1901 |
Zwei der erstmalig vergebenen Nobelpreise werden an Wissenschaftler verliehen,
die in Berlin arbeiten. Ausgezeichnet wurden Jacobus Hendricus van't Hoff
(Chemie) und Emil von Behring (Medizin).
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1902 |
Der Berliner Chemiker Prof. Emil Fischer erhält den Nobelpreis für
Chemie, dem Berliner Geschichtsprofessor Theodor Mommsen wird als erstem
Deutschen der Literatur-Nobelpreis zuerkannt.
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1902 |
Eine »Heizvorrichtung für Fahrradlenkstangen«, eingereicht von
den drei Berlinern Georg Riek, August Neumann und Friedrich Korn, wird
patentiert.
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1904 |
Im Verwaltungsgebäude der »Berliner Elektricitäts-Werke«
(BEW) in der Luisenstraße 35 (Mitte) wird ein Ausstellungs- und
Vorführraum eröffnet.
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1905 |
Robert Koch, der seit 1880 in Berlin arbeitete, erhält für seine
Verdienste um die Tuberkulosebekämpfung