1834 |
Der Justizkommisar J. C. Robert und der Bankier I. Arons stellen an das
Ministerium des Inneren den Antrag, den Bau einer Eisenbahn von Berlin nach
Leipzig zu genehmigen. In einem weiteren Antrag wurde die Strecke auf Berlin -
Potsdam reduziert.
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1835 |
In einem Gutachten Karl Friedrich Schinkels über das »Köpenicker
Feld« heißt es: «... Diese Viertel wurden vier-, sechs- bis
zehnmal größer als in der alten Stadt gehalten, um den Charakter der
Vorstadt zu gewinnen ...
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1846 |
Otto Vogler wird in Potsdam geboren. Der Ober- und Landschaftsgärtner war
u.a. im Botanischen Garten und im Schloßgarten zu Bellevue tätig und
war ab 1876 beeidigter gerichtlicher Sachverständiger für
Gartenbau und Gartenkunst.
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1850 |
Der Bildhauer und Graphiker Johann Gottfried Schadow stirbt in Berlin. Sein
Ehrengrab erhielt er auf dem Dorotheenstädtischen/Friedrichswerderschen
Kirchhof, Chausseestraße 126 (Mitte).
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1851 |
Felix Wahnschaffe wird in Kaltendorf bei Öbisfelde geboren. Der Geologe und
Bodenkundler war seit 1875 Mitarbeiter an der Geologischen Landesanstalt in
Berlin.
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1852 |
August von Borries wird in Niederhexen bei Oynhausen geboren. Borries war ab
1902 Lehrer für das Verkehrsmaschinenwesen an der Technischen
Hochschule in Charlottenburg.
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1859 |
Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm II. (1888-
1918), wird in Berlin geboren. Seine Eltern waren Kronprinz Friedrich Wilhelm,
der 1888 als Kaiser Friedrich III. regierte, und die aus England stammende
Prinzessin Victoria.
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1860 |
Hermann Hecht wird in Neuhof bei Stralsund geboren. Hecht, der nach seinem
Chemiestudium an der Berliner Universität und der Technischen Hochschule
bei August Wilhelm Hofmann promovierte, arbeitete auf dem Gebiet der
Silikatchemie.
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1864 |
Der Chemiker Heinrich Rose stirbt in Berlin. Rose war Professor der Chemie an
der Berliner Universität und arbeitete auf dem Gebiet der anorganischen
Chemie. Er entdeckte das Element Niob.
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1865 |
Johann Friedrich von Pommer-Esche erfährt seine Beförderung zum
Wirklichen Geheimen Rat, nachdem er als Leiter des Finanzministeriums nunmehr
bereits seit zehn Jahren auch Mitglied des preußischen Staatsrates war.
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1880 |
In Berlin findet die erste ordentliche Sitzung des Elektrotechnischen Vereins
statt. Als Vorsitzender wurde Werner Siemens, als Ehrenvorsitzender Heinrich von
Stephan gewählt.
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1881 |
Der von Bismarck berufene Preußische Volkswirtschaftsrat tritt zum
erstenmal in Berlin zusammen.
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1885 |
Der Chemiker Hermann Römer, der durch seine Untersuchungen von
Anthrachinonderivaten einen wichtigen Beitrag zur Chemie der Anthracenfarbstoffe
lieferte und als Privatdozent an der Technischen Hochschule in Charlottenburg
tätig war, stirbt in Berlin.
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1889 |
Kaiser Wilhelm II. verleiht dem 3. westfälischen Infanterieregiment Nr.
16 den Namen »Infanterieregiment Freiherr v. Sparr« nach dem
brandenburgisch-preußischen Generalfeldmarschall aus dem 17. Jahrhundert
Otto Christof von Sparr, der in Berlin lebte.
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1895 |
Kaiser Wilhelm II. verfügt, auf der Siegesallee (Tiergarten) Denkmäler
für alle bisherigen Landesherren der Mark Brandenburg zu errichten. Die
Kosten übernahm der Kaiser selbst.
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1903 |
Durch Kabinettsorder wird die Beseitigung des Festungscharakters von Spandau
verfügt.
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1911 |
Nachdem 1910 das Promotionsrecht an der Tierärztlichen Hochschule
Berlin eingeführt worden war, konnte der Rektor an diesem Tag die ersten
zwölf »doctores mediciane veterinariae« promovieren.
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1911 |
Im Sportpalast beginnen tägliche Eisschnellaufkonkurrenzen, die bis zum 12.
Februar andauern. 1 000 Mark Belohnung wurden dem Eisschnelläufer
versprochen, der den russischen Eisschnelläufer Michel (Mischa«)
Beutler dreimal hintereinander besiegt.
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1912 |
Per Kabinettsorder wird der »Kaiserpreis für den besten deutschen
Flugzeugmotor« ausgeschrieben, für den 68 Motoren von
14 Herstellern gemeldet wurden. Die Auswertung wurde der Versuchsanstalt
für Luftfahrt in Adlershof übertragen.
