Berlin am 20. Dezember
 
1387 Schloß und Stadt Köpenick nebst Orbede (eine jährlich zu zahlende Steuer) und Gerichtsbefugnis werden von den Brüdern Hans und Ulrich von Bieberstein, Herren zu Beeskow und Storkow, gegen Zahlung von 520 Groschen an den Berliner Rat verpfändet.
1447 Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn beruft Herren, Mannen und Städte nach Spandau, um von ihnen Rat und Hilfe zu erlangen, wie er mit Berlin und Cölln verfahren solle, die ihn bei der Fortsetzung des Schloßbaus behinderten.
1527 Kurfürst Joachim I. Nestor bestätigt die Bürgermeister und Ratsherren von Berlin.
1528 Kurfürst Joachim I. Nestor schreibt an den Rat zu Berlin, daß Mitglieder desselben, die beabsichtigten, zurückzutreten, an den Kurfürsten zu verweisen seien, der allein Bürgermeister und Ratsherren bestätige und entlasse.
1528 Kurfürst Joachim I. Nestor bestätigt den Bürgermeister und die Ratsleute zu Cölln.
1606 Kurfürst Joachim Friedrich bestätigt den vom Rat zu Berlin an Jacob von Bardeleben vorgenommenen Verkauf eines Teils des Dorfes Lichterfelde.
1741 Um 16.15 Uhr trifft die Markgräfin von Ansbach mit ihrer Suite vor dem Schloßportal am Lustgarten ein. Sie wurde von König Friedrich II., begleitet von den Prinzen Wilhelm und Heinrich, empfangen und in das für sie bestimmte Appartement geführt.
1748 Im Invalidenhaus in der Nähe der Charité stirbt der erste der dort untergebrachten über 60 Invaliden: Unteroffizier Hans Michael Neumann.
1790 An der Königlichen Oper wird Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Don Giovanni« unter dem Titel »Don Juan oder Der steinerne Gast« aufgeführt.
1796 Johann Georg Krünitz, Enzyklopädist, stirbt in Berlin. Krünitz verfaßte 73 Bände des von ihm begonnenen, schließlich 242bändigen Werkes »Oekonomisch-technologische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- und Landwirtschaft«.
1801 Der Schauspieler Johann Friedrich Ferdinand Fleck, seit 1786 Mitglied des Berliner Nationaltheaters, stirbt in Berlin.
1811 Die Herzogin Catharina von Holstein-Beck, die Schloß Friedrichsfelde seit 1800 bewohnte, stirbt. Ihr Leichnam wurde nach Rußland überführt.
1811 Karl Bogislaus Reichert wird in Rastenburg (Ostpreußen) geboren. Reichert arbeitete ab 1858 bis zu seinem Tode im Jahre 1883 als Professor der Anatomie an der Berliner Universität.
1813 Laut einer Königlichen Kabinettsorder bedarf künftig jede Straßenbenennung in Berlin der Zustimmung des Königs.
1818 Minister Altenstein ersucht schriftlich König Friedrich Wilhelm III. um die Genehmigung, den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel zu den gleichen Konditionen wie zuvor Johann Gottlieb Fichte als ordentlichen Professor der Philosophie zu berufen.
1833 Das Polizei-Präsidium von Berlin gibt bekannt, daß der Preis für Blutegel in den hiesigen Apotheken während der Monate Januar und Februar 1834 auf zwei Silbergroschen festgesetzt ist.
1836 August Borsig erwirbt das Berliner Bürgerrecht.
1841 In Berlin wird ein Vertrag zwischen Preußen, Hessen, Sachsen-Weimar- Eisenach und Sachsen-Coburg-Gotha über die Errichtung einer Eisenbahnlinie zwischen Halle und Kassel abgeschlossen.
1852 Die Aktiengesellschaft »Berliner-Waterworks-Company« der Engländer Charles Fox und Thomas Russel Crampton erhält die Konzession für den Bau einer Wasserleitung und für die Anlage eines Pumpwerkes.
1879 Per Gesetz werden die Bahnen Berlin - Stettin und Berlin - Lehrte verstaatlicht.
1879 Im Sitzungssaal des Reichspostamtes findet auf Initiative von Werner Siemens und unter der Schirmherrschaft des Generalpostmeisters Heinrich Stephan die Gründungsversammlung des Elektrotechnischen Vereins statt. Wilhelm Foerster war Mitbegründer.
1882 Der Philologe und Oberlehrer Prof. Dr. Ludwig Klemens, der seit 1869 am Luisenstädtischen Gymnasium zu Berlin tätig war, wird als Direktor dieses Gymnasiums in sein Amt eingeführt.
