Berlin am 13. März
 
1331 Die Ratsleute zu Cölln erteilen den dortigen Schlächtern und Wurstmachern ein Gewerks-Statut.
1429 Markgraf Johann der Alchimist verschreibt den Erben seines Wundarztes, Johann Hase, auf ein Haus, das dieser beim kurfürstlichen Hohen Hause in Berlin zum Teil auf seine Kosten gebaut hat, gewisse Baugelder.
1453 Papst Nikolaus V., der dem Kurfürsten Friedrich II. Eisenzahn am 11. März zu Rom die geweihte Rose zum Geschenk machte, welche dieser in der Schloßkapelle zu Cölln niederlegen wollte, gewährt den andächtigen Besuchern dieser Kapelle einen Ablaß.
1532 Kurfürst Joachim I. Nestor bestimmt, welchen Standort die Schuhmacher zu Berlin und Cölln auf den Märkten in den Städten der Mark einzunehmen haben.
1550 Kurfürst Joachim II. Hektor erneuert die Verordnung, daß in den Städten Brandenburg, Berlin, Cölln, Frankfurt, Prenzlau und Ruppin niemand, der nicht dem Gewerk und der Gilde der Leineweber dieser Städte angehört, deren Gewerbe ausüben dürfe.
1643 Kurfürst Friedrich Wilhelm nimmt auf dem Platz vor dem Schloss in Cölln die Huldigung der Städte Berlin und Cölln entgegen (an anderer Stelle ist auch der 4. März 1643 bzw. der 4. März 1642 angegeben).
1673 Kurfürst Friedrich Wilhelm beruft Pastor David Fornerod zum ersten Prediger der Französisch-Reformierten Gemeinde von Berlin.
1693 Kurfürst Friedrich III. befiehlt allen, die sich in den Residenzstädten mit Kauf und Verkauf von meßbaren Waren befassen, sich gleicher Gewichte, Maße, Ellen und Gefäße, die mit dem Zeichen des Polizeidirektors versehen sind, zu bedienen.
1699 Kurfürst Friedrich III. erläßt ein »Patent wegen der Freiheiten der aus der Schweiz kommenden französischen Refugiérs«.
1711 Es wird ein königliches Edikt erlassen »wegen Aufhebung des Saltz- Imposts (Salzsteuer), und wie hoch eine Tonne Saltz zu Brandenburg, Potsdam, Spandow, Oranienburg, Zehdenick, Berlin, Fürstenwalde und Beeskow versellet (verkauft) werden soll«.
1719 Der Apotheker, Alchimist und Erfinder des europäischen Porzellans (1704), Johann Friedrich Böttger, stirbt in Dresden. Als 16jährige Berliner Apothekerlehrling hatte Böttger 1701 die Herstellung von Gold aus Silber angeblich erfolgreich vorgeführt.
1741 100 Mann Artillerie brechen nach Schlesien auf. An der Spitze des Zuges fuhr der »Heerpauken-Wagen, worin ein Moor als Pauker saß«, gefolgt vom Artillerie-Musikanten-Corps mit 14 Mooren.
1759 Johann Friedrich Wedding wird in Seedorf (Westprignitz) geboren. Der Baukondukteur, der in Berlin das Gymnasium zum Grauen Kloster besuchte, war Ober-Hütteninspektor und Erbauer der Hüttenwerke Königshuld, Gleiwitz und Königshütte (Oberschlesien).
1781 Karl Friedrich Schinkel wird in Neuruppin geboren. Berlin verdankt dem Architekten, Maler und Baubeamten u.a. bekannte Bauten, wie die Neue Wache Unter den Linden, das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, das Alte Museum im Lustgarten und die Schloßbrücke.
1795 Johann Christoph Albers wird in Bremen geboren. Der Arzt war ab 1840 Direktor der Tierarzneischule in Berlin.
1802 Der Philosoph Johann Jacob Engel, Professor am Joachimsthalschen Gymnasium, befaßt sich in einer »Denkschrift zur Errichtung einer großen Lehranstalt in Berlin« mit der Frage, ob Berlin der geeignete Ort für eine Universität sei.
1844 Die Besselstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
1844 Der Encke-Platz (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Er wurde um 1900 in die Enckestraße einbezogen.
1844 Die Enckestraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
1848 Eine Abordnung der Stadtverordneten und des Magistrats erscheint im Schloß, um eine an König Friedrich Wilhelm IV. gerichtete Adresse, in der Forderungen nach mehr Mitbestimmung erhoben wurden, zu überreichen. Die Audienz wurde für den 14. März zugesagt.
1848 Einige Berliner, die durch die am Abend überraschend von der Infanterie gegen die Bevölkerung ausgeführten Attacken provoziert waren, errichten in der Grünstraße (Mitte) eine Barrikade. Sie hatten aber keine Waffen.
