1812 |
Das Edikt gegen das »Maiensetzen« (Grünschmuck zu Pfingsten) wird
aufgehoben.
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1829 |
Aus Anlaß des 50jährigen Dienstjubiläums des Architekten Johann
Albert Eytelwein wird von den im Staats- und Kommunaldienst angestellten
Baumeistern ein »Eytelwein-Stipendium« begründet.
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1830 |
Ferdinand Hessel wird in Berlin geboren. Hessel besuchte nach seiner
Gärtnerlehrzeit von 1847 bis 1851 die Gärtnerlehranstalt in
Schöneberg und Potsdam und war später Hofgärtner des Prinzen
Georg von Preußen.
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1831 |
Die Hirschelstraße (Stresemannstraße, Kreuzberg) erhält ihren
Namen.
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1840 |
Der Maler Karl Blechen stirbt in Berlin. Zu seinen bekanntesten Werken
zählen das »Walzwerk Neustadt-Eberswalde«, »Sanssouci«,
das »Innere des Palmenhauses auf der Pfaueninsel« und der »Blick
auf Dächer und Gärten«.
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1844 |
Die Armendirektion beginnt mit den Rentenzahlungen aus dem Stiftungskapital, die
der Stifter, Oberfinanzrat a. D. Friedrich August Ludolff, in seinem Testament
genau bestimmt hatte.
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1845 |
Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. legt den Grundstein
für das Krankenhaus Bethanien am Mariannenplatz (Kreuzberg).
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1847 |
Hermann Helmholtz stellt in einer Versammlung der Berliner Physikalischen
Gesellschaft seine Abhandlung »Über die Erhaltung der Kraft«
(Satz von der Erhaltung der Energie, Energieprinzip) vor.
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1860 |
Adolf Friedrich Karl Schmidt wird in Breslau geboren. Der Geophysiker war
Mitglied des Berliner Zweigvereins der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft
ab 1903 und Leiter des Meteorologisch-Magnetischen Observatoriums Potsdam.
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1863 |
Der Apotheker und Geschäftsgründer der Spandauer Löwen-Apotheke
Rudolph Serger, welcher auch aktiv am politischen Leben Spandaus teilnimmt, wird
in sein Amt als Stadtverordneter eingeführt.
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1866 |
Ernst Vogel wird als Sohn des Chemikers und Photographen Hermann Wilhelm Vogel
in Berlin geboren. Er war mehrere Jahre an der Technischen Hochschule in
Charlottenburg Assistent seines Vaters. 1891 erschien sein
»Praktisches Taschenbuch der Photographie«.
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1872 |
Anstelle des »Zentralbureaus« des Zollvereins wird das Kaiserliche
Statistische Amt mit Sitz in Berlin ins Leben gerufen.
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1872 |
Die Tierarzneischule Berlin wird dem Ministerium für landwirtschaftliche
Angelegenheiten unterstellt.
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1873 |
Saufgelage und wüste Schlägereien bei früheren Stralauer
Fischzügen veranlassen den Stralauer Ortsvorstand, in einem Schreiben an
den Berliner Polizeipräsidenten die Durchführung dieses bekannten
Volksfestes in Stralau aufzukündigen.
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1886 |
Walter Hans Schottky wird in Zürich geboren. Der Physiker war
wissenschaftlicher Mitarbeiter der Siemens & Halske AG in Berlin. Schottky
führte grundlegende Arbeiten zur Elektronik und Halbleiterphysik durch.
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1886 |
In den Mittagsstunden fährt ein mit 200 Zentnern Pulver beladener und
mit vier Pferden bespannter Wagen durch die Ackerstraße (Mitte). Es fiel
auf, daß »weder militärische noch polizeiliche Bedeckung dabei
war«.
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1890 |
In der Wildwestshow von William F. Cody (Buffalo Bill«) zeigen
200 Indianer, Cowboys und Artisten mit 200 Tieren »in einem
umzäunten, mit Gehölz bedeckten großen Parke« auf dem
Kurfürstendamm/Ecke Augsburger Straße (Charlottenburg) ihre
Kunststücke.
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1890 |
Das Berliner Dampfstraßenbahn Consortium eröffnet die Strecke Bahnhof
Zoologischer Garten - Kaiserallee - Steglitz, Schloßstraße.
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1891 |
In der »Neuen Walhalla« (Neukölln) besiegt Emil Borchardt im
Berliner Meisterschaftsringkampf seinen Gegner Rudolf Kügler.
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1891 |
Eine Frau, die einen ganzen Wagen voll verdorbener Blaubeeren mit sich
führt, wird in der Ackerstraße (Mitte) festgenommen. Sie hatte die
Beeren zum Verkauf feilgeboten.
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1892 |
Ferdinand Bernauer wird in Menzingen (Baden) geboren. Der Petrograph
habilitierte sich 1923 an der Technischen Hochschule zu Berlin für
Mineralogie und Petrographie.
