1903 |
Die Hauptversammlung der Pharmazeutischen Gesellschaft beschließt, die
Gesellschaftsbibliothek in das Pharmazeutische Institut in Dahlem zu verlegen.
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1910 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) wird ein »Großes
Instrumental- und Vokal-Konzert« gegeben.
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1912 |
Wegen des begehrten Tagesstempels - 12. 12. 1912 - herrscht auf dem
Berliner Postamt 12, Zimmerstraße 26-28 (Kreuzberg), großer
Andrang, vor allem von Briefmarkensammlern.
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1913 |
An der Berliner Universität beginnt ein siebentägiger Streik der
Zahnheilkundestudenten. Damit wollten die Studenten ihrer Forderung nach
Einführung des Doktortitels für ihren Studiengang Nachdruck verleihen.
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1919 |
Mit der Inszenierung von Friedrich Schillers »Wilhelm Tell« stellt
sich Leopold Jessner am Staatlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, dem
vormaligen Königliches Schauspielhaus (Mitte), dem Berliner Publikum vor.
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1919 |
Die Berliner Burschenschaft »Arminia« wird mit allen anderen Berliner
Burschenschaften Mitglied des »Hochschulringes für deutsche Art«.
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1921 |
Die Omnibuslinie A 29 »Pankow, Breite Straße - Neukölln,
Hermannplatz« wird mit einer Streckenlänge von 14,4 km in Betrieb
genommen.
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1921 |
Die neue gemeinsame Satzung für alle Berliner Sparkassen tritt in Kraft.
Die Sparkasse erhielt den Namen »Sparkasse der Stadt Berlin«.
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1924 |
Eine Polizeiverordnung für Berlin, »betreffend das Treiben der Tiere
auf dem Schlachthofe«, wird erlassen.
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1925 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) findet vor fast
4 000 Zuschauern »Der Ball der Mode« statt. Ein Podium auf
dem Eisparkett diente als Laufsteg. Zur Modekönigin wurde die
19jährige Sonja Jowanowicz gekrönt.
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1927 |
Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Geschichte und Bibliographie
des Brauwesens findet in Berlin statt. Fritz Schoellhorn, Gründungsmitglied
der Gesellschaft, berichtete über seine Vorarbeiten zu einer Bibliographie
des Brauwesens.
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1927 |
Bei der Bewag wird die Grundgebühr des Niederspannungstarifs anstatt von
der Zählergröße vom Anschlußwert der Anlage des Abnehmers
abhängig gemacht.
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1928 |
Der Schauspieler und Theaterleiter Ferdinand Gregori stirbt in Berlin.
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1930 |
Der Polizeipräsident Albert Grzesinski lädt die Presse zum Tee ein.
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1933 |
Christa Stubnick (verh. Fischer) wird in Gardelegen geboren. Die Leichtathletin
des SC Dynamo Berlin errang bei den Olympischen Spielen in Melbourne
1956 die Silbermedaille über 100 m und 200 m. Sie war die
erste DDR-Frau mit einer olympischen Medaille.
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1933 |
In der Krolloper (Tiergarten) tritt der am 12. November gewählte Reichstag
zusammen. Wegen der NS-Dominanz und der Kürze der Sitzung wurde er von der
NS-Presse als »Zehnminuten-Reichstag« glossiert, »Motto: Achtung!
Heil Hitler! Wegtreten!«.
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1934 |
Im »Glaspalast Moabit« gedenkt man des Tages vor 20 Jahren, an
dem Hinrich Hußmanns gewaltige Reiterplastik »Vor dem Rennen«
spurlos verschwand. Die Plastik erhielt 1914 die »Goldene
Medaille« und sollte auf der Weltausstellung gezeigt werden.
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1935 |
Der »mit der Überwachung der kulturell tätigen Juden im deutschen
Reichsgebiet Beauftragte« ernennt den Direktor Georg Kareski, Mitglied des
Vorstandes der Jüdischen Gemeinde Berlin, zum verantwortlichen Leiter des
Reichsverbandes jüdischer Kulturbünde.
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1935 |
Der Berliner Fremdenverkehrsverband teilt mit, daß die Stadt im November
von 11 668 auswärtigen Besuchern, darunter fast
11 000 Ausländern besucht wurde. Sie kamen u.a. aus England, den
USA und aus Holland.
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1945 |
Im Pariser Reparationsabkommen werden genaue Angaben über Demontagevorhaben
in Berlin gemacht.
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1945 |
Karl Feierabend, seit 35 Jahren Angehöriger der Berliner Feuerwehr und
in der NS-Zeit gemaßregelt, wird zum Oberbranddirektor ernannt.
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1946 |
Die Bezirksverordnetenversammlung von Zehlendorf wählt auf ihrer ersten
Sitzung nach den Wahlen vom 20. Oktober Dr. Werner Wittgenstein (CDU) zum
Bezirksbürgermeister.
