1803 |
Minister Reden stellt den Antrag, die bis dahin für die Berg- und
Hüttenakademie und das Eleveninstitut zur Verfügung stehenden
2 050 Taler auf 3 000 Taler zu erhöhen.
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1819 |
Ein Antrag des Oberbibliothekars der Königlichen Bibliothek in Berlin,
Friedrich Wilken, ein »Zeitschriftenlesezimmer« einzurichten, wird
genehmigt.
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1826 |
Der seit sechs Jahren als Mathematiklehrer an der Allgemeinen Kriegsschule in
Berlin tätige Naturwissenschaftler Georg Simon Ohm stellt das von ihm
endeckte und später nach ihm benannte Ohmsche Gesetz vor.
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1827 |
Nach einer Untersuchung über den physischen und moralischen Zustand der
Bewohner der Wülknitzschen Familienhäuser wird ein Bericht vorgelegt,
und es werden Vorschläge zur Abhilfe unterbreitet.
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1829 |
Hugo Freiherr von Gillern (Hugo Krüger) wird in Breslau geboren. Als Sohn
eines preußischen Offiziers erlernte er zunächst das Baufach, gab
jedoch diesen Beruf auf, um Sänger (Tenor) zu werden. 1852 wurde er
für fünf Jahre Mitglied der Berliner Hofbühne.
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1829 |
Der preußische Minister Friedrich Freiherr von Schuckmann wird
Ehrenbürger der Stadt.
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1843 |
Adolf Philippi wird in Osterholz bei Bremen geboren. Philippi studierte
Philologie und Geschichte, legte 1864 in Göttingen das höhere
Lehrerexamen ab und promovierte hier 1865. Von 1867 bis 1871 war er
Lehrer am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin.
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1864 |
Robert Meyer wird in Hannover geboren. Der Gynäkologe und Begründer
der histologischen Gynäkologie galt als weltweit bester Krebsdiagnostiker
seiner Zeit. Er war Titularprofessor an der Berliner Universität.
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1875 |
Fritz Manteuffel wird geboren. Der Turner gewann bei den Olympischen Spielen in
Athen 1896 die Goldmedaille an Barren und Reck mit der Mannschaft.
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1876 |
Fritz Demuth wird in Berlin geboren. Der Jurist war von 1905 bis
1933 Syndicus der Industrie- und Handelskammer zu Berlin. 1924 wurde
er geschäftsführender Vorsitzender des Kuratoriums der Handels-
Hochschule.
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1883 |
Der Kaufmann Karl Friedrich Witte, der sich durch Vorträge, Unterricht und
literarische Arbeiten um die Verbreitung der Stolzeschen Stenographie verdient
gemacht hatte, stirbt in Berlin.
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1886 |
Die neuen Hundesteuermarken für das Jahr 1886 werden ausgegeben. Im
Unterschied zu den vorjährigen Marken wurden diesmal gelbe Messingschilde
gewählt, deren Vorderseite einen auf einem Postament mit der Jahreszahl
1886 ruhenden Jagdhund zeigte.
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1891 |
Der Theaterverein »Freie Bühne« bringt im Residenz-Theater in der
Blumenstraße 8 Gerhart Hauptmanns Stück »Einsame
Menschen« zur Uraufführung.
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1896 |
Wilhelm Conrad Röntgen kommt mit seinem Assistenten in Berlin an und steigt
im Hotel Kaiserhof ab. Anlaß des Besuches war eine Demonstration seiner
Entdeckung der X-Strahlen (später Röntgenstrahlen) bei Kaiser Wilhelm
II.
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1911 |
Nachdem die Finanzierung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gesichert ist, deren
beabsichtigte Gründung Kaiser Wilhelm II. am 11. Oktober 1910 in
seiner Jubiläumsrede bekanntgegeben hatte, findet an diesem Tage ihre
konstituierende Sitzung statt.
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1919 |
Regierungstruppen erstürmen das von revolutionären Berliner Arbeitern
besetzte Gebäude des sozialdemokratischen »Vorwärts«.
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1919 |
Nach starken Feuergefechten mit den Spartakus-Leuten besetzen Regierungstruppen
das Zeitungsviertel an der Kochstraße (Mitte).
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1920 |
Im Zentralverband der Angestellten finden Delegiertenwahlen statt. Sie endeten
mit einer Niederlage der Unabhängigen Sozialdemokraten.
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1920 |
Die Omnibuslinie A 25 »Koloniestraße/Ecke
Christianiastraße - Breitenbachplatz« wird mit einer Strecke von
15,4 km in Betrieb genommen.
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1923 |
Vor der Strafkammer des Landgerichtes Berlin III findet die Verhandlung gegen
den Einbrecher Karl Friedrich Bernodat statt.
