Berlin am 8. Mai
 
1384 Kurfürst Sigismund ermächtigt die Ratsleute und geschworenen Bürger von Berlin und Cölln, alle Räuber und Missetäter, derer sie in seinen Landen habhaft werden, zu richten.
   
1735 König Friedrich Wilhelm I. wird die Vollendung des Baus des »Königlichen Collegien-Hauses zu Berlin« in der erweiterten Friedrichstadt, in dem die verschiedenen Justizbehörden sowie das Konsistorium ihren Platz finden sollten, gemeldet.
1736 Die »Kriegs- und Domainen-Cammer« erläßt eine Ermahnung, »daß hinführo die Schiff-Leute, keine Knüppel mehr verkauffen, auch niemanden erlaubet seyn solle, dergleichen Knüppel- oder ander Brenn-Holtz von denen Schiffern an sich zu kaufen«.
1759 Zwischen 3.00 und 4.00 Uhr morgens bricht auf dem Mühlendamm ein Feuer aus. Es begann in der kleinen Mahlmühle, erfaßte die große Mahlmühle sowie die Lohmühle und vernichtete alle drei bis auf das Mauerwerk. Die Walkmühle wurde schwer beschädigt.
1780 Ludwig Purgold wird in Gotha geboren. Der Philologe an der Königlichen Bibliothek kam nach Anstellungen als Lehrer und Bibliothekar in Livland und Finnland nach Berlin und hinterließ auch poetische Arbeiten.
1797 Friedrich Wilhelm II. gibt seine Erlaubnis, das »Pädagogium der hiesigen Realschule zu einem Gymnasio zu erheben« und ihm den Namen Friedrich-Wilhelms-Gymnasium zu verleihen. Das Gymnasium in der Friedrichstadt war das fünfte Gymnasium in Berlin.
1799 Es ergeht ein Reskript an das Polizeidirektorium »wegen Abstellung der, durch die in Holz arbeitenden Professionisten, desgleichen durch die Grob- und Hufschmiede, verursachenden Hindernisse der Passage auf dem Bürgersteige in den hiesigen Residenzien«.
1799 Wilhelm Ludwig Stier wird in Blonic bei Warschau geboren. Stier kam 1813 nach Berlin und besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster. 1815 studierte er an der Bauakademie. Ab 1828, nach Berlin zurückgekehrt, war der Baumeister Lehrer an der Bauakademie.
1803 Der Berliner Privatlehrer Johann Ernst Plamann tritt seine Reise nach der Schweiz an, um in Burgdorf die Schulmethoden Pestalozzis zu studieren.
1804 Der Dichter Friedrich von Schiller ist Gast beim Prinzen Louis Ferdinand, Sohn von Prinz Ferdinand, dem jüngsten Bruder von König Friedrich II., im Schloß Bellevue.
1809 König Friedrich Wilhelm III. bestätigt die am 1. Mai 1809 erfolgte Wahl Leopold von Gerlachs zum Oberbürgermeister von Berlin.
1813 Hermann von Boyen, Generalstabschef des Korps Bülow, trifft im Auftrag des preußisch-russischen Oberkommandos in Berlin ein, um u.a. den Bau von Verteidigungsanlagen zu beschleunigen.
1818 Dem Begründer und Leiter der Schule und Erziehungsanstalt nach Pestalozzis Methode, Johann Ernst Plamann, wird in Anerkennung seiner Verdienste der Titel Professor verliehen.
1824 Durch Kabinettsorder wird der »Neubau der Werderschen Kirche für die beiden Gemeinden« (deutsche und französische Gemeinde) verfügt. König Friedrich Wilhelm III. bestätigte im selben Jahr Schinkels Entwurf dafür.
1841 Die Holländische Windmühle von Sanssouci, auch als Historische Mühle bezeichnet, die am 1. Januar 1791 in Betrieb genommen worden war, wird nach ihrer Restaurierung von der Königlichen Seehandlung übernommen.
1841 Die Zollvereinsstaaten schließen in Berlin den Vertrag über die Verlängerung ihres Bündnisses auf zwölf Jahre ab.
1842 Der Architekt Friedrich Ludwig Persius überreicht König Friedrich Wilhelm IV. die Entwürfe für das sogenannte Treibhaus bzw. den Wintergarten - den namengebenden Teil eines Cafés und Ausflugslokals, das der Gastwirt Joseph Kroll errichten wollte.
1843 Der Naturforscher Christian Gottfried Ehrenberg hält in der Akademie der Wissenschaften einen Vortrag über Verbreitung und Einfluß des mikroskopischen Lebens in Afrika.
1847 Eleven der Bauschule zu Berlin bringen ihrem Lehrer Prof. Wilhelm Stier vor seinem Haus, der »Stierburg«, ein Geburtstagsständchen. An diesem Tag wurde die Idee zur Gründung eines Vereins zur Pflege von »Männergesang und Geselligkeit« (Motiv«) geboren.
