1811 |
Bertha Jenisch wird geboren. Die musik- und literaturbegeisterte Hamburgerin
stiftete, wenige Tage bevor sie als Gemahlin des Grafen von Redern in dessen
Palais am Pariser Platz zog, für das juristische Studium Friedrich Hebbels
in Berlin ein Stipendium.
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1827 |
Die Gebrüder Alberti bestätigen, daß unter Leitung des
Maschinenbauers Johann Friedrich August Borsig die Aufstellung einer vom
Berliner Unternehmer Anton Egells hergestellten Dampfmaschine in der
Maschinenspinnerei Alberti (Schlesien) erfolgt ist.
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1834 |
Otto Müller wird in Königsberg (Ostpreußen) geboren. Müller
studierte klassische Philologie, promovierte 1855 in Berlin und bestand
hier 1857 das höhere Lehrerexamen. 1866 wurde er Oberlehrer am
Luisenstädtischen Gymnasium und 1876 Professor.
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1834 |
Der Theologe und Philosoph Friedrich Daniel Schleiermacher, Pfarrer an der
Dreifaltigkeitskirche (1809) und Universitätsprofessor (1810), stirbt in
Berlin. Sein Ehrengrab erhielt er auf dem Dreifaltigkeits-Kirchhof II,
Bergmannstraße 39-41 (Kreuzberg).
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1855 |
Der Schriftsteller und preußische Hofrat Karl Stein stirbt in Berlin. Als
Tagesschriftsteller hatte er das Bestreben, sich den jeweiligen
Bedürfnissen seines Publikums anzupassen.
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1864 |
Die Baruther Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1867 |
Bei den Wahlen zum Konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes gewinnen
die Kandidaten der Deutschen Fortschrittspartei in allen sechs Berliner
Wahlkreisen. Die konservativen Kandidaten, darunter Bismarck und Roon, erhielten
kein Berliner Mandat.
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1868 |
Karl Wilhelm Mayer, der Armenarzt von Berlin, stirbt in Berlin.
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1880 |
Der Schauspieler Karl von Holtei stirbt in Breslau. Von Holtei war
1823 nach Berlin übergesiedelt. Zu seinem 81. Geburtstag nannte ihn
Professor Weinhold u.a. ein vielseitig entwickeltes Wesen, einen Dichter,
Redakteur, Schauspieler und Liedersänger.
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1884 |
Der Publizist Aaron David Bernstein stirbt. Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof
der Jüdischen Gemeinde in der Schönhauser Allee (Prenzlauer Berg).
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1886 |
Wilhelm Ebert wird in Berlin geboren. Ebert war nach Studien der
Naturwissenschaften und Landwirtschaft in den Jahren 1910/11 Praktikant und
Hörer an der Höheren Gärtnerlehranstalt in Dahlem. Ab
1921 war er in der Landwirtschaftskammer Berlin tätig.
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1891 |
Bei einem Festmahl, das der französische Botschafter Herbette gibt,
plaudert Wilhelm II. »hauptsächlich über Malerei«. Er
äußerte gegenüber Herbette, »wie angenehm es ihm wäre,
viele französische Bilder auf der Berliner Kunstausstellung zu sehen«.
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1891 |
Der Vorstand des »Deutschen Frauen-Vereins Reform« richtet an den
Reichstag ein Gesuch zur Zulassung von Frauen zum Medizinstudium.
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1897 |
Hans Lassen wird in Alsen geboren. Lassen war Direktor des Physikalischen
Instituts der Freien Universität Berlin (FU) und ordentlicher Professor
für Physik an der FU ab 1949.
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1898 |
Die Züllichauer Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1898 |
Die Prinz-August-von-Württemberg-Straße (Kreuzberg) erhält ihren
Namen. Am 14. August 1950 erhielt die Straße den Namen Columbiadamm.
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1898 |
Die Schwiebusser Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1898 |
Die Golßener Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1898 |
Die Geibelstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1900 |
Der Bund der Landwirte hält im Zirkus Busch seine Generalversammlung ab.
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1904 |
Rudolf Maison, der Schöpfer des Reiterstandbildes Kaiser Friedrichs III.
vor dem Kaiser-Friedrich-Museum (Bodemuseum), stirbt.
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1913 |
Eine Polizeiverordnung wird erlassen, die den gewerblichen und Handelsverkehr
mit Nahrungs- und Genußmitteln neu regelt.
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1926 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) beginnen die Weltmeisterschaften
für Herren und Paare im Eiskunstlaufen. Große Aufmerksamkeit erregte
der Auftritt der 13jährigen Norwegerin Sonja Henie (Spitzname
Häseken).
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1928 |
Mit der Eröffnung der U-Bahn-Strecke »Schönleinstraße
(Kottbusser Damm, Kreuzberg) - Kottbusser Tor« wird der Bahnhof Kottbusser
Tor zum Umsteigebahnhof zwischen U-Bahn und Hochbahn.
