das
Brandenburger Tor.
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1999 |
Der 39jährige Berliner Grafiker und Maler Mark Lammert wird mit dem
Käthe-Kollwitz-Preis 1999 der Akademie der Künste Berlin-
Brandenburg ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde in der Akademie am Hanseatenweg
10 eine Ausstellung mit 110 Werken eröffnet.
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