1803 |
Henriette Gertrude Walpurgis Sonntag (Sontag) wird in Koblenz geboren. Die
später gefeierte Sängerin trat oft in Berlin auf. Sie bezeichnete
Berlin als Wiege ihres Triumphes.
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1807 |
Johann Georg Wilhelm Pape wird in Berlin geboren. Der Lexikograph war ab
1837 Professor am Gymnasium zum Grauen Kloster.
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1820 |
In der Königlichen Bibliothek in Berlin wird ein
»Zeitschriftenlesezimmer« eröffnet. Damit war einem Antrag von
Oberbibliothekar Friedrich Wilken entsprochen worden.
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1855 |
Die Stallschreiberstraße (Kreuzberg) wird in Prinzessinnenstraße
umbenannt.
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1867 |
Erland Koch wird geboren. Der Sportschütze gewann bei den Olympischen
Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille im Wurftaubenschießen in
der Mannschaft.
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1868 |
Das erste Obdachlosenasyl in Berlin öffnet seine Pforten. Es diente der
Unterbringung wohnungsloser Frauen.
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1869 |
Der »Friedrich Werdersche Bezirksverein« eröffnet ein erstes
provisorisches Mädchen- und Frauenasyl mit 60 Betten in der
Wilhelmstraße/Ecke Dorotheenstraße (Mitte). Der erste und einzige
Gast in dieser Nacht war ein 18jähriges Dienstmädchen.
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1876 |
Oberpräsident Gustav Wilhelm von Jagow eröffnet die erste
Sitzungsperiode des nach der Provinzialordnung von 1875 gewählten
Provinziallandtages von Brandenburg im Landschaftshaus in der Spandauer
Straße (Mitte).
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1878 |
Im Ausflugslokal »Zum Eiskeller« scheitert die Gründung der
Christlich-Sozialen Arbeiterpartei an Kontroversen zwischen christlich-sozialen
und sozialdemokratischen Teilnehmern. Die Gründung der CSAP erfolgte erst
am 5. Januar ohne Öffentlichkeit.
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1880 |
Der Feuilletonist und Musikkritiker Ernst Ludwig Kossak stirbt in Berlin. Er
wurde auf dem Matthäi-Friedhof beigesetzt.
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1883 |
Das Magistratskollegium erörtert den Etat der Schulverwaltung. Der Etat
für die Erteilung des Handarbeits- und des Turnunterrichts an den
Gemeindeschulen sollte um dreißigtausend Mark gekürzt werden.
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1884 |
Die Dankeskirche auf dem Weddingplatz wird eingeweiht.
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1886 |
Das Museum für Völkerkunde in der Königgrätzer Straße
(Kreuzberg) zeigt sich erstmals im strahlenden Lichterglanz. Die Fenster waren
mit Kerzenreihen beleuchtet. Für die Schätze des Museums hatte man
alle erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
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1895 |
Der Redakteur der großen Berliner Mode- und Familienzeitschrift »Der
Bazar«, Ludwig Ziemssen, stirbt in seiner »Villa Ziemssen« in
Friedenau bei Berlin.
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1901 |
Prof. Emil Hoffmann, der seit 1895 die Vorlesungen und Übungen in der
architektonischen Formenlehre an der Technischen Hochschule in Charlottenburg
übernommen hatte, stirbt in Berlin.
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1903 |
Die erste Ausgabe der Tageszeitung für Brauerei unter der Schriftleitung
von Prof. Emil Struve erscheint als tägliches Vereinsorgan der Versuchs-
und Lehranstalt für Brauerei in Berlin.
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1907 |
An das Kultusministerium wird eine Denkschrift eingereicht, in der die
Festlegung für Babelsberg als Standort für die neue Sternwarte
begründet wird und Vorschläge für die zu erstellenden Instrumente
und zu errichtenden Gebäude unterbreitet werden.
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1913 |
Es erscheint das erste Heft der Zeitschrift »Die Naturwissenschaften«
im Verlag Julius Springer in Berlin. Ihr Herausgeber und erster Redakteur war
der Physiker Arnold Berliner.
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1917 |
Die Stadt gewährt Kindern bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr
zusätzlich zu den übrigen Lebensmittelzuteilungen je ein Pfund
Haferflocken.
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1919 |
In Berlin beginnt ein dreitägiger »Burschentag«, auf dem die
Vereinigung der Universitäts-Burschenschaften mit dem
»Rüdesheimer Verband« der Burschenschaften an Technischen
Hochschulen zur »Deutschen Burschenschaft« erfolgt.
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1920 |
Auf Anordnung der Schulaufsichtsbehörde wird der Schulbeginn im Raum des
zukünftigen Groß-Berlin einheitlich auf den 19. Januar
1920 festgelegt.
