1801 |
In einem Erlaß des Kuratoriums der Bauakademie wird festgelegt, daß
für Schüler, die Privatunterricht erhalten haben, bei der Aufnahme
eine »eigene Prüfung veranstaltet werde«.
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1808 |
Der Architekt, Baubeamte, Architektur-Theoretiker und Publizist David Friedrich
Gilly (der Ältere), Begründer eines verbesserten ländlichen
Bauwesens, stirbt in Berlin.
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1812 |
Der Professor der Chirurgie am Berliner Collegium medico-chirurgicum, August
Friedrich Pallas, stirbt.
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1816 |
Per Kabinettsorder an den Kultusminister weist Friedrich Wilhelm III. an,
daß dem Arzt, Dr. Karl Christian Wolfart, Vertreter der Magnetismus-
Therapie, Anstellung und Lehrbefugnis an der Berliner Universität
anzutragen sei.
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1824 |
Der »Architekten-Verein« wird in Berlin gegründet. Er gab
für seine Mitglieder ein »Notizblatt« heraus, das 1851 in
die »Zeitschrift für Bauwesen« umgewandelt wurde.
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1828 |
Das Lustspiel »Männerschule« (Die Schule der
Ehemänner«) von Jean-Baptiste Molière erlebt im Königlichen
Schauspielhaus am Gendarmenmarkt seine Erstaufführung.
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1833 |
Ferdinand Paul Wilhelm Dieprand Freiherr von Richthofen wird in Carlsruhe
(Oberschlesien, heute Polzój, Woiwodschaft Opole) geboren. Der Geograph und
Geologe war seit 1886 Professor für Geologie an der Berliner
Universität.
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1853 |
Die Berliner burschenschaftliche Verbindung »Teutonia« wird wegen
ihrer ehemaligen Zugehörigkeit zum »Eisenacher Burschenbund« nach
langwierigen Untersuchungen von behördlicher Seite aufgelöst.
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1859 |
Der Mathematiker Prof. Gustav Peter Lejeune-Dirichlet, der von 1828 bis
1855 in Berlin lebte und wissenschaftlich arbeitete, er hielt u.a.
Vorlesungen an der Berliner Universität, stirbt in Göttingen.
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1861 |
Die erste Liste des ersten mathematischen Seminars an der Berliner
Universität enthält zwölf Namen.
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1881 |
Der Sprachwissenschaftler Franz Felix Adalbert Kuhn stirbt in Berlin. Seit
seiner Promotion 1837 war er am Köllnischen Gymnasiums in Berlin
tätig, dem er bis zum Lebensende als Direktor vorstand. Ab 1872 war er
Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
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1881 |
Der Bahnhof Plötzensee wird eröffnet.
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1881 |
Emil Winkler wird zum Rektor der Technischen Hochschule zu Berlin gewählt.
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1883 |
Die Aktiengesellschaft »Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte
Elektricität« (DEG) wird ins Handelsregister mit einem Aktienkapital
von fünf Millionen Mark eingetragen. Direktoren wurden Emil Rathenau und ab
1. Januar 1984 Oskar von Miller.
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1885 |
Dem Vorsteher des Kaiserlichen Bahnpostamtes Nr. 3, Postdirektor Bouché,
wird anläßlich seines 50jährigen Dienstjubiläums der
Kronenorden III. Klasse verliehen.
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1885 |
Unter dem Vorsitz von Georg Leux wird der erste Fußballklub Berlins
gegründet. Der Name »Berliner Fußballclub Frankfurt« sollte
an die Herkunft seines Gründers erinnern. Der BFC Frankfurt spielte
zunächst Rugby und wandte sich erst später dem Fußball zu.
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1886 |
In Mariendorf findet eine Eisauktion statt. 60 000 Zentner Roheis
kamen im Rahmen einer Zwangsversteigerung unter den Hammer.
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1886 |
Die erste Dampfstraßenbahnlinie Zoologischer Garten - Halensee
(später bis Grunewald), erbaut durch die Kurfürstendamm-Gesellschaft
und betrieben durch die Firma Davy, Donath & Co., nimmt den Betrieb auf.