1886 Um ihren großen Vorrat an Weihnachtsbäumen loszuwerden, verkaufen Großhändler am Arkonaplatz (Mitte) Christbäume schon für zehn und 15 Pfennig.
1893 Das Reststück der Bahn Schönholz - Velten - Kremmen von Velten nach Kremmen über 11,9 km wird eröffnet.
1893 Innerhalb Berlins wird die Spreeregulierung vollendet.
1905 Die Evangelische Tabor-Kirche in der Taborstraße (Kreuzberg) wird in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria eingeweiht.
1907 Im großen Sitzungssaal des Rathauses findet die erste Sitzung der Stadtverordneten von Lichtenberg statt. Im Auftrag des Regierungspräsidenten eröffnete sie Landrat Graf von Roedern. Die Wahl des Lichtenberger Magistrats erfolgte zehn Tage später.
1916 In Berlin findet die dreitägige Hauptversammlung der Deutschen Bunsen- Gesellschaft für angewandte physikalische Chemie statt.
1918 Der erste Reichsrätekongreß, der im Preußischen Abgeordnetenhaus tagte, wird beendet.
1918 Der Film »Carmen« von Ernst Lubitsch wird am Kurfürstendamm uraufgeführt.
1923 Der Neubau der Weidendammer Brücke, die 1914 wegen des Baus des Spreetunnels abgerissen worden war, wird für den Verkehr freigegeben.
1930 Der Schauspieler Ernst Peppler stirbt an den Folgen einer Blinddarmoperation im Alter von 47 Jahren. Er war in den letzten zwei Jahren Mitglied des Ensembles der Volksbühne. Er spielte u.a. in Shakespeares »Julius Caesar« und in Hauptmanns »Die Weber«.
1930 Die neue Berliner Tennishalle am Fehrbelliner Platz, in der Konstanzer Straße (Wilmersdorf), wird mit einem internationalen Tennisturnier eröffnet. Sie konnte 2 000 Zuschauer aufnehmen.
1930 Gegen 7.00 Uhr versammeln sich an der Markthalle am Arminiusplatz (Arminiusstraße, Tiergarten) Erwerbslose. Das alarmierte Überfallkommando erschien und zerstreute die Demonstranten.
1930 In einer gemeinsamen Sitzung tagen die Aufsichtsräte der Berliner städtischen Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke, um über Tarifsenkungen endgültig zu entscheiden. Die Strompreise für Haushalte wurden um zwei Pfennig pro Kilowattstunde gesenkt.
1933 In Tegel wird auf Welle 823 kHz ein neuer Großsender in Betrieb genommen. Damit konnte die Sendeleistung von 1,5 auf 100 kW erweitert werden. Der alte Sender Berlin O blieb bis zum 2. Januar 1934 in Betrieb.
1933 Die Verkehrsabteilung des Berliner Polizeipräsidiums gibt bekannt, daß in Berlin täglich 60 Verkehrsunfälle geschehen. Aufgrund der erwarteten Verdoppelung des Kraftverkehrs in den nächsten vier Jahren wurde eine Umgestaltung des Verkehrs eingefordert.
1933 Das Nationale Olympische Komitee verschickt die amtlichen Einladungen an die vom IOC anerkannten Olympischen Länderausschüsse. Es kamen 53 Zusagen. An den XI. Olympischen Spielen 1936 in Berlin nahmen Vertreter von 49 Nationen teil.
1934 Auf 14 Berliner S- und U-Bahnhöfen wird begonnen, selbstschaltende Rolltreppen einzuführen. Darunter befanden sich die Bahnhöfe Friedrichstraße, Zoologischer Garten, Papestraße, Unter den Linden, Potsdamer Platz sowie Anhalter und Stettiner Bahnhof.
1934 Die Kammerspiele des Deutschen Theaters (Mitte) werden mit der deutschen Uraufführung von Merton Hodges Stück »Regen und Wind« für einen regelmäßigen Abendspielplan eröffnet.
1935 Im Ufa-Palast am Zoo (Charlottenburg) hat Fritz Peter Buchs Spielfilm »Liebeslied« mit Carola Höhn, Paul Hörbiger und Alexandro Ziliani Uraufführung.
1935 In Berlin gibt es 14 300 Gaststätten. Allein in den sechs Bezirken der Innenstadt gab es 7 000, von denen sich 2 000 in Mitte befanden. Von den »Außenbezirken« lag Charlottenburg mit 1 153 an der Spitze.