1848 Rund 10 000 Berliner kehren am Abend von Ausflügen durch das Brandenburger Tor in die Stadt zurück, als vom Schloßplatz her Militär vorrückt und die Menschen mit Säbelhieben auseinandertreibt. Mehrere Flüchtende, darunter auch Frauen, wurden verletzt.
1848 König Friedrich Wilhelm IV. läßt gegen 18.00 Uhr die Kavallerie am Brandenburger Tor postieren. Es kam zu ersten brutalen Übergriffen des Militärs gegen aus dem Tiergarten heimkehrende Berliner.
1848 Prinz Wilhelm von Preußen (der spätere Kaiser Wilhelm I.) besucht die Truppen in den Kasernen. Das Schloß, das Zeughaus, die Bank und andere öffentliche Gebäude waren mit Militär besetzt. Unter den Linden standen »Militairpiquets«.
1851 Karl Lachmann stirbt in Berlin. Er war ab 1825 Professor für klassische Philologie und Germanistik an der Universität und ab 1830 Mitglied der Akademie. Bestattet wurde er auf dem Kirchhof der Dreifaltigkeitsgemeinde, Bergmannstraße 39-41 (Kreuzberg).
1865 Die erste Pferdebahnlinie in Berlin erhält ihre Konzession.
1881 Die Technische Hochschule zu Berlin begeht den 100. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel. Vormittags fand eine Feier vor dem Denkmal am Schinkelplatz statt, am Nachmittag ein Festakt im Rathaussaal.
1883 Zwischen einem Bankenkonsortium und Edison werden zur Gründung einer Gesellschaft zur Auswertung der Edison-Patente in Deutschland Gründungssatzungen vereinbart und die Aufgaben für Siemens & Halske festgelegt.
1888 Kaiser Friedrich III. empfängt im Schloß Charlottenburg eine Deputation der städtischen Behörden Berlins, bestehend aus fünf Mitgliedern des Magistrats und sieben Mitgliedern des Vorstandes der Stadtverordnetenversammlung.
1888 Nach Beendigung der öffentlichen Parade-Ausstellung der Leiche Wilhelms I. finden Militär und Schutzleute, den Dom säubernd, zahlreiche Schirme, Hüte, Schleier, Muffen und Handschuhe in zerrissenem Zustand.
1888 Die Berliner Polizei bewältigt »die Riesenarbeit des Tages« vor dem Dom, in dem Wilhelm I. aufgebahrt liegt, nach offiziellen Angaben »vorzüglich«. Vielfach wurden Geldverluste beklagt, die »wohl zumeist auf Rechnung zahlreicher Taschendiebe gingen«.
1888 Das Gedränge vor dem Dom, in dem der tote Kaiser Wilhelm I. aufgebahrt liegt, ist nach einhelligen Augenzeugenberichten lebensgefährlich.
1900 Nach langen Versuchen wird der fahrplanmäßige Probebetrieb mit elektrischen Omnibussen auf der Linie Anhalter Bahnhof - Stettiner Bahnhof (Nordbahnhof) eröffnet, aber wegen Störungen Ende des Jahres wieder eingestellt.
1909 Im Preußischen Abgeordnetenhaus debattiert man über das Problem, daß ein Drittel des gesamten, etwa 12 000 Morgen großen Grunewaldgeländes im Rahmen des Heerstraßenbaus parzelliert werden soll.
1913 Durch einen Ministerialerlaß wird die Ingenieurschule Beuth in Berlin den staatlichen Maschinenbauschulen Preußens gleichgestellt.
1913 Im Berliner Sportpalast beginnt ein viertägiges Reit- und Fahrturnier. Für die Reit-, Spring- und Fahrwettbewerbe wurden Ehren- und Geldpreise im Wert von 20 000 Mark verteilt.
1916 Ab sofort gilt in Berlin für die Dauer des Krieges ein Kuchenbackverbot.
1920 Truppenteile der Brigade Ehrhardt und Löwenfeld besetzen auf Befehl von General Walther Freiherr von Lüttwitz, Befehlshaber des Reichswehrgruppenkommandos I, das Regierungsviertel im Tiergarten.
1920 Der Reichsbund der Deutschen Technik lädt führende Wissenschaftler und Ministerialbeamte zu einer Sitzung in das Haus der Deutschen Technik in Berlin ein, um über Rettungsmaßnahmen für die deutsche Wissenschaft zu beraten.
1920 Die Einwohnerwehr von Weißensee, die mit der Kapp-Regierung paktierte, besetzt das Elektrizitätswerk Große-See-Straße und das Postamt Charlottenburger/Ecke Tassostraße (Weißensee), wo sie ihr Hauptquartier aufschlägt.