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1947 |
In Minneapolis (USA) stirbt der Gynäkologe Prof. Robert Meyer, der als
weltbekannter Krebsdiagnostiker die Charité verließ, als ihm als
Juden 1939 auch die seit 1935 noch ermöglichte Tätigkeit
ohne Bezüge verweigert worden war.
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1948 |
Auf Punkte der Seifenkarte beginnt in den westlichen Sektoren der Verkauf von
Textilien.
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1951 |
In Ost-Berlin wird die Zentrale Eisenbahnspinne »Grünauer Kreuz«
in Betrieb genommen.
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1954 |
Der bisherige S-Bahnhof Neu-Lichtenberg erhält den Namen Nöldnerplatz,
da die alte Bezeichnung oft zu Verwechslungen mit dem Fern- und S-Bahnhof
Lichtenberg geführt hatte.
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1955 |
Demonstranten verhindern in Reinickendorf das geplante Treffen des
militaristischen Verbandes »Stahlhelm«.
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1956 |
Vom Hauptausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses wird grundsätzlich
ein Etatzuschuß von einer Million Mark für die Freie Universität
Berlin bewilligt.
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1957 |
Auf seiner 13. Sitzung genehmigt der 8. Konvent der Freien Universität
Berlin die Teilnahme eines Studentenvertreters an der Presse-Informationsreise
des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) nach Moskau.
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1958 |
Der Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Freien
Universität Berlin, Prof. Dr. Otto Stammer, weiht das neue
Fakultätsgebäude in der Garystraße (Dahlem) ein.
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1959 |
Die Evangelische Kirche veranstaltet in der Deutschlandhalle (Charlottenburg)
zum Auftakt der Sammelaktion »Brot für die Welt« eine
Großkundgebung, auf der dazu aufgefordert wird, den Hunger in der Welt
durch Spenden überwinden zu helfen.
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1961 |
An der Stelle des früheren Lehrervereinshauses am Alexanderplatz (Mitte),
das durch Bombenangriffe während des Zweiten Weltkrieges zerstört
wurde, wird der Grundstein für das »Haus des Lehrers« und
für die Kongreßhalle gelegt.
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1963 |
Der Berliner Ehrenbürger Theodor Heuss stirbt wenige Wochen vor Vollendung
seines 80. Lebensjahres in Stuttgart. Er war von 1949 bis 1959 erster
Bundespräsident.
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1966 |
Das Abgeordnetenhaus billigt in zweiter Lesung das Gesetz über die
Zusammenarbeit zwischen der Freien Universität Berlin (Zehlendorf) und der
Pädagogischen Hochschule Berlin (Lankwitz).
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1967 |
Auf den Wagen der durch den Bezirk Prenzlauer Berg führenden
Straßenbahnlinie 72 E fährt zum letzenmal in Ost-Berlin eine
Schaffnerin mit. Die schrittweise Einführung des schaffnerlosen Betriebes
bei der BVG (Ost) begann am 1. März 1966.
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1969 |
An der Technischen Universität Berlin wird das Institut für
Hochschuldidaktik gegründet.
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1970 |
Bundeskanzler Willy Brandt, von 1957 bis 1966 Regierender
Bürgermeister, wird vom Westberliner Senat und Abgeordnetenhaus zum
Ehrenbürger der Stadt ernannt.
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1973 |
Der Prototyp eines Großprofil-U-Bahn-Wagens vom Typ F (Wagen 2500/2501)
wird bei der BVG (West) vorgestellt.
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1976 |
In einigen Teilen Berlins kommt es zur ersten geschlossenen Schneedecke
(3 cm Schneehöhe) des Winters 1976/77.
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1977 |
Im Westberliner Stadtgebiet wird ein brütendes Amselweibchen beobachtet.
Die Gründe für diesen ungewöhnlichen Zeitpunkt waren vermutlich
das wärmere Stadtklima und das dadurch verbesserte Nahrungsangebot.
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1982 |
Die Berliner Sektion der Internationalen Liga für Menschenrechte ehrt zum
Tag der Menschenrechte William Borm (F.D.P.) als »unbestechlichen
Demokraten, ... Verfechter einer konsequenten Abrüstungspolitik« und
verleiht ihm die Carl-von-Ossietzky-Medaille.
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1982 |
Im Theater im Palast kommt Friedrich Dürrenmatts Komödie »Der
Meteor« in Anwesenheit des Autors zur DDR-Erstaufführung. Regie
führte Vera Oelschlegel.
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1986 |
Eine aus Minsk kommende zweistrahlige TU 134 der Aeroflot stürzt beim
Anflug auf den Flughafen Schönefeld in etwa drei Kilometer Entfernung von
der Landebahn in ein Waldstück bei Bohnsdorf.
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1989 |
Bei einem Gespräch in Ost-Berlin vereinbaren DDR-Ministerpräsident
Hans Modrow und der Regierende Bürgermeister Walter Momper unter Teilnahme
des Ostberliner Oberbürgermeisters Erhard Krack die Bildung eines
Regionalausschusses für Berlin.
