Berlin am 16. Juni
  
1467 Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn belehnt seinen Küchenmeister Peter Pletz in Cölln mit einer »Breite Landes bei Köpenick«.
1508 Der aus Cölln stammende Kämmerer Schuler, der wegen Veruntreuungen zum Tode verurteilt, aber von Kurfürst Joachim I. Nestor begnadigt worden war, schwört, sich wegen seiner Gefängnishaft an niemandem zu rächen und Berlin-Cölln künftig zu meiden.
 
1746 Der wiederhergestellte Finowkanal, der eine Verbindung zwischen Havel und Oder bildet und den Wasserweg zwischen Berlin und der Ostsee bei Stettin verkürzt, wird eröffnet. Als erstes befuhr ihn ein mit 100 Tonnen Salz beladenes Schiff.
1787 Gemeindemitglieder vom Wedding und aus Moabit bitten beim Konsistorium um Erlaubnis, sich in dringenden Fällen nicht vom Prediger der zuständigen Sophienkirche seelsorgerisch betreuen zu lassen, sondern von dem des näher gelegenen Invalidenhauses.
1793 Das Figurenensemble der Berliner Quadriga, das nach Entwürfen von Johann Gottfried Schadow in Potsdam gegossen worden war, wird auf zwei Kähnen nach Berlin verschifft.
1805 Karl Friedrich Zelter veranlaßt den Eintritt des 13jährigen Meyer Beer (Vorname Meyer, später Giacomo Meyerbeer) in die Singakademie.
1837 Der Schauspieler Friedrich Wilhelm Lemm stirbt in Berlin. Lemm war auf Lebenszeit am Berliner Hoftheater engagiert, gastierte aber auch in Königsberg und am Wiener Burgtheater.
1848 In der ersten Probenummer der »Neuen Preußischen (Kreuz- )Zeitung« ist das Gründungsprogramm dieser ersten konservativen Tageszeitung Berlins abgedruckt. Das Kreuz stand für die von Friedrich Wilhelm III. gestiftete Tapferkeitsmedaille, das Eiserne Kreuz.
1850 Max Emil Julius Delbrück wird in Bergen (Rügen) geboren. Delbrück war 1882 als Professor für technische Chemie an die Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin berufen worden.
1855 Der Mathematiker Prof. Gustav Peter Lejeune-Dirichlet schlägt den Mathematiker Carl Wilhelm Borchardt als ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften vor.
1857 Die Sängerin Louise Harriers-Wippern macht auf der Bühne des Königlichen Opernhauses zu Berlin (Mitte) ihren ersten theatralischen Versuch als Agathe im »Freischütz«. Am 6. September wurde sie bereits als engagiertes Mitglied des Hauses gefeiert.
1869 Max Apt wird in Groß-Strehlitz/Oberschlesien geboren. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften trat er in den Dienst der Ältesten der Kaufmannschaft von Berlin. Apt regte 1900 die Gründung einer Handelshochschule in Berlin an.
1871 Die im Deutsch-Französischen Krieg siegreichen Garden halten unter Führung von Kaiser Wilhelm I. Einzug in Berlin. An seiner Seite waren Prinz Friedrich Wilhelm (später Kaiser Friedrich III.), Prinz Friedrich Karl, von Bismarck sowie General von Moltke.
1871 Das von Albert Wolff, Schüler von Reinhold Rauch, geschaffene Reiterdenkmal König Friedrich Wilhelms III. wird im Lustgarten feierlich enthüllt.
1873 In einem Brief an den Kultusminister beklagt der Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek in Berlin, Karl Richard Lepsius, den »Notstand der Bibliothek«, wobei er besonders auf die Raumnot hinwies.
1878 Gustav Schuft wird in Cottbus geboren. Der Turner gewann bei den Olympischen Spielen in Athen 1896 als Berliner Vertreter im deutschen Aufgebot die Goldmedaille an Barren und Reck in der Mannschaft.
