1810 |
Wilhelm von Humboldt überreicht König Friedrich Wilhelm III. einen
Generalbericht zur Ausführung der Kabinettsorder vom 16. August 1809, die
als Stiftungsurkunde der Berliner Universität gilt.
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1818 |
Im Amtsblatt des Regierungsbezirks Berlin werden die »hiesigen
Grundbesitzer der Umgebung« darauf hingewiesen, »daß in der
Nähe der Mühlen nur solche Baumpflanzungen und Baumanlagen gemacht
werden dürfen, die den Wind von der Mühle nicht abfangen«.
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1842 |
Im Königstädtischen Theater, am Alexanderplatz (Mitte), wird erstmals
die italienische Oper »La Straniera« von Vincenzo Bellini
aufgeführt.
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1846 |
F. von Bichowsky, Sekretär des neu gegründeten »Vereins der
Zöglinge des Königlichen Gewerbeinstituts« in Berlin,
eröffnet die Vortragsreihe des Vereins mit einem eigenen Beitrag über
Alchemie.
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1858 |
Franz Groppler wird in Gussen, Kreis Darkehmen (Ostpreußen), geboren.
Groppler war ab 1883 im Berliner Schuldienst als Lehrer tätig und
wurde ab 1894 als Nachfolger von Hermann Gallee 1. Vorsitzender des
Berliner Lehrervereins.
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1863 |
Die Berliner Stadtverordnetenversammlung beschließt die Gründung
einer Realschule im Spandauer Viertel, die Errichtung einer Gewerbeschule in der
Luisenstadt und die Eröffnung zweier Gymnasien in diesen beiden
Stadtteilen.
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1864 |
Willy Lange wird in Berlin geboren. Lange besuchte von 1884 bis
1886 die Königliche Gärtnerlehranstalt, erhielt 1906 den
Titel »Königlicher Gartenbaudirektor« und war ab 1911 am
Seminar für Städtebau an der Technischen Hochschule in Charlottenburg
tätig.
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1881 |
In Berlin werden die Handelsverträge des Deutschen Reiches mit
Österreich-Ungarn und mit der Schweiz abgeschlossen.
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1886 |
Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich III.,
eröffnet die Jubiläumsausstellung der Königlichen Akademie der
Künste im Landesausstellungsgebäude zu Berlin.
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1886 |
Leopold von Ranke, Historiker und Ehrenbürger Berlins, stirbt in Berlin.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Sophienkirchhof, Große
Hamburger Straße (Mitte).
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1887 |
Aus der 1883 gegründeten »Deutschen Edison-Gesellschaft«
geht die »Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft« (AEG) hervor.
Die AEG erwarb zu gleichen Rechten und Pflichten mit Siemens & Halske die
Edison-Patente. Leiter wurde Emil Rathenau.
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1888 |
Am Luisenufer 4-5 (Kreuzberg) eröffnet eine neue Markthalle ihre
Pforten. Die Halle verfügte über dreihundert feste Verkaufsplätze
und zweihundert Tagesplätze für fliegende Händler.
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1909 |
Der Bahnhof Rennbahn, später Reichssportfeld, dann Olympiastadion
(Charlottenburg), wird in Betrieb genommen.
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1909 |
Nördlich der Heerstraße und östlich der Murellenschlucht
(Charlottenburg) wird eine Pferderennbahn eröffnet, die eine Flachrennbahn
von 2 400 m Länge sowie mehrere Hindernisbahnen aufweist
(später Geländedes Olympiastadions).
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1910 |
Der erste Rundflug über Berlin wird von Alfred Frey unternommen.
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1916 |
Ein Schreiben der Abt. II beim Polizeipräsidenten von Berlin informiert die
Apothekervorstände, daß durch kriegsbedingten Rohstoffmangel
Ersatzstoffe verwendet werden müssen, die nicht immer den Vorschriften des
Deutschen Arzneimittelbuches entsprechen.
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1920 |
Prof. Friedrich Hayduck wird zum wissenschaftlichen Leiter der Versuchs- und
Lehranstalt für Brauerei in Berlin ernannt.
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1925 |
Alle Flußbadeanstalten in der Innenstadt Berlins werden geschlossen.
Schlechte hygienische Bedingungen und fortschreitende Uferbebauung waren die
Gründe für die Schließung. 1802 war an der
Friedrichsbrücke die erste Flußbadeanstalt errichtet worden.
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1928 |
Auf der Berliner Autorennstrecke Avus wird mit dem von 24 Raketen
betriebenen Auto »Opel Rak 2«, gesteuert von Fritz von Opel, eine
Spitzengeschwindigkeit von ca. 230 km/h erreicht.
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1929 |
Die Omnibuslinie A 27 »Köpenick, Schloßplatz - Bahnhof
Kaulsdorf« wird mit einer Streckenlänge von 8,5 km in Betrieb
genommen.
