1810 |
Eine Kommission »zur Errichtung der Universität« in Berlin,
bestehend aus Johann Daniel Wilhelm Otto Uhden, Johann Wilhelm Süvern und
Friedrich Daniel Schleiermacher, wird durch eine Kabinettsorder eingesetzt.
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1812 |
Der Geheime Kriegsrat und langjährige Archivar beim Geheimen
Kabinettsarchiv zu Berlin, Christian August Ludwig Klaproth, stirbt in Berlin.
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1815 |
Die von Christian Daniel Rauch aus italienischem Marmor in Carrara (Italien)
geschaffene Statue der Königin Luise wird im Mausoleum zu Charlottenburg
aufgestellt.
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1820 |
Das neue unternehmensfreundliche Gewerbesteuergesetz besagt u.a., daß jene
Einmannbetriebe oder jene selbständigen kleinen Handwerker, die nur einen
Gesellen und einen Lehrling beschäftigen, mit Steuerfreiheit bedacht
werden.
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1820 |
Der von Friedrich Wilhelm III. nach Berlin berufene italienische Komponist und
Dirigent Gasparo Luigi Pacifico Spontini tritt offiziell sein Amt als
»General- Musik-Director und erster Capellmeister Sr. Majestät des
Königs von Preußen« an.
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1822 |
32 Mitglieder der Burschenschaft Arminia werden wegen »politischer
Umtriebe« von der Berliner Universität verwiesen. Vier von ihnen
wurden später in der Festung Magdeburg inhaftiert.
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1827 |
Professoren der Berliner Universität protestieren durch ein Memorandum beim
Kultusministerium gegen finanzielle Einschränkungen, die die
Königliche Bibliothek betreffen.
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1839 |
Carl Beust wird in Erkner bei Berlin geboren. Beust besuchte von 1857 bis
1858 die Königliche Gärtnerlehranstalt, war später als
Obergärtner im Berliner Tiergarten beschäftigt und hatte
1882 eine Baumschule in Erkner übernommen.
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1840 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt den Erholungspark
Friedrichshain vor dem Prenzlauer und dem Neuen Königstor anzulegen.
Anlaß war das 100jährige Jubiläum der Thronbesteigung Friedrichs
II. am 31. Mai 1740.
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1848 |
Arbeitslose Chausseebauer demonstrieren vor dem Berliner Rathaus und verlangen
die sofortige Zuweisung von Arbeit.
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1849 |
In Preußen wird durch eine Verordnung das Dreiklassenwahlrecht
eingeführt.
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1851 |
Johann Friedrich August Borsig wird durch königliches Patent aufgrund
seiner für Preußen bedeutenden Leistungen, insbesondere aber für
den Bau der Kuppel des Berliner Stadtschlosses, der Titel »Commerzien-
Rath« verliehen.
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1853 |
Die Gemeindeordnung vom 11. März 1850 wird durch eine revidierte
Städteordnung ersetzt. Die Hälfte der zu wählenden
Stadtverordneten mußten Eigentümer von Häusern sein. Alle
Beschlüsse der Stadtverordneten bedurften der Bestätigung des
Magistrats.
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1859 |
Hans Crüger wird in Königsberg geboren. Der Jurist war seit
1906 der Genossenschaftsrepräsentant in Berlin und gehörte zu den
Initiatoren der Errichtung einer Handelshochschule in Berlin.
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1863 |
Der Afrikaforscher Johann Heinrich Barth wird als außerordentlicher
Professor an die Berliner Universität berufen.
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1864 |
Die Johanniterstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1867 |
Julius Ephraim wird in Berlin geboren. Ephraim studierte Naturwissenschaften und
promovierte am Chemischen Institut der Berliner Universität bei Siegmund
Gabriel. Später arbeitete er als Patentanwalt.
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1873 |
Ein Gesetz über die Verwendung der Geldmittel aus der französischen
Kriegsentschädigung zur Umgestaltung deutscher Festungen bestimmt,
daß für die Zitadelle Spandau 4 434 000 Taler zur
Verfügung gestellt werden.
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1886 |
Der »Verein für Hebung der öffentlichen Sittlichkeit«
hält seine Hauptversammlung ab. Unter den Gästen war der Chef der
Berliner Kriminalpolizei, Graf Pückler.
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1891 |
Henrik Ibsens Schauspiel »Die Kronprätendenten« hat im
Königlichen Schauspielhaus Premiere.
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1891 |
Der größte Sandsteinblock für den Reichstagsbau trifft auf dem
Schlesischen Güterbahnhof ein. Er wurde von der Steinmetzfirma
Gebrüder Zeidler zum Bauplatz transportiert.