1878 Durch königlichen Erlaß wird der Stadt die Genehmigung erteilt, 14 024 Mark aus dem Nachlaß der Witwe Agnes Wilhelmine Ebell anzunehmen, um die anfallenden Zinsen dem Wunsch der Verstorbenen gemäß an bedürftige Witwen zu verteilen.
1878 Die erste Trabrennbahn Berlins wird in Weißensee eröffnet. Sie blieb bis 1912 in Betrieb.
1880 Die europäische Konferenz zur Lösung des türkisch- österreichischen Grenzstreits tritt in Berlin zusammen.
1886 Die erste städtische Desinfektionsanstalt wird in der Reichenbergstraße 66 (Kreuzberg) von den städtischen Behörden und Vertretern der Polizei besichtigt.
1888 Die Kaffeehäuser Kranzler und Bauer zeigen zur Trauer des am 15. Juni verstorbenen Kaisers Friedrich III. reiche Floradraperien. Viele Berliner Handschuh-, Juwelier- und Galanteriewarengeschäfte glichen »vollständigen Trauer-Magazinen«.
1888 In der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz (Mitte) beschlagnahmt die Sanitätspolizei eine ganze Wagenladung Kirschen. Die teils unreifen, teils verdorbenen Kirschen waren aus Italien eingeführt worden.
1888 Das Schaufenster der Firma Felsing zeigt eine aufsehenerregende Trauerdekoration. Kaiser Friedrich III., der am Tage zuvor an Kehlkopfkrebs verstorben war, wurde, umgeben von historischen Zeitgenossen, in sechs verschiedenen Bronzefiguren ausgestellt.
1892 Der Bahnhof Gesundbrunnen an der Nordbahn wird eröffnet.
1892 Als Ersatz für den vorübergehend stillgelegten Bahnhof Gesundbrunnen werden zwei Behelfsbahnhöfe eröffnet: ein zweigleisiger Vorortbahnsteig auf dem Güterbahnhof der Nordbahn an der Bernauer Straße und ein Haltepunkt westlich der Schwedter Straße.
1892 Der Märkische Arbeiterturnbund, der sich später Arbeiter-Turn- und Sportbund nannte, wird in Berlin gegründet.
1897 Per königlichen Erlaß wird der Stadt die Annahme der testamentarisch zu wohltätiger Zinsverwendung bestimmten 50 000 Mark aus dem Nachlaß des Justizrates Dr. Julis Joel Lazarus genehmigt.
1900 Der Minister für Handel und Gewerbe beauftragt den Geologen Hermann Ernst Louis Beushausen mit der Abhaltung der Vorlesungen über Paläonthologie an der Berliner Bergakademie.
1911 Der Chemiker Prof. Georg Lockemann spricht in der Sitzung der »Berliner Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften und der Medizin« über das Thema »Zum 100jährigen Jubiläum der Avogadroschen Hypothese«.
1913 Zur Erinnerung an das 25jährige Regierungsjubiläum Kaiser Wilhelms II. wird in der Technischen Hochschule in Charlottenburg auf dem Podest der Treppe zum Senatszimmer eine Gedenktafel angebracht, die der Lehrkörper gestiftet hatte.
1913 Zum 25jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Wilhelms II. überreichen die Rektoren aller deutschen Technischen Hochschulen im Berliner Schloß dem Kaiser die Urkunde eines Dr.-Ing. E. h., verliehen von allen Technischen Hochschulen Deutschlands.
1913 Prof. Heinrich Müller-Breslau, Dozent an der Technischen Hochschule Berlin in Charlottenburg, wird zum Mitglied des Preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit berufen.
1914 Auf dem zweitägigen vierten Deutschen Städtetag wird die offizielle Vereinigung der Geschäftsstellen des Deutschen Städtetages und des Allgemeinen Preußischen Städtetages mit Sitz in der Poststraße 17/Ecke Molkenmarkt (Mitte) beschlossen.