1939 Der Atomforscher Max von Laue besucht das Laboratorium des Technikers Manfred von Ardenne in Lichterfelde.
1945 An der Potsdamer Straße/Ecke Grunewaldstraße in Berlin- Schöneberg wird nach Kriegsende der erste öffentliche Münzfernsprecher wieder in Betrieb genommen.
1945 In Berlin beginnt die Beratung der 1. »Sechziger-Konferenz« von SPD und KPD, benannt nach der paritätisch zusammengesetzten Teilnehmerzahl (30/30), auf der über die Vereinigung beider Parteien beraten wird.
1946 Bezirksverordnetenversammlungen wählen nach den Wahlen vom 20. Oktober 1946 ihre Bezirksbürgermeister: in Friedrichshain Erwin Butte (SED), in Schöneberg Erich Wendland (SPD) und in Weißensee Wilhelm Reimann (SPD).
1946 Auf Veranlassung und unter dem Vorsitz des Leiters der Abteilung für Volksbildung des Magistrats, Dr. Siegfried Nestriepke, findet die 1. Sitzung des Gründungsausschusses einer Berliner Volksbühne nach dem Prinzip der Einzelmitgliedschaft statt.
1947 Die Sowjetische Militäradministration versagt den Vorsitzenden der CDU in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone, Jakob Kaiser und Ernst Lemmer, die weitere Anerkennung. Das löste heftige Proteste der CDU und anderer Parteien aus.
1947 Der Berliner katholische Bischof Konrad Graf von Preysing stellt in einem Erlaß fest, daß »nur die Gesamtheit der Bischöfe Deutschlands« berechtigt sei, »Erklärungen zu Zeitfragen im Namen der katholischen Kirche Deutschlands abzugeben«.
1947 Die Organisation »Demokratischer Frauenbund von Berlin« wird durch die Alliierte Kommandantur zugelassen.
1955 Hans-Jürgen Riediger wird in Finsterwalde geboren. Der Fußballer des BFC Dynamo gewann bei den Olympischen Spielen in Montreal 1976 mit der DDR- Mannschaft die Goldmedaille.
1957 Der Rektor der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. phil. Gerhard Schenk, richtet an die Ford-Foundation einen Antrag auf Gewährung einer Spende von 1 102 500 Dollar zur Förderung von wissenschaftlichen und pädagogischen Projekten.
1959 Nach anderthalbjähriger Bauzeit wird die wiederhergestellte Dorfkirche in Karow (Pankow) von Bischof D. Dr. Otto Dibelius geweiht.
1960 Der Senat beschließt, die Städtische Oper mit der Eröffnung des neuen Hauses in der Bismarckstraße (Charlottenburg) im September 1961 in »Deutsche Oper Berlin« umzubenennen. Vom 27. März 1934 an bis zur Zerstörung hieß es »Deutsches Opernhaus«.
1963 Der vierte Abschnitt des Stadtautobahnringes, die östliche Fahrbahn der 4,4 Kilometer langen Strecke zwischen Jakob-Kaiser-Platz und dem Avus- Verteiler, wird seiner Bestimmung übergeben.
1963 Im Rahmen des zwischen dem Westberliner Senat und der DDR-Regierung vereinbarten Passierscheinabkommens dürfen erstmals seit dem 13. August 1961 Westberliner im Zeitraum bis zum 5. Januar 1964 Verwandte in Ost- Berlin besuchen.
1970 Zum 25jährigen Bestehen der Jüdischen Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg findet im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin-Charlottenburg eine Feierstunde statt.
1971 Der Senat und die DDR-Regierung schließen eine Vereinbarung über einen Gebietsaustausch ab. In Westberliner Besitz befindliche Teile der Nuthewiesen wurden gegen einen Zugang von Kohlhasenbrück (Zehlendorf) zur Exklave Steinstücken ausgetauscht.
1971 Die BVG (West) setzt erstmalig Omnibusse mit Totalwerbung (Popbusse«) ein.
1981 Im Metropol-Theater (Friedrichstraße, Mitte) findet die Premiere der Musikrevue »Berliner Luft« statt.
1984 Die Besuchsbeauftragten von Senat und DDR-Regierung erzielen Einigung darüber, daß der Senat die Kosten für die Instandsetzung der zur DDR gehörenden Hälfte der Glienicker Brücke in Höhe von zwei Millionen Mark (DM) übernimmt.
1984 Der DDR-Verkehrsminister Otto Arndt eröffnet die neue S-Bahn-Strecke zwischen Hohenschönhausen und Lichtenberg mit den ebenfalls neuen Bahnhöfen Hohenschönhausen und Gehrenseestraße. Die Strecke hatte eine Länge von fünf Kilometern.