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1888 |
Der Ingenieur Werner Siemens wird aufgrund seiner Verdienste um die Berliner
Elektroindustrie durch Kaiser Friedrich III. in den Adelsstand erhoben.
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1891 |
Bei der Stichwahl im 17. Berliner Kommunalbezirk erhält der Kandidat der
Freisinnigen, der Bezirksvorsteher Liebenow, 895 Stimmen. Sein
sozialdemokratischer Gegenkandidat Börner bekam 801 Stimmen.
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1892 |
August Wilhelm von Hofmann, der mit seinen am Berliner Chemischen Institut
entwickelten Farbstoffen zum Aufschwung der chemischen Industrie beitrug, stirbt
in Berlin. Sein Grab erhielt er auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof,
Chausseestraße 126 (Mitte).
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1904 |
Der Neubau des Kaiserlichen Gesundheitsamtes in der Königin-Luise-
Straße in Dahlem wird vollendet.
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1905 |
Das Drama »Nachtasyl« des russischen Schriftstellers Maxim Gorki
erlebt im »Kleinen Theater« in der Straße Unter den Linden
44 seine 500. Aufführung.
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1910 |
Alfons Krautwald wird in Breslau geboren. Der Mediziner (Internist) war Direktor
der II. Medizinischen Klinik der Charité und von 1954 bis
1956 Dekan der Medizinischen Fakultät der Berliner Universität.
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1914 |
Die Putzkurse der Gewerbeschule des 1866 in Berlin gegründeten Lette-
Vereins werden durch einen Ministerialerlaß als »gewerbliche
Unterrichtsanstalt« anerkannt.
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1918 |
Die Freie Jugend Groß-Berlin veranstaltet im Wald von Stolpe
anläßlich des 100. Geburtstages von Karl Marx ein Treffen.
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1920 |
Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD) eröffnet am Abend
den öffentlichen Wahlkampf mit einer Reihe von Massenwahlversammlungen in
Groß-Berlin.
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1920 |
Es wird bekanntgegeben, daß Gustav Kalb zum Berliner Stadtschulinspektor
gewählt wurde. Kalb war zuvor, wie auch Schulinspektor Ernst Engel, Leiter
des Berliner Schulmuseums.
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1922 |
Die historische Tragödie »Napoleon oder die Hundert Tage« von
Christian Dietrich Grabbe hat am Staatlichen Schauspielhaus Berlin Premiere.
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1923 |
Das Stadtbad Dennewitzstraße 249 in Tiergarten wird nach
umfangreichen Reparaturen wiedereröffnet.
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1924 |
Die Straßenbahnlinie 14 »Gotzkowskystraße/Ecke
Turmstraße (Tiergarten) - Schwiebusser Straße« wird mit einer
Streckenlänge von 16,3 km eröffnet.
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1927 |
Die NSDAP wird in Berlin wegen wiederholter blutiger Zusammenstöße
mit der Polizei und den Kommunisten, u.a. am 11. Februar in den Pharus-
Sälen (Wedding), und wegen antisemitischer Ausschreitungen auf dem
Kurfürstendamm bis zum 31. März 1928 verboten.
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1932 |
Der »Börsencourier« schreibt.: »Berlins alte
Prachtstraße wird ausverkauft. Vom Pariser Platz bis hin zur
Staatsbibliothek stehen neunzehn Läden leer, dazu kommen vier ganze
Bürohäuser und 26 verwaiste Stockwerke ...« Man zog in
billigere Gegenden.
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1932 |
Unter Mitwirkung der Bewag wird die »Elektrohilfe« zur technischen und
kaufmännischen Weiterbildung der Elektro-Installateure gegründet.
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1933 |
Der kommissarische Stadtschulrat Dr. Hans Meinshausen, u.a. Gauobmann des
Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB), Gau Groß-Berlin, spricht auf
einer Pressekonferenz im Rathaus über die nationalsozialistische
Umgestaltung der Berliner Schulen.
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1933 |
Das Geographische Institut und das Institut für Meereskunde der Berliner
Universität gedenken ihres Begründers, Ferdinand Freiherr von
Richthofen, anläßlich seines 100. Geburtstages.
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1934 |
Für den neuen Bau der Reichsbank am Werderschen Markt/Untere
Wasserstraße (Mitte) wird der Grundstein gelegt.