1920 Die Adolf-Bayer-Gesellschaft zur Förderung der Chemischen Literatur wird im Hofmann-Haus in der Sigismundstraße 4 (Tiergarten) gegründet.
1921 Das Oberlandesgericht erklärt die ersten Wahlen zur Gesamt- Stadtverordnetenversammlung und zu den Bezirksversammlungen vom 20. Juni 1920 wegen teilweiser Wahlfälschung zugunsten von SPD und USPD für ungültig. Zum 16. Oktober wurden Neuwahlen angesetzt.
1922 In der Sitzung der naturwissenschaftlich-mathematischen Klasse der Akademie der Wissenschaften spricht Max von Laue über »Einige Fragen der allgemeinen Relativitätstheorie«.
1925 Die an diesem Tag durchgeführte Volkszählung ergibt, daß der Bezirk Prenzlauer Berg mit 322,1 Bewohnern pro Hektar Fläche der am dichtesten besiedelte Bezirk von Berlin ist.
1925 Die an diesem Tag durchgeführte Volkszählung ergibt, daß in Groß-Berlin 4 024 165 Menschen wohnen, davon 326 311 im Bezirk Prenzlauer Berg (8,1 % der Gesamtbevölkerung).
1925 Die an diesem Tag durchgeführte Volkszählung ergibt, daß im Bezirk Prenzlauer Berg 20 419 Menschen jüdischen Glaubens leben. Das waren 6,3 % der Einwohner des Bezirks und 11,8 % der Berliner Juden.
1926 Auf Einladung der medizinischen Fakultät der Berliner Universität hält Prof. Fritz Haber vor amerikanischen Ärzten einen Vortrag »Über die Grenzgebiete der Chemie«.
1929 In den Pharus-Sälen (Müllerstraße, Wedding) endet der 12. Parteitag der KPD. Es war der letzte in der Weimarer Republik.
1933 25 Bildhauer, Maler und Kunstgewerbler, die bisher die Kündigung des obersten Geschosses der ehemaligen Kunstgewerbeschule in der Prinz-Albrecht- Straße nicht akzeptiert hatten, räumen das Gebäude. Es wurde für die Geheime Staatspolizei hergerichtet.
1933 Das Ergebnis einer Volks- und Berufszählung wird bekanntgegeben. Danach hatte Berlin 4 242 501 Einwohner, davon 2 286 486 weibliche und 1 956 015 männliche.
1934 In Berlin wird eine neue Arbeitsbeschaffungsaktion gestartet. Sämtliche 380 000 erwerbslosen Berliner sollten bis zum 1. August auf ihre Arbeitstauglichkeit ärztlich untersucht werden.
1935 In Zehlendorf wird die nach Ernst Moritz Arndt benannte evangelische Kirche eingeweiht. Für die Deckenbemalung wurden sämtliche Quarkvorräte der Umgebung verbraucht, weil der Stuttgarter Maler Kohler das Kasein als Bindemittel für seine Farben benötigte.
1939 In Berlin beginnt eine fünftägige Tagung der Aerologischen Kommission der Internationalen Meteorologischen Organisation.
1943 Aus dem Jüdischen Krankenhaus werden 200 Patienten deportiert. Viele von ihnen traten den Weg in die Vernichtung auf Bahren und in Rollstühlen an.
1944 Bei einem Bombenangriff wird die historisch wertvolle Nikolaikirche (Mitte) getroffen. Die neogotischen Zwillingstürme brannten nieder.
1945 Die Sowjetische Militäradministration ermöglicht die Aufnahme des Spielbetriebs der Deutschen Staatsoper im Admiralspalast an der Friedrichstraße (Metropol-Theater, Mitte).
