1828 |
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, dem Antrag des Chemikers und
Dozenten an der Berliner Gewerbeschule Friedrich Wöhler zuzustimmen und
dessen Jahresgehalt per 1. Januar 1829 von 800 auf
1 000 Taler zu erhöhen.
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1841 |
Heinrich Ziegler wird in Posen (Poznan/Polen) geboren. Ziegler studierte
Theologie in Berlin und Bonn und bestand 1865 in Halle das höhere
Lehrerexamen. Von 1869 bis 1874 war Ziegler ordentlicher Lehrer am
Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin.
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1841 |
August Vogler wird in Wiesbaden geboren. Der Geodät wurde 1883 als
Professor für Geodäsie an die Landwirtschaftliche Hochschule Berlin
berufen.
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1844 |
Friedrich Hebbel erhält vom Berliner Hoftheater die Ablehnung seines
Stücks »Maria Magdalene«, weil es »unaufführbar«
sei. Das Stück war beim Generalintendanten von Karl T. Küstner sowie
bei Ludwig Rellstab von der Vossischen Zeitung auf Kritik gestoßen.
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1846 |
Zwei Studentenvereinigungen des Berliner Gewerbeinstituts schließen sich
zum »Verein der Zöglinge des Königlichen Gewerbe-Instituts«
(später Verein »Hütte«) zusammen. 22 Mitglieder
unterzeichneten die aus 31 Paragraphen bestehenden Statuten.
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1849 |
Ein Großbrand vernichtet fast ganz Böhmisch-Rixdorf mit aller Habe in
Häusern und Scheunen. 546 böhmische Kolonisten wurden obdachlos.
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1852 |
Das »Circus-Theater« (seit 1870 »National Theater«) auf
dem Wollankschen Weinberg wird eröffnet. Es wurde von dem Baumeister Carl
Gerndt errichtet.
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1860 |
Prinzregent Wilhelm wohnt der Grundsteinlegung des Börsengebäudes an
der Ecke Neue Friedrichstraße/Burgstraße (Mitte) bei.
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1867 |
Richard Loewenherz wird in Berlin geboren. Der Chemiker kam 1914 als
Privatdozent an die Technische Hochschule in Charlottenburg und war dort Kustos
des Chemischen Museums.
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1880 |
Erich Hopfe wird in Berlin geboren. Hopfe besuchte von 1900 bis
1902 die Königliche Gärtnerlehranstalt Wildpark (bei Potsdam) und
war ab 1920 Garteninspektor in den Heilstätten der
Landesversicherungsanstalt Berlin zu Beelitz (Mark).
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1881 |
Die erste elektrische Straßenbahn der Welt aus der Firma Siemens &
Halske nimmt offiziell den Betrieb auf. Die Stromzuführung erfolgte anfangs
durch die Schiene. Die erste Strecke führte von Groß-Lichterfelde
(Anhalter Bahnhof) zur Haupt-Kadettenanstalt.
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1886 |
Ein neuer Bierpalast, das »Wirtshaus Wahlstatt«, wird in der Belle-
Alliance-Straße 89 (Kreuzberg) eröffnet.
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1888 |
Ein aus einem Käfig entsprungener Lippenbär sorgt auf dem Bahnhof
Spandau zähnefletschend und brummend für erhebliche Unruhe.
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1890 |
Ein Zusatzvertrag zum Vertrag vom 25. August 1888 zwischen dem Magistrat
und den »Berliner Elektricitäts-Werken« (BEW) verbietet den Bau
neuer Kraftwerke. Ausgenommen waren der Ausbau der drei vorhandenen Kraftwerke
und ein im Bau befindliches Kraftwerk.
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1892 |
Richard Tauber (eigtl. Ernst Seiffert) wird in Linz geboren. Der lyrische Tenor
trat seit 1915 in Berlin erfolgreich als Opernsänger auf. Ab Mitte der
20er Jahre widmete er sich der Operette und war in Berlin der Star-Tenor in
Franz Lehárs Operetten.
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1893 |
Der Ingenieur Rudolf Diesel, der von 1890 bis 1893 in Berlin
arbeitete, schließt mit der schweizerischen Maschinenfabrik Sulzer einen
Vertrag über die anteilige Beteiligung an der Entwicklung und der
Herstellung des neuen Wärmekraftmotors ab.
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1896 |
Das Stück »Spreeamazone« von Paul Lincke wird im Apollo-Theater
in der Friedrichstraße 218 (Kreuzberg) uraufgeführt.
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1899 |
Geheimrat Professor Dr. Wilhelm Schwarz, Direktor des Königlichen
Luisengymnasiums, stirbt in Berlin im Alter von 76 Jahren.
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1904 |
In der Charité wird der Neubau der Chirurgischen Klinik unter der Leitung
von Franz König mit elf angestellten Assistenten und 161 Betten
eröffnet. Die Klinik wurde bis 1982 genutzt.
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1905 |
Durch einen Erlaß des preußischen Innenministers kann die
Pfaueninsel (Zehlendorf) im selben Jahr offiziell einen eigenen Kommunalverband
bilden.