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1930 |
Bürgermeister Scholtz gibt in einer Pressekonferenz eine Darlegung der
Finanzlage Berlins. Trotz Sparmaßnahmen sollte der Wohnungsbau
weitergeführt werden. Der Bau der Stadtbäder in der Gartenstraße
und in Schöneberg sollte zu Ende geführt werden.
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1930 |
Die preußische Finanz- und Baudirektion bietet die frühere
Militärstrafanstalt auf dem Tempelhofer Feld zum Kauf an. Es war wohl das
erste Mal, daß ein Gefängnis öffentlich zum Kauf angeboten
wurde.
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1930 |
Der 63jährige Direktor des Trianon-Theaters, der Bühnenschriftsteller
Leo Walter Stein, erschießt sich in seiner Wohnung in der
Uhlandstraße.
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1930 |
An der Ecke See-/Togostraße (Wedding) kommt es um 18.30 Uhr zu einem
Zusammenstoß von Arbeitslosen und zwei Polizeibeamten. Die abgegebenen
Schüsse verletzten einen Zivilisten. Ein Überfallkommando zerstreute
die Menge.
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1933 |
Im Gau Berlin beginnt die NSDAP mit vier Massenkundgebungen die Forderung zu
untermauern, Adolf Hitler als Reichskanzler einzusetzen. Einer der Redner war
Joseph Goebbels.
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1933 |
Die Justizpressestelle teilt mit, daß der frühere Berliner
Oberbürgermeister Gustav Böß, der wegen Korruptionsvorwurf in
Haft war, auf Grund eines Beschlusses der 6. Großen Strafkammer des
Landgerichts Berlin aus der Haft entlassen wurde.
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1933 |
Günter Schade wird in Frankfurt (Oder) geboren. Schade war 1962 -
1983 Direktor des Kunstgewerbemuseums in Köpenick. Seit 1983 war
er Generaldirektor der Staatlichen Museen (Ost) und 1992 - 1997 stv.
Generaldirektor der Gesamtberliner Staatlichen Museen.
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1935 |
Der Reichs- und Preußische Minister des Innern ordnet an, daß
sämtliche vorhandenen Polizeiknüppel an den Polizeipräsidenten
von Berlin gesandt werden müssen.
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1935 |
In Berlin leben derzeit 160 500 Juden, teilt das Rassenpolitische Amt
der NSDAP mit.
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1935 |
Der Reichsminister für Luftfahrt erläßt erstmals eine totale
Luftsperre über das gesamte Stadtgebiet von Berlin. Wegen einer
Luftschutzübung war das Überfliegen der Stadt von 15.00 bis
24.00 Uhr verboten. Grund war die Führertagung in der Staatsoper.
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1936 |
In der Berliner Philharmonie werden unter Leitung des Leipziger
Gewandhauskapellmeisters Prof. Hermann Abendroth Winfried Wolfs
Orchestervariationen über ein Thema von Alessandro Poglietti
uraufgeführt.
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1936 |
Im Filmtheater Atrium in der Kaiserallee (Tempelhof) wird der Hans-Deppe-Film
»Der Außenseiter« mit Heinz Rühmann in der Titelrolle
uraufgeführt.
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1938 |
Der »Riviera-Neapel-Expreß« tritt seine Jungfernfahrt um
12.53 Uhr ab Anhalter Bahnhof an. Der Expreß verkehrte dreimal
wöchentlich.
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1946 |
Der französische Stadtkommandant genehmigt den teilweisen Wiederaufbau der
Scheringwerke (Wedding).
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1946 |
Dem KPD-Vorsitzenden Wilhelm Pieck wird anläßlich seines 70.
Geburtstages die Ehrenbürgerurkunde der Stadt überreicht
(Beschluß des Magistrats vom 30. Dezember 1945). Am 16. Dezember
1948 wurde Pieck aus der Westberliner Ehrenbürger-Liste gestrichen.
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1946 |
Ein Antrag des Berliner Magistrats zur Bewaffnung des Forstpersonals wird von
der Alliierten Kommandantur abgelehnt.
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1947 |
Im Verwaltungsbezirk Wedding und in einigen anderen Bezirken werden zahlreiche
Angestellte der Bezirksämter, die überwiegend der SED angehörten,
entlassen.
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1949 |
Die Immelmannstraße im Bezirk Kreuzberg, die auch durch die Bezirke
Schöneberg und Tempelhof verläuft, wird in Dudenstraße
umbenannt.
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1950 |
Der Rektor der Freien Universität Berlin (FU), Prof. Dr. Edwin Redslob,
übergibt dem Allgemeinen Studentenausschuß (AStA) der FU das
»Klubhaus« in Zehlendorf zur Nutzung.
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1955 |
Die durch Modernisierung und Erweiterung der Schultheiß-Brauerei in
Niederschöneweide entstandene volkseigene Brauerei
»Bärenquell« wird in Betrieb genommen.
