1806 |
Karl Friedrich Werder wird in Berlin geboren. Der Philosoph und Dichter vertrat
als außerordentlicher Professor in Berlin die Lehre Hegels.
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1816 |
Werner Siemens wird in Lenthe bei Hannover als Sohn eines Landwirts geboren.
Zunächst als Artillerieoffizier tätig, gründete er 1847 mit
J. G. Halske eine »Telegraphen Bau-Anstalt«. Der Erfinder und
Industrielle wurde 1874 Akademiemitglied.
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1839 |
Richard Doergens wird in Elberfeld geboren. Der Geodät war ab
1869 Dozent für Geodäsie an der Bauakademie.
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1844 |
Der frühere Storkower Bürgermeister Heinrich Ludwig Tschech, der am
26. Juli 1844 ein Attentat auf König Friedrich Wilhelm IV. verübt
hatte, wird in Spandau mit dem Beil hingerichtet.
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1861 |
Die Fürstenstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Am 31. August
1949 wurde sie in Bergfriedstraße umbenannt.
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1863 |
Der Dichter Christian Friedrich Hebbel stirbt in Wien. Hebbel, der in Hamburg
und Wien lebte, kam 1847 nach Berlin, um für die Aufführung
seines Trauerspiels »Maria Magdalene« an einer der königlichen
Bühnen zu kämpfen, die am 27. April 1848 erfolgte.
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1871 |
Im Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater (Mitte) wird zum erstenmal das
Lustspiel »Betrogene Betrüger« von H. Börnstein
aufgeführt.
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1872 |
Die neue preußische Kreisordnung wird im Gesetzblatt publiziert. Sie trat
am 1. Januar 1874 in Kraft. Auf dieser Grundlage wurden u.a. Zehlendorf,
Schönow und der Gutsbezirk Düppel zu einem Amtsbezirk vereinigt.
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1877 |
Den Berliner Bürgern Wilhelm Berkowky & Sohn wird ihre Erfindung des
»Zweimal geknickten Schirmstockes« patentiert.
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1879 |
Der Reichstag trifft endgültig die Entscheidung für »die
Errichtung eines ... der Vertretung des Deutschen Volkes würdigen
Reichstagshauses« auf dem Königsplatz (Platz der Republik,
Tiergarten).
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1881 |
Der Reichstag genehmigt den Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Erben
des Palais Raczynski am Königsplatz (Platz der Republik), wo das neue
Reichstagsgebäude entstehen soll. Dem Vertrag folgte der zweite Wettbewerb
für das Reichstagsgebäude.
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1882 |
Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich III.,
übernimmt das Protektorat über die Arbeiterkolonie Wilmersdorf.
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1884 |
Das Stromlieferungsgebiet wird mit Genehmigung des Magistrats erweitert, da das
für den Bau des Kraftwerks vorgesehene Grundstück Mauerstraße
80 (Mitte) schon außerhalb der Vertragsgrenzen liegt.
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1888 |
Der Physiker Heinrich Hertz hält vor der Berliner Akademie der
Wissenschaften einen Vortrag über »Strahlen elektrischer Kraft«.
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1891 |
Für das Vereinshaus des akademischen Vereins »Hütte« wird in
der Bachstraße 9 (Tiergarten) der Grundstein gelegt.
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1893 |
Stadtrat Hermann Duncker stirbt in seinem Haus am Nollendorfplatz
2 (Schöneberg). Beigesetzt wurde er auf dem Alten Friedhof der
Zwölf-Apostel-Gemeinde in Schöneberg, Kolonnenstraße 24/25.
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1895 |
Die Zweite Sinfonie von Gustav Mahler wird vom Berliner Philharmonischen
Orchester in vollständiger Fassung unter Leitung des Komponisten zur
Uraufführung gebracht.
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1895 |
Das Komitee für die Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen
1896 wird in Berlin gegründet. Das war der Vorläufer des
Nationalen Olympischen Komitees.
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1896 |
Das Männerasyl des Berliner Asylvereins für Obdachlose,
Wiesenstraße 55-59 (Wedding), wird eingeweiht. Ausgestattet war das
Heim mit 14 Schlafsälen für je 50 Personen, einem Waschsaal
für 60 Personen und einem Badesaal mit 60 Brause- und
Wannenbädern.
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1900 |
Max Planck hält im Physikalischen Institut der Berliner Universität
einen Vortrag »Zur Theorie des Gesetzes der Energieverteilung im
Normalspectrum«.
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1901 |
Der Senat der Technischen Hochschule in Charlottenburg beschließt
einstimmig, den Titel Doktor-Ingenieur ehrenhalber an sechs Männer zu
verleihen, die sich um die Förderung der technischen Wissenschaften
verdient gemacht hatten.
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1903 |
Die Restaurierung der aus dem frühen Mittelalter stammenden
Stadtpfarrkirche St. Nikolai in Spandau wird abgeschlossen.