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1925 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) sowie in der Philharmonie (Bernburger
Straße, Kreuzberg) findet bis zum 1. Juni die Industrie-Ausstellung
für Baufach, Wohnungswesen und verwandte Gewerbe der Bau-, Maurer- und
Zimmermeister-Innung statt.
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1927 |
Im Berliner Sportpalast finden bis zum 20. Mai Europameisterschaften im Amateur-
Boxen statt. 53 Boxer aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland,
Frankreich, Italien, Lettland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen,
Schweden und Ungarn nahmen teil.
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1933 |
Max Planck, Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, hat eine Audienz bei
Adolf Hitler.
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1933 |
Die erste Verbotsliste »Schöne Literatur« erscheint im
»Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel«. Unter den
»auszumerzenden« Autoren waren Lion Feuchtwanger, Alfred Kerr,
Heinrich Mann, Erich Maria Remarque, Kurt Tucholsky und Arnold Zweig.
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1935 |
Am Döhnhoffplatz wird die erste »Unfallsäule« der Benutzung
übergeben. Sie enthielt eine Rettungsbahre und Utensilien für
Verkehrsunfälle sowie ein Telefon.
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1936 |
Der Verein Deutscher Chemiker erhält eine neue Satzung, in der als Aufgabe
des Vereins u.a. die »Erziehung seiner Mitglieder zur
nationalsozialistischen Volksgemeinschaft« definiert wurde.
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1945 |
Eine Magistrats-Botenpost für dienstliche Belange wird eröffnet.
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1945 |
Als Ersatz für die Straßenbahnlinie 60 wird die erste
Omnibuslinie der Berliner Verkehrs-Gesellschaft (BVG) nach dem Kriege vom
Königstor (Prenzlauer Berg) nach Weißensee in Betrieb genommen.
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1945 |
Anläßlich des 99. Stiftungstages des Berliner akademischen Vereins
»Hütte« treffen sich drei »Hüttenbrüder« und
beschließen, den Verein wieder aufleben zu lassen.
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1945 |
Auf Befehl des sowjetischen Marschalls Georgi K. Shukow übernimmt Ernst
Kehler die Leitung des Post- und Fernmeldewesens in Berlin. Die Berliner Post
wurde damit aus der ehemaligen Reichspost herausgelöst.
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1945 |
Das Organisationskomitee der freien Gewerkschaften und des Allgemeinen Freien
Angestellten-Bundes tritt erstmals in der Kantstraße
125 (Charlottenburg) unter Vorsitz von Hermann Schlimme zusammen.
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1945 |
Der Petrograph Ferdinand Bernauer, von 1923 bis 1945 Petrograph an der
Technischen Hochschule zu Berlin, stirbt in Berlin an den Folgen einer
Verletzung, die er bei einem Bombenangriff erlitt.
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1945 |
Der Berliner Rundfunk nimmt um 12.00 Uhr den regelmäßigen
Sendebetrieb wieder auf.
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1946 |
Der Passagierflugverkehr für amerikanische Militärangehörige
Berlin - Frankfurt am Main wird von den American Overseas Airlines aufgenommen.
Auf der Behelfspiste des Flughafens Tempelhof landete am 18. Mai die erste
Douglas DC-4 dieser Fluggesellschaft.
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1946 |
Die Alliierte Kommandantur setzt den Befehl des Alliierten Kontrollrates
über die Einziehung von Literatur und Werken nationalsozialistischen
Charakters für Berlin mit Wirkung vom 20. Mai 1946 in Kraft.
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1951 |
Die nach den Wahlen vom 3. Dezember 1950 erforderliche Neubildung der
Westberliner Bezirksämter wird abgeschlossen.
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1956 |
Die BVG (West) nimmt ihren ersten neugebauten U-Bahn-Wagen nach dem Zweiten
Weltkrieg in Betrieb (Typ D, Wagen 2000/2001).
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1963 |
Mit einer IL 18 nimmt die Deutsche Lufthansa der DDR den Linienflugverkehr
von Berlin-Schönefeld nach Bukarest auf.
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1964 |
An dem Deutschlandtreffen der Freien Deutschen Jugend (FDJ) zu Pfingsten in Ost-
Berlin nehmen rund eine halbe Million Jugendliche aus der DDR teil.
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1965 |
42 Schiffe der Ostberliner Weißen Flotte sind zu Pfingsten im
Einsatz.
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1967 |
Vor dem Westberliner Landgericht beginnt der Prozeß gegen den
44jährigen Walther Günther, der ohne Medizinstudium als Arzt
tätig war, davon einige Zeit sogar als Chefarzt am Städtischen
Hospital in Neukölln.
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1969 |
Das Musical »Für fünf Groschen Urlaub« von Günter
Stahnke wird im Metropol-Theater in der Friedrichstraße (Mitte)
uraufgeführt.
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1972 |
Der Schauspieler Heinz Rühmann wird in der »Film-Bühne Wien«
am Kurfürstendamm anläßlich seines 70. Geburtstages am 7.
März 1972 mit der Ehrenmedaille der »Spitzenorganisation der
Deutschen Filmwirtschaft« (SPIO) ausgezeichnet.