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1956 |
Der »Deutsche Fernsehfunk« der DDR beginnt mit der Ausstrahlung eines
regulären Fernsehprogramms, das von mehr als 13 600 angemeldeten
Geräten (Typ »Leningrad«) empfangen werden konnte.
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1958 |
Der Physiker Alexander Meißner stirbt in Berlin. Meißner war seit
1928 Professor an der Berliner Universität für die Gebiete
Funktechnik, Navigation und Elektronik. Meißner führte 1913 das
Prinzip der Rückkopplung bei Röhrensendern ein.
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1961 |
Die 9. Arbeitstagung der Deutschen Burschenschaft zum Thema »Recht und
Rechtsprechung im geteilten Deutschland« beginnt in West-Berlin. Sie
dauerte bis zum 6. Januar.
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1962 |
Ein unbekannter Dieb entwendet aus der Terrarienabteilung des Westberliner
Aquariums mehrere gefährliche Giftschlangen.
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1963 |
Der neue amerikanische Stadtkommandant, Generalmajor James H. Polk, stattet im
Rathaus Schöneberg dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt seinen
Antrittsbesuch ab.
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1963 |
Die Berliner Gewässer tragen eine bis zu 40 cm dicke Eisschicht. Durch
das Eis auf dem Oder-Spree-Kanal war der Kohletransport auf dem Wasserweg nach
Berlin nicht mehr möglich.
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1973 |
Bei Glatteis und Nebel kommt es auf der Stadtautobahn (Rudolf-Wissell-
Brücke, Charlottenburg) zu einem Massenunfall.
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1975 |
Infolge der milden Witterung der letzten Tage zeigen sich in Berlin bereits
Gänseblümchen und Fliederknospen.
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1976 |
Der erste Orkan seit dem »Jahrhundertsturm« vom 13. November
1972 erfaßt Berlin, wobei Windgeschwindigkeiten bis zur Stärke
12 erreicht wurden.
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1978 |
Der erste Intendant des Senders Freies Berlin (SFB), Alfred Braun, der dieses
Amt von 1954 bis 1957 innehatte, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er
auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße, Trakehner Allee 1 und
Heerstraße.
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1978 |
Der Sturmwirbel »Wally« zieht mit Windgeschwindigkeiten bis zur
Stärke 10 über Berlin und richtet streckenweise große
Schäden an.
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1980 |
Rudi (Rudolf) Dutschke, promovierter Soziologe, einer der führenden
Köpfe der Berliner Studentenbewegung der 60iger Jahre, wird auf dem
Friedhof der Dahlemer St.-Annen-Gemeinde beigesetzt. Er war den Spätfolgen
eines 1968 erlittenen Attentats erlegen.
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1990 |
Am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park demonstrieren etwa
250 000 Menschen gegen Neofaschismus. Am 28. Dezember 1989 waren
an dem Ehrenmal antisowjetische und nationalistische Schmierereien entdeckt
worden.
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1996 |
SPD und CDU verständigen sich bei einem Treffen der Arbeitsgruppe Bauen und
Wohnen, im öffentlich geförderten Wohnungsneubau während der
nächsten Legislaturperiode jährlich nur noch
10 000 Wohnungen errichten zu lassen.
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1996 |
Ein tragischer Unfall ereignet sich im Zoo. Eine vier Tonnen schwere
Elefantenkuh stolperte und stürzte auf den Tierpfleger Clemens Reckmann.
Mehrere Stunden kämpften die Operationsärzte erfolgreich um sein bei
dem Unfall zertrümmertes Bein.
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1996 |
Der Gemeindepfarrer Knut Soppa teilt mit, daß die Berliner
Gedächtniskirche, die wegen hoher Heizungskosten geschlossen werden sollte,
vorerst geöffnet bleiben kann, da das nötige Geld durch die bislang
eingegangenen Spenden gesichert ist.
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1997 |
Gottfried Forck, Altbischof der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg, wird
auf dem Auferstehungsfriedhof in Berlin-Weißensee beigesetzt. Am
Trauergottesdienst in der St.-Marien-Kirche nahmen rund
1 000 Gläubige teil. Er war am 24.12. 1996 gestorben.
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1998 |
Die »Kalkscheune« in der Johannisstraße (Mitte) eröffnet
mit einer Hommage an die als »L'Ange noir« bekannt gewordene
französische Chansonsängerin Barbara ihr 98er Programm. Die
Chansonette war im November 1997 gestorben.
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1998 |
Mit Temperaturen bis zu 8°C zeigt sich der Winter in Berlin eher als
Frühling. Bei kräftigem Wind schien tagsüber sogar die Sonne.
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1999 |
Die »Aktion 18. März« wirbt mit einer Plakataktion am
Brandenburger Tor in Mitte für die Umbenennung des Pariser Platzes in
»Platz des 18. März 1848«. Zu Beginn der »Berliner
Republik« wollt man die Erinnerung an die bürgerliche Revolution
wachhalten.
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