1808 |
Durch die letztwillige Verfügung des Buchhändlers Nicolai erhält
das »Bürgerrettungs-Institut« 3 000 Taler. Sie waren
nach dem Willen des Erblassers für kleine Summen bestimmt, die gegen
Kaution an verarmte Bürger gezahlt werden sollten.
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1822 |
Der Chemiker Heinrich Rose habilitiert sich in Berlin für das Fach Chemie.
Rose gehörte zu den Inhabern der Friedensklasse des Ordens Pour le
mérite.
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1829 |
Das erste Pferderennen des »Vereins für Pferdezucht und
Pferdedressur« findet zwischen Lichterfelde und Lankwitz statt.
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1838 |
Hugo Kunheim, Sohn des Chemiefabrikanten Louis Kunheim, wird in Berlin geboren.
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1842 |
Im Schauspielhaus wird zum erstenmal das Drama »Der Sohn der Wildnis«
von Friedrich Halm aufgeführt.
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1843 |
Der Historienmaler Karl Ludwig Rosenfelder wird ordentliches Mitglied der
Akademie der Künste zu Berlin aufgrund seines Gemäldes »Die
Befreiung des Danziger Reformators Pancratius Klein aus den Händen der
Bischöfe«.
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1846 |
Im Eichbusch, auch Schlesischer Busch genannt, wird ein Turnplatz eröffnet.
Erst nach dem Regierungsantritt Friedrich Wilhelms IV. (7. Juni 1840) war das
Turnen in Preußen wieder erlaubt.
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1856 |
Karl Gustav Schulz, preußischer Oberst, stirbt in Berlin. Schulz war ein
ausgezeichneter Lehrer der Kriegsgeschichte und stellte als erster die Berliner
Märzkämpfe 1848 vom militärischen Standpunkt dar.
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1867 |
Leo Jogiches-Tyska wird in Wilna geboren. Der Mitbegründer des
Spartakusbundes und der KPD wurde am 10. März 1919 von Mitgliedern der
Brigade Reinhard in Neukölln verhaftet und noch am selben Tag in der
Untersuchungshaft ermordet.
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1875 |
Die Berlin-Dresdener Bahn ab Dresdener Bahnhof (Luckenwalder Straße,
Kreuzberg) über Zossen wird für den Personen-, Eilgut- und
Güterverkehr eröffnet. An der Bahnstrecke gingen die Bahnhöfe
Südende, Marienfelde, Mahlow und Rangsdorf in Betrieb.
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1879 |
Kaiser Wilhelm I. wohnt der Feier des 25jährigen Jubiläums des
Domkandidatenstifts in der Oranienburger Straße 76 a (Mitte) bei.
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1885 |
Dem Physiker und Meteorologen Wilhelm von Bezold wird die Professur der
Meteorologie an der Königlichen Universität Berlin verliehen.
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1887 |
Die »Literarische Vereinigung« des Berliner Lehrervereins wird
gegründet. Aus Anlaß ihres 40jährigen Bestehens erschien im Juni
1927 als Festgabe das Buch »Kind und Kunst, Beiträge zur
Jugendschriftenbewegung«.
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1897 |
Auf der Karlshorster Rennbahn findet das erste Trabrennen statt.
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1899 |
Für den ersten Bauabschnitt des Neuen Rathauses in Charlottenburg erfolgt
die Grundsteinlegung.
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1906 |
Nach einem 1905 begonnenen Umbau durch Otto March wird der
Französische Dom wieder eingeweiht.
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1908 |
Georg Jensch wird in Steinbach, Kreis Züllichau-Schwiebus
(Swiebodzin/Polen) geboren. Jensch lehrte ab 1948 als Professor für
Geographie an der Freien Universität Berlin, wo er sich
1954 habilitiert hatte.
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1910 |
Professor Julius Weingarten stirbt in Berlin. Weingarten war Lehrer für
Mechanik an der Technischen Hochschule in Charlottenburg.
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1913 |
Aus Anlaß des 25jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Wilhelm
II. findet ein Festumzug durch das Brandenburger Tor statt.
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1914 |
Der Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal wird nach Abschluß aller
Erweiterungsbauten als Teil des Großschiffahrtsweges Berlin - Stettin in
Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. feierlich eröffnet und erhält den
Namen »Hohenzollern-Kanal«.
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1914 |
Der Großschiffahrtsweg Berlin - Stettin (Havel - Oder) mit der
Schleusentreppe bei Niederfinow wird dem Verkehr übergeben. Am 21.
März 1934 wurde das Schiffshebewerk Niederfinow in Betrieb genommen.
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1919 |
Der Preußische Innenminister legt den Entwurf eines Gesetzes zur Bildung
einer neuen Stadtgemeinde Berlin allen für die Eingemeindung vorgesehenen
Kommunen sowie den Behörden der betroffenen Kreise und der Provinz
Brandenburg zur Meinungsäußerung vor.
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1928 |
Ingrid Jacobs wird in Halle/Saale geboren. Jacobs war wissenschaftliche
Assistentin und Lehrbeauftragte für Meteorologie an der Freien
Universität Berlin, an der sie 1958 promovierte.