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1916 |
Als Ehrung für deutsche Erfinder und Ingenieure wird aus Anlaß des
100. Geburtstages des Berliner Physikers und Industriellen Werner von Siemens
der Werner-von-Siemens-Ring gestiftet. Der Techniker Carl von Linde erhielt als
erster diese Ehrung.
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1917 |
Die »Deutsche Luftreederei GmbH« (DLR) wird in Berlin gegründet.
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1918 |
Der Verband Deutscher Sportlehrer wird in Berlin gegründet.
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1920 |
Die Große Berliner Straßenbahn wird mit der Berliner
Städtischen- und der Berliner Elektrischen Straßenbahn, die bereits
am 9. Dezember übernommen wurde, zu den »Berliner
Straßenbahnen« vereinigt.
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1925 |
Im Berliner Lustgarten (Mitte) finden Massendemonstrationen gegen die geplante
Fürstenabfindung statt.
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1928 |
Der Berliner Polizeipräsident Karl Zörgiebel (SPD) verbietet auf
unbeschränkte Zeit alle Demonstrationen und Kundgebungen unter freiem
Himmel.
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1930 |
Das Stück »Die Defraudanten« des österreichischen Autors
Alfred Polger nach dem Roman von Valentin Katajew hat an der Volksbühne am
Bülowplatz (Rosa-Luxemburg-Platz, Mitte) in der Regie von Günther
Stark Premiere.
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1933 |
Im Franz-Eher-Verlag erscheint Joseph Goebbels' Buch »Das erwachende
Berlin«. Darin registrierte Goebbels eine »eigenartige
Atmosphäre« in Berlin, in der eine »nüchterne Klarheit des
Denkens, die fast grausam und herzlos wirkt«, herrscht.
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1935 |
Das Deutsche Opernhaus Berlin (Charlottenburg) bringt Tschaikowskis Ballettsuite
»Der Nußknacker« mit verbindendem Text nach E. T. A. Hoffmann
heraus. Die Choreographie stammte von Rudolf Kölling, die musikalische
Leitung hatte Leo Spieß.
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1937 |
Das neue Domizil der Ingenieurschule Gauß wird eingeweiht. Die Stadt
Berlin hatte der Schule das Gebäude des Friedrichswerderschen Gymnasiums in
Moabit übergeben.
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1946 |
Bezirksverordnetenversammlungen wählen nach den Wahlen vom 20. Oktober
1946 die Bezirksbürgermeister: in Tempelhof Jens Nydahl (SPD), in
Neukölln Wilhelm Dieckmann (SPD), in Köpenick Fritz Bessen (SPD).
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1946 |
Der Chemiker Otto Hahn hält seinen Festvortrag anläßlich der
Nobelpreisverleihung zum Thema »Von der natürlichen Umwandlung des
Urans zu seiner künstlichen Zerspaltung«. Hahn stand 1946 bis
1960 der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin als Präsident vor.
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1948 |
Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund Groß-Berlin führt im
Treuhandbetrieb der Sowjetischen Aktiengesellschaft (SAG) Bergmann-Borsig seine
erste Berliner Aktivistenkonferenz durch.
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1949 |
An der Freien Universität Berlin (FU) finden Wahlen zur studentischen
Selbstverwaltung, dem 1. Konvent der FU, und eine Urabstimmung über das
Studentenstatut der Universität statt. Die Wahlbeteiligung betrug
71,4 %.
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1954 |
Der Senat erteilt dem Hamburger Verlag Axel Springer & Sohn die Lizenz
für den Druck einer Berliner Teilauflage der »Bild-Zeitung«.
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1956 |
Die Handelsorganisation (HO) eröffnet in der Klement-Gottwald-Allee
(Berliner Allee, Weißensee) ihre erste Berliner
»Selbstbedienungsverkaufsstelle für Lebensmittel«.
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1956 |
Das Abgeordnetenhaus übernimmt das »Bundesgesetz über den
Ladenschluß«.
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1962 |
Der Berliner Ehrenbürger und frühere Reichsarbeitsminister Rudolf
Wissell stirbt im Alter von 93 Jahren in Tempelhof. Beigesetzt wurde er auf
dem Kirchhof der Gemeinde »Zum Heiligen Kreuz« in Mariendorf,
Eisenacher Straße 62 (Tempelhof).
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1963 |
Uwe-Jens Mey wird in Warschau geboren. Der Eisschnelläufer des SC Dynamo
Berlin gewann bei den Olympischen Winterspielen in Calgary 1988 die
Goldmedaille über 500 m und die Silbermedaille über
1 000 m, in Albertville 1992 die Goldmedaille über
500 m.
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1963 |
Der sogenannte Welfenschatz - ein Restbestand von 44 Kreuzen, Reliquiaren
und Tragaltären - wird im Knobelsdorff-Flügel des Charlottenburger
Schlosses wieder der Berliner Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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1965 |
Die Hochschulgruppe des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) beginnt
an der Freien Universität Berlin mit einer Geldsammlung für das
»Rote Kreuz der Demokratischen Republik Vietnam« und das »Rote
Kreuz der Befreiungsfront Südvietnams«.
