1840 |
Richard Schöne wird in Dresden geboren. Schöne war Generaldirektor der
Königlichen Museen in Berlin.
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1841 |
Johann Heinrich Otto von Schmidt, Artilleriekommandeur der Befreiungskriege,
stirbt in Berlin.
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1873 |
Friedrich Dolezalek wird in Szigeth (Ungarn) geboren. Der Physiko-Chemiker war
seit 1907 Ordinarius für Physik und Physikalische Chemie an der
Technischen Hochschule in Charlottenburg.
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1873 |
Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck legt in einem Schreiben an den
Kabinettsrat von Wilmowski seine Vorstellungen über den Ausbau des
Kurfürstendamms (Charlottenburg) zu einer Prachtstraße nach dem
Vorbild der Pariser Champs Elysées dar.
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1874 |
Der Philologe Moritz Haupt stirbt. Der Professor für deutsche Sprache und
Literatur wirkte von 1853 an 21 Jahre lang an der Berliner
Universität.
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1877 |
Zwischen der Berlin-Dresdener Eisenbahngesellschaft und der preußischen
Staatsregierung wird ein Vertrag geschlossen, durch welchen die Verwaltung und
der Betrieb des der Gesellschaft konzessionierten Bahnunternehmens auf den Staat
übergeht.
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1879 |
In einem Brief an Hermann Helmholtz bittet Hermann Wilhelm Vogel um
Unterstützung seines Antrages an die Akademie, ihm für konstruktive
Veränderungen an seinen Geräten (photographische Aufnahmen von
Spektren) Mittel zur Verfügung zu stellen.
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1879 |
Ernst Mangold wird in Berlin geboren. Mangold war ab 1913 Direktor des
Instituts für Tierernährungslehre und arbeitete auf dem Gebiet der
Ernährungs- und Verdauungsphysiologie der landwirtschaftlichen Nutztiere.
Er war bis 1954 Direktor des Instituts.
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1880 |
Der Physiker Heinrich Hertz macht an der Berliner Universität unter der
Leitung von Hermann Helmholtz das Doktorexamen zum Thema Ȇber die
Induktion in rotierenden Kugeln« mit dem Ergebnis »magna cum
laude«.
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1887 |
Axel Born wird in Prenzlau geboren. Der Geologe und Paläontologe wurde
1925 an die Technische Hochschule zu Berlin berufen.
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1892 |
In Berlin wird der freie Künstlerverein »Vereinigung der XI«
gegründet. Dem Verein gehörten u.a. Walter Leistikow, Max Liebermann,
Ludwig von Hofmann, Hans Hermann und Franz Skarbina an.
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1892 |
Bruno Kaiser wird in Berlin geboren. Der Schriftsteller und Literaturhistoriker
schrieb bedeutende Werke über die Literatur der 1848er Revolution und gab
Werke von Georg Weerth und Georg Herwegh heraus.
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1901 |
Prof. Richard Doergens, Inhaber des Lehrstuhls für Geodäsie an der
Technischen Hochschule in Charlottenburg, stirbt in Berlin.
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1919 |
Die im Dezember 1917 gegründete »Deutsche Luft-Reederei
GmbH« (DLR) nimmt mit umgebauten Militärflugzeugen als erste
Fluggesellschaft Europas einen Liniendienst auf. Die erste Strecke ging von
Berlin nach Weimar, dem Sitz der Nationalversammlung.
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1922 |
Die Warmbadeanstalt in der Gartenstraße (Mitte) wird wegen Kohlemangel bis
zum 14. Februar geschlossen.
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1927 |
Im Berliner Sportpalast findet zum 50. Künstlerjubiläum von Heinrich
Zille der »Hofball bei Zille« statt. Beim Ball mit zehn Kapellen
trafen sich Künstler, Schriftsteller, Industrielle, Bankiers, Diplomaten.
Claire Waldoff erschien als Harfenjule.
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1932 |
J. Ruska spricht in der Sitzung der »Berliner Gesellschaft für
Geschichte der Naturwissenschaften, Medizin und Technik« zum Thema
»Probleme der alchemistischen Literatur«.
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1934 |
Der Berliner Polizeipräsident warnt in Anzeigen vor dem Gebrauch verzinkter
Gefäße zum Aufbewahren säurehaltiger Lebensmittel, wie Salate,
Sauerkohl, Beeren u.a., da sich in den zurückliegenden Tagen wieder
zahlreiche Vergiftungsfälle ereignet hatten.
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1935 |
Die Zeitung »Der Angriff« gibt bekannt, daß
200 000 jugendliche Erwerbstätige aus den Betrieben herausgezogen
wurden, um älteren Erwerbslosen Arbeit zu geben. 65 % der Erwerbslosen
waren für die Landhilfe »tauglich«; 40 % gingen zum
Arbeitsdienst.