1848 Die Vertreter Berlins für die Preußische Verfassunggebende Versammlung werden von Wahlmännern gewählt.
1848 Das erste jüdische Waisenhaus im Weinbergsweg 13 (Mitte) wird eröffnet.
1858 Am Geburtstag des 1852 verstorbenen Prof. Wilhelm Stier, einem beliebten Lehrer an der Bauakademie, wird an seinem Grab auf dem Schöneberger Friedhof eine Erinnerungsfeier des akademischen Gesangsvereins »Motiv« abgehalten, die dann jährlich stattfand.
1862 Hugo Erdmann wird in Preußisch-Holland (Ostpreußen) geboren. Der Naturwissenschaftler wurde 1901 an die Technische Hochschule in Charlottenburg berufen.
1869 Paul Krusch wird in Görlitz geboren. Der Geologe war seit 1894 Assistent in der Lagerstättensammlung der Berliner Bergakademie und seit 1901 Professor für Lagerstättenkunde an der Bergakademie.
1872 Der Kronprinz und die Kronprinzessin übernehmen das Protektorat für eine Ausstellung älterer kunstgewerblicher Gegenstände im Berliner Zeughaus. Sie leiteten persönlich die Auswahl der Kunstwerke.
1873 In der Gesamtsitzung der Berliner Akademie der Wissenschaften legt der Astronom Arthur Auwers ausführlich dar, daß die aufgestellten Behauptungen Pater Secchis »über Veränderungen des Sonnendurchmessers sämtlich durchaus unbegründet sind«.
1876 In einer Petition an die Regierung setzt sich der Berliner Lette-Verein für die Ausbildung von Apothekergehilfinnen ein. Er erhielt jedoch einen ablehnenden Bescheid.
1880 Zum ersten Rektor der Technischen Hochschule zu Berlin wird Friedrich Carl Herrmann Wiebe durch das Lehrerkollegium gewählt.
1884 Die Stadt Berlin und die von Emil Rathenau und Oskar von Miller ins Leben gerufene »Deutsche Edison-Gesellschaft« (DEG) gründen die »Aktiengesellschaft Städtische Elektricitätswerke« - die spätere Bewag - mit einem Kapital von drei Millionen Mark.
1885 Der Geheime Sanitätsrat Dr. Feiler, Direktor des Königlichen Impfinstituts, stirbt.
1888 Deputationen sämtlicher Berliner Brauereien veranstalten mit Genehmigung des Polizeipräsidiums einen Fackelzug zu Ehren des fünfzigjährigen Bestehens der Berliner Bockbrauerei.
1890 Der Techniker Carl Frischen, jahrelang Chefingenieur bei der Fa. Siemens & Halske, stirbt in Berlin.
1891 Zum Himmelfahrtstag unternimmt die Heilsarmee eine »Felddienst- Übung« mit »vollem Gepäck«. Vom Bahnhof Bellevue (Tiergarten) marschierte das 50köpfige Korps zur Jungfernheide, wo ein »Heils-Biwak« aufgeschlagen und gekocht wurde.
1891 Wegen Majestätsbeleidigung wird der Schneidergeselle Karl Bröse aus Reinickendorf vor der 2. Strafkammer des Landgerichts II zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt.
1892 In der Vorstandssitzung der Deutschen Chemischen Gesellschaft wird der Beschluß gefaßt, das Andenken an den Chemiker August Wilhelm von Hofmann durch ein eindrucksvolles Denkmal wachzuhalten. Es sollte ein Hofmann- Haus gegründet werden.
1893 Der Bergbauingenieur Georg Franke wird Professor für Bergbau- und Salinenkunde an der Bergakademie in Berlin.
1904 Mit einem Festakt, den der Preußische Finanzminister Georg Freiherr von Rheinbaden vollzieht, wird das »Institut für Zuckerindustrie« in der Amrumer Straße 32 (Wedding) eingeweiht.
1907 Ein 200 m langer Streifen am Ostufer des Wannsees wird als öffentliche Badestelle ausgewiesen, und es gilt behördliche Badeerlaubnis. Das Freibad Berlin fand riesigen Zuspruch, vier Wochen nach Eröffnung hatten es bereits 220 000 Personen aufgesucht.
1909 Anläßlich des 25jährigen Bestehens der »Berliner Elektricitäts-Werke« (BEW) findet eine Festveranstaltung statt und es wird eine Festschrift herausgegeben.
1910 Die evangelische Kirche »Zur frohen Botschaft« in Karlshorst (Lichtenberg) wird eingeweiht.
1911 Oberbürgermeister Martin Kirschner reicht aus gesundheitlichen Gründen sein Rücktrittsgesuch ein.
1919 Im Schwurgerichtssaal des Berliner Landgerichts in Moabit beginnen die Verhandlungen, die Aufklärung über die Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs bringen sollen.