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1899 |
Bei einem Gewitter schlägt ein Blitz auf der Radfahrbahn
»Nordpol«, Cauerstraße (Charlottenburg), in eine
Menschenansammlung ein und trifft vier Personen - zwei waren sofort tot. Auf der
Radfahrbahn hielten die polnischen Sportvereine ihr Gauturnfest ab.
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1906 |
In der Deutschen Chemischen Gesellschaft wird erstmals eine Frau als Vortragende
begrüßt - die Genfer Chemikerin Irma Goldberg.
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1907 |
Karl Wilhelm Herrmann Boddin, erster Bürgermeister, dann
Oberbürgermeister der Stadt Rixdorf (Neukölln), stirbt.
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1911 |
In Berlin werden Temperaturwerte bis zu 34,6°C registriert.
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1916 |
Der Dampfer »Hindenburg« stößt auf der Dahme bei
Grünau mit dem Motorfährboot »Anna« zusammen, das mit etwa
fünfzig Personen besetzt war.
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1923 |
Eine Verfügung des Berliner Demobilisierungsausschusses zur Entlassung der
nicht auf Erwerb angewiesenen Personen bewirkt, daß viele Frauen, deren
Ehemänner Arbeit haben, entlassen werden.
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1927 |
Bernhard Rose, Schauspieler und langjähriger Theaterdirektor in Berlin,
stirbt in Bad Oeynhausen.
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1930 |
Der Techniker Rudolf Nebel führt in der Chemisch-Technischen Reichsanstalt
in Berlin sein erstes Flüssigkeitstriebwerk vor, das mit Sauerstoff und
Benzin arbeitete.
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1931 |
Die am 8. Januar 1923 eröffnete Straßenbahn-Linie
120 (Benzolstraßenbahn) vom Bahnhof Spandau-West wird bis zum S-
Bahnhof Hennigsdorf verlängert. Im April 1945 wurde der
Personenverkehr auf dieser Strecke eingestellt und nicht wieder aufgenommen.
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1934 |
In Neukölln protestieren 180 Frauen, deren Männer für
Landarbeit vorgesehen sind, im Bezirksamt. Ihnen wurde zugesichert, daß
ihre Männer nur in die Umgebung von Berlin geschickt werden und daß
sie jeden zweiten Tag Fahrgeld zur Heimfahrt erhalten.
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1934 |
Eine ausländische Zeitung berichtet, daß auf den Berliner
Stempelstellen Empörung herrscht, weil seit dem 30. Juni erwerbslose
Facharbeiter und »unzuverlässige SA-Leute« zur Land- und
»Kulturarbeit« in Moor- und Heidegebiete geschickt werden.
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1935 |
Der Geologe Franz Beyschlag, von 1892 bis 1916 Professor für
Lagerstättenkunde an der Bergakademie und langjähriger Präsident
der Geologischen Landesanstalt, stirbt in Berlin.
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1936 |
Die insgesamt 32 Mannschaften für das Internationale
Sportstudentenlager treffen in Berlin ein.
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1936 |
Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten empfängt die
ausländischen Sportführer.
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1945 |
Der Magistrat beschließt erste Instandsetzungs- und Sicherungsarbeiten an
kulturhistorisch wertvollen Bau- und Kunstdenkmälern, wie der Marienkirche,
dem Zeughaus, der Universität und anderen Gebäuden.
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1945 |
Die Amerikanische Militärregierung setzt Arthur Jochen als neuen
Bezirksbürgermeister von Steglitz ein.
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1945 |
Seit Kriegsende sind 25 740 ehemalige Mitglieder der NSDAP aus der
Stadtverwaltung und den städtischen Betrieben entlassen worden.
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1946 |
Die erste Schule für amerikanische Kinder in Europa, die auch Kinder
verbündeter Nationen besuchen können, wird in Zehlendorf
eröffnet.
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1947 |
Acht Personen werden getötet, als im Gebäude des
Schutzpolizeikommandos Schönhauser Allee 22 (Prenzlauer Berg)
unsachgemäß gelagerte Kriegsmunition explodiert.
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1952 |
Professor Dr. Georg Rohde, Dekan der Philosophischen Fakultät der Freien
Universität Berlin, wird für das Studienjahr 1952/53 zum Rektor
der Universität gewählt.
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1955 |
Die »Internationale Photo- und Verbandsausstellung Berlin 1955« wird
vom Regierenden Bürgermeister Prof. Otto Suhr in den Ausstellungshallen am
Funkturm (Charlottenburg) eröffnet. Die letzte derartige Ausstellung hatte
1932 in Leipzig stattgefunden.
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1956 |
Das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Altersheim der Puls-Stiftung in
der Pulsstraße (Charlottenburg) wird wiedereröffnet.