1945 Der sowjetische Stadtkommandant von Berlin, Generaloberst Nikolai E. Bersarin, verunglückt tödlich bei einem Motorradunfall an der Kreuzung Alt- Friedrichsfelde/Schloßstraße (Am Tierpark, Lichtenberg). Sein Nachfolger wurde Alexander W. Gorbatow.
1945 Der Dienstbetrieb der Berliner Universitätsbibliothek wird - zunächst provisorisch - wiederaufgenommen.
1947 Die Oberin des Städtischen Krankenhauses Westend, Luise Klein, wird von der Alliierten Kommandantur und der Abteilung Gesundheitswesen des Magistrats als Generaloberin für alle Berliner Krankenhäuser eingesetzt.
1948 Nach scharfen Auseinandersetzungen mit den Vertretern der Westmächte stellt die Sowjetunion praktisch ihre Mitarbeit in der Alliierten Kommandantur der Stadt Berlin ein. Sie bestätigte dies in einer offiziellen Verlautbarung vom 1. Juli 1948.
1949 Die Kronprinzenallee in Zehlendorf wird zu Ehren des Initiators der Berliner Luftbrücke, General Lucius D. Clay, in Clayallee umbenannt.
1953 Die Bauarbeiter am Krankenhaus Friedrichshain und in der Stalinallee legen die Arbeit nieder und ziehen in einem Demonstrationszug zum Haus der Ministerien in der Leipziger Straße (Mitte). Das war die Initialzündung für den Volksaufstand am 17. Juni.
1954 Hermann Helfer, seit 1909 wissenschaftliches Mitglied der Preußischen Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Abwasserbiologie, stirbt in Zürich. Sein Hauptaugenmerk galt dem Vogel- und Naturschutz. Er errichtete u.a. die Westberliner Naturschutzstelle.
1956 Der Berliner Landesverband des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) schlägt Verhandlungen zwischen dem Senat, dem Regierenden Bürgermeister Otto Suhr, dem Magistrat und dem Oberbürgermeister Friedrich Ebert vor.
1957 Die Deutsche Lufthansa der DDR nimmt von Berlin-Schönefeld aus den Inlandsflugverkehr nach Barth, Erfurt, Dresden und Leipzig auf.
1965 Das Zeiss-Planetarium, das zur Wilhelm-Foerster-Sternwarte gehört, wird in Steglitz eröffnet.
1967 Der Prorektor der Freien Universität Berlin, Prof. Hans-Joachim Lieber, übergibt dem Rektor der Universität Florenz einen Scheck über 10 179 Mark. Das Geld war zur Beseitigung von Hochwasserschäden an Gebäuden der Universität Florenz gesammelt worden.
1977 Der Raketentechniker Wernher von Braun, dem am 8. Januar 1963 die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin verliehen wurde, stirbt in Alexandria (Virginia, USA).
1983 Für den Versuchsbetrieb einer Magnetbahn (M-Bahn) beginnen auf dem unteren Bahnsteig des U-Bahnhofs Gleisdreieck die Bauarbeiten.
1984 Joachim Kardinal Meisner weiht das Karmeliterinnen-Kloster nahe der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum. Die 25 Schwestern des Klosters konnten von nun an die umgebaute Krypta, die mit dem Kloster durch einen unterirdischen Gang verbunden war, nutzen.
1984 Obwohl es regnet, säumen 70 000 Berliner die Straße des 17. Juni, wo am Tag der alliierten Streitkräfte rund 3 500 Soldaten der Westmächte mit 70 Panzern, 86 Kampfwagen und 167 anderen Fahrzeugen vor den drei Stadtkommandanten eine Parade durchführen.
1989 Die Eisschnelläuferin Helga Haase stirbt. Die Athletin des SC Dynamo gewann bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley 1960 die Goldmedaille über 500 m. Sie war die erste Olympiasiegerin der DDR und des olympischen Eisschnellaufs.
1992 Der Senat beschließt, den rund 170 000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Ostteil der Stadt 80 Prozent der Westvergütungen zu zahlen.