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1912 |
Kaiser Wilhelm II. erteilt Rixdorf die Genehmigung, sich fortan Neukölln zu
nennen.
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1913 |
Der »Kaiserpreis für den besten deutschen Flugzeugmotor« wird
vergeben.
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1925 |
Eine Polizeiverordnung zum Kennzeichnen von Einbahnstraßen wird erlassen.
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1925 |
Im Berliner Sportpalast findet eine Kundgebung »Gegen den Rechtskurs«
statt. Als Redner traten u.a. Ministerpräsident Otto Braun und
Reichstagsabgeordneter Dr. Rudolf Breitscheid auf. Nach der Veranstaltung kam es
zu Schlägereien mit Angehörigen der KPD.
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1927 |
Der Königlich Preußische Gartenbaudirektor Wilhelm Teetzmann, der
36 Jahre in der Berliner Gartenbaufirma Späth tätig war, stirbt
in Berlin.
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1934 |
Die »Grüne Woche 1934« wird in den Messehallen am Funkturm
eröffnet. Nach Landwirtschaftsminister Walther Darré hatte man
bewußt die »nationalsozialistische Agrarpolitik und ihre
völkischen und kulturellen Voraussetzungen« in den Mittelpunkt
gestellt.
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1934 |
Das Finanzamt erläßt Steuersteckbriefe gegen den Schriftsteller
Arnold Zweig, z.Z. Paris, wegen »Reichsfluchtsteuer« von rund
14 000 Mark und gegen den Schriftsteller Alfred Schirokauer, z.Z.
Amsterdam, von rund 10 000 Mark.
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1936 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) werden die Europameisterschaften im
Eiskunstlauf beendet. Sieger wurden: bei den Paaren Maxi Herber/Ernst Baier
(Deutschland), bei den Damen Sonja Henie (Norwegen) und bei den Herren Karl
Schäfer (Österreich).
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1936 |
Die Messehalle V des Messegeländes am Funkturm (Charlottenburg) wird im
Rahmen der Neugestaltung des Messegeländes öffentlich zum Verkauf
ausgeschrieben. Die 1929 erbaute Halle sollte nach dem 15. Februar
1936 meistbietend verkauft werden.
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1936 |
Die Berliner Ratsherrensitzung beschließt, die dem Olympia-Verkehrs- und
Quartieramt zugesprochenen 50 000 RM auf 100 000 Reichsmark
zu erhöhen. Die Ausgaben erhöhten sich wegen der zahlreichen
Auskunftsstellen.
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1938 |
Das Programm für die Neugestaltung Berlins wird bekanntgegeben. Es sah u.a.
den Bau einer »Volkshalle« im Spreebogen (Tiergarten) und die
Gestaltung einer auf dieses Bauwerk ausgerichteten Nord-Süd-Achse vor.
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1940 |
Die Berliner Meistereinbrecher Erich und Franz Saß werden wegen
gemeinschaftlichen schweren Diebstahls in drei Fällen und wegen
Devisenvergehens verurteilt.
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1956 |
Die Grüne Woche Berlin 1956 wird eröffnet.
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1959 |
Anläßlich des 100. Geburtstages Kaiser Wilhelms II. treffen sich die
Mitglieder der Familien Hohenzollern und Hohenzollern-Sigmaringen in der Kaiser-
Friedrich-Gedächtniskirche im Hansa-Viertel zu einem Gedenkgottesdienst.
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1961 |
Die »25. Grüne Woche« wird eröffnet. Sie bot in
15 Hallen mit einer Fläche von 56 000 Quadratmetern
insgesamt 615 Ausstellern Platz.
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1962 |
Durch Risse und Absenkungen auf dem S-Bahnhof Wollankstraße wird ein von
Reinickendorf aus in Richtung Pankow vorgetriebener Fluchttunnel entdeckt, bevor
er zur Flucht benutzt werden kann.
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1963 |
Die Musikinstrumenten-Sammlung Berlin wird im Rahmen einer Feierstunde in
Räumen des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums in der Bundesallee, wo
auch bereits das Staatliche Konservatorium residiert, wiedereröffnet.
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1963 |
Für die 1 000 Muslime in West-Berlin (darunter 70 Deutsche)
beginnt der Fastenmonat »Ramadan«.
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1965 |
Die Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof wählt den Baustadtrat
Bernhard Hoffmann (SPD) zum neuen Bezirksbürgermeister als Nachfolger des
seit dem 25. Februar 1959 amtierenden Kurt Mürre, der aus
gesundheitlichen Gründen nicht wieder kandidiert.
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1966 |
Das Plenum der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin erläßt
eine neue Ordnung für die Verleihung der Leibniz-Medaille. Danach wurde sie
an Persönlichkeiten oder Arbeitsgemeinschaften in Anerkennung
wissenschaftlicher Verdienste verliehen.
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1966 |
Zum Thema »Grundlagenforschung und Technik« führt das Plenum der
Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin eine wissenschaftliche Konferenz
durch.
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1967 |
Das Abgeordnetenhaus beschließt das Änderungsgesetz zum Berliner
Wassergesetz, um eine Verstärkung des Gewässerschutzes zu
ermöglichen.