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1931 |
Der Chemiker Eduard Cramer, Leiter des »Chemischen Laboratoriums für
Tonindustrie und Tonindustrie-Zeitung Prof. H. Seger & E. Cramer«,
stirbt in Berlin. Als Patentanwalt und Gutachter nahm er eine anerkannte
Stellung in der keramischen Industrie ein.
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1934 |
In der Sitzung der »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und
Neurologie« spricht Heinrich Schulte über »Epilepsie im Lichte
der Zwillingsforschung«. Das Protokoll verzeichnete keine eugenischen
Schlußfolgerungen.
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1934 |
Auf dem Flughafen Tempelhof landet ein Heinkel-Schnellverkehrsflugzeug vom Typ
He 70 der Deutschen Lufthansa. Es legte die 3 100 km lange
Strecke von Natal in Brasilien bis Berlin erstmals in drei Tagen, acht Stunden
und 40 Minuten zurück.
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1934 |
An der Ostseite des Stettiner Fernbahnhofes (Invalidenstraße, Mitte)
beginnt der Tunnelbau für die neue Nord-Süd-S-Bahn.
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1935 |
Vor dem Ehrengericht der Handwerkskammer Berlin haben sich drei Handwerker wegen
»Verstoßes gegen die Standesehre des Handwerks und den
Gemeingeist« zu verantworten. Sie wurden zu Geldstrafen verurteilt.
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1935 |
Der Berliner Polizeipräsident Magnus von Levetzow ordnet zum 19. März
1935 eine Verdunkelungsübung an. Von 22.00 bis 23.00 Uhr
galt »Eingeschränkte Beleuchtung«. Von 23.00 bis
24.00 Uhr wurde eine totale Abdunkelung nach oben angeordnet.
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1935 |
Der am 8. Februar verstorbene Maler Max Liebermann wird auf dem Friedhof der
Jüdischen Gemeinde in der Schönhauser Allee beigesetzt. Die letzte
Ehre erwiesen ihm u.a. Max J. Friedländer, Käthe Kollwitz, Max Osborn,
Ferdinand und Hans Sauerbruch.
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1936 |
Bei einer Verkehrsrazzia der Polizei in ganz Berlin werden
2 253 Verkehrssünder ausgemacht. Hauptmängel waren zu
schnelles und rücksichtsloses Fahren.
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1937 |
In Berlin wird der Film »Togger« aus dem Alltags- und
Journalistenmilieu mit der Tendenz gegen Überfremdung der deutschen Presse
durch Auslandskonzerne uraufgeführt. Regie führte Jürgen von
Alten.
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1937 |
In Berlin wird die Filmkomödie »Lumpacivagabundus« nach der Posse
von Johann Nestroy uraufgeführt. Unter der Regie von Geza von Bolvarys
spielten u.a. Paul Hörbiger, Heinz Rühmann und Hilde Krahl.
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1941 |
Christoph Höhne wird in Borsdorf bei Leipzig geboren. Der Leichtathlet des
SC Dynamo Berlin gewann bei den XIX. Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt die
Goldmedaille über 50-km-Gehen.
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1945 |
Der Biologe Fritz von Wettstein, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für
Biologie in Dahlem seit 1934, stirbt in Trins (Tirol). Sein Institut war
kriegsbedingt 1943 aus Berlin verlagert worden.
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1947 |
Die Abteilung für Gesundheitswesen beim Magistrat teilt mit, daß
über 1 000 Personen an Lungenentzündung erkrankt sind. Als
normal galten etwa 150 Erkrankungen pro Tag.
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1948 |
Jungsozialisten, die Junge Union und Junge Liberale führen in der
Hasenheide erstmals eine gemeinsame Veranstaltung durch.
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1949 |
Der telefonische Weckdienst unter der Rufnummer 00 wird wieder aufgenommen.
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1953 |
Irene Abel wird in Berlin geboren. Die Turnerin des SC Dynamo Berlin errang bei
den XX. Olympischen Spielen in München 1972 die Silbermedaille im
Mehrkampf mit der Mannschaft.
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1954 |
Im Gemeindesaal der St.-Annen-Kirche in Dahlem findet die Trauerfeier für
den am 9. Februar verstorbenen ersten Rektor der Freien Universität Berlin,
den Historiker Prof. Dr. Friedrich Meinecke, statt.
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1958 |
Das Deutsche Rote Kreuz eröffnet in der Bachestraße in Friedenau
(Schöneberg) eine neue Landesschule.
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1960 |
Wolfgang Maennig wird in Berlin geboren. Der Ruderer der Rudervereinigung 1878,
später auch des Berliner RK Brandenburgia, gewann bei den XXIV. Olympischen
Spielen in Seoul 1988 die Goldmedaille im Achter. Maennig war
Präsident des Deutschen Ruderbundes.