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1935 |
Emil Jannings Film »Der alte und der junge König« über die
Jugend Friedrichs des Großen wird im Ufa-Palast am Zoo uraufgeführt.
Emil Jannings spielte selbst den »Soldatenkönig« Friedrich
Wilhelm I., Regie führte Hans Steinhoff.
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1936 |
In einer Hinterhauswohnung in der Brunnenstraße (Mitte) entdeckt die
Polizei eine 85jährige Greisin und ihren 37jährigen Stiefneffen in
halbverhungertem Zustand. An ihrem Körper und in ihrer Behausung waren rund
10 000 Reichsmark versteckt.
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1936 |
Im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) wird die Gustaf-Gründgens-
Inszenierung des Dramas »Egmont« von Johann Wolfgang von Goethe zum
25. Mal gespielt. Besonderen Applaus erhielt Käthe Gold als Klärchen.
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1937 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) wird eine Kundgebung zur Sammlung des
Winterhilfswerks 1936/37 zugunsten der Kriegsblinden durchgeführt.
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1938 |
Die erste Hallenhandball-Weltmeisterschaft (Männer) wird in der
Deutschlandhalle am Funkturm eröffnet. Weltmeister wurde Deutschland.
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1942 |
Otto Fräßdorf wird in Magdeburg geboren. Der Fußballer des ASK
Vorwärts Berlin gewann bei den XVIII. Olympischen Spielen in Tokio
1964 mit der DDR-Mannschaft die Bronzemedaille.
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1946 |
Bei der Britischen Militärregierung wird ein Lehrplan für das
Sommersemester 1946 für die neu zu eröffnende Technische
Hochschule zu Berlin eingereicht. Drei Lehrveranstaltungen, die flugtechnisches
Wissen vermitteln sollten, wurden gestrichen.
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1946 |
Der Senat der Berliner Universität gibt bekannt, daß Studenten der
»russischen Zone« die gleichen Lebensmittelkarten wie Arbeiter
erhalten sollen.
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1946 |
Mit einem Pontifikal-Requiem in der St.-Elisabeth-Pfarrkirche in Schöneberg
begeht das katholische Bistum Berlin den ersten Gedenktag für die
während der NS-Zeit ermordeten Priester. Die Gedenkrede hielt Kardinal
Konrad Graf von Preysing.
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1947 |
Der Schriftsteller Hans Fallada (Rudolf Ditzen) stirbt in Berlin. Seine letzte
Ruhestätte fand er auf dem Städtischen Friedhof Pankow, Am
Bürgerpark.
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1954 |
Ein Boxvergleich der Städte Berlin und London im Sportpalast
(Schöneberg) endet mit einem knappen 11:9-Sieg der Berliner.
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1958 |
In der wiederaufgebauten Deutschlandhalle am Funkturm (Charlottenburg) findet
das erste Reitturnier nach dem Zweiten Weltkrieg statt.
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1962 |
Die Europa-Union veranstaltet im Auditorium maximum der FU eine Kundgebung
anläßlich einer Tagung des Europäischen Gemeinderates. Dessen
Präsident, Henri Cravatte (Luxemburg), überreichte Willy Brandt die
Fahne der Internationalen Europäischen Bewegung.
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1963 |
Am Hause Kurfürstenstraße 186 wird eine Bronzetafel zum Gedenken
an den vor drei Jahren verstorbenen Komponisten und Kabarettisten Rudolf Nelson
enthüllt. Nelson wohnte von 1922 bis 1932 in diesem Haus.
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1966 |
Auf dem Kurfürstendamm vor dem »Maison de France« (Wilmersdorf)
demonstrieren etwa 2 000 Menschen - überwiegend Studenten - gegen
den Krieg in Vietnam.
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1971 |
Die Abteilung Literaturdokumentation der Technischen Universität Berlin
wird als Ausbildungsdokumentationsstelle anerkannt.
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1979 |
Der Präsident des Weltfriedensrates, Romesh Chandra, verleiht Ost-Berlin,
der Hauptstadt der DDR, den Ehrennamen »Stadt des Friedens«.
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1980 |
Auf der vereisten Rollbahn des Flughafens Tegel rutscht eine Boeing
727 über die Bahn hinaus auf den Rasen. Das Flugzeug blieb
unbeschädigt, es gab auch keine Verletzten.
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1982 |
Eine Jugendstrafkammer des Berliner Landgerichts verurteilt zwölf Polen
wegen der Entführung einer Passagiermaschine der LOT am 18. September
1981 nach West-Berlin zu Freiheits- und Jugendstrafen zwischen einem Jahr
und vier Jahren.
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1986 |
Auf der siebten Verhandlung zwischen dem Verband von Arbeitgebern des
öffentlichen Dienstes (VAdöD) und der Gewerkschaft ÖTV um einen
Tarifvertrag für die studentischen Tutoren an den Westberliner Hochschulen
wird ein einigungsfähiges Ergebnis erzielt.