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1899 |
Kaiser Wilhelm II. erteilt die Genehmigung zur Errichtung des Neuen Romanischen
Hauses auf dem Grundstück Kurfürstendamm 238 (Charlottenburg),
nachdem der Architekt Franz Schwechten seinen endgültigen Entwurf
eingereicht hatte.
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1899 |
Auf dem Tempelhofer Feld findet die Frühjahrsparade der Berliner Garnison
statt.
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1918 |
Der Reproduktionstechniker und Kunstverleger Christoph Albert Frisch stirbt in
Berlin.
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1925 |
Der Kunsthistoriker und politische Schriftsteller Arthur Moeller van den Bruck
stirbt. Er wurde auf dem Landeseigenen Parkfriedhof Lichterfelde, Thunaplatz 2-
4, beigesetzt.
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1931 |
Der Deutsche Olympische Ausschuß hält eine Sitzung ab und
beschließt, ein Organisationskomitee für die XI. Olympischen Spiele
in Berlin zu gründen.
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1932 |
Der Film »Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt« hat Premiere.
Regie führte Slatan Dudow, das Drehbuch stammt von Bertolt Brecht und Ernst
Ottwald, die Musik komponierte Hanns Eisler.
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1933 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, die aus Leihbüchereien
aussortierten Bücher »marxistischen, jüdischen und pazifistischen
Inhalts« künftig für den Leihverkehr sperren zu lassen, sie
jedoch für den »wissenschaftlichen Gebrauch« aufzubewahren.
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1935 |
Die mehrtägige 40. Hauptversammlung der Deutschen Bunsen-Gesellschaft
für angewandte physikalische Chemie beginnt in Berlin. Sie stand unter dem
Hauptthema »Die Bedeutung der physikalisch-chemischen Forschung für
die deutsche Volkswirtschaft«.
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1935 |
Im Gloria-Palast (Charlottenburg) hat der Ufa-Film »Nacht der Verwandlung
(Demaskierung)« Uraufführung. In der Regie von Hans Deppe spielten
u.a. Gustav Fröhlich, Rose Stradner und Heinrich George.
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1938 |
Für den Neubau des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin-
Dahlem erfolgt die offizielle Schlüsselübergabe an die Physiker Prof.
Peter Debye als Direktor und Prof. Max von Laue als stellvertretender Direktor
des Instituts.
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1945 |
In elf der einundzwanzig Berliner Bezirke (einschließlich Friedenau) wird
die Stromversorgung wieder aufgenommen.
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1945 |
Das Kulturamt Wedding, Abteilung Volkssport, teilt in der Täglichen
Rundschau mit: »Wer Turnen, Spiel und Sport betreiben möchte, melde
sich beim Bezirksamt Wedding, Zimmer 406, Müllerstraße 146/147.
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1946 |
Im vormaligen Berliner Prater in der Kastanienallee wird mit einer Feierstunde
die »Volksbühne des Hebbel-Theaters« eröffnet. Aus diesem
Anlaß sang Ernst Busch erstmals nach dem Kriege einige seiner Lieder.
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1947 |
Im Theater am Schiffbauerdamm hält der Landesverband Berlin der Liberal-
Demokratischen Partei seinen Parteitag ab.
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1947 |
Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) veranstaltet in Berlin die erste
Arbeitsschutzkonferenz nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde zum Ausgangspunkt
für die Bildung von Arbeitsschutz-Kommissionen in den Betrieben.
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1958 |
Der Omnibusbetriebsbahnhof Cicerostraße (Wilmersdorf) wird seiner
Bestimmung übergeben.
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1963 |
Das Moabiter Schwurgericht verurteilt Hans-Georg Naumann wegen des »Britzer
Liebespaarmordes« zu zweimal lebenslänglich Zuchthaus und dauerndem
Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Er hatte am 14. Juni 1962 zwei
Menschen mit neun Schüssen umgebracht.
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1970 |
Der »Deutsche Naturschutztag«, der seit dem 25. Mai in Berlin tagte,
beendet seine Beratungen.
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1970 |
Der IV. Deutsche Turn- und Sporttag des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB)
wird in Ost-Berlin eröffnet.
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1976 |
Heiner Müllers Theaterstück »Die Bauern« kommt in der
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Mitte) zur Uraufführung.
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1978 |
Der Moderne Fünfkämpfer Gotthard Handrick stirbt. Der Berliner
Sportler gewann bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die
Goldmedaille.
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1979 |
In Treptow findet die öffentliche Gründungsversammlung des
Astronomischen Jugendklubs der Archenhold-Sternwarte statt.
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1982 |
Der Berliner Fußball-Club Dynamo wird zum viertenmal hintereinander DDR-
Fußballmeister.