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1925 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet das Hallensportfest der Turner
mit 2 500 Mitwirkenden statt. »Großen Beifall fanden wieder
die jetzt vielfach gezeigte Gymynastik nach Niels Bukh« und die
Sprungübungen der Mannschaft des Turnvereins GutsMuths.
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1925 |
Der Zoologische Garten zu Berlin entsendet bis zum 6. Mai unter der Leitung von
Dr. Lutz Heck seine erste eigene Tierfangexpedition nach Abessinien
(Äthopien). Die Expedition kehrte mit etwa 2 000 Tieren nach
Berlin zurück.
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1926 |
In Berlin-Friedrichshagen wird mit dem Bau des Fußgängertunnels unter
der Spree begonnen.
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1930 |
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der
Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der
10 1/2 : 10 1/2 ausgeht.
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1930 |
Nach Geschäftsschluß tritt ein Unbekannter in das Bank- und
Lotteriegeschäft von Steinberg & Co. in der Rosenthaler Straße
40/41 (Mitte) und verlangt vom Inhaber Leo Schmidt mit gezückter
Pistole die Herausgabe des Geldes. Er erbeutete ca. 7 000 Mark.
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1933 |
Der preußische Reichskommissar des Innern, Dr. Bracht, ernennt den
Ministerialrat im preußischen Staatsministerium, Dr. Gritzbach, zum
Hauptkommissar für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin.
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1933 |
Max von Laue, stellvertretender Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für
Physik, hält in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft einen Vortrag über
»Thermodynamische Schwankungserscheinungen«.
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1933 |
Max Reinhardt nimmt Verhandlungen mit dem Deutschen Theater auf. Reinhardt
wollte sich wieder stärker als Regisseur einbringen.
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1934 |
Max Planck, Friedrich Paschen und Karl Wilhelm Wagner ziehen den Aufnahmeantrag
für die Wahl des Physikers Johannes Stark zum Mitglied der
Preußischen Akademie der Wissenschaften zurück.
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1934 |
Das Haus von Clara Zetkin in der Bahnhofsallee 14 in Birkenwerder wird auf
der Grundlage des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen
Vermögens beschlagnahmt. Eigentümer war zuletzt der Sohn der
Kommunistin, der Arzt Konstantin Zetkin.
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1935 |
Der Terra-Film »Hermine und die sieben Aufrechten« hat im Capitol am
Zoo Uraufführung. In der Regie von Frank Wysbar spielten Heinrich George,
Karin Hardt, Paul Henckels und Albert Lieven.
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1936 |
Die Reiterstandarte 28 veranstaltet in der Nacht zum Sonntag eine Stafette
rund um Groß-Berlin. Es wurden etwa 300 Pferde und sämtliche
Männer der Reiterstandarte eingesetzt.
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1936 |
Zum 25jährigen Jubiläum der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft findet im
Rahmen der 25. Hauptversammlung ein Festakt statt.
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1937 |
In der Sitzung der »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und
Neurologie« spricht der später für zahlreiche Patientenmorde
verantwortliche Psychiater Heinze zum Thema »Myoklonus-Epilepsie«.
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1942 |
In Berlin wird eine Sammlung von Wintersachen für die Soldaten an der
Ostfront beendet. Der Reichsminister für Volksaufklärung und
Propaganda Dr. Joseph Goebbels gab bekannt, daß mehr als 67 Millionen
Stück abgeliefert wurden.
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1942 |
Die Auslagerung von Beständen der Gemäldegalerie, der Nationalgalerie,
des Ägyptischen Museums, des Museums für Völkerkunde und des
Kupferstichkabinetts in den Flakturm im Park Friedrichshain beginnt.
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1946 |
Die Alliierte Kommandantur genehmigt die Einrichtung des vom Magistrat geplanten
Ausbildungsinstituts für Neulehrer.
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1948 |
Im Lichtspieltheater »Skala« in der Schönhauser Allee
86 wird die Bezirksorganisation Prenzlauer Berg der Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes (VVN) gegründet.
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1949 |
Im Deutschen Theater in der Schumannstraße (Mitte) findet die Berliner
Erstaufführung von Bertolt Brechts Stück »Mutter Courage und ihre
Kinder« in der Regie von Brecht und Erich Engel statt. Helene Weigel
verkörperte die Hauptrolle.
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1951 |
Otto Suhr wird zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses gewählt.
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1951 |
53 Urnen von Teilnehmern am antifaschistischen Widerstand aus allen Teilen
Deutschlands werden an der Ringmauer auf dem Friedhof Friedrichsfelde
beigesetzt. Die 20 Bronztafeln an dieser Stelle wurden 1973 durch eine
Porphyrtafel mit 537 Namen ersetzt.
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1953 |
An der ersten Ausspielung des Westberliner Zahlenlottos beteiligen sich rund
300 000 Personen.