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1933 |
Die Rolle des Kaisers in Johann Wolfgang von Goethes »Faust II«,
aufgeführt am Staatstheater in Berlin, spielt Hans Otto. Es war sein
letzter Bühnenauftritt.
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1935 |
Um Doppelbezeichnungen bei Straßen und Plätzen zu vermeiden, wird der
bisherige »Friedhof am Wagnerplatz« in Lichtenberg in »Friedhof
am Roedeliusplatz« nach dem Lichtenberger Gemeindevorsteher Adalbert
Roedelius umbenannt.
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1935 |
Eine neue BVG-Verkehrskarte im Maßstab 1:50 000 wird in Berlin
vorgestellt. Bisher gab es nur Karten ohne Maßstab, die ein verzerrtes
Bild des Stadtgebietes vermittelten.
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1945 |
Die Berliner Bevölkerung wird aufgefordert, die Anordnungen der
Gesundheitsverwaltung zur Beseitigung von Leichen und Tierkadavern zu befolgen,
um Infektionsherde zu vermeiden.
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1945 |
Die Professoren Hermann Grapow (Ägyptologe), Paul Giesecke (Jurist) und
Fritz Rörig (Historiker) bitten den Philosophen und Pädagogen Eduard
Spranger, die Führung der Geschäfte der Berliner Universität zu
übernehmen.
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1947 |
Auf der Sitzung des Hauptausschusses der Berliner Stadtverordnetenversammlung
wird festgestellt, daß von den ehemaligen drei Millionen Festmetern des
Waldbestandes infolge Abholzung nur noch rund 1,4 Millionen vorhanden sind.
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1947 |
Um einer Seuchengefahr vorzubeugen, befiehlt die Alliierte Kommandantur,
daß mit Wirkung vom 1. August 1947 Lebensmittelkarten nur noch gegen
Vorlage einer Bescheinigung über die Impfung gegen Typhus und Paratyphus
ausgegeben werden.
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1948 |
Im Werner-Seelenbinder-Stadion in Bezirk Neukölln wird eine Zement-
Radrennbahn eröffnet.
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1948 |
Berlin ist auf der in Hannover eröffneten Exportmesse mit 220 Firmen
vertreten.
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1948 |
Aus Anlaß des 100. Geburtstages des Flugpioniers Otto Lilienthal findet in
Berlin eine Gedenkfeier statt.
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1949 |
In Gegenwart von fünf Westberliner Politikern wird in Bonn das Grundgesetz
der Bundesrepublik Deutschland verkündet. Es hatte auch für West-
Berlin Gültigkeit, doch durfte die Stadt wegen des Viermächte-Status
nicht durch den Bund regiert werden.
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1951 |
Der Präsident der in Ost-Berlin ansässigen Deutschen Akademie der
Künste, Arnold Zweig, eröffnet in der Kunstgalerie Reinhard Franz in
West-Berlin eine Ausstellung mit Werken des Bildhauers und Akademiemitglieds
Fritz Cremer.
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1959 |
Der Landesparteitag der Berliner SPD wählt Willy Brandt wieder zum
Landesvorsitzenden.
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1962 |
Sowjetische Posten hindern einen aus vier Lkw, zwei Anhängern und
26 Soldaten bestehenden USA-Militärkonvoi am Kontrollpunkt Drewitz an
der Weiterfahrt zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern, weil
keine Vorausinformation erfolgt war.
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1962 |
Der Unteroffizier der DDR-Grenztruppen Peter Göring wird beim Fluchtversuch
eines 15jährigen in der Nähe der Sandkrugbrücke (Mitte)
getötet. Westberliner Polizisten hatten dem Jungen Feuerschutz gegeben, als
er versuchte, die Spree zu durchschwimmen.
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1966 |
Das John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin erhält von
der »Ford-Foundation« eine Geldspende von 350 000 Dollar.
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1967 |
Der deutsche Politiker und Publizist Ernst Niekisch stirbt im Alter von
78 Jahren in Berlin.
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1975 |
Im Industriegebiet Lichtenberg-Nordost wird die erste
Müllverbrennungsanlage der DDR in Betrieb genommen. Sie war auf der
Grundlage eines Patents aus der BRD errichtet worden. Jährlich wurden
zwischen 80 000 bis 100 000 t Müll verbrannt.
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1981 |
Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften führt
ihre zweitägige 32. Hauptversammlung in West-Berlin durch.
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1982 |
Bei einem Seifenkistenderby auf dem Mehringdamm (Kreuzberg) werden
127 Teilnehmer gezählt.
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1982 |
In der Karl-Marx-Allee findet die »35. Radfernfahrt für den
Frieden« ihren Abschluß. Sieger in der Gesamteinzelwertung wurde Olaf
Ludwig (DDR). Den ersten Platz in der Gesamtmannschaftswertung belegte die DDR-
Vertretung.