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1938 |
Durch eine Verordnung wird der Sacrower See zusammen mit dem sich bis zum
Krampnitzsee erstreckenden Königswald (Potsdam und Spandau) unter
Naturschutz gestellt.
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1940 |
Georg Wilhelm A. Graf von Arco, mit dem Ingenieur Adolf Karl Heinrich Slaby
einer der bedeutendsten Pioniere in der Geschichte der drahtlosen Telegrafie,
stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf,
Alte Bahnhofsstraße.
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1945 |
Die sowjetische Stadtkommandantur ordnet eine provisorische Regelung der
Lebensmittelversorgung an. Die Rationen betrugen für Erwachsene pro Tag
200 g Brot, 10 g Zucker, 25 g Fleisch, 10 g Salz, 400 g
Kartoffeln, 2 g Kaffee.
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1948 |
Im Haus der Deutschen Staatsoper an der Friedrichstraße (Metropol-Theater,
Mitte) beginnt die dreitägige erste Kulturtagung der SED. Unter den
Gästen befand sich der dänische Schriftsteller Martin Andersen
Nexö.
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1948 |
Der Magistrat beschließt die Einrichtung eines Deutsch-Russischen
Gymnasiums, das im September 1948 den Unterricht aufnehmen soll.
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1955 |
Mit dem Inkrafttreten der Pariser Verträge, die der Bundesrepublik
Deutschland weitgehende Souveränität gewähren, wird das
»Kleine Besatzungsstatut« für West-Berlin vom 14. Mai
1949 aufgehoben.
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1961 |
In Köpenick erhält die Straße 900 den Namen des indischen
Dichters und Philosophen Rabindranath Tagore, dessen 100. Geburtstag sich am 7.
Mai jährte. Tagore hielt sich in den 20er Jahren längere Zeit in
Deutschland auf.
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1962 |
Abgeordnetenhaus und Senat verleihen General Lucius D. Clay vor seiner
Rückkehr in die USA die Ehrenbürgerschaft.
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1963 |
Der katholische Bischof von Berlin, Alfred Bengsch, und Julius Kardinal
Döpfner, Erzbischof von München und Freising, weihen die neu erbaute
Kirche Maria Regina Martyrum (Charlottenburg) als Gedächtniskirche für
die Opfer des Nationalsozialismus.
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1963 |
Im Britzer Zweigkanal wird ein Pkw von einem Schiff überfahren. Das Auto
rutschte beim Wenden ins Wasser. Während sich die beiden Fahrzeuginsassen
unverletzt retten konnten, überfuhr und zermalmte ein Lastkahn den
untergehenden Pkw.
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1966 |
In der Friedrichstraße/Ecke Unter den Linden (Mitte) wird an der Stelle
des ehemaligen Café Bauer der Gastronomiekomplex Lindencorso mit
Restaurant, Café und Espressobar eröffnet. Der Komplex wurde
1993 abgerissen, 1994 wurde ein Neubau errichtet.
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1969 |
An den Westberliner Ingenieur-Akademien beginnt ein Streik gegen den Entwurf des
Senats für ein neues Fachhochschulgesetz. 56,7 % der
Ingenieurstudenten hatten sich bei einer Urabstimmung für den Streik
ausgesprochen.
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1970 |
Dr.-Ing. Alexander Wittkowsky wird zum ersten Präsidenten der Technischen
Universität Berlin gewählt.
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1977 |
Der Boxer Erich Campe stirbt. Der Berliner Sportler gewann bei den Olympischen
Spielen in Los Angeles 1932 die Silbermedaille im Weltergewicht. Campe war
Deutscher Meister 1932, 1934 und 1936.
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1981 |
Die letzte Schicht arbeitet im Gaswerk Dimitroffstraße (ab 1. November
1995 Danziger Straße) in Prenzlauer Berg.
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1983 |
Die Jahrestagung des Berufsverbandes der Deutschen Anästhesisten mit
1 000 Teilnehmern wird im Internationalen Congress Centrum Berlin
(ICC) am Messedamm (Charlottenburg) eröffnet. Sie stand unter dem Motto
»Das Berufsbild des Anästhesisten«.