1993 Auf dem Gelände der ehemaligen Werner-Seelenbinder-Halle (Prenzlauer Berg) erfolgt der erste Spatenstich für die Olympia-Radsporthalle unter lautstarken Protesten von Olympia-Gegnern.
1996 Nach ersten Schätzungen besuchen fast 50 000 Menschen zum Tag der offenen Tür das Feuerwehrgelände Siemensstadt (Spandau).
1996 Um seiner Geldforderung Nachdruck zu verleihen, entwendet der Kopilot eines Airbus A 300 kurzerhand den Bordcomputer. 323 Passagiere auf dem Weg in den türkischen Ferienort Antalya saßen deshalb acht Stunden auf dem Flughafen Tegel fest.
1996 Detlef Dzembritzki wird auf dem Landesparteitag als Vorsitzender der Berliner SPD bestätigt. Für Dzembritzki votierten 60 % der Delegierten, 15 % weniger als im Dezember 1994.
1996 Das Finale zum »Sommerkriterium« auf der Trabrennbahn Mariendorf endet vor 8 000 Zuschauern mit einem Sieg des Berliner Trabers Eroicas Pride.
1996 Polizeiangaben zufolge protestieren rund 900 Menschen in der Innenstadt gegen Rechtsextremismus. Nach einer Kundgebung im Lustgarten zogen sie über die Straße Unter den Linden (Mitte) und mehrere Nebenstraßen zum Brandenburger Tor.
1997 Das Wochenmagazin »Focus« veröffentlicht einen deutschlandweiten Universitäts-Test. Danach belegten die Humboldt-Universität Platz 4, die Technische Universität Platz 19 und die Freie Universität Berlin Platz 21. Auf dem ersten Platz befand sich Marburg.
1998 Im Königin-Elisabeth-Krankenhaus Herzberge (Lichtenberg) wird nach zwölfjähriger Rekonstruktion das Haus 1 eröffnet. Pastor Thomas Passauer, Vorsitzender des Vorstandes des Evangelischen Diakoniewerks, übergab symbolisch den Goldenen Schlüssel.
1998 Der Senat beschließt den Bebauungsplan für das Gelände der ehemaligen »Ministergärten« zwischen Ebert- und Wilhelmstraße (Mitte), auf dem Gebäude für Vertretungen der Bundesländern vorgesehen sind. Seit dem Krieg und wegen der Mauer lag das Land brach.
1998 Der Akademische Senat der Humboldt-Universität zu Berlin nominiert erstmals zwei Studenten für die Wahl zum Vizepräsidenten für den Bereich Lehre und Studium. Im Falle einer Wahl wäre dieser Vorgang einmalig in der deutschen Universitätsgeschichte.
1998 Eine Diskussion über das »Schwarzbuch des Kommunismus« in der Urania wird von 30 jungen Frauen und Männern mit Trillerpfeifen, Rufen und Handgreiflichkeiten behindert. Herausgeber Stéphan Courtois kam nicht zu Wort. Die Polizei mußte mehrfach eingreifen.
1999 In Wedding wird Berlins modernste Rehabilitationsklinik für Geriastrie offiziell eingeweiht. Die Klinik, in der ältere Menschen für das Leben in der eigenen Wohnung 'fit' gemacht werden, ist Teil des Evangelischen Geriastriezentrums.
1999 Die Berliner Zeitung berichtet, daß seit Anfang Juni auf dem östlichen Berliner Ring ein neues Stauwarnsystem getestet wird. Das Millionenprojekt war bisher bundesweit einmalig.
2000 Die neue CDU-Parteizentrale in der Klingelhöferstraße 8 (Tiergarten) wird mit einer symbolischen Schlüsselübergabe eingeweiht. In das 65 Millionen Mark teure Gebäude zogen die Parteiführung der Bundes-CDU und 100 Mitarbeiter ein.

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