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1994 |
Detlef Dzembritzki, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, wird auf dem
Sonderparteitag der Berliner SPD im ICC (Charlottenburg) zum neuen
Landesvorsitzenden und Nachfolger von Ditmar Staffelt gewählt, der am 31.
Oktober überraschend zurückgetreten war.
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1995 |
Für 200 freiwillige Blutspenden binnen 36 Jahren ehrt der
Blutspendedienst des Roten Kreuzes den Weddinger Busfahrer Horst Hönow.
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1995 |
Im BMW-Autohaus am Ku'damm werden Marathonläuferin Uta Pippig,
Reckweltmeister Andreas Wecker und Korac-Cup-Sieger Alba als Berliner Sportler
des Jahres 1995 durch Manfred von Richthofen, Präsident des DSB und
des Landessportbundes, geehrt.
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1995 |
Die ersten von insgesamt sechs Millionen Tonnen Erde, die für die
Tiergartentunnel ausgebaggert werden, werden umweltfreundlich auf Binnenschiffe
verladen. Auf diesem Wege sollten rund 300 000 Lkw-Fahrten in der
Stadt vermieden werden.
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1995 |
Die Siemens AG gibt bekannt, daß im laufenden Geschäftsjahr
1 200 Arbeitsplätze abgebaut werden. Mittelfristig sollten
dafür 500 neue Stellen auf zukunftsträchtigen Arbeitsgebieten
entstehen, kündigte Wolfram O. Martinon vom Siemens-Vorstand an.
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1996 |
Das Deutsche Historische Museum im Zeughaus (Mitte) eröffnet vor geladenen
Gästen eine Ausstellung unter dem Titel »Parteiauftrag: Ein neues
Deutschland. Bilder, Rituale und Symbole der frühen DDR«. Die Exponate
stammten überwiegen aus eigenen Beständen.
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1996 |
Der hundertjährige, derzeit geflutete Staßenbahntunnel unter der
Spree zwischen Stralauer Halbinsel und Treptower Park wird von Tauchern
begutachtet. Wegen der Errichtung von Neubauten in Stralau war eine
mögliche Einsturzgefahr zu prüfen.
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1996 |
Das Bundesverfassungsgericht veröffentlicht zwei Beschlüsse, wonach
die als »Kriegsverbrecher und Naziaktivisten« 1949 enteigneten
Grundeigentümer in Ost-Berlin keinen Anspruch auf Rückgabe ihrer
Immobilien haben. Frühere Urteile wurden damit bestätigt.
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1997 |
Die Plastik »Bogenspannerin« oder »Diana« des Bildhauers
Ferdinand Lepke wird auf dem Hohenzollernplatz (Wilmersdorf) erneut
enthüllt. Sie entstand in Lauchhammer als Nachguß der Figur, die
vermutlich im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurde.
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1997 |
Der DDR-Dissident und Gesellschaftskritiker Rudolf Bahro wird auf dem
Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte beigesetzt. Bahro war am 5.
Dezember einem Krebsleiden erlegen.
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1997 |
Der Berliner Fußballclub Hertha BSC bezwingt im Olympiastadion
(Charlottenburg) den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0. Es war das siebente Mal,
daß die Berliner als Bundesligamannschaft nicht verloren hatten.
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1998 |
In der Charlottenburger Trinitatis-Kirche am Karl-August-Platz beginnt eine
Festwoche zum 100. Jubiläum des Denkmals märkischer Backsteingotik.
Seit März des Jahres war das Innere der Kirche erneuert worden.
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1998 |
Auf dem Gelände des ehemaligen Transformatorenwerkes Oberschöneweide
werden mit Konzerten und einer Filmvorführung die Reinbeckhallen
eröffnet. Sie waren erster Teil des neu entstehenden Kulturstandortes in
der Industriebrache.
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1998 |
Der italienische Modekonzernchef Luciano Benetton eröffnet am
Kurfürstendamm (Charlottenburg) eine neue Filiale. Das neue Geschäft
mit 1 800 Quadratmetern Verkaufsfläche war im Gebäude des
ehemaligen Kinos Gloria Palast eingerichtet worden.
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1998 |
In der Galerie »Mitte« in der Singerstraße wird die Ausstellung
»100 Jahre Druckerei Graetz« eröffnet. Gezeigt wurden
historische Druckbeispiele und Plakate von Künstlern wie Käthe
Kollwitz sowie Originaldrucke aus den 70er und 80er Jahren.
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1999 |
Im Haus der Kulturen der Welt (John-Foster-Dulles-Allee, Tiergarten)wird die
diesjährige Carl-von-Ossietzky-Medaille durch die Liga für
Menschenrechte an zwei Schriftstellerinnen aus dem Iran, Simin Behbahani und
Monireh Baradaran, verliehen.
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