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1965 |
In Ost-Berlin findet bis zum 25. Juli die erste Kinder- und Jugend-Spartakiade
der DDR statt.
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1976 |
Norbert Klaar, Sportschütze des SC Dynamo Hoppegarten gewinnt bei den
Olympischen Spielen in Montreal 1976 die Goldmedaille mit der olympischen
Schnellfeuerpistole.
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1976 |
Hans Reimann, früher Hans-Georg Reimann, Leichtathlet des SC Dynamo Berlin,
gewinnt bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976 die Silbermedaille
über 20 km Gehen. Reimann war DDR-Meister 1962, 1964 und 1965.
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1976 |
Michael Nikolay, Turner des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in Montreal 1976 die Bronzemedaille am Seitpferd.
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1979 |
Die VII. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR beginnt in Berlin. Die Berliner
Bezirksvertretung belegte wiederum den ersten Platz, den sie seit 1968 in
ununterbrochener Reihenfolge erringen konnte.
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1979 |
Im Kosmetiksalon in der Leipziger Straße (Mitte) wird das erste Solarium
Ost-Berlins eröffnet.
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1980 |
Die Turnerinnen Maxi Gnauck und Karola Sube vom SC Dynamo Berlin sowie Katharina
Rensch vom TSC Berlin gewinnen bei den Olympischen Spielen in Moskau
1980 die Bronzemedaille im Mehrkampf mit der Mannschaft.
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1980 |
Christiane Knacke, Schwimmerin des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen
Spielen in Moskau 1980 die Bronzemedaille über 100 m Delphin.
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1980 |
Die Schwimmer Rainer Strobach vom TSC Berlin sowie Detlev Grabs, Frank
Pfütze und Jörg Woithe vom SC Dynamo Berlin gewinnen bei den
Olympischen Spielen in Moskau 1980 die Silbermedaille über 4 x
200 m Freistil.
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1987 |
Wissenschaftssenator George Turner übergibt in Dahlem den
Sammlungsflügel des Botanischen Museums, in dem wissenschaftliches
Arbeitsmaterial, Pflanzensammlungen, die Bibliothek und die Herbartechnik des
Museums untergebracht sind, seiner Bestimmung.
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1990 |
Die Ostberliner Verfassung wird von Oberbürgermeister Tino Schwierzina
unterzeichnet und tritt damit in Kraft.
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1993 |
Die Kaulsdorfer Brücke am S-Bahnhof Kaulsdorf, »der Galgen«, wird
für Fahrzeuge bis 2,8 t wieder freigegeben. Geplante
Sanierungsarbeiten mit einer weiteren, auch die Rettungsfahrzeuge zum
Krankenhaus blockierenden Vollsperrung wurden verschoben.
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1996 |
Wirtschaftsstaatssekretär Dieter Ernst (CDU) erklärt, daß sich
jeder Berliner für den Katastrophenfall zu Hause drei Kisten Mineralwasser
als Vorrat anlegen sollte.
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1997 |
Spitzenvertreter von sechs Verbänden der deutschen Wirtschaft unterzeichnen
den Vertrag für den Bau eines gemeinsamen Domizils in Mitte, Breite
Straße/Mühlendamm.
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1997 |
Ein neuer Volkspark wird am Ahrensfelder Weg (Marzahn) eröffnet. Er wurde
auf einem zehn Hektar großen Gelände mit einem Kostenaufwand von
15 Millionen Mark gestaltet. Damit verbesserte sich das bisher bescheidene
Freizeitangebot für die Marzahner.
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1997 |
Nach 18 Monaten nehmen die Bautaucher Abschied von der Baugrube auf dem
Daimler-Benz-Areal (Tiergarten) am Potsdamer Platz. Nach Angaben der Debis-
Projektgesellschaft waren die Arbeiten, bei denen bis zu 80 Taucher im
Einsatz waren, weltweit einmalig.
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1998 |
Hermann Prey, der 1929 in Berlin geborene Bariton, stirbt 69jährig in
München an einem Herzinfarkt. Noch vier Tage zuvor hatte er im
Münchner Prinzregententheater auf der Bühne gestanden. Prey galt als
einer der bedeutendsten Sänger der Nachkriegszeit.
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1998 |
Die Deutsche Bahn AG stellt das Projekt zum Bau des Inter City Hotels am
Berliner Ostbahnhof (Friedrichshain) vor. Bis zur Jahrtausendwende sollten hier
Geschäfts- und Städtereisende eine zentral gelegene Unterkunft finden.
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1999 |
In Berlin-Weißensee wird der Grundstein für eine neue
Produktionsstätte der Düsseldorfer Kamps AG, die die Berliner Thoben-
Kuchen-Kette und die Ostrowski GmbH übernommen hatte, gelegt. Vorgesehen
waren ein Umbau bzw. eine Erweiterung der Großbäckerei.
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