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1989 |
Wolfgang Neuss, Kabarettist und Schauspieler, geboren am 3. Dezember 1923,
stirbt in Berlin.
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1990 |
In West-Berlin beginnt das 27. Theatertreffen. Zum erstenmal wurden Ostberliner
Bühnen als Spielorte in das Programm einbezogen.
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1996 |
Die geplante Länderehe von Berlin und Brandenburg scheitert. Bei der
Volksabstimmung stimmten nur 36,3 Prozent der Brandenburger dafür,
aber 63 Prozent gegen den Zusammenschluß. In Berlin waren
53,4 Prozent dafür und 45,7 Prozent dagegen.
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1996 |
Die Kenianer William Musyoki und Joseph Kibor gewinnen die »25 km von
Berlin«. Bei den Frauen holte sich die Russin Nadeshda Iljina den Sieg. An
dem traditionellen Lauf mit Start auf dem Olympischen Platz vor dem
Olympiastadion nahmen 4 500 Läufer teil.
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1996 |
Das traditionelle Rudower Hähnewettkrähen findet auf dem Gelände
der Kleintierzüchtergruppe D 34, Neuköllner Str.
297 (Neukölln) statt. Gleichzeitig wurde eine Kleintierbörse
durchgeführt. Der Eintritt war frei.
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1996 |
In den Messehallen unter dem Funkturm und im ICC dreht sich alles um
Schönheit und Haarpracht. Dort fand die 1. Frisuren- und Kosmetik-Fachmesse
unter dem Titel »Hair & Fashion '96« statt. Gleichzeitig wurden
die Meisterschaften in Halle 18 ausgetragen.
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1996 |
Zum neuntenmal wird der Theaterpreis Berlin verliehen. Der mit
30 000 Mark dotierte Preis ging an den Ende letzten Jahres
verstorbenen Dramatiker Heiner Müller, dessen Witwe, Brigitte Mayer-
Müller, den Preis entgegennahm.
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1997 |
Die Eurowings Luftverkehr AG nimmt viermal täglich den Linienverkehr vom
Flughafen Tempelhof nach Frankfurt am Main auf. Für den rund
einstündigen Flug wurden geräuscharme französisch-italienische
Turboprop-Flugzeuge des Typs ATR 72-210 eingesetzt.
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1997 |
Der Kreuzberg-Wasserfall im Viktoria-Park wird wieder in Betrieb genommen.
Sponsoren hatten die Kosten für den Betrieb von Mai bis September in
Höhe von 120 000 Mark übernommen.
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1997 |
Im Centrum Judaicum (Mitte) wird eine Max-Liebermann-Ausstellung
anläßlich des 150. Geburtstages des Berliner Malers eröffnet.
Damit wurde eine 1936 in der Neuen Synagoge in der Oranienburger
Straße organisierte Liebermann-Ausstellung rekonstruiert.
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1998 |
Am europäischen Protesttag der Behinderten gegen Diskriminierung
läßt sich ein Mitglied der Basisgruppe des Berliner
Behindertenverbandes am Rathaus Lichtenberg, das für Rollstuhlfahrer nicht
zugänglich ist, mit einem Kran vor ein Fenster hieven.
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1998 |
Zwischen der Amerika-Gedenkbibliothek (Kreuzberg) und der Stadtbibliothek
(Mitte) wird ein stündlich verkehrendes Sammeltaxi in Betrieb genommen.
Dies war nach der Vereinigung beider Häuser und der Umlagerung einzelner
Bestände notwendig geworden.
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1999 |
Die Gesundheitsverwaltung teilt mit, daß sie den angekündigten
Gesetzentwurf vorgelegt hat, mit dem in Berlin eine verbindliche
Haftpflichtversicherung für Hundehalter eingeführt werden soll. Berlin
wäre das erste Bundesland mit einer solchen Regelung.
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1999 |
Rund 2 000 Inline-Skater nehmen an der »1. Berliner Blade Night
1999« teil. Die Polizei hatte am Abend 16 Kilometer Straße durch
den Tiergarten und das Regierungsviertel für diesen Sport freigemacht. Im
Sommer war jeden Mittwoch »Blade Night« geplant.
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