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1983 |
Nach einem sonnigen Pfingstsonnabend mit 27°C erlebt Berlin mit
gelegentlichem Regen und mäßigen Temperaturen das ungemütlichste
Pfingstfest seit 41 Jahren.
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1985 |
Die rekonstruierte Tropenhalle im Alfred-Brehm-Haus des Berliner Tierparkes
(Lichtenberg) wird wiedereröffnet.
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1987 |
Im Zoologischen Garten zu Berlin wird mit einem Volksfest, an dem rund
60 000 Besucher teilnehmen, das Erweiterungsgelände für das
Publikum eröffnet. Die Grundsteinlegung auf den um 3,4 Hektar
größer gewordenen Zoo fand am 16. Juni 1984 statt.
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1990 |
Mit der Eröffnungsveranstaltung vor dem Charlottenburger Schloß
beginnt der bis zum 27. Mai andauernde 90. Deutsche Katholikentag.
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1993 |
Der Aufsichtsrat der Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH (BBF)
beschließt die Erweiterung der Abfertigungsanlagen des Flughafens
Schönefeld durch den Bau eines Terminals für 4,5 Millionen
Passagiere.
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1993 |
Der Feuerwehr des Flughafens Schönefeld wird die neue Feuerwache
übergeben.
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1994 |
Bei der ersten Wahl eines Bundespräsidenten in Berlin seit 25 Jahren
wird der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Roman Herzog (CDU), von
der Bundesversammlung im dritten Wahlgang mit 696 Stimmen zum siebenten
Bundespräsidenten gewählt.
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1996 |
Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) teilt mit, daß in Berlin eine
schnelle Eingreiftruppe gegen organisierte Kriminalität im Zusammenhang mit
Zigarettenschmuggel gebildet wird. Zur Gruppe gehörten Berliner Polizei,
BKA, Bundesgrenzschutz und Zoll.
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1996 |
Der Präsident der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, Walter Jens,
trifft in Berlin anläßlich eines Akademie-Forums über
»Kunst und Menschenrechte in Rußland« mit dem russischen
Menschenrechtler Sergej Kowaljow zusammen.
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1996 |
Südafrikas Präsident Nelson Mandela wird auf der letzten Station
seines Deutschlandbesuchs in Berlin begrüßt.
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1996 |
Die PDS-Abgeordnete Martina Michels wird zur Vizepräsidentin des
Abgeordnetenhauses gewählt. Im zweiten Wahlgang erhielt sie die Mehrheit
von 104 Ja-Stimmen. 79 Abgeordnete stimmten dagegen.
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1997 |
Die letzten modernisierten Tatra-Straßenbahnen treffen wieder in Berlin
ein. Insgesamt 447 Straßenbahnen, die nicht älter als zehn Jahre
waren, waren im Waggonbau Bautzen bzw. in der Mittenwalder Gerätebau GmbH
vollständig überholt worden.
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1997 |
Die Akademie der Künste von Berlin-Brandenburg stellt eine zweibändige
Dokumentation zur Geschichte der Akademie in Ost und West von 1945 bis
1993 mit dem Titel »Zwischen Diskussion und Disziplin« vor.
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1997 |
Eine Emnid-Umfrage für das Hamburger Monatsmagazin »Spiegel
special« wird veröffentlicht. Danach würde jeder 10. Deutsche
nach Berlin ziehen. Besonders beliebt war die Stadt bei Akademikern und
Jugendlichen. Unbeliebt war sie bei Ostdeutschen und Frauen.
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1998 |
Im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude (Mitte) findet die
Bundeshauptversammlung des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) statt.
Verkehrsminister Matthias Wissmann kündigte an, daß rund um Berlin in
den nächsten 12 Jahren 150 km Radweg ausgebaut werden.
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1999 |
Für die »Kapelle der Versöhnung«, Teil der
»Gedenkstätte Berliner Mauer« an der Bernauer Straße, wird
der Grundstein gelegt. Zu Beginn der Feier läuteten erstmals nach
1961 wieder die drei Glocken der 1985 gesprengten Evangelischen
Erlöserkirche.
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1999 |
Anläßlich des 50. Jahrestages der Bundesrepublik Deutschland wird im
Martin-Gropius-Bau (Niederkirchnerstraße 7, Kreuzberg) die Ausstellung
»Einigkeit und Recht und Freiheit - Wege der Deutschen 1949 bis
1999« für die Besucher geöffnet.
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1999 |
Im Reichstagsgebäude tritt die Bundesversammlung zur Wahl des
Bundespäsidenten zusammen. Von den 1 338 Wahlmännern wurde
der Bundespräsident gewählt. Johannes Rau (SPD) erreichte im zweiten
Wahlgang mit 690 Stimmen die Mehrheit.
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