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1991 |
Dieter Flämig (CDU), bisher Abteilungsleiter bei der Senatsverwaltung
für Arbeit, wird zum Senatssprecher ernannt.
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1992 |
Der größte Stromausfall seit der Blockade legt länger als zwei
Stunden Geschäftsleben und Verkehr im Süden des Westteils Berlins
lahm.
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1996 |
Welt- und Europameisterin Franziska van Almsick zieht ihre Meldung zum Arena-
Meeting, dem Weltcup-Finale und der traditionell wichtigsten deutschen Schwimm-
Veranstaltung im Winter-Halbjahr, zurück.
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1996 |
Den Innenraum des Französischen Doms am Gendarmenmarkt versieht der
Künstler Jan Mende mit einem senkrecht hängenden Schlauch aus blauer
Müllsackfolie. Das Werk sollte die architektonische Wirkung des Raums
steigern und ihn zum Kunstraum werden lassen.
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1996 |
In der Nacht zum 5. Februar fallen bis zu 4 cm Neuschnee. Damit herrschte
richtiges Winterwetter für die diesjährigen Winterferien.
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1996 |
Mit einer neuen Beatmungsmethode wird am Universitätsklinikum Benjamin
Franklin (Steglitz) einem zwei Tage alten Baby das Leben gerettet.
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1996 |
Ein neues Konzept zur Nutzung der ehemaligen Abhörzentrale der Amerikaner
auf dem Teufelsberg wird vorgelegt. Demzufolge sollte ein Kongreß- oder
ein Medienzentrum sowie ein Museum über Geheimdienste - das erste in Europa
- errichtet werden.
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1997 |
Im Hotel Adlon am Pariser Platz (Mitte) findet, vier Monate vor Eröffnung
des Hotels, eine Zeremonie zur Einweihung des Büros statt.
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1997 |
Der 46jährige israelische Dirigent Lior Shambadal unterzeichnet in Berlin
einen Drei-Jahres-Vertrag als neuer Chefdirigent der Berliner Symphoniker.
Shambadal war als Nachfolger des Mitte vergangenen Jahres ausgeschiedenen Alun
Francis gewählt worden.
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1997 |
Die Wachsfiguren aus dem Panoptikum im Ku'damm-Eck, die schon seit Ende Januar
verpackt bereitstehen, werden abtransportiert und eingelagert. Das Gebäude
am Kurfüstendamm wurde abgerissen und sollte bis zum Jahr 2000 neu
aufgebaut werden.
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1997 |
In Berlin wird erstmals in Deutschland ein Richter, der ehrenamtlich am Berliner
Landgericht arbeitete, wegen Korruptionsverdacht verhaftet. Er sollte einem
Beklagten für 105 000 Mark angeboten haben, Einfluß auf ein
Urteil zu nehmen.
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1997 |
Der Bundesgrenzschutz führt einen »Real-Test« an den
Sicherheitskontrollen auf dem Flughafen Tegel durch. Beamten in Zivil gelang es,
unbemerkt Imitationen von Handgranaten, Pistolen und anderen Waffen durch die
Kontrollen zu bringen.
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1998 |
Tausende Menschen beteiligen sich in Berlin an den bundesweiten Protesten gegen
die Massenarbeitslosigkeit. Mehrere hundert Berliner forderten gewaltsam
Einlaß in das Rote Rathaus. Es flogen Tomaten und Flaschen. Die Polizei
erschien in Kampfuniform.
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1998 |
Die »Frankfurter Allgemeine« veröffentlicht einen Brief von
19 Prominenten, in dem der Verzicht auf das geplante Berliner Holocaust-
Mahnmal gefordert wird. Die Konzentrationslager sollten dagegen bewahrt und die
»Topographie des Terrors« ergänzt werden.
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1998 |
120 Steuerfahnder durchsuchen die Räume der Berliner Bank und ihrer
Frankfurter Niederlassung. Das Verfahren wurde wegen Verdachts der Beihilfe zur
Steuerhinterziehung eingeleitet.
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1999 |
Der Berliner Gasversorger Gasag kündigt in den kommenden vier Jahren den
Abbau von 1 000 Arbeitsplätzen und damit eine Halbierung der
Beschäftigtenzahl an. Die Gewerkschaften und der Betriebsrat stimmten den
Umstrukturierungsplänen im Grundsatz zu.
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1999 |
Staatsminister für Kultur Michael Naumann gibt im Presse- und
Informationsamt der Bundesregierung am Bahnhof Friedrichstraße die
Gründung der Defa-Stiftung bekannt. 950 Spiel-, 820 Animations-
und 5 200 Dokumentarfilme wurden damit nationales Kulturerbe.
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