1922 Auf dem Friedhof Wilmersdorf in der Berliner Straße wird das im Jahre 1919 als Notstandsarbeit begonnene Krematorium vollendet und drei Tage später eröffnet. Architekt war der Stadtbaurat Otto Herrnring.
1926 Die »Berliner Burschenschaft Arminia« unternimmt mit 57 Teilnehmern auf zwei Leiterwagen mit Pferdegespannen eine große Fahrt von Friedenau zur Machnower Schleuse.
1929 Die im Potsdamer Stadtschloß stattfindende 17. Hauptversammlung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft genehmigt die Bildung des Wissenschaftlichen Rats der Gesellschaft per Satzungsänderung.
1929 Auf der Trauerkundgebung bei der Beisetzung der Toten des »Blut-Mai«, Opfer der Polizei-Einsätze vom 1. bis 3. Mai gegen die trotz Verbots durchgeführten Demonstrationen, spricht Ernst Thälmann auf dem Friedhof Friedrichfelde.
1931 Adolf Hitler steht als Zeuge vor dem Schwurgericht Moabit und bekennt sich zu einer (bedingten) Legalität.
1931 Die Stadtverordnetenversammlung nimmt mit geringer Mehrheit die Magistratsvorlage an, die den Verkauf der Bewag an ein internationales Konsortium beinhaltet.
1933 Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joseph Goebbels, hält eine Rede vor Berliner Theaterleitern.
1945 Der sowjetische Bezirkskommandant ernennt Nicolai Kickull zum Bezirksbürgermeister von Kreuzberg.
1945 In Wedding wird der Kommunist Hans Scigalla als Bürgermeister eingesetzt.
1945 In der Rheinsteinstraße (Karlshorst), im Offizierskasino der Festungspionierschule, wird die bedingungslose Kapitulation Hitlerdeutschlands unterzeichnet.
1945 Mit einem Befehl der sowjetischen Kommandantur werden die Grenzen des Verwaltungsbezirks Mitte neu festgelegt. Dadurch kam vorübergehend die ehemalige Reichsdruckerei, die vorher im Verwaltungsbezirk Kreuzberg lag, zum Verwaltungsbezirk Mitte.
1945 In Charlottenburg wird die erste Ehe nach Kriegsende geschlossen. Das Standesamt hatte seine Tätigkeit am 5. Mai aufgenommen. Das Brautpaar durfte zuvor nach den »Nürnberger Gesetzen« nicht heiraten.
1945 Das Staatliche Verteidigungskomitee der UdSSR beschließt, in Berlin und in den anderen besetzten Gebieten Lebensmittelkarten nach den Kategorien Schwerstarbeiter, Arbeiter, Angestellter, Kinder und sonstige Bevölkerung auszugeben.
1946 Die sowjetische Militärverwaltung erteilt die Genehmigung zur Gründung einer Kammer der Technik im Sowjetischen Sektor Berlins.
1947 Bis zur Neuwahl eines Nachfolgers für den am 17. April zum Rücktritt gezwungenen Berliner Oberbürgermeister Dr. Otto Ostrowski beauftragt die Stadtverordnetenversammlung die Bürgermeisterin Louise Schroeder (SPD) mit der Wahrnehmung der Amtsgeschäfte.
1948 Der zweitägige 5. Parteitag des Landesverbandes Berlin der SPD beginnt.
1949 Das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park wird eingeweiht.
1950 Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Zellphysiologie wird in Dahlem wiedereröffnet.
1958 Der Außenminister der USA, John Foster Dulles, stattet West-Berlin einen Besuch ab.
1960 Die Neue Wache Unter den Linden (Mitte), von Karl Friedrich Schinkel 1817/18 gestaltet, wird nach ihrer Restaurierung als Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus eingeweiht.
1961 Andrea Pollack wird in Schwerin geboren. Die Schwimmerin des SC Dynamo Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976 die Goldmedaille über 200 m Delphin und 4 x 100 m Lagen und in Moskau 1980 die Goldmedaille über 4 x 100 m Lagen.
1969 Das im Dezember 1967 bei einer westdeutschen Werft in Auftrag gegebene und dann im Rohbau nach West-Berlin überführte Motorschiff »Havelstern« erlebt seine Jungfernfahrt.
1969 Polizeibeamte gehen an den Westberliner Ingenieur-Akademien gegen dort aufgestellte Streikposten vor, um den Studierwilligen den Zugang zu den Gebäuden zu ermöglichen.
1970 Der Theologe Heinrich Grüber, von 1934 in Kaulsdorf als Pfarrer tätig, 1940 verhaftet und in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau geschickt, erhält durch den Westberliner Senat und das Abgeordnetenhaus die Ehrenbürgerrechte der Stadt Berlin.