1920 Gegen den Kapp-Putsch rufen die Reichsregierung, SPD, USPD und Gewerkschaften zum Generalstreik auf.
1921 Ein Sprengstoffanschlag, der am Jahrestag des »Kapp-Lüttwitz- Putsches« auf die Siegessäule im Tiergarten verübt werden sollte, kann verhindert werden.
1922 Die erste Sitzung des Aufsichtsrats der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) findet statt. Dem Aufsichtsrat gehörten u.a. an: R. Gradenwitz (Berlin), H. Junkers (Dessau), E. Rumpler (Berlin), F. Bendemann, F. Mauve (DVL).
1923 Der in der Kolonie Yegros (Paraguay) verstorbene Kaufmann Alfred Johannes Reuther vererbt der Stadt Berlin ein Grundstück in Yegros im Werte von rund 2 000 Reichsmark und ein Guthaben bei der Banco Mercantil del Paraguay rund 8 000 Reichsmark.
1924 Die ärztliche Versorgung für Wohlfahrtskranke, die von den Privatärzten in Köpenick während einer längeren Zeit im Jahre 1923 verweigert worden war, ist wieder gesichert.
1924 In Berlin wird der erste Polizeimelder auf der Straße aufgestellt. Bereits 1922 war am Rathausportal Spandauer Straße versuchsweise eine von der Firma Siemens & Halske gebaute Polizeimeldeanlage in Betrieb genommen worden.
1926 Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet das 1. Polizei-Hallensportfest statt. Gezeigt wurden u.a. Vorführungen im Jiu-Jitsu, ein »Alarm- Hindernis-Lauf«, ein Sprinter-Dreikampf sowie ein Box- und ein Ringkampf.
1927 In der Deutschen Medizinischen Wochenschrift veröffentlichen die Berliner Ärzte Freudenthal, Bier und Lubarsch Berichte zum Tode von Reichspräsident Friedrich Ebert, in denen die pathologischen Befunde den Chirurgen Bier entlasten.
1929 Im Sportpalast findet eine Kundgebung vom Bund der Haus- und Grundbesitzer gegen die Steuerpolitik des Reichsfinanzministeriums statt. An der Versammlung nahmen 32 Verbände des organisierten Mittelstandes aus Handwerk, Gewerbe und Handel teil.
1931 Anläßlich des 150. Geburtstags des Architekten Karl Friedrich Schinkel wird im Prinzessinnenpalais Unter den Linden (Mitte) ein Schinkel- Museum eröffnet.
1932 Im ersten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl erreicht der Führer der NSDAP, Adolf Hitler, in Berlin 22,9 % und im Reich 30,1 % der Stimmen hinter von Hindenburg, der von der SPD unterstützt wurde.
1933 Reichspräsident Paul von Hindenburg ernennt den Berliner NSDAP-Gauleiter Dr. Joseph Goebbels zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Zum Staatssekretär wurde Reichspressechef Walter Funk berufen.
1933 Auf Weisung des preußischen Innenministers Hermann Göring »beurlaubt« Oberbürgermeister Heinrich Sahm mehrere sozialdemokratische Magistratsmitglieder.
1933 Dem jüdischen Chefingenieur der Reichsrundfunk-Gesellschaft, Schäffer, wird die Kündigung zugestellt.
1934 Für die Eigenheimanlage des »Werkvereins der Bewag« am Bahnhof Baumschulenweg erfolgt der erste Spatenstich. Auf der 35 000 mư großen Fläche war u.a. der Bau von Sportanlagen und eines Werkerholungsheims geplant.
1936 Der Spielfilm »Paul und Pauline« von Hein Paul mit der Musik von Paul Lincke hat im Ufa-Theater in der Friedrichstraße, Ecke Taubenstraße (Mitte) Uraufführung. Neben Ludwig Manfred Lommel spielte u.a. Trude Hesterberg.
1944 Der Maler Prof. Philip Franck stirbt. Franck gehörte zu den malerisch hervorragenden Schilderern der Berliner Landschaften. Er war u.a. Ehrenmitglied des Vereins Berliner Künstler.
1948 Der Hochbunker am Humboldthain wird durch eine zweite Sprengung zum Einsturz gebracht.
1954 Das Präsidium des »Hilfswerks Berlin« beschließt auf seiner Tagung in Frankfurt am Main, die Werbung für Ferienplätze für bedürftige Westberliner Kinder zu verstärken.
1963 Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin verleiht in der Kongreßhalle im Tiergarten den mit 4 000 Mark dotierten Schinkel-Preis. Ausgezeichnet wurden u.a. die Berliner Hans-Joachim Aminde und Claus Wenzel.
