1820 |
Carl Freiherr von Wangenheim, ein langjähriger Freund von
»Turnvater« Jahn und einer der Mitbegründer der Berliner
Burschenschaftsbewegung, hält einen Vortrag über die Duellfragen und
spricht sich gegen diesen studentischen Zweikampf aus.
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1833 |
Der Mathematiker Christoph Gundermann, welcher im November des Vorjahres an der
Berliner Universität seine Ehrenpromotion erhielt, sendet der Fakultät
ein entsprechendes Dankschreiben.
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1855 |
Hugo Wilhelm Conwetz wird in Danzig-St. Albrecht geboren. Der Botaniker leitete
die 1906 gegründete Staatliche Stelle für Naturdenkmalspflege in
Preußen zunächst von Danzig und später von Berlin. Conwetz gilt
als Begründer des deutschen Naturschutzes.
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1859 |
Die Schriftstellerin Bettina von Arnim stirbt in Berlin. Sie lebte nach ihrer
Heirat mit Achim von Arnim abwechselnd auf Gut Wiepersdorf und in Berlin.
Bekannt wurde sie u.a. durch ihre sozialkritische Schrift »Dies Buch
gehört dem König«.
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1872 |
Fritz Zahn wird in Gommern bei Magdeburg geboren. Zahn besuchte von
1892 bis 1894 die Königliche Gärtnerlehranstalt, war ab
1903 als Dozent der Gartenkunst an der Lehranstalt tätig und wurde
1911 zum Königlichen Gartenbaudirektor ernannt.
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1873 |
Ein »Polizei-Reglement betreffend den Betrieb des Droschken-Fuhrgewerbes in
Berlin«, die dritte Droschkenordnung, wird erlassen. Damit wurden in Berlin
Gepäckdroschken eingeführt.
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1880 |
Max Schöne wird geboren. Der Schwimmer gewann bei den Olympischen Spielen
in Paris 1900 die Goldmedaille im 200-m-Mannschaftsschwimmen.
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1881 |
Der Erweiterungsbau der Freimaurer-Loge »Royal York« in der
Dorotheenstraße 21 (Mitte) wird seiner Bestimmung übergeben.
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1884 |
Der Techniker Julius Pintsch stirbt in Berlin. Pintsch stellte 1851 die
ersten Gasmesser für Berlin und 1871 die ersten Ölgas-
Beleuchtungen für Eisenbahnzüge her.
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1893 |
In einer Sitzung der Berliner Physikalischen Gesellschaft demonstriert Max
Planck »ein neues Harmonium in natürlicher Stimmung«. Das war
eine Aufgabe, durch die sich nicht nur der Physiker sondern auch der Musiker
Planck angesprochen fühlte.
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1896 |
Moritz Jastrowitz demonstriert auf der Sitzung des Vereins für innere
Medizin die Röntgenaufnahme der Hand eines Arbeiters, welcher vor Jahren
eine Verletzung der Hand erlitten hatte, die jetzt nachweisbar war.
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1902 |
Ernst E. Hirsch wird in Friedberg (Hessen) geboren. Hirsch war Professor
für Handelsrecht und Rektor der Freien Universität Berlin vom
Wintersemester 1953/54 bis zum Sommersemester 1955.
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1907 |
Manfred Baron von Ardenne wird in Hamburg als Sohn des Offiziers Egmond Baron
von Ardenne geboren. Der Erfinder, der 1923 sein erstes Patent bekam,
führte in seinem Labor in Lichterfelde Arbeiten zur Entwicklung der
Rundfunk- und Fernsehtechnik durch.
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1914 |
Der Geologe Felix Wahnschaffe, seit 1886 Dozent, Professor und Geheimer
Bergrat an der Berliner Universität und Bergakademie, stirbt in Berlin.
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1914 |
Der langjährige Stadtverordnetenvorsteher Paul Michelet wird
Ehrenbürger der Stadt.
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1921 |
Die Stadtverordnetenversammlung wählt den bisherigen Stadtkämmerer
Gustav Böß zum Oberbürgermeister. Sein Vorgänger, Adolf
Wermuth, war im November 1920 zurückgetreten.
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1921 |
Der gesamte Vorstand der »Städtischen Elektrizitätswerke
Berlin« stellt seine Tätigkeit ein. Die kommissarische Vertretung
übernahmen die stellvertretenden Mitglieder des Vorstands G. Wilkens und F.
Schaefer.
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1922 |
Im Sarottiwerk in Tempelhof bricht ein Brand aus. Die alarmierten Feuerwehren
waren nicht in der Lage, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Schwierigkeiten
bereitete es u.a., genügend Löschwasser aus den Hydranten zu bekommen.
