1901 |
Das Pergamonmuseum wird durch Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria
eröffnet.
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1901 |
Das Denkmal des Kurfürsten Johann Georg, geschaffen von Martin Wolff, wird
in der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt. Damit war die Siegesallee mit
ihren 32 marmornen Fürstengruppen fertiggestellt.
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1907 |
Die ersten 16 Stadtverordneten der Gemeinde Lichtenberg, der am 15. Oktober
1907 das Stadtrecht verliehen wurde, werden gewählt.
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1911 |
Werner Korff wird geboren. Der Eishockeyspieler gewann bei den Olympischen
Winterspielen in Lake Placid 1932 als Berliner Teilnehmer in der deutschen
Mannschaft die Bronzemedaille.
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1913 |
Herbert Ernst Karl Frahm (Willy Brandt) wird in Lübeck geboren. Willy
Brandt war SPD-Vorsitzender und Friedensnobelpreisträger, Regierender
Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt sowie Bundeskanzler.
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1915 |
Der Arzt und unbesoldete Stadtrat Paul Ferdinand Straßmann wird zum
Berliner Ehrenbürger ernannt.
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1917 |
Die Universum-Film-AG wird in das Handelsregister Berlins eingetragen. Sie wurde
von einem Konsortium unter Führung der Deutschen Bank gegründet. Ab
1937 Staatsunternehmen, wurden 1942 alle deutschen Filmgesellschaften
in der Ufa zusammengeschlossen.
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1917 |
Die 18. Hauptversammlung der Pharmazeutischen Gesellschaft beschließt,
eine Arzneibuchkommission zur Beteiligung an den Vorarbeiten für das DAB
6 (Deutsches Arzneimittelbuch) zu ernennen.
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1918 |
Der Mitbegründer der Deutschen Lehrerbücherei (1874) und ab
1894 Ehrenvorsitzende des Berliner Lehrervereins, Hermann Gallee, wird in
Berlin von einem Fuhrwerk umgerissen und überfahren. Er verstarb am
nächsten Tag an den Folgen seiner Verletzungen.
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1922 |
Der Berliner Generalstaatsanwalt teilt dem preußischen Kultusminister die
Beschlagnahme der Bildsammlung »Ecce homo« von George Grosz mit.
Mehrere Abbildungen wurden als »grob unzüchtig« oder
»unzüchtig« bezeichnet.
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1925 |
Der Deutsche Städtetag verlegt seine inzwischen auf über
40 Mitarbeiter angewachsene Geschäftsstelle in ein eigenes
»Städtehaus« in der Alsenstraße 7 (am Spreebogen,
unweit des Reichstages, Tiergarten).
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1925 |
Der nach der gleichnamigen Operette von Oscar Straus gedrehte Film »Ein
Walzertraum« von Ludwig Bergner wird im Berliner Ufa-Palast am Zoo
(Charlottenburg) uraufgeführt.
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1929 |
Auf der Bahnstrecke Jungfernheide - Wernerwerk - Siemensstadt - Gartenfeld wird
der Betrieb eröffnet.
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1932 |
Der sozialdemokratische Theoretiker Eduard Bernstein stirbt in Berlin. Bestattet
wurde er auf dem Friedhof Schöneberg I.
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1933 |
Infolge einer plötzlichen Erwärmung treten in Berlin zahlreiche
Wasserrohrbrüche auf. In 46 Fällen mußte die Feuerwehr
überschwemmte Keller leerpumpen.
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1933 |
Dem Attaché der portugiesischen Gesandtschaft in Paris, der sich
vorübergehend in Berlin aufhält, geht im Zentrum der Stadt eine
gelblich-braune Aktentasche verloren. Sie enthielt zahlreiche Papiere und
26 800 Reichsmark Bargeld.
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1934 |
Der Berliner Rennfahrer Hans Stuck verunglückt mit seinem Pkw auf der
Rückfahrt von Brünn nach Berlin. Bei einem Ausweichmanöver kam
sein Wagen von der Straße ab, überfuhr einen Kilometerstein und
rutschte eine Böschung hinunter. Stuck überlebte.
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1934 |
Bei dichtem Nebel fährt in der Berliner Straße in Pankow ein
Straßenbahntriebwagen in voller Fahrt auf einen anderen Zug auf. Zehn
Fahrgäste mußten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.
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1935 |
In Berlin beginnt eine Sammelaktion aller HJ-Mitglieder der Hauptstadt für
das sogenannte Winterhilfswerk. An der fünftägigen Aktion waren
25 000 Hitlerjungen und 18 000 Bund Deutscher Mädel
organisierte Mädchen beteiligt.
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1935 |
Im Franz Eher Verlag Nachf. der NSDAP bringt das »Institut zum Studium der
Judenfrage« das Buch »Die Juden in Deutschland« heraus. Es wurde
als »eine Kultur- und Entwicklungsgeschichte der Judenschaft auf deutschem
Boden« gepriesen.