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1966 |
Der CDU-Politiker Fritz Grantze, Mitbegründer der Industrie- und
Handelskammer (IHK) sowie Mitglied des Abgeordnetenhauses, stirbt in Berlin. Er
wurde in Tempelhof beigesetzt.
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1979 |
Der katholische Theologe Alfred Bengsch stirbt in seiner Geburtsstadt Berlin. Er
war seit 1961 Bischof von Berlin und seit 1976 Vorsitzender der
Berliner Bischofskonferenz für die DDR.
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1985 |
Die Gewerkschaft ÖTV-Berlin bietet dem Berliner Senat eine freiwillige
Schlichtung im Arbeitskampf der studentischen Beschäftigten der
Westberliner Hochschulen um einen neuen Tarifvertrag an, die bis zum 3. Januar
1986 befristet ist.
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1989 |
Die Stadtverordentenversammlung von Ost-Berlin erkennt Erich Honecker die
Ehrenbürgerrechte ab.
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1995 |
Die S-Bahnbrücke über der Karl-Liebknecht-Straße (Mitte) wird
angehoben. Die Brückenpfeiler mußten wegen Alkalischäden
erneuert werden. Die Erneuerung erfolgte im Zuge der Sanierung der
Stadtbahntrasse zwischen Hauptbahnhof (Ostbahnhof) und Bahnhof Zoo.
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1995 |
In der Nacht zum Mittwoch geht im Briefverteilerzentrum Schönefeld erneut
eine anonyme Bombendrohung ein. Die Nachtschicht stellte die Arbeit ein. Beamte
des Bundesgrenzschutzes und des Zolls durchsuchten die Räume, fanden jedoch
nichts Verdächtiges.
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1995 |
Die Polizei führt auf der Basis von 26 richterlichen
Durchsuchungsbefehlen einen Großeinsatz in dem mit Vietnamesen belegten
Wohnheimkomplex in der Gehrenseestraße (Hohenschönhausen) durch und
nimmt einige Personen fest.
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1995 |
Die diesjährige Reihe der einzigen, privat initiierten Konzertreihe
»Zeitklänge« im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) geht mit
einem Konzert des Haba Quartetts aus Prag zu Ende. Zur Fortsetzung der Reihe im
nächsten Jahr wurden Sponsoren gesucht.
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1996 |
Bei einer spektakulären Aktion anläßlich der Gründung der
»Stiftung Selbstbewußtsein«, eine »Lobby für
Behinderte«, ziehen drei Rollstuhlfahrer vor dem Roten Rathaus (Mitte)
einen zwölf Tonnen schweren Doppeldeckbus 100 m weit.
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1997 |
Eine computergesteuerte Ampelanlage wird um 10.30 Uhr am Großen Stern
in Tiergarten in Betrieb genommen. Neu war auch eine spiralförmige
Spurenmarkierung, mit der künftig viele Unfälle vermieden werden
sollten.
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1997 |
Bei der Frauen-Handball-Weltmeisterschaft in der Max-Schmeling-Halle (Prenzlauer
Berg) sticht ein 48jähriger betrunkener Mann aus Kreuzberg auf zwei
dänische Zuschauer mit einem Messer ein und verletzt sie tödlich. Der
Täter war einschlägig vorbestraft.
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1998 |
Kräftige Sturmböen statt des von den Meteorologen prophezeiten
Blitzeises bringt das Tief »Luzie« nach Berlin. Die Feuerwehr rief den
Ausnahmezustand aus und mußte bei 148 Einsätzen
Sturmschäden beseitigen. 90 Einsätze galten Wasserschäden.
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1998 |
In der Akademie der Künste zu Berlin wird eine Ausstellung eröffnet,
die dem Dramatiker und Regisseur Heiner Müller (1929-1995) gewidmet ist.
Akademiepräsident György Konrád würdigte Müller als
Nationaldichter und Brecht-Nachfolger.
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1998 |
Nach dreijähriger Bauzeit nimmt die Deutsche Bahn den Regionalverkehr am
Bahnhof Friedrichstraße wieder auf. Reisende konnten nun von den
Bahnsteigen A und B mit fünf Regional-Expreß-Linien in das
Brandenburger Umland fahren.
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1998 |
Anläßlich des 75. Geburtstages der Schauspielerin Inge Keller am 15.
Dezember findet im Deutschen Theater eine Matinee statt. Die Künstlerin
signierte das von Hans-Dieter Schütt herausgegebene Foto-Text-Buch
»Inge Keller - Alles aufs Spiel gesetzt«.
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1999 |
Das neue Konferenz- und Tagungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung an der
Hiroshimastraße 17 (Tiergarten) wird durch Bundeskanzler Gerhard
Schröder offiziell eröffnet. Die Stiftung unterhielt in Berlin ihr
Service- und Dienstleistungszentrum.
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