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1926 |
Im Berliner Sportpalast endet das 15. Berliner Sechstagerennen mit einem Sieg
von Mac Namara/Horan (USA) vor Rieger/Georgetti (Deutschland/Italien) und
Hahn/Tietz (Deutschland). Die täglich ausverkaufte Veranstaltung war ein
großer geschäftlicher Erfolg.
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1930 |
Im Konzerthaus Clou in der Mauerstraße (Mitte) feiert die Kreissynode
Kölln-Stadt ein Kirchenfest zugunsten des Baus evangelischer
Krankenhäuser. Für die nächsten fünf Jahre erwartete man
einen Bedarf von etwa 6 000 Krankenhausbetten.
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1932 |
Der Flugzeugkonstrukteur Claudius Dornier stellt sein viermotoriges
Passagierflugzeug Do-K auf dem Flughafen Tempelhof vor. Dornier hatte
1914 in Friedrichshafen eine Flugzeugwerft gegründet, in der vor allem
der Bau von Ganzmetallflugzeugen erfolgte.
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1933 |
Hitler spricht vor 5 000 »Amtswaltern« der NS-Bewegung im
Sportpalast (Potsdamer Straße, Schöneberg). Er rief seine
Anhänger auf, »nicht feige zu sein« und »dem Defaitismus das
Genick zu brechen«.
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1933 |
Im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem spricht Prof. Thomas S. Baker, Präsident
des Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh über die »Bedeutung
der Vereinigten Staaten für das Europa des 20. Jahrhunderts«.
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1934 |
In der Aula der Universität Berlin begrüßen Hunderte Studenten
die Entscheidung der Reichsleitung des Arbeitsdienstes, ab 1. März
insgesamt 15 000 Studenten in den freiwilligen Arbeitsdienst
einzubeziehen.
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1934 |
In dem seit dem 16. Januar laufenden Prozeß gegen den ehemaligen
Chefrestaurator Prof. Dr. Hauser spricht das Landgericht Berlin den Angeklagten
nach Paragraph 51 frei und weist ihn für zwei Jahre in eine
Entziehungsanstalt für Morphiumsüchtige ein.
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1940 |
Während einer Veranstaltung »Menschen - Tiere - Sensationen« in
der Deutschlandhalle am Funkturm verunglückt die Artistin Camilla Mayer
tödlich. Der 20 Meter hohe Stahlmast, auf dem sie ihre Künste
zeigte, war während der Vorstellung gebrochen.
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1942 |
Der Vorsitzende der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Prof. Carl Ramsauer,
richtet eine Eingabe an den Reichsminister Rust, in der er auf die Situation der
Physik in Deutschland hinweist.
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1942 |
In der Villa Am Großen Wannsee 56-58 findet die geheime
»Wannsee-Konferenz« statt, auf der der Chef des Sicherheitshauptamtes,
Reinhard Heydrich, die »Endlösung der Judenfrage« verkündet.
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1944 |
Mehrere hundert Bomber greifen Berlin an.
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1944 |
In Berlin stirbt der Geodät Otto Eggert, Professor an der Technischen
Hochschule zu Berlin.
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1946 |
An allen Fakultäten der Berliner Universität wird die
Lehrtätigkeit wiederaufgenommen.
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1950 |
Die Monopolverwaltung für Branntwein Berlin, Verwertungsstelle
Reinickendorf, seit etwa 1900 in der Provinzstraße ansässig,
kann nach Beseitigung der Kriegszerstörungen und größeren
Umbauten wieder ihren Betrieb aufnehmen.
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1961 |
Bertolt Brechts Stück »Mutter Courage und ihre Kinder« mit Helene
Weigel in der Titelrolle erlebt im Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm (Mitte)
seine 400. Aufführung.
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1961 |
Warenbegleitscheine für sogenannte Vorbehaltsgüter bedürfen
für ihren Transport von West-Berlin in die Bundesrepublik ab sofort keiner
Abstempelung mehr beim »Amt für Zoll und Kontrolle des
Warenverkehrs« der DDR.
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1962 |
Im Knobelsdorff-Flügel des Charlottenburger Schlosses werden
15 restaurierte Räume mit der Ausstellung »Meisterwerke aus den
Schlössern Friedrichs des Großen« für die
Öffentlichkeit freigegeben.
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1969 |
Das Gebäude der Alten Bibliothek (Kommode«) am Bebelplatz (Mitte) wird
nach Abschluß des Wiederaufbaus der Humboldt-Universität zu Berlin
übergeben.
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1982 |
Etwa 6 000 Menschen folgen am Abend dem Aufruf der Aktion
Sühnezeichen und anderer Organisationen zu einem Schweigemarsch gegen den
Sprengstoffanschlag im Restaurant »Mifgas Israel« in der Wilmersdorfer
Nachodstraße.
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1983 |
In einem Garten in Berlin-Zehlendorf wird ein noch vollständig
blühender Rosenstrauch geschnitten.