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1935 |
Der Staatskommissar von Berlin Dr. Julius Lippert beruft den bisherigen
Bezirksbeigeordneten Fritz Behaghel zum Bezirksbürgermeister von
Lichtenberg. Behaghel war Auslandsdeutscher und in China aufgewachsen.
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1937 |
Der Spielfilm »La Habanera« mit Zarah Leander in der Hauptrolle hat
Premiere.
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1940 |
Reichskanzler Adolf Hitler erläßt in Berlin die Weisung Nr. 21:
»Fall Barbarossa«. Sie sah einen militärischen Überfall auf
die UdSSR vor.
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1943 |
Nach einer Angriffspause beginnen erneut schwere Luftangriffe auf Berlin.
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1947 |
Der Verband der Berliner Konsumgenossenschaften zählt nach
zweijährigem Bestehen über 150 000 Mitglieder und über
230 000 eingetragene Kunden. Von den zehn Berliner Genossenschaften
befanden sich acht im Sowjetischen und zwei im Französischen Sektor.
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1948 |
Die Oper »Circe« des Komponisten Werner Egk wird in der im Theater des
Westens residierenden Städtischen Oper (Kantstraße)
uraufgeführt. Egk war 1936-1940 Kapellmeister an der Staatsoper Berlin
und 1950-1953 Direktor an der Musikhochschule Berlin (West).
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1948 |
Die sowjetische Militärverwaltung teilt dem französischen
Militärkommandanten mit, daß sie das Abkommen vom 11. Oktober
1945 über die Abtretung des Dorfes Stolpe an die französischen
Behörden als aufgelöst betrachte, und fordert die Räumung des
Gebiets.
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1949 |
Friedrich Wolfs Schauspiel »Tai Yang erwacht« hat im Deutschen Theater
in der Inszenierung von Wolfgang Langhoff Premiere. Es spielten Sabine Krug,
Ernst Wilhelm Borchert, Erich Gühne, Ingo Osterloh und Willy A. Kleinau.
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1949 |
Die Stralauer Dorfkirche, die durch einen Bombenangriff 1945 stark
zerstört worden war, das Gewölbe und die Nordwand waren
eingestürzt, wird nach dem Wiederaufbau am vierten Advent wiedereingeweiht.
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1950 |
Der Magistrat beschließt die Aufstellung des Denkmals des Großen
Kurfürsten im Ehrenhof des Charlottenburger Schlosses. Der Beschluß
wurde erst im Juli 1952 realisiert.
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1952 |
Die BVG (West) stellt die Obuslinie 31 (Spandau - Staaken) ein. Der
Betriebshof Brunsbütteler Damm wurde geschlossen.
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1956 |
Auf dem Berliner Maifeld (Charlottenburg) wird die 2,60 Meter hohe und
zwölf Tonnen schwere Olympia-Glocke geborgen.
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1957 |
Anläßlich des 75. Geburtstages des Tiermediziners Kurt Neumann-
Kleinpaul veranstaltet die Veterinärmedizinsche Fakultät der Freien
Universität Berlin eine akademische Feier.
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1957 |
Die im Krieg zerstörte Waterloo-Brücke in Kreuzberg wird nach ihrem
Wiederaufbau dem Verkehr übergeben.
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1958 |
Der Sportplatz an der Sömmeringstraße (Charlottenburg) wird in
Betrieb genommen.
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1959 |
Der Magistrat übernimmt das DDR-Gesetz über die sozialistische
Entwicklung des Schulwesens« für Ost-Berlin. Es sah den Aufbau der
zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule für alle Kinder
bis zum Herbst 1964 vor.
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1959 |
Der Leiter der Außenkommission der Freien Universität Berlin, Dr.
Horst W. Hartwich, wird von König Paul von Griechenland mit dem
»Goldenen Kreuz Georg I.« ausgezeichnet.
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1960 |
Drei nach Kriegszerstörungen wiederhergestellte evangelische
Gotteshäuser werden erneut geweiht: die Luther-Kirche am Dennewitzplatz,
die Apostel-Paulus-Kirche (Schöneberg) und die Kirche auf dem Tempelhofer
Feld.
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1962 |
In Berlin beginnt eine 80tägige ununterbrochene Folge von Frosttagen, die
längste, die in Berlin jemals aufgetreten war.
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1963 |
Während einer Gedenkfeier zum Tode von Theodor Heuss, dem ersten
Bundespräsidenten und Ehrenbürger der Stadt, wird der
Reichskanzlerplatz (während der NS-Zeit Adolf-Hitler-Platz) in
Charlottenburg in Theodor-Heuss-Platz umbenannt.
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1964 |
Der Vorstand des Berliner Arbeitskreises für Dokumentation (BAK) legt dem
Senat eine Denkschrift Ȇber den notwendigen Ausbau der Dokumentation
in Berlin im Interesse der Wissenschaft und Wirtschaft« vor.
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1975 |
Die Schauspielerin Romy Schneider heiratet in West-Berlin ihren ehemaligen
Privatsekretär Daniel Biasini.
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1984 |
Der Volksschauspieler Rudolf Platte stirbt in Berlin.