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1961 |
Der Mediziner Walter Stoeckel, seit 1926 Ordinarius für
Frauenheilkunde an der Charité (Mitte), stirbt in Berlin.
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1962 |
In den Ostberliner Wehrkreiskommandos beginnt die Erfassung der wehrpflichtigen
Jahrgänge 1940 bis 1943 auf der Grundlage des Wehrpflichtgesetzes
vom 24. Januar 1962.
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1962 |
Ein orkanartiger Sturm mit Spitzenböen bis zu 100 km/h verursacht im
gesamten Stadtgebiet schwere Schäden. Er forderte ein Todesopfer und drei
Verletzte.
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1968 |
Für das künftige Centrum-Warenhaus auf dem Alexanderplatz (Mitte) wird
der Grundstein gelegt.
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1975 |
Der Berliner Boxer Hans Zieglarski stirbt. Zieglarski gewann bei den X.
Olympischen Spielen in Los Angeles 1932 die Silbermedaille im
Bantamgewicht.
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1978 |
Schneefall und Kälte machen Berlin an diesem Wochenende zu einem
»Wintersportparadies«. Allerdings kam es auch zu doppelt so vielen
Verkehrsunfällen wie sonst an Sonntagen.
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1982 |
Bundesforschungsminister Andreas von Bülow übergibt in Dahlem das
Berliner Elektronen-Speicherring-Synchrotron - BESSY genannt - seiner
Bestimmung.
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1984 |
René Schöfisch, Eisschnelläufer des TSC Berlin, gewinnt bei den
Olympischen Winterspielen in Sarajevo 1984 die Bronzemedaille über
5 000 m.
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1990 |
Die Annahme von Westberliner Sondermüll auf der Deponie Vorketzin bei
Potsdam wird von DDR-Umweltminister Peter Diederich zum 15. des Monats gestoppt.
Der Entscheidung waren Bürgerproteste gegen die Müllimporte
vorausgegangen.
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1992 |
Jaqueline Börner gewinnt bei den Olympischen Winterspielen in Albertville
1992 die Goldmedaille im Eisschnellauf über 1 500 m.
1990 war sie Weltmeisterin im Mehrkampf sowie Weltcupsiegerin über
1 500 m.
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1992 |
Unter Leitung der Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Hanna-Renate Laurien,
konstituiert sich die vom Stadtparlament eingesetzte Enquetekommission
»Verfassungs- und Parlamentsreform«. Zur Vorsitzenden wurde Renate
Künast (Bündnis 90/Die Grünen) gewählt.
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1996 |
Im Monbijoupark (Mitte) beginnt die Park-Neugestaltung, die insgesamt
17 Millionen Mark kosten wird. Zunächt wurden 19 Bäume
gefällt.
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1996 |
Jörg Schaal, Leiter des Justitiariats der Bundesanstalt für
vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BVS), teilt mit, daß von
180 Strafanzeigen gegen derzeitige und einstige Treuhandmitarbeiter bislang
81 bearbeitet sind.
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1996 |
Die Sanierung des Oskar-Ziethen-Krankenhauses und der angeschlossenen
Kinderklinik Lindenhof ist abgeschlossen. Seit 1991 wurden alle Stationen
der Kinderklinik und acht Bereiche des Hospitals bei laufendem Betrieb
vollständig renoviert.
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1997 |
Der christliche Radiosender in Berlin »Radio Paradiso« geht um
12.02 Uhr auf Sendung. Der Sender wurde u.a. von mehreren evangelischen
Landeskirchen, dem Evangelischen Presseverband Nord und dem Moses-Mendelssohn-
Zentrum getragen.
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1997 |
Im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) wird die »Goldene Kamera
1996« verliehen. Preisträger waren Henry Maske, Kathrin Waligura,
Günther Strack, Manfred Karremann sowie die »Maus« aus der WDR-
Serie.
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1998 |
Die Berliner Arbeitssenatorin Christine Bergmann (SPD) macht einen Vorschlag zur
Schaffung neuer Beschäftigungsverhältnisse für
Sozialhilfeempfänger. Ausgaben für zwei Jahre Sozialhilfe sollten
für ein einjähriges Beschäftigungsverhältnis genutzt werden.
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1998 |
Der Chef des Berliner Landesamtes für Verfassungsschutz, Eduard Vermander,
erklärt im Abgeordnetenhaus, daß sich die Zahl der rechten
Gewalttaten in Berlin verdoppelt habe. 1997 wurden
60 einschlägige Delikte registiert. 1996 waren es »nur«
33.
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1999 |
Schulsenatorin Ingrid Stahmer kündigt an, mit einer
»Lehrerfeuerwehr« den Unterrichtsausfall in einigen Bezirken begegnen
zu wollen. Lehrer, die nicht fest in den Stundenplan eingeplant sind, sollten
kurzfristig für erkrankte Kollegen einspringen.
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