1964 Robert Havemann, Professor für Physikalische Chemie an der Humboldt- Universität zu Berlin, wird wegen kritischer Äußerungen zur Politik der DDR-Regierung aus dem Lehrkörper ausgeschlossen.
1977 An der Humboldt-Universität zu Berlin findet die erste Sonntagsvorlesung für die Berliner Öffentlichkeit statt.
1981 Günter Gaus, Senator für Wissenschaft und Forschung, besucht das Rektorat der Technischen Fachhochschule Berlin.
1984 Im Alter von 88 Jahren stirbt der Stadtälteste Friedrich Krüger (SPD). Krüger war von 1945 bis 1961 Hauptschulrat im Bezirk Wedding und von 1955 bis 1977 Mitglied des Abgeordnetenhauses.
1985 Im Alten Museum wird die Ausstellung »Weltschätze der Kunst« mit 450 Werken eröffnet, die 1945 vor der drohenden Vernichtung bewahrt werden konnten.
1996 Nach fünf Messetagen geht die 30. Internationale Tourismusbörse in den Messehallen am Funkturm zu Ende. Die Börse hatte zwar mehr Aussteller denn je in ihrer Geschichte, die Zahl der Besucher konnte sie jedoch gegenüber dem Vorjahr nicht steigern.
1996 Eine Arbeitsgruppe »Überlegungen zur Verfolgung des Ladendiebstahls« nimmt in Berlin ihre Arbeit auf. Sie sollte unter Federführung von Justizsenatorin Lore Peschel-Gutzeit nach Lösungen suchen, um schneller auf kriminelles Unrecht reagieren zu können.
1997 Die Tageszeitung schreibt, Berlins Bausenator Jürgen Klemann (CDU) habe eine Gestaltungssatzung für den Boulevard Unter den Linden erlassen. Danach gab es Vorgaben für Fassaden, Fenster und Farben, auch für die denkmalgeschützten Botschaftsgebäude.
1997 Der Haushaltsausschuß der Bundesregierung bestimmt das Bürogebäude auf dem Gelände der Alten Bolle-Meierei in Moabit zum Sitz des Bundesinnenministeriums ab 1. Juli 1999. Damit standen, bis auf das Bauministerium, die Amtssitze aller Ministerien fest.
1997 Für das 125 m hohe Bürohaus »Treptower«, Berlins höchstem Büroturm, wird Richtfest gefeiert. 1998 sollten 2 500 Mitarbeiter der Allianz Versicherungs AG in den Gebäudekomplex am Spreeufer (Treptow) einziehen.
1997 Der Direktor des Ägyptischen Museums, Dietrich Wildung, bestätigt, daß zwei Religionswissenschaftler in der Papyrus-Sammlung des Museums auf frühchristliche Texte gestoßen sind, die für die Religionswissenschaft von großer Bedeutung seien.
1997 Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main berichtet über Ermittlungen gegen zehn Berliner Bestattungsunternehmen. Sie standen im Verdacht, Schmiergelder für Aufträge an Mitarbeiter u.a. in Behörden, Altenheimen und an Polizisten gezahlt zu haben.
1997 Aus Berlin werden erstmals zwei bosnische Kriegsflüchtlinge abgeschoben. Die Männer wurden in Polizeibegleitung von Berlin-Tegel nach Sarajevo ausgeflogen.
1997 An der Humboldt-Universität zu Berlin wird einer Mitteilung der Tageszeitung »Die Welt« zufolge zum Wintersemester 1997/98 der Studiengang »Geschlechterstudien« eingerichtet. Die Universität plante über 20 Fächer zu Veränderungen der Geschlechterordnung.
1998 Regisseur Christoph Schlingensief, Schauspieler Martin Wuttke und Oberstaatsanwalt Dietrich Kuhlbrodt gründen im Prater der Volksbühne (Mitte) die Partei »Chance 2000«. Ziel der Partei war es, daß jeder Bundesbürger selbst für den Bundestag kandidiert.
1999 Das Potsdamer-Platz-Projekt von DaimlerChrysler wird auf der Immobilienmesse MIPIM im südfranzösischen Cannes mit dem »MIPIM-Award« der Rubrik Geschäftszentren ausgezeichnet. Das Projekt setzte sich gegen berühmte amerikanische und britische durch.
1999 Das Kreuzberger Hertie-Kaufhaus am Blücherplatz schließt nach gut 100 Jahren Standorttreue seine Tore. 85 der 140 Beschäftigten wurden arbeitslos. Der neue Eigentümer, »Einrichtungs Domäne«, wollte zehn Millionen Mark in den Umbau investieren.
2000 In der Brüderstraße 11/12 (Mitte) wird die sächsische Landesvertretung durch den Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf feierlich eröffnet.

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