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1985 |
Der stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Niedersachsens Gerhard
Schröder besichtigt auf einer Stadtrundfahrt durch Ost-Berlin alte und neue
Sehenswürdigkeiten und wird auch von Oberbürgermeister Erhard Krack
empfangen.
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1988 |
Die Evangelische Gemeinde Tempelhof gibt dem Gemeindehaus der Martin-Luther-
Gedächtniskirche den Namen »Johanna und Jochen Klepper«. Der
Schriftsteller Jochen Klepper und dessen Ehefrau waren hier vor 50 Jahren
getraut worden.
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1992 |
Auf dem Pariser Platz (Mitte) werden von Senator Hassemer zwei Springbrunnen
enthüllt, die von Grünanlagen umrahmt sind. Der Platz wurde damit
wieder so gestaltet, wie er ursprünglich 1880 von Stadtgartendirektor
Hermann Mächtig angelegt worden war.
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1995 |
Das Russische Staatsballett gastiert im Rahmen seiner Europa-Tournee im
Friedrichstadtpalast, Friedrichstraße (Mitte), und präsentiert
erstmals in Deutschland seine »Coppélia-Inszenierung, ein Ballett von
Léo Delibes in zwei Akten und drei Bildern.
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1995 |
Der Geschäftsführer der Berliner Marketinggesellschaft »Partner
für Berlin GmbH«, Wilhelm von Boddin, stellt ein neues Konzept vor.
Berlin sollte 1996 als »Stadt der Impulse« im Bewußtsein
nationaler und internationaler Investoren verankert werden.
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1995 |
Der Berliner Fußballverband (BFV) bewirbt sich offiziell um die
Ausrichtung eines Qualifikationsspiels für die Weltmeisterschaft 1998. Dazu
war erforderlich, daß der Berliner Senat eine Sicherheitserklärung
für das Olympiastadion (Charlottenburg) abgab.
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1995 |
Für die Ausstellung »Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen und
Wege des Ausbruchs« verleiht Senatorin Christine Bergmann (SPD) den
Frauenpreis 1995. Den Preis teilten sich Constance Schall, das autonome
Mädchenhaus und der Verein »Bauen für Frauen«.
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1995 |
Der neugestaltete Abschnitt der Stadtautobahn A 111 im Bereich der
ehemaligen Grenzkontrollstelle Heiligensee (Reinickendorf) wird übergeben.
Damit wurde nach Mitteilung von Bernd Misch von der Senatsverkehrsverwaltung ein
Unfallschwerpunkt beseitigt.
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1996 |
Der Mittenwalder Gerätebaubetrieb übergibt der BVG den letzten von
406 erneuerten Tatra-Wagen des Typs T6A2, die nun sonnengelb leuchten.
Weitere 41 Straßenbahnwagen sollten noch bis Mitte
1997 modernisiert werden.
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1996 |
Zwei junge Graffiti-Sprayer werden in der Nacht zum Mittwoch auf dem
Gelände des S-Bahnhofes Baumschulenweg (Treptow) von einem Regionalzug
erfaßt und überfahren.
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1996 |
Im Friedrichshainer Kino »Kosmos UFA-Palast« wird das erste Multiplex-
Kino Berlins für 3 400 Gäste eröffnet. Weil das alte
Kino »Kosmos« unter Denkmalschutz stand, mußten die neun neuen
Kino-Säle unterirdisch um das bisherige Gebäude herumgebaut werden.
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1997 |
Nach 36 Jahren der Trennung wird die S-Bahn-Strecke zwischen Treptower Park
und Neukölln wiedereröffnet. Damit schloß die S-Bahn die letzte
Lücke am Südring.
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1997 |
Die Freien Demokraten beziehen in der Reinhardtstraße (Mitte) ihre neue
Parteizentrale.
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1998 |
Rund 1 000 Berliner Ärzte schließen ihre Praxen und
beteiligen sich an einer Protestaktion der Kassenärztlichen Vereinigung von
Berlin im Audimax der Technischen Universität Berlin. Sie protestierten
gegen Honorar- und Medikamentenbudgetierungen.
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1998 |
Der Stadtbezirk Mitte veröffentlicht eine eigene Prognose über die
Bevölkerungsentwicklung im Bezirk bis ins Jahr 2010. Danach hielt der Trend
an, daß Familien mit Kindern die City verlassen und Singlehaushalte
nachziehen.
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1998 |
Die 2,9 km lange Straßenbahnstrecke zwischen Mollstraße/Ecke
Otto-Braun-Straße und dem Hackeschen Markt, die nach fast 32 Jahren
wieder über den Alexanderplatz führt, wird eingeweiht. Zunächst
fuhren dort die Linien 5, 6, 15 und N 92.
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1999 |
Im Auguste-Viktoria-Krankenhaus (Rubensstraße, Schöneberg)
öffnet die erste Fünf-Tage-Station Berlins. Die Station war mit
20 Betten ausgestattet und verfügte über eine stationäre
Abteilung sowie über eine Erste Hilfe und ein Sprechstundenzentrum.
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