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1934 |
In Spandau beginnen Feierlichkeiten anläßlich des 600jährigen
Bestehens der Schützengilde zu Spandau, die bis zum 24. Juni andauern.
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1935 |
Vor der »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie«
demonstriert J. Hallervorden pathologische Fälle, darunter Hirnbefunde von
Epileptikern, und geht dabei auf die Sorgfalt der Diagnose zur Bevorzugung
»rassehygienisch Gesunder« ein.
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1936 |
Der Minister für Propaganda und Volksaufklärung Dr. Joseph Goebbels
informiert sich in den Berliner Siemens-Werken über die Fortschritte der
Color-Filmtechnik.
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1936 |
Die Dreibundstraße im Bezirk Kreuzberg, die auch durch die Bezirke
Schöneberg und Tempelhof verläuft, wird in Immelmannstraße
umbenannt. Am 1. Januar 1949 erhielt sie den Namen Dudenstraße.
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1940 |
Eine amtliche Statistik weist aus, daß aus dem Landesarbeitsbezirk Berlin-
Brandenburg 409 469 Männer zur Wehrmacht eingezogen wurden.
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1945 |
Mit Genehmigung des Oberbürgermeisters Dr. Werner führt der
vorbereitende Ausschuß für den Aufbau der Freien Gewerkschaft von
Groß-Berlin im großen Sitzungssaal des Stadthauses für alle an
einer neuen Gewerkschaft Interessierten eine Versammlung durch.
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1945 |
Im Lokal »Deutscher Hof« in der Luckauer Straße (Kreuzberg)
findet die erste große, vom Zentralausschuß der SPD einberufene
Versammlung von Berliner SPD-Funktionären statt. Otto Grotewohl
erläuterte ein 9-Punkte-Programm für den Wiederaufbau Berlins.
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1945 |
Das Kommando der sowjetischen Armee übergibt Verwaltung und Redaktion der
»Berliner Zeitung« an den Magistrat der Stadt Berlin.
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1948 |
Die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin beauftragt den Magistrat
mit der Ausarbeitung neuer Entnazifizierungsbestimmungen.
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1948 |
Nach einem entsprechenden Beschluß der Bezirksversammlung von Tiergarten
gibt der Magistrat die Rückbenennung des »Königsplatzes« in
»Platz der Republik« bekannt.
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1951 |
Im Berliner Olympiastadion (Charlottenburg) unterliegt die deutsche
Nationalmannschaft im ersten Fußball-Länderspiel nach dem Zweiten
Weltkrieg der Türkei mit 1:2 Toren.
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1952 |
Für den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Gebäudes der
Deutschen Staatsoper Unter den Linden (Mitte) wird der Grundstein gelegt.
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1953 |
Über Rundfunk und Lautsprecher wird der Ausnahmezustand verkündet, der
in Berlin bis zum 11. Juli 1953 galt.
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1953 |
Der Kraftfahrer Horst Ballentin holt mit einem Helfer die rote Fahne vom
Brandenburger Tor, die dort seit 1945 wehte.
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1953 |
Der sowjetische Hohe Kommissar und Botschafter in der DDR, Wladimir S. Semjonow,
bestellt das SED-Politbüro nach Karlshorst. Gegen 12.00 Uhr
erklärte er den Versammelten, in Moskau habe man die Verhängung des
Ausnahmezustandes ab 13.00 Uhr angeordnet.
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1953 |
Das Columbushaus am Potsdamer Platz und die Ruine des Café Vaterland werden
von Aufständischen in Brand gesetzt. Das Columbushaus aus Stahlbeton war
von Erich Mendelsohn 1931 auf dem Gelände des baufälligen
Bellevue errichtet worden.
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1953 |
Der sowjetische Stadtkommandant, Generalmajor Pawel T. Dibrowa, erteilt den
Einsatzbefehl an die ihm unterstellten Truppen. Panzer und
Schützenpanzerwagen fuhren zum Brandenburger Tor, in die Leipziger
Straße und zum Potsdamer Platz (Mitte).
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1953 |
Bei einer Kundgebung auf dem Marx-Engels-Platz (Schloßplatz, Mitte) werden
der Rücktritt der Regierung und freie Wahlen gefordert.
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1953 |
In vielen Ostberliner Betrieben - ihre Zahl wird mit 600 angegeben - stehen
die Maschinen still. Es wurden Streikleitungen und Streikkomitees gewählt.
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1954 |
Der Ministerrat der DDR bestätigt das neue Statut der Deutschen Akademie
der Wissenschaften zu Berlin.
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1956 |
Der Pressezeichner und Buchillustrator Fritz Koch-Gotha stirbt in Rostock. Koch-
Gotha kam 1902 nach Berlin, wo er jahrzehntelang tätig war.
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1957 |
Der Physiker Friedrich Möglich stirbt in Berlin. Möglich wurde vor
allem durch seine Forschungen zur Wellenoptik bekannt.