1975 Mit Temperaturen um 27°C gehört Berlin am Himmelfahrtstag zu den wärmsten deutschen Städten. Abends traten kräftige Gewitterschauer auf.
1984 Die Bewag feiert ihr Jubiläum unter dem Motto »100 Jahre Strom für Berlin« mit einem Festakt im Palais am Funkturm. Graf Lambsdorff und der Regierende Bürgermeister Diepgen würdigten die Verdienste der Bewag für die industrielle Entwicklung Berlins.
1990 Der Regisseur und Intendant Gustav Rudolf Sellner, von 1961 bis 1972 Generalintendant der Deutschen Oper Berlin (Charlottenburg), stirbt im Alter von 84 Jahren in Königsfeld-Burgberg im Schwarzwald.
1995 Aus Anlaß des 50. Jahrestages des Kriegsendes findet im Konzerthaus am Gendarmenmarkt (Mitte) ein Festakt der Bundesregierung mit Reden des französischen Staatspräsidenten François Mitterrand und des Bundespräsidenten Roman Herzog statt.
1996 Bei einer Fahrzeugkontrolle in der Rhinstraße (Marzahn) wird am Nachmittag auf drei Polizeibeamte geschossen. Ein 34jähriger Beamter erlag seinen Verletzungen. Seine beiden Kollegen wurden schwer verletzt.
1996 Die Europäische Kommission billigt die Liste der Industriegebiete, die ab 1997 bis 1999 Unterstützungen aus dem EU-Strukturfonds im Rahmen einer Förderung erhalten. Darin war auch der Westteil Berlins vertreten.
1996 Das Budget der knapp 100 Krankenhäuser Berlins wird um insgesamt 300 Mill. Mark gesenkt. Darauf einigten sich die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen und die Berliner Krankenhausgesellschaft. Außerdem sollten 2 500 Betten bis 1999 eingespart werden.
1996 Der Berliner Senat sichert mit einer Landesbürgschaft neue Kredite für den Ostberliner Elektroanlagenbau Elpro.
1996 Im Rudolf-Virchow-Krankenhaus (Wedding) geht eine der modernsten Kinderkliniken Europas in Betrieb. Alle Abteilungen von der Neugeborenenheilkunde bis zur Psychosomatik wurden unter einem Dach zusammengeführt.
1996 Der Bau des neuen Zentralbahnhofs beginnt. Nördlich der Spree, am Lehrter Bahnhof, sollte bis zum Jahr 2 000 der Rohbau für vier unterirdische Bahnsteige entstehen. Bei den Bauarbeiten rund um den Spreebogen wurden Munition und Leichen geborgen.
1997 Die Deutsche Bank bestätigt ihren Plan, noch 1997 gemeinsam mit der Solomon R. Guggenheim Foundation, New York, in ihrem wiederhergestellten Gebäude Unter den Linden (Mitte) ein Kunstzentrum »Deutsches Guggenheim Berlin« einzurichten.
1997 Der »Vatertag« verläuft im Westen Berlins relativ ruhig, während im Ostteil kräftiger gefeiert wird. In einer Straßenbahn in Köpenick randalierten 27 Skinheads und verletzten mehrere Fahrgäste. Auf einem Fahrgastschiff gab es eine Massenschlägerei.
1998 Hunderte Arbeitslose folgen dem Aufruf des »Aktionsbündnisses Erwerbslosenproteste« und fahren schwarz zur monatlichen Protestdemonstration Erwerbsloser. Sie wollten damit auf die Notwendigkeit eines Sozial- oder Arbeitslosentickets in Berlin hinweisen.
1998 Das deutsch-russische Museum Berlin-Karlshorst erinnert mit Filmvorführungen, Museumsbesuch, Lesungen in deutscher und russischer Sprache, Spezialitätenessen und einer Diskussion über die Zukunft sowjetischer Ehrenmale an das Kriegsende 1945.
1999 An der Ecke Unter den Linden/Schadowstraße wird an historischer Stätte eine Gedenktafel für das Berliner Aquarium und seinen Gründer Alfred Brehm enthüllt. Das Gebäude, das am 11. Mai 1869 eröffnet wurde, wurde 1910 abgerissen.
1999 Rund 7 500 Teilnehmer hat nach Polizeiangaben die Abschlußkundgebung der Anti-Kriegs-Demonstration am Gendarmenmarkt in Mitte, zu der PDS, Friedensbewegung und andere linke Gruppen aufgerufen hatten. Die Veranstalter sprachen von 50 000 Menschen.
2000 Der wieder hergerichtete Blindenwanderweg im Volkspark Rehberge (Wedding) wird durch eine Gruppe, die am Wandertag des Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenvereins teilnimmt, eingeweiht. Auswertung erfolgte mit dem Behinderten-Beauftragten von Wedding.

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