1810 |
Der Mineraloge Dietrich Ludwig Gustav Karsten, seit 1789 Dozent für
Mineralogie und Bergbauwissenschaften an der hiesigen Bergakademie, stirbt in
Berlin.
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1824 |
Der juristische Schriftsteller Christian Ludwig Paalzow stirbt in Marienwerder.
Paalzow kam 1787 als Kriminalrat nach Berlin an das kurmärkische
Kammergericht und wurde 1798 Kriegs- und Domänenrat.
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1825 |
Der Berliner Hofagent Simon Kremser, der durch Kabinettsorder die Erlaubnis
erhielt, Wagen zu öffentlichem Gebrauch zu stellen, »die auf eisernen
Achsen laufen und auf Federn ruhen«, stellt die ersten zehn Wagen
(Kremser«) am Brandenburger Tor auf.
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1827 |
Der Jurist Dr. Carl Gustav Homeyer, der seit 1822 an der Berliner
Universität lehrt, wird zum außerordentlichen Professor der
Universität ernannt. Homeyer blieb sein ganzes Leben der Universität
treu.
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1836 |
Die Prinzen von Orleans und Nemours treffen als Vertreter des französischen
Königs Louis Philippe zum Besuch des preußischen Hofes in Berlin ein.
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1842 |
In Berlin wird die Oper »Die Hugenotten« von Giacomo Meyerbeer
erstmals aufgeführt.
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1842 |
In einem Brief an den Geheimrat Johann Karl Hartwig Schulze schildert der
Physiker und Meteorologe Heinrich Wilhelm Dove seine schwierige finanzielle
Situation als Professor an der Berliner Universität.
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1848 |
Stadtrat Hermann Duncker wird bei den Nachwahlen für die Preußische
Verfassunggebende Versammlung im 2. Berliner Wahlbezirk (der Dorotheenstadt) zu
deren Mitglied gewählt.
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1848 |
Für die Vertreter Berlins in der Deutschen Nationalversammlung in Frankfurt
am Main finden Nachwahlen statt.
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1848 |
König Friedrich Wilhelm IV. unterzeichnet »mit großem
Widerwillen« einen ihm vom liberalen Märzministerium vorgelegten
Verfassungsentwurf für eine künftige konstitutionelle Monarchie.
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1858 |
Der Astronom Wilhelm Foerster habilitiert sich. Als Dozent an der Berliner
Universität begann er noch im laufenden Sommersemester eine Vorlesung
astronomiehistorischen Inhalts.
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1860 |
Eduard Buchner wird in München geboren. Der Chemiker wurde 1898 als
Professor für Chemie an die Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin
berufen.
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1865 |
Die Potsdamer Reederei August Gebhardt nimmt den regelmäßigen
Schiffsverkehr auf den Strecken nach Sacrow, Moorlake und Nedlitz auf.
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1873 |
Eine Rechtsvorschrift für das Ablegen von Diplom-Prüfungen auf
freiwilliger Basis an der Gewerbe-Akademie (seit 1871 möglich) tritt
in Kraft. Danach wurden vier Prüfungsfächer obligat.
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1885 |
Auf der Versammlung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller wird eine
Resolution angenommen: In Berlin soll 1888 eine nationale
Gewerbeausstellung stattfinden.
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1890 |
Der Bahnhof Baumschulenweg wird eröffnet.
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1891 |
Eine kleine Gesellschaft von sieben Personen unternimmt mit einem neuen
Verkehrsmittel eine Probefahrt von der Jannowitzbrücke nach Rummelsburg. Es
handelte sich dabei um die Einweihung eines neuen Petrolmotorbootes.
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1891 |
Mit der Eintragung der Handelsgesellshaft »Sigmund Bergmann & Co.«
in das Handelsregister wird dieses Datum als Gründungstag der deutschen
industriellen Unternehmen Sigmund Bergmanns angesehen (u.a. Bergmann-
Elektricitäts-Werke AG ).
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1891 |
Vom Polizeipräsidium ergeht eine Verfügung, wonach alle Hof-
Schlächtermeister, Hof-Schuhmachermeister und Hof-Tapezierer sich fortan
auf ihren Firmenschildern nur einfach als Hoflieferanten zu bezeichnen haben.
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1891 |
Für die evangelische Gethsemanekirche an der Stargarder Straße wird
der Grundstein gelegt. Die »Volkskirche«, vom Geheimen Baurat August
Orth auf dem Gelände, das Caroline von Griebenow der Gemeinde kostenlos
überlassen hatte, gebaut und 1893 eingeweiht.
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1891 |
Die vom Verein »Versuchs- und Lehranstalt für Brauereien in
Berlin« erbaute Versuchs- und Lehrbrauerei in der Seestraße (Moabit)
wird eröffnet.
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1892 |
Der Bergbauingenieur Georg Franke wird Dozent an der Bergakademie in Berlin.
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1893 |
An diesem Tag besuchen 2 145 Personen die Volksbadeanstalt in Moabit.