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1955 |
Das am 5. Dezember 1954 gewählte Abgeordnetenhaus wählt Otto Suhr
(SPD) als Nachfolger von Walther Schreiber (CDU) zum Regierenden
Bürgermeister.
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1962 |
Eine Tierzählung im Zoo ergibt die stattliche Zahl von
2 666 Säugetieren und Vögeln, die 705 verschiedene
Tierarten repräsentierten.
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1963 |
Bausenator Schwedler kündigt vor der Presse an, daß die Sanierung
Berliner Altstadtviertel mit der Neuordnung des Gebietes zwischen Bernauer
Straße und Bahnhof Gesundbrunnen im Bezirk Wedding beginnt.
16 000 alte Wohnungen mußten Neubauten weichen.
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1966 |
Der Haushalt der Freien Universität Berlin wird von einer vom Berliner
Senat an diesem Tag verfügten fünfprozentigen Sperre für alle
»sächlichen Ausgaben« mit 5,2 Millionen Mark betroffen.
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1976 |
Werner March, der Erbauer des Reichssportfeldes mit dem Olympiastadion, stirbt
in Berlin.
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1977 |
DDR-Bürger werden von Angehörigen des Staatssicherheitsdienstes am
Betreten der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Ost-
Berlin gehindert.
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1985 |
Die Bibliothek am Anton-Saefkow-Platz (Lichtenberg) wird mit
55 000 Büchern, 5 000 Schallplatten, Kassetten, Bildern
u. a. m. eröffnet.
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1989 |
Nach tagelangem Ausharren in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik
bei der DDR verlassen die etwa 20 ausreisewilligen DDR-Bewohner das
Gebäude in der Hannoverschen Straße (Mitte).
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1991 |
Der Geltungsbereich der bisher nur im Westteil der Stadt anwendbaren Verfassung
von Berlin von 1950 wird auf Gesamtberlin ausgedehnt. Damit trat die
Ostberliner Verfassung von 1990 außer Kraft.
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1991 |
Das erste Gesamtberliner Parlament seit mehr als 40 Jahren konstituiert
sich in der Nikolaikirche (Mitte). Die 241 Abgeordneten, davon 91 aus
dem Ostteil der Stadt, wählten Hanna-Renate Laurien (CDU) zur
Präsidentin des Abgeordnetenhauses.
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1994 |
Bundespräsident Richard von Weizsäcker und seine Frau Marianne richten
den traditionellen Neujahrsempfang für Bürger und Repräsentanten
des öffentlichen Lebens erstmals im Berliner Amtssitz Schloß Bellevue
(Tiergarten) aus.
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1996 |
Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Berlin einigen sich
beide Parteien darauf, für 1999 als Jahr der Länderehe mit
Brandenburg einzutreten. Außerdem wurde beschlossen, die Zahl der
Stadtbezirke auf 18 zu verringern.
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1997 |
Der Senat beschließt, daß der Bund in Charlottenburg eine
Großschleuse bauen darf. Die Kosten für das Projekt wurden auf
90 Millionen Mark geschätzt. Den geplanten zweiten Spreedurchstich
lehnte die Landesregierung dagegen ab.
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1997 |
In der 1. Gewichtheber-Bundesliga Nord unterliegt der Berliner TSC in heimischer
Halle dem Aufsteiger TSV 1860 Stralsund mit
745,5:799,7 Relativpunkten.
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1997 |
Der 21jährige Halbschwergewichtler Thomas Ulrich gewinnt vor
2 000 Zuschauern im Sport- und Erholungszentrum seinen ersten Profi-
Boxkampf. Der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Atlanta
1996 schlug den 31jährigen Guy Stanford (USA) k.o.
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1997 |
Am Morgen zerstört ein Feuer ein Gebäude der traditionsreichen
Ausflugsgaststätte »Marienlust« am Langen See (Köpenick) bis
auf die Grundmauern.
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1998 |
Zehntausende Menschen nehmen an der Demonstration zur »Gedenkstätte
der Sozialisten« zur ehrenden Erinnerung an Karl Liebknecht und Rosa
Luxemburg teil. Morgens eröffnete die PDS-Spitze eine Veranstaltung,
nachmittags der SPD-Parteivorstand.
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1998 |
Frühlingshafte Temperaturen von 10°C und warmer Sonnenschein locken
Tausende Berliner in die Ausflugslokale und auf die Ausflugsschiffe.
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1999 |
Das holländische Landschaftsarchitekturbüro DS, Preisträger eines
1995 ausgelobten Wettbewerbs, stellt seine Park-Entwürfe für zwei
»grüne Ausgleichsflächen« am Potsdamer Platz vor. Der Tilla-
Durieux- und der Henriette-Herz-Park sind 33 000 mư groß.
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