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1960 |
In West-Berlin sind am »Tag der Deutschen Einheit« öffentliche
Tanzveranstaltungen und sonstige öffentliche Veranstaltungen, die nicht dem
ernsten Charakter des Tages entsprechen, verboten.
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1960 |
Der populäre Kapellmeister Otto Kermbach (Otto-Otto«) stirbt in einem
Westberliner Krankenhaus an den Folgen einer Operation im Alter von
78 Jahren. Der Leichnam wurde am 22. Juni auf dem Waldfriedhof Dahlem
beigesetzt.
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1963 |
Zum 10. Jahrestag des Aufstandes in Ost-Berlin und in der DDR sprechen auf einer
abendlichen Kundgebung vor dem Rathaus Schöneberg Parlamentspräsident
Otto Bach, Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard und Willy Brandt zu etwa
100 000 Teilnehmern.
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1968 |
Dem Chemiker und Nobelpreisträger Otto Hahn wird sechs Wochen vor seinem
Tod die Ehrenbürgerschaft Berlins verliehen.
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1990 |
Im Schauspielhaus (Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Mitte) treffen sich zum Tag
der Deutschen Einheit Bundestag und Volkskammer zu einer gemeinsamen
Veranstaltung.
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1991 |
In der Ruine des ehemaligen Preußischen Landtags,
Niederkirchnerstraße (Mitte), gibt die Präsidentin des
Abgeordnetenhauses, Hanna-Renate Laurien, den Startschuß für die
Restaurierung des Gebäudes, in das das Berliner Abgeordnetenhaus einziehen
wird.
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1992 |
In Ost-Berlin wird der Nahverkehr durch Arbeitsniederlegungen von Bus-, U-Bahn-
und Straßenbahnfahrern lahmgelegt. Rund 5 000 Beschäftigte
der BVG gaben damit ihrer Forderung nach einer sofortigen Anhebung ihrer
Bezüge auf 80 % des Westtarifs Ausdruck.
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1993 |
Am Gebäude der Treuhandanstalt, dem früheren Haus der Ministerien der
DDR in der Leipziger Straße, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an den
Volksaufstand vom 17. Juni 1953 enthüllt. Hier hatten sich damals
Tausende von Demonstranten versammelt.
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1995 |
Der amerikanische Verpackungskünstler bulgarischer Herkunft Christo
Jawatscheff verhüllt den Deutschen Reichstag (Tiergarten). Das bis zum 7.
Juli andauernde Ereignis lockte mehr als fünf Millionen Besucher nach
Berlin.
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1996 |
Bei einem Chlorgas-Unfall im Spandauer Stadtbad-Süd werden fünf
Menschen verletzt.
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1996 |
In der Grolmanstraße in der Nähe des Kurfürstendamms
(Charlottenburg) brennt ein Rohbau. Explodierende Propangasflaschen wurden bis
zu 150 m weit geschleudert.
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1996 |
Politiker der großen Parteien sprechen sich für die Errichtung eines
Berliner Mahnmals zur Erinnerung an die Opfer des Arbeiteraufstandes in der DDR
vom 17. Juni 1953 aus.
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1996 |
Die Industrie- und Handelskammer Berlin in der Hardenbergstraße 16-
18 (Charlottenburg) hält einen Tag der offenen Tür ab. Die
Besucher interessierten sich überwiegend für Fragen rund um den
Betriebsalltag.
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1997 |
Berlin steht nach Angaben des Bundeskriminalamtes nach Frankfurt am Main und
Magdeburg auf Platz drei in der deutschen Kriminalitätsstatistik. Bei Mord
und Totschlag lag Berlin nach Kassel auf Platz zwei.
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1997 |
Zum Gedenken an den Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 legen Politiker auf
dem Friedhof Seestraße (Wedding) Kränze nieder.
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1997 |
Für den Neubau der Deutschen Genossenschaftsbank wird der Grundstein
gelegt. Damit wurde eine der letzten Baulücken an der Südseite des
Pariser Platzes (Mitte) geschlossen. Der Bau wurde von dem US-Amerikaner Frank
O. Gehry entworfen.
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1998 |
Zum 45. Jahrestag des Aufstandes vom 17. Juni 1953 finden auf dem Friedhof
Seestraße in Wedding und an der Kreuzung Leipziger/Ecke
Wilhelmstraße (Mitte) zentrale Gedenkveranstaltungen statt.
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1998 |
Der Tagesspiegel veröffentlicht eine Mitteilung des Statistischen
Landesamtes Berlin, wonach 1997 die höchste Rate bei Scheidungen in
Berlin nicht im 7. sondern im 8. Ehejahr lag. 1997 waren
9 782 Ehen geschieden worden, 6,5 % mehr als im Vorjahr.
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1999 |
Im Roten Rathaus überreicht Bundespräsident Roman Herzog dem
Kunstsammler Heinz Berggruen den Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung.
Berggruen überließ die Sammlung »Picasso und seine Zeit«
als Dauerleihgabe der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
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1999 |
In der Berliner Staatsoper (Mitte) findet die Bundesfilmpreisverleihung
1999 statt. Den Filmpreis in Gold sowie Einzelpreise gewann die
Filmkomödie »Lola rennt«.
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