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1973 |
Die Verlagsbuchhandlung Paul Parey, Berlin und Hamburg, feiert das Jubiläum
ihres 125jährigen Bestehens in ihrer Gründungsstadt Berlin. Sie war
von Karl Wiegandt als Verlag für Landwirtschaft und Theologie
gegründet worden.
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1983 |
In Berlin wird mit einer Lufttemperatur von 14°C der wärmste Januartag
seit 1830 registriert.
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1984 |
Das Kulturzentrum der Französischen Republik in der Straße Unter den
Linden wird durch den Minister für Auswärtige Beziehungen Frankreichs,
Claude Cheysson, in Anwesenheit des Ministers für Auswärtige
Angelegenheiten der DDR, Oskar Fischer, eröffnet.
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1990 |
In Ost-Berlin beginnt die zweitägige Gründungskonferenz der
Bürgerbewegung »Neues Forum«.
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1993 |
Das Bundeskabinett beschließt auf Vorschlag von Bundeskanzler Helmut Kohl
die Umgestaltung der Neuen Wache Unter den Linden (Mitte) zur Zentralen
Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland mit der Inschrift »Den
Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft«.
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1993 |
In Lausanne legt die Berliner Olympia GmbH dem Internationalen Olympischen
Komitee (IOC) die offizielle Bewerbungsschrift Berlins für die Ausrichtung
der Olympischen Sommerspiele im Jahre 2000 vor.
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1996 |
Im Maxim-Gorki-Theater (Mitte) findet die Premiere des Stücks »Der
Hauptmann von Köpenick« von Carl Zuckmayer statt. Die Hauptrolle
spielte mit großem Erfolg Harald Juhnke.
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1996 |
Im Logenhaus, Emser Straße 12-13 (Wilmersdorf), findet die Kunst- und
Antiquitäten-Woche »Nostalga« statt. Die Exponate wurden zu
Preisen zwischen 100 und 100 000 Mark angeboten.
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1996 |
Bei den Berliner Kohlenhändlern werden die Briketts knapp und teuer. Die
Kohlenhändler hatten zu wenig gebunkert, weil sie nicht mit einer so langen
Kälteperiode gerechnet hatten.
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1996 |
Im Rahmen des Berliner Gedenktafelprogramms wird zu Ehren des jüdischen
Arztes Victor Aronstein in Hohenschönhausen eine neu gestaltete Gedenktafel
enthüllt. Der Arzt war 1941 deportiert worden und kam 1945 im
Vernichtungslager Auschwitz um.
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1996 |
Mehr als 1 000 Feuerwehrleute unterstreichen mit einer Demonstration
in Charlottenburg ihre Forderung nach Ausrüstung mit besserer
Schutzbekleidung.
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1997 |
In den drei Inter-Continental-Hotels »Schweizerhof«, Forum-Hotel und
InterConti »Berlin« wird das Brandenburg-Gourmet-Jahr offiziell
eröffnet. Für diese Hotels sollten künftig Gemüse und
Fleisch direkt von brandenburgischen Produzenten bezogen werden.
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1997 |
Die Sprecherin der Gruppe Asyl der katholischen Organisation »Pax
Christi«, Traudel Vorbrodt, kritisiert die Berliner
Ausländerbehörde wegen ihrer Entscheidungen in Asylrechtsverfahren,
durch die Ausländer auch in Härtefällen abgeschoben werden.
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1997 |
Der Sozialverein »Berliner Tafel« teilt mit, daß während
der Grünen Woche rund 20 Tonnen Lebensmittel und fertige Gerichte von
Ausstellern und der Fachmesse »Fruit Logistica« gespendet wurden.
Damit konnten ca. 30 Sozialeinrichtungen versorgt werden.
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1997 |
Die 45jährige Flußpferdoma »Bulette«, Tochter des
bekanntesten Berliner Flußpferdes »Knautschke«, nimmt nach
längerer Krankheit (Gelenkschmerzen) und nach Entfernung eines Abzesses
wieder Nahrung zu sich.
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1998 |
Das Statistische Landesamt Berlin teilt mit, daß sich die Abwanderung aus
Berlin im dritten Quartal 1997 fortgesetzt hat. Bei einem Zuzug von
30 047 Personen und einem Fortzug von 40 278 ergab sich in
diesen Monaten ein Verlust von 10 231 Einwohnern.
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1998 |
Am 53. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wird in Berlin ein Mahnmal für
die 56 000 mit der Reichsbahn in den Tod deportierten Juden
eingeweiht. Am Bahnhof Grunewald erinnert nunmehr das »Gleis 17« an
die Abfahrt der 186 Transportzüge.
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1999 |
Das Parlament der Berliner Ärtzekammer wählt Günter Jonitz mit
30 von 47 Stimmen zum Präsidenten. Der 40jährige Jonitz,
Chirurg im Krankenhaus Moabit, löste den als linksalternativ geltenden
49jährigen Ellis Huber ab.
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