Das war die höchste Besucherzahl seit der Eröffnung im November 1892.
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1899 |
In einem Gebäude in der Kantstraße (Charlottenburg) wird die erste
Ausstellung der Künstlervereinigung Berliner Secession eröffnet.
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1899 |
Die erste Ausstellung der Berliner Krankenpflege wird eröffnet.
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1905 |
Das neue Rathaus in Charlottenburg wird eingeweiht.
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1906 |
Bernhard Schmidt wird in Magdeburg geboren. Schmidt war ab 1953 an der
Freien Universität Berlin tätig. Er war Professor für Hygiene und
Direktor des Instituts für Hygiene und medizinische Mikrobiologie.
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1920 |
In einer Denkschrift teilt Adolf Harnack dem Preußischen Finanzministerium
das Finanzdefizit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft für das Haushaltsjahr
1920/21 mit und bittet um die Übernahme des Fehlbetrages durch den
Preußischen Staat.
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1922 |
Die Station »Neu-Westend« (Charlottenburg) wird als 47. Berliner U-
Bahnhof in Betrieb genommen.
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1925 |
Der Magistrat beschließt, die noch bestehenden Flußbadeanstalten im
Gebiet von Alt-Berlin zu schließen, da die Beschaffenheit des Spreewassers
zu schlecht geworden war.
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1927 |
Im ausverkauften Berliner Sportpalast (Schöneberg) finden die
Endkämpfe der Europameisterschaften im Amateurboxen statt. Vor
11 000 Zuschauern wurden vier deutsche Boxer Europameister.
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1928 |
Bei den Reichstagswahlen kommt die NSDAP in Berlin auf knapp 1,6 % (im
Reich: 2,6 %), während die SPD 32,9 % und die KPD 24,6 %
erreichen.
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1928 |
Die Brüder Franz und Erich Saß dringen in das Landesfinanzamt in Alt-
Moabit ein, durchsuchen es und öffnen den großen Tresor.
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1933 |
Auf der Avus stellt der Rennfahrer Ernst Henne mit seinem 750er BMW-Motorrad
einen neuen Weltrekord auf. Er fuhr die 5 km lange Strecke mit fliegendem
Start mit einem Stundendurchschnitt von 199,162 km.
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1937 |
Das Bethanien- und das Mariannenufer (Kreuzberg) erhalten den Namen Felsendamm.
Dieser wurde am 31. Juni 1947 in Bethaniendamm umbenannt.
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1938 |
Carl Bosch, Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, wendet sich an den
Reichsminister, um für die Physikerin Lise Meitner eine legale Ausreise zu
ermöglichen.
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1945 |
Laut Befehl des Stadtkommandanten von Berlin, Generaloberst Nikolai Bersarin,
ist »bis zu besonderen Anweisungen in der Stadt Berlin nach Moskauer Zeit
zu arbeiten«. Die Uhren wurden um zwei Stunden vorgestellt.
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1945 |
Die ersten Straßenbahnen nach dem Kriege verkehren zwischen
Schöneweide und Treptow sowie in Tegel. Die fehlenden Fensterscheiben waren
durch Pappe ersetzt.
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1945 |
Der am Vortage durch den sowjetischen Stadtkommandanten Generaloberst Nikolai E.
Bersarin in sein Amt eingeführte Magistrat tritt zu seiner ersten
Arbeitsberatung zusammen. Sein Sitz befand sich im Neuen Stadthaus,
Parochialstraße 1-3 (Mitte).
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1945 |
Im Stadion Berlin-Lichtenberg findet vor 10 000 Zuschauern das erste
Fußballspiel nach dem Kriege statt.
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1945 |
Für das Gerichtswesen und die Staatsanwaltschaft werden durch den Magistrat
leitende Organe eingerichtet. Generalstaatsanwalt wurde Dr. Kynast;
Präsident des Stadtgerichts wurde Prof. Dr. Kanger.
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1946 |
An der Berliner Universität wird eine Vorstudienanstalt eingerichtet.
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1946 |
Die direkte Flugverbindung zwischen Berlin und New York wird mit der Landung des
ersten planmäßigen Passagierflugzeuges aus New York nach dem Krieg
auf dem Flugplatz Berlin-Tempelhof eröffnet.
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1957 |
Die Forschungsgemeinschaft der naturwissenschaftlichen, technischen und
medizinischen Institute der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin wird
gebildet. Die Institute waren bisher den Klassen der Akademie zugeordnet.
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1958 |
Der Allgemeine Studentenausschuß (AStA) der Freien Universität
veranstaltet im Auditorium maximum ein »politisches Forum« zum Thema
»Atomwaffen für Deutschland?«, auf dem Professor Helmut
Gollwitzer die Atomaufrüstung der Bundeswehr scharf ablehnte.
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1963 |
Die Abrißarbeiten des »Hauses des Fremdenverkehrs« an der
Potsdamer Straße (Tiergarten) finden mit der Sprengung des letzten
massiven Flügels ihren Abschluß. Hitler hatte 1938 für
dieses Gebäude den Grundstein gelegt, das bis 1941 im Rohbau fertig
war.