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1984 |
Der langjährige Intendant der Berliner-Festspiele GmbH, Ulrich Eckhardt,
wird vom Kultursenator Volker Hassemer zum Beauftragten für die 750-Jahr-
Feier Berlins bestellt.
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1986 |
Der deutsch-amerikanische Rat des US-Holocaust-Komitees tagt am 44. Jahrestag
der »Wannsee-Konferenz« erstmals in Deutschland im Axel-Springer-
Verlagshaus in der Kochstraße (Kreuzberg). Von beiden Ländern waren
je sechs Persönlichkeiten vertreten.
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1990 |
Für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter demonstrieren
im Ostteil der Stadt mehrere tausend Ärzte und andere Mitarbeiter im
Gesundheitswesen.
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1990 |
Die DDR-Außenhandelsfirma »Limex-Bau Export - Import« beginnt
mit dem Verkauf von Teilen der Berliner Mauer. Der Erlös sollte »guten
Zwecken« - wie der Finanzierung des Gesundheitswesens und der Denkmalpflege
in der DDR - dienen.
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1991 |
Der Schwimmer Frank Pütze stirbt im Alter von 32 Jahren. Der Sportler
des SC Dynamo Berlin gewann bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die
Silbermedaille über 4 x 200 m Freistil.
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1992 |
Die East-Side-Gallery an der Mühlenstraße (Friedrichshain) wird unter
Denkmalschutz gestellt.
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1992 |
Im ersten »Mauerschützenprozeß« verurteilt das Landgericht
Berlin zwei der Angeklagten zu Gefängnisstrafen und spricht zwei weitere
von der Anklage frei.
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1994 |
Bundespräsident Richard von Weizsäcker empfängt Fürst
Rainier III. von Monaco und dessen Sohn Prinz Albert im Schloß Bellevue
(Tiergarten) zu einem privaten Meinungsaustausch. Im Berliner Rathaus trugen
sich die Gäste in das Goldene Buch der Stadt ein.
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1996 |
Bei klirrender Kälte ziehen 2 500 Menschen vom Brandenburger Tor
zur Siegessäule, um gegen die neuen Gebühren der Telecom zu
protestieren. Vor allem ältere und behinderte Demonstranten forderten, die
Erhöhung bei Ortsgesprächen zurückzunehmen.
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1997 |
Die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung eröffnet zusammen mit der
Cartoonfabrik Köpenick eine Ausstellung mit 110 Blättern zum
Thema »Verregelt-verwaltet-vernormt-versteuert-verachtet«, die sich
gegen sinkende Freiheit richtet.
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1997 |
Mit sofortiger Wirkung übernimmt die Coburger Kapp GmbH die Berliner Niles
Werkzeugmaschinen GmbH. Damit wurden bei Niles 80 Arbeitsplätze
gesichert. Man hoffte auf einen Jahresumsatz von 20 Millionen Mark.
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1997 |
Das Metropol Theater an der Friedrichstraße (Mitte) feiert mit
»Anatevka« die 100. Vorstellung des Erfolgsstücks. Die Hauptrolle
spielte Hans Recknagel. Das Stück hatte vor vier Jahren, am 26. März
1993, Premiere.
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1997 |
Die Akademie der Künste öffnet ihr Haus am Hanseatenweg für das
Forum »Hauptstadtkultur«. Künstler und Kulturschaffende wendeten
sich gegen das »Kreise-Konzept«, mit dem der Senat sein Sparprogramm
durchzusetzen beabsichtigte.
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1997 |
Der Berliner Senat vereinbart mit dem Berliner Energieversorger Bewag, daß
dieser bis zum Jahr 2000 die Entwicklung und Markteinführung neuer
Energietechnologien, vor allem der Photovoltaik, mit insgesamt 40 Millionen
Mark fördern soll.
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1997 |
Die Verkehrsverantwortlichen Berlins und Brandenburgs sprechen sich für
eine stärkere Verlagerung des Güterverkehrs auf Wasserstraßen
aus. Der umstrittene Havelausbau sollte berücksichtigt werden.
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1998 |
DDR-Bürgerrechtler stellen die Neuauflage des »Lexikons des DDR-
Sozialismus« vor. Dabei beklagten sie acht Jahre nach dem Fall der Mauer
»erschreckende Lücken« in der Erinnerung an das Leben in der DDR.
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1998 |
Zum 30. Geburtstag des 1. FC Union appelliert der Fußballverein an die
Berliner, mit 200 000 Spenden zu fünf Mark den Traditionsklub zu
erhalten. »Mißwirtschaft durch die falschen Leute« habe den
Verein an den Rand des Abgrunds geführt.
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1999 |
In der S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide wird der dritte und letzte Wagen
eines gläsernen Panorama-Zuges auf die Drehgestelle gehievt. Mit dem Zug
sollten in der Folgezeit regelmäßig Stadtrundfahrten und
Ausflüge ins Umland durchgeführt werden.
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