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1985 |
Der Eishockeyspieler Gustav Jaenicke stirbt. Der Sportler des Berliner
Schlittschuh-Clubs gewann bei den Olympischen Winterspielen in Lake Placid
1932 mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille. Er bestritt
82 Länderspiele.
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1989 |
Unter der Leitung des amerikanischen Dirigenten James Levine spielen die
Berliner Philhamoniker erstmals seit Errichtung der Mauer in Ost-Berlin.
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1990 |
Tino Schwierzina (SPD) wird von der Stadtverordnetenversammlung zum neuen
Ostberliner Oberbürgermeister gewählt. Ferner wurden die Mitglieder
des neuen SPD/CDU-Magistrats gewählt.
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1991 |
Im Palais am Festungsgraben (Mitte) eröffnet das Auktionshaus Sotheby's
seine Berliner Niederlassung mit einer Kunstauktion. Versteigert wurden Werke
deutscher Kunst des 20. Jahrhunderts.
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1994 |
Senat und Abgeordnetenhaus verleihen dem F.D.P.-Politiker Volker Hucklenbroich
in einer Feierstunde im Berliner Rathaus die Würde eines Stadtältesten
von Berlin. Hucklenbroich war u.a. insgesamt 14 Jahre Mitglied des
Abgeordnetenhauses.
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1996 |
In der Parochialkirche an der Klosterstraße (Mitte) wird die Ausstellung
»Klangkästchen« eröffnet. Sie bildete den Anfang mehrerer
Installationen, bei denen Klangkünstler ihre Werke vorstellten.
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1996 |
Das Verwaltungsgericht Berlin genehmigt eine Gegenkundgebung zur ersten
öffentlichen Rekrutenvereidigung der Bundeswehr vor dem Charlottenburger
Schloß.
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1996 |
Rund 5 000 Menschen demonstrieren in der City-West (Breitscheidplatz,
Charlottenburg) gegen die Sparpolitik des Senats im Bildungsbereich. Der Zug
wurde von Trommelwirbeln und Pfeifkonzerten begleitet.
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1996 |
Nach einem Kabelbrand im U-Bahn-Schacht am Halleschen Tor (Kreuzberg) entsteht
in den Frühstunden ein Verkehrschaos. Die Fahrgäste mußten
Hunderte Meter durch den Tunnel laufen. Zehntausende kamen zu spät zur
Arbeit.
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1996 |
Die neue Druckerei der »Berliner Zeitung« und des »Berliner
Kuriers« im Lichtenberger Gewerbegebiet Herzbergstraße wird offiziell
eröffnet. Ehrengast der Eröffnungsfeier war Bundespräsident Roman
Herzog.
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1997 |
Das Berliner Landgericht verurteilt vier frühere DDR-Spitzenmilitärs
wegen der Toten an der Mauer zu Haftstrafen von bis zu drei Jahren und drei
Monaten. Sie hätten »rechtswidrig und schuldhaft die Toten an der
Grenze billigend in Kauf genommen«.
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1997 |
Für 11 400 Abiturienten Berlins geht nach 13 Schuljahren die
Schule zu Ende. In vielen Schulen wurden bereits die Abiturzeugnisse
überreicht.
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1997 |
Kultursenator Peter Radunski (CDU) wird zum Vorsitzenden der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gewählt.
Er übernahm das Amt von seinem brandenburgischen Amtskollegen Steffen
Reiche (SPD), der nunmehr Stellvertreter wurde.
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1998 |
Auf dem Flughafen Tegel löst der Bundesgrenzschutz Strahlenalarm aus. Von
einem Paket in der Fracht einer Lufthansamaschine aus Frankfurt am Main waren
überhöhte Strahlungen ausgegangen.
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1998 |
Kräftige Gewitter unterbrechen das freundliche Pfingstwetter. In Berlin
stürzten zehn Bäume um. Rund 80 Keller mußten ausgepumpt
werden. Der U-Bahn-Verkehr zwischen Frankfurter Allee und Tierpark wurde wegen
Wassereinbruchs unterbrochen.
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1999 |
Der Pankower Ortsteil Buchholz erhält in einen Festakt wieder seinen Namen
Französisch Buchholz zurück. Der Regierende Bürgermeister
Eberhard Diepgen enthüllte aus diesem Anlaß einen Gedenkstein auf dem
Pfarrer-Hurtienne-Platz im Ortszentrum.
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1999 |
Die Open-Air-Ausstellung »Exil: Flucht und Vertreibung aus dem Bayrischen
Viertel« wird am Bayrischen Platz (Schöneberg) eröffnet. Sie
wurde vom Kunstamt Schöneberg mit dem Verein »Aktives Museum-
Faschismus und Widerstand in Berlin« erarbeitet.
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