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1966 |
Eine partielle Sonnenfinsternis, die von 9.29 bis 11.52 Uhr auftrat,
kann wegen des schlechten Wetters von den Berlinern nicht beobachtet werden.
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1967 |
Der »Extra-Dienst«, Sprachrohr der studentischen
außerparlamentarischen Opposition in Berlin, erscheint zum erstenmal.
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1969 |
Der Staatsrechtler Prof. Dr. Roman Herzog wird bei einer Vorlesung an der
Juristischen Fakultät der Freien Universität Berlin von Studenten mit
Farbeiern beworfen und bricht daraufhin seine Lehrveranstaltung ab.
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1984 |
Das Ballett »Carmencita« von Patrice Montagnon hat in der Deutschen
Oper in der Bismarckstraße Uraufführung. Es dirigierte Antonino
Madigan.
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1990 |
Die Jugoslawin Monica Seles gewinnt bei den 83. Internationalen Deutschen
Tennismeisterschaften der Damen auf der Anlage des LTTC Rot-Weiß Berlin am
Hundekehlesee (Wilmersdorf) das Finale gegen die Titelverteidigerin Steffi Graf
aus Brühl.
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1993 |
Auf einem Fahrgastschiff auf dem Großen Müggelsee terrorisieren
60 Hooligans 450 Ausflügler. Die Randalierer warfen Stühle
und Bänke über Bord, grölten Nazi-Parolen und schlugen einen
Jordanier krankenhausreif.
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1996 |
In der Berliner Landeskasse fehlt nach jüngsten Steuerschätzungen
weniger Geld als befürchtet. Nach Angaben der Finanzverwaltung des Senats
betrug das Defizit 1996 lediglich 206 Millionen Mark gegenüber
angenommenen 350 Millionen Mark.
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1996 |
Berlin hat 1 219 Einkommensmillionäre, gibt das Statistische
Landesamt bekannt. 1 181 Millionäre lebten im West- und
38 im Ostteil. Die höchsten Einkommen wurden in der Land- und
Forstwirtschaft erzielt, es folgten Ärzte, Rechtsanwälte und
Künstler.
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1996 |
Warnstreiks legen weite Teile des öffentlichen Dienstes in Berlin lahm.
Betroffen waren Bezirksämter, Kindergärten, Schulen und
Sportstätten. Auch Beschäftigte der Post legten die Arbeit nieder.
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1996 |
Die Kaiser's Kaffee-Geschäft AG (Berlin) verkauft in ihren rund
280 ostdeutschen Supermärkten nur noch Rindfleisch aus den neuen
Bundesländern, teilt der Vorstand mit. In Berlin wurde vorwiegend Fleisch
aus Eberswalde-Britz und der Uckermark angeboten.
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1996 |
Die Berliner Volksbank vergibt Förderpreise an drei mittelständische
Betriebe in Berlin und Brandenburg, die mit innovativen Konzepten neue
Arbeitsplätze geschaffen haben. Um den mit je 10 000 Mark
dotierten Preis hatten sich 252 Unternehmen beworben.
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1997 |
Zwischen dem Land Berlin und der »Velomax-Berlin-Hallen-
Betriebsgesellschaft wird ein Vertrag über die Bewirtschaftung der Max-
Schmeling-Halle (ab Juni) und des Velodroms (ab August) unterzeichnet. Der
vorläufige Vertrag war bis Jahresende befristet.
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1997 |
Der stellvertretende DGB-Vorsitzende von Berlin/Brandenburg, Bernd Rissmann,
teilt mit, daß derzeit in der Region 47 000 Jugendliche
arbeitslos sind. Eine Verkürzung der Ausbildungszeiten würde nach
seinen Worten die Arbeitslosigkeit noch verstärken.
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1997 |
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert den Präsidenten
des Berliner Abgeordnetenhauses, Herwig Haase (CDU), zum Rücktritt auf.
Auch die SPD signalisierte, die Amtsführung Haases nicht mehr zu
akzeptieren. Haase selbst lehnte den Rücktritt ab.
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1998 |
Edzard Reuter (70), Sohn des legendären Bürgermeisters Ernst Reuter
und früherer Chef von Daimler Benz, wird der 106. Ehrenbürger Berlins
seit 1813. Die Stadt verdankte ihm vor allem die Ansiedlung der Debis-Zentrale
am Potsdamer Platz.
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1999 |
Am Narva-Turm, Wahrzeichen der Oberbaum City am Bahnhof Warschauer Straße
(Friedrichshain), wird Richtfest gefeiert. Das Gebäude war entkernt und um
fünf Etagen aufgestockt worden.
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1999 |
Anläßlich »100 Jahre Berliner Secession« wird in der
fünften Etage des KaDeWe (Charlottenburg) eine Austellung mit Werken von
Leistikow, Skarbins, Liebermann, Ury, Paeschke, Mosson, Hagemeister und anderen
Secessionsmalern eröffnet.
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