1818 |
Heinrich Julian Aurel Schmidt wird in Marienwerder geboren. Nach seinem Studium
in Königsberg kam er am 1. Oktober 1842 nach Berlin und trat eine
Lehrerstelle an einem Privatgymnasium und 1843 an der
Luisenstädtischen Realschule an.
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1820 |
Felix Mendelssohn Bartholdy unternimmt seinen ersten Kompositionsversuch.
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1833 |
Die Berliner Mäzenatin und Schriftstellerin Rahel Varnhagen von Ense
stirbt. Sie hat ein Ehrengrab auf dem Dreifaltigkeits-Kirchhof I,
Blücherplatz/Ecke Baruther Straße (Kreuzberg).
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1833 |
Alexander von Humboldt berichtet auf dem Akademieplenum in Zusammenhang mit
einem Brief von Adam Johann Krusenstern über »die neue
Länderentdeckung in der südlichen Polargegend«.
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1848 |
In einer ordentlichen Magistratssitzung wird der Antrag von Stadtrat Hermann
Duncker, die in seiner Denkschrift formulierten Reformwünsche amtlich vor
den Thron zu bringen, mit 17:9 Stimmen abgelehnt.
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1866 |
Die Kronprinzessin von Preußen, die spätere Kaiserin Victoria,
übernimmt das Protektorat über den »Verein zur Förderung
höherer Bildung und Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts«.
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1878 |
Der Vorstand des 1866 in Berlin gegründeten Lette-Vereins
beschließt die Einrichtung einer »Fortbildungsschule für die
weiblichen Jugendlichen zwischen dem 14. bis 18. Lebensjahre«, die
hauptsächlich den »Töchtern des Volkes« gewidmet sein
sollte.
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1882 |
Der Berliner Lehrerverein setzt eine Kommission ein, die gesundheitliche Fragen
der Schuljugend untersuchen und bearbeiten soll. Im Juli 1883 erhielt diese
Kommission eigene Satzungen.
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1886 |
Der Arzt und Psychiater Heinrich Laehr erhält von der Regierung die
Konzession zur Errichtung einer Abteilung für Nervenkranke in dem durch ihn
gegründeten »Schweizerhof«, einer psychiatrischen Heilanstalt in
Zehlendorf.
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1887 |
Der Meiereibesitzer Carl Bolle errichtet an der Straße Alt-Moabit
(Tiergarten) eine als »Provincialmeierei« bezeichnete
Milchverarbeitungsanlage.
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1888 |
Bei Arbeiten an der Kanalschleuse nahe der Stechbahn (Schleusenbrücke,
Mitte) werden im Schlamm zahlreiche Münzen, zumeist aus der Zeit Friedrich
Wilhelms IV., gefunden.
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1892 |
Louis Schwartzkopff stirbt in Berlin. Schwartzkopff hatte 1852 in der
Chausseestraße 20 eine Maschinenfabrik und Gießerei
gegründet. Seine Grabstätte erhielt er auf dem Kirchhof der
Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinde (Mitte).
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1903 |
In der Charlottenburger Ausflugs- und Großgaststätte
»Flora« wird die Deutsche Automobilausstellung eröffnet.
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1908 |
Der Verein Chemische Reichsanstalt wird in Berlin gegründet. Ziel des
Vereins war die Förderung der wissenschaftlichen und technischen Chemie.
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1919 |
Erstmals wird ein Tarifvertrag für die Arbeiter unterzeichnet, die von der
Stadt Berlin und einigen Städten, die dem Zweckverband Groß-Berlin
angehören, bezahlt werden. Er trat rückwirkend zum 1. Januar
1919 in Kraft.
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1920 |
Der am 3. März 1920 begonnene Streik in einigen Groß-
Bäckereien wird beendet. Die Arbeitgeber gingen auf die Forderungen der
Streikenden ein.
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1920 |
Im Berliner Tageblatt erscheint ein Artikel von Prof. Fritz Haber »Die
gefährdete Forschungsarbeit«.
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1920 |
Gegner der vorgesehenen Bildung einer großen Stadtgemeinde Berlin
führen eine Kundgebung im Festsaal des Charlottenburger Rathauses durch.
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1920 |
Auf der Pferderennbahn in Mariendorf wird vom Altonaer Rennverein die Saison
eröffnet. Es wurde ein Rekordbesuch verzeichnet.
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1926 |
In der Urania wird zum erstenmal ein Vortrag über die Telefonie gehalten,
Telefonie - einst, jetzt und in der Zukunft.
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1926 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) enden die Deutschen Meisterschaften im
Eiskunstlauf. Meister wurden bei den Damen Ellen Brockhöfft, bei den Herren
Werner Rittberger, bei den Paaren Kishauer/Haertel und im Eistanz Kishauer/Brey
(alle BSchC).