1985 Die S-Bahn-Strecke Hohenschönhausen - Wartenberg wird in Betrieb genommen.
1989 Der französische Staatspräsident François Mitterrand trifft zu einem dreitägigen Staatsbesuch der DDR in Ost-Berlin ein.
1990 Im Berliner Reichstagsgebäude (Tiergarten) konstituiert sich der erste aus den gesamtdeutschen Wahlen vom 2. Dezember hervorgegangene Bundestag.
1991 Das Domhotel am Gendarmenmarkt (Mitte) wird zum Hilton-Hotel. Hilton hatte Ende November für 300 Millionen Mark den Zuschlag von der Treuhandanstalt erhalten.
1995 Die Oberfinanzdirektion Berlin übergibt 22 großformatige Bilder bekannter DDR-Künstler aus dem Palast der Republik als Dauerleihgabe an das Deutsche Historische Museum (Mitte).
1995 Der Steglitzer Rentner Otto Temp feiert seinen 101. Geburtstag. Der Ingenieur, bei Danzig als Sohn eines Tischlers geboren, hatte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Bautischlerei gegründet.
1995 Das »Berliner Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt« wird als bisher einmaliges Modell und wegweisend für die gesamte Bundesrepublik vorgestellt.
1995 Der Senat vergibt erstmals den Berliner Solarpreis »Solar City« an innovative Firmen und Entwickler der Stadt. Je 7 000 Mark gingen an sechs Preisträger.
1995 Bei einem Streit zwischen Vietnamesen werden am S-Bahnhof Treptower Park ein Vietnamese erschossen und zwei seiner Landsleute verletzt.
1995 Im Ephraimpalais (Mitte) eröffnet Generaldirektor der Stiftung Stadtmuseum Reiner Güntzer eine Ausstellung »Vom Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz - Berlins Mitte in Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts« mit Exponaten aus dem Märkischen Museum.
1996 Das Tanztheater der Komischen Oper Berlin begeht sein 30jähriges Bestehen. Sein Gründer, Tom Schilling, war einst von Walter Felsenstein als Chefchoreograph an das Opernhaus in der Behrenstraße (Mitte) verpflichtet worden.
1996 Die »Berliner Zeitung« veröffentlicht Zahlen aus einer ihr vorliegenden Kriminalitätsschätzung für 1996. Danach wurde mit 600 000 Straftaten (19 000 mehr als im Vorjahr) gerechnet, was dem bisher höchsten Stand in der Berliner Geschichte entsprach.
1997 Nach einer Präsidiumssitzung des ostdeutschen PEN-Zentrums wird mitgeteilt, daß der 65jährige Dieter Schlenstedt, der seit dem 1. Oktober 1991 Präsident war, aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. Nachfolger wurde der Regisseur B. K. Tragelehn.
1998 In der Staatsoper Unter den Linden (Mitte) hat das Ballett »Der Dämon« nach der Musik von Paul Hindemith gefeierte Premiere. Der zweite Teil des Abends galt »Josephs Legende«, nach der Musik von Richard Strauss und der Choreographie von Mark Baldwin.
1998 Eine Parade von zwölf »Coca-Cola-Weihnachtstrucks« als Abschluß einer bundesweiten Werbetour lockt am Nachmittag Tausende Berliner auf die Straße des 17. Juni (Tiergarten). Die umliegenden Straßen mußten für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
1998 Das Deutsche Rote Kreuz in Berlin schaltet eine weihnachtliche »Kummernummer« für Kinder und Familien in Not. Um in Krisensituationen Beistand leisten oder Hilfsangebote empfehlen zu können, standen zwölf erfahrene Mitarbeiter bereit.
1998 Frank Lehmann, Berlins »König der Currywürste«, stirbt in seiner Wohnung am Kurfürstendamm (Charlottenburg). Der 58jährige Millionär, Begründer der Berliner Imbißkette »Franky's Curry-Station«, hatte im Bett geraucht und war eingeschlafen.
1999 Kulturstaatsminister Michael Naumann übergibt die neue Werkstatt für Papierrestaurierung der Staatsbibliothek (Haus in der Straße Unter den Linden, Mitte) ihrer Bestimmung. Die vergrößerte Werkstatt verfügte über neue technische Geräte zur Restaurierung.
2000 Der Studio-Chor-Berlin führt erstmals in einem Konzertsaal das Weihnachtsoratorium von Carl Heinrich Graun (1703-1759) im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt (Mitte) auf. Das Werk des Hofkapellmeisters Friedrich des Großen galt lange als verschollen.

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