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1975 |
Die BVG (West) setzt ihren ersten U-Bahn-Zug mit Totalwerbung ein.
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1977 |
Im Palast der Republik wird der bis zum 19. Mai dauernde 9. FDGB-Kongreß
eröffnet. Er bestätigte u.a. den Entwurf des neuen Arbeitsgesetzbuches
der DDR.
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1977 |
Dr. Rolf Berger wird zum Präsidenten der Technischen Universität
Berlin gewählt.
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1979 |
In der Alten Nationalgalerie (Mitte) wird eine bis zum 12. August währende
Ausstellung mit Skulpturen, Zeichnungen und Radierungen des französischen
Künstlers Auguste Rodin (1840-1917) eröffnet.
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1980 |
Der Journalist Walter Schmieding, von 1968 bis 1972 Leiter der
Berliner Festwochen, stirbt in Berlin.
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1980 |
Der 344 Meter hohe Fernsehturm in Frohnau nimmt den Betrieb auf.
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1981 |
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Hans-Jochen Vogel eröffnet die
Austellung »Bildende Kunst - Gestaltende Technik« in der Halle
20 des Messegeländes, die der Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
anläßlich seines 125jährigen Bestehens veranstaltet.
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1982 |
Der Historiker Hans Herzfeld stirbt in West-Berlin.
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1990 |
Bundesfinanzminister Theo Waigel erklärt, daß die Berlin- und
Zonenrandförderung binnen sieben Jahren eingestellt werden soll.
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1991 |
Mit der Wiederaufstellung des Schulze-Delitzsch-Denkmals erhält der
Schulze-Delitzsch-Platz (Mitte) seinen am 1. Juni 1910 vergebenen Namen
zurück (davor Inselplatz). Das Denkmal war 1974 entfernt worden, seit
1983 war der Platz namenlos.
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1992 |
Die am 6. Mai in Paris verstorbene Schauspielerin und Sängerin Marlene
Dietrich, eigentlich Maria Magdalena von Losch, wird auf dem Friedhof in der
Stubenrauchstraße in Friedenau (Schöneberg) in der Nähe des
Grabes ihrer Mutter beigesetzt.
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1996 |
Die Berliner Polizei löst am Vatertag ein Treffen von Rechtsextremisten
auf. Rund 30 Personen im Alter von 17 bis 22 Jahren hatten sich
am Nachmittag am Biesdorfer Baggersee versammelt und zum Teil den
Hitlergruß gezeigt.
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1996 |
Die Veranstalter der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) in
Schönefeld teilen mit, daß sich die Ausstellung mit ihrer 3. Auflage
international etabliert hat. An den ersten vier Tagen kamen rund
91 000 zahlende Gäste, darunter 20 000 Fachbesucher.
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1996 |
Mit einer Party wird die Open-Air-Saison in der Waldbühne (Charlottenburg)
eröffnet. Knapp 15 000 Fans feierten trotz Wind und Wolken das
erste Aufeinandertreffen deutscher Rockgrößen bei einem gemeinsamen
Festival.
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1997 |
Die Tennisspielerin Steffi Graf scheidet bei den 90. German Open der Damen in
Berlin aus. Sie unterlag im Viertelfinale gegen die Südafrikanerin Amanda
Coetzer mit 0:6 und 1:6. Dies war die höchste Niederlage in der
15jährigen Profikarriere Grafs.
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1997 |
Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) verhängt über die
gesamte Haupt- und Bezirksverwaltung Berlins eine Haushaltssperre. Sie
begründete dies mit Steuerausfällen von fast vier Milliarden Mark bis
zum Jahr 2000.
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1998 |
Das Berliner Missionswerk lädt in Johannisthal (Treptow) zu einer Begegnung
mit kubanischer Kultur ein. Es wurden Musik, Tanz, Theater und Dia-
Vorführungen über die Zuckerinsel in der Karibik geboten.
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1998 |
Bei einer umfangreichen Verkehrskontrolle werden in Berlin 5 700 Auto-
und Motorradfahrer kontrolliert. 18 Autofahrer mußten zur
Blutentnahme. Zehn Fahrern wurden an Ort und Stelle die Führerscheine
abgenommen.
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1998 |
Im Schloß Niederschönhausen findet die erste Trauung nach der
Wiedereröffnung im April 1998 statt. Das Schloß, nach dem Ende
der DDR geschlossen, war im 18. Jahrhundert 55 Jahre lang Wohnsitz der
Gemahlin Friedrichs II., Königin Elisabeth Christine.
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1999 |
Daniel Barenboim dirigiert im Konzerthaus am Gendarmenmarkt (Mitte) ein
Benefizkonzert für notleidende Menschen. Die Veranstaltung stand unter der
Schirmherrschaft von DRK-Präsident Knut Ipsen.
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1999 |
Nach Information der Berliner Morgenpost ist im Hahn-Meitner-Institut
(Glienicker Str.100, Zehlendorf) eine bundesweit einzigartige
Therapieeinrichtung zur Behandlung von Augentumoren eingeweiht worden.
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