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1929 |
Die »Arbeitsgemeinschaft für Schulrecht und Schulverwaltung« im
Berliner Lehrerverein wird gegründet.
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1930 |
Das Gebäude des Heinrich-Hertz-Institutes für Schwingungsforschung
wird eingeweiht. Die Mittel hierfür kamen aus einer Stiftung.
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1933 |
Die Zeitschrift »Die Weltbühne« aus dem gleichnamigen Verlagshaus
in der Kantstraße 152 (Charlottenburg) erscheint zum letztenmal. Im
Jahre 1946 wurde sie in Ost-Berlin wiedergegründet.
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1935 |
Die Berliner Universität gibt bekannt, daß der Wiener Goethe-Forscher
Prof. Franz Koch mit Beginn des Sommersemesters deutsche Literaturgeschichte
lehrt. Koch war 1932 mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet worden.
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1935 |
In der Bischöflichen Kurie in der Behrenstraße (Mitte) wird eine
Totenmesse für den am 1. März verstorbenen Bischof von Berlin, Dr.
Nicolaus Bares, zelebriert. An der St.-Hedwigs-Kathedrale formierte sich ein
Trauerzug von Tausenden Katholiken.
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1945 |
Der Geograph Friedrich Karl Albrecht Penck, von 1906 bis
1926 Professor für physikalische Geographie in Berlin, stirbt in Prag.
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1946 |
In Berlin konstituiert sich die Freie Deutsche Jugend als einheitliche,
antifaschistisch-demokratische Jugendorganisation. Ihr Vorsitzender wurde Erich
Honecker (KPD). Die SMAD verweigerte allen anderen Jugendorganisationen im
Ostsektor die Zulassung.
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1947 |
Ein interzonaler Deutscher Frauenkongreß für den Frieden (Teilnehmer
aus den vier Besatzungszonen) beginnt in Berlin. Während der
dreitägigen Konferenz in der Staatsoper, Friedrichstraße, wurde der
Demokratische Frauenbund Deutschlands (DFD) gegründet.
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1950 |
Die Humanistische Fakultät an der Technischen Universität Berlin wird
nach Genehmigung durch den Senat offiziell gegründet. Zum Dekan wurde der
Literaturwissenschaftler Prof. Paul Altenberg gewählt.
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1951 |
Die Alliierte Kommandantur übergibt den Westberliner Behörden eine
Grundsatzerklärung zu ihrer weiteren Tätigkeit und die »Erste
Abänderungsurkunde« zum »kleinen Besatzungsstatut« vom 14.
Mai 1949.
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1951 |
Die Alliierte Kommandantur genehmigt das Gesetz über die Errichtung der
»Treuhandstelle Reichspatentamt«.
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1951 |
Die Dorotheenstraße (Mitte) wird in Clara-Zetkin-Straße umbenannt.
1995 erhielt sie wieder ihren früheren Namen.
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1952 |
Der im Testament von Frau Scheel gestiftete »Karl-Scheel-Preis« wird
von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zu Berlin zu treuen Händen
übernommen. Karl Scheel hatte die »Physikalischen Berichte«, das
erste physikalische Referateorgan, gegründet.
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1952 |
Die Berliner Physikalische Gesellschaft veranstaltet eine Gedächtnisfeier
für Karl Scheel, den Förderer des physikalischen Schriftwesens, im
großen Hörsaal des Physikalischen Instituts der Technischen
Universität Berlin.
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1957 |
Das Abgeordnetenhaus beschließt das »Personalvertretungsgesetz«,
das die Rechte und Pflichten der Personalräte für etwa
120 000 Beamte, Angestellte und Arbeiter von West-Berlin festlegt.
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1959 |
Im Rathaus Charlottenburg eröffnet Bezirksbürgermeister Kurt Wegner
eine heimatkundliche Ausstellung unter dem Motto »Charlottenburg im Wandel
der Zeiten«.
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1966 |
Ein neues Passierscheinabkommen zum Besuch von Westberlinern bei Verwandten in
Ost-Berlin für Ostern und Pfingsten wird zwischen der DDR und West-Berlin
abgeschlossen.
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1967 |
Die Vorlage des Senators für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Werner
Stein, die pauschalen Studiengebühren für wissenschaftliche
Hochschulen in West-Berlin auf 150 Mark zu senken, wird vom Senat
gebilligt.
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1967 |
Die Berliner Festspiel GmbH wird in West-Berlin gegründet.
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1981 |
Die Aktion »Frauen für den Frieden« veranstaltet auf den Stufen
der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Charlottenburg) ein »Sterb-in
gegen den Atomtod« und fordert, die Kirche in »Bertha-von-Suttner-
Kirche« umzubenennen.
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1982 |
Im Martin-Gropius-Bau an der Stresemannstraße (Kreuzberg) wird eine
Ausstellung eröffnet, deren Attraktion die vier antiken Skulpturen
»Die Pferde von San Marco« sind. Die Plastiken wurden erstmals
außerhalb ihres Heimatstandortes Venedig gezeigt.
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1982 |
Der Filmregisseur Konrad Wolf, Präsident der Akademie der Künste der
DDR seit 1965, stirbt 56jährig in Berlin. Beigesetzt wurde er am 12.
März auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde (Lichtenberg).
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1984 |
Der Hauptausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses bewilligt die Mittel
für den Wiederaufbau der 1980 eingestürzten Kongreßhalle im
Tiergarten.
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1986 |
Im Westberliner Westend-Krankenhaus implantiert der deutsche Herzspezialist Emil
Bücherl einem 39jährigen Mann ein Kunstherz.
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1990 |
In Ost-Berlin findet die letzte Volkskammer-Sitzung vor den ersten freien Wahlen
in der DDR am 18. März 1990 statt.
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1991 |
Der Senat von Berlin bewirbt sich offiziell beim Nationalen Olympischen Komitee
der Bundesrepublik um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele im Jahr 2000.
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1996 |
Die Berliner Elektro Holding AG teilt mit, daß das Unternehmen
1995 kräftige Zuwächse erzielte. Für 1996 werde erneut
ein Zuwachs um knapp 10 % auf rund 1,75 Milliarden Mark erwartet.
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1996 |
Die Geschäftsführung der Berliner Kaufhauskette »Bolle«, ein
vor 115 Jahren von dem gelernten Maurermeister Carl Bolle begründeter
Lebensmittelhandel, gibt die Schließung aller ihrer Filialen bis zum
Jahresende bekannt.
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1997 |
Wegen des schönen Wetters erlaubt der Berliner Senat den
Gartenlokalbesitzern, ihre Gaststätten ab sofort zu öffnen. Offiziell
begann die Saison erst am 1. April.
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1997 |
Der Aufsichtsrat des Gasversorgers Gasag zieht sein Personal-Konzept, das
vorsah, die Zahl der Beschäftigten bis zur Jahrtausendwende auf
1 400 zu halbieren, zurück. Die Gewerkschaften hatten bei
Umsetzung des Konzeptes mit Streikmaßnahmen gedroht.
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1997 |
Die »Tivoli International« und die »Tivoli Berlin«
unterzeichnen im dänischen Generalkonsulat an der Landgrafenstraße
(Tiergarten) einen Lizenzvertrag zum Aufbau und Betreiben eines Freizeitparks,
der auf 60 Hektar Fläche in Staaken entstehen soll.
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1997 |
Das Oberverwaltungsgericht entscheidet, daß für das Gebiet am Zoo
zwischen Hardenbergplatz und Elefantentor der Denkmalschutz bestehen bleibt.
Damit wurde ein jahrelanger Streit zwischen dem Nutzer der Gebäude und dem
Land Berlin als Eigentümer beendet.
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1997 |
Die Umweltminister von 24 Ländern verabschieden auf einer Konferenz
anläßlich der Internationalen Tourismusbörse eine »Berliner
Erklärung«, in der sie sich für international verbindliche
Richtlinien eines umweltschonenden Tourismus einsetzen.
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1998 |
In der Saefkow-Halle (Sporthalle am Anton-Saefkow-Platz, Lichtenberg)
schlägt die Frauen-Handballmannschaft von BVB Lichtenberg den
Titelfavoriten und Tabellenführer Borussia Dortmund 27:22.
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1998 |
Das Brandenburger Tor wird ab 15.00 Uhr für etwa acht Monate für
den Autoverkehr geöffnet. Wegen des Baugeschehens in der
Dorotheenstraße war die befristete Durchfahrt durch das
denkmalgeschützte Bauwerk in Ost-West-Richtung notwendig geworden.
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1998 |
Auf dem Messegelände unter dem Funkturm (Charlottenburg) wird die
Internationale Tourismusbörse ITB eröffnet. An der größten
Reisemesse der Welt beteiligten sich mehr als 7 000 Aussteller aus
188 Ländern.
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1999 |
In der Nikolaikirche in Mitte wird die diesjährige »Woche der
Brüderlichkeit« zur Erinnerung an die Verbrechen des
Nationalsozialismus eröffnet. Unter dem Motto »Lerne aus den Jahren
der Geschichte« standen 80 Veranstaltungen auf dem Programm.
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1999 |
Gemälde des Berliner jüdischen Malers Felix Nussbaum werden für
zwei Tage in der Berliner Filiale von Sotheby's im Palais am Festungsgraben
gezeigt. Nussbaums Atelier war 1933 von den Nazis in Brand gesteckt worden.
Nussbaum kam 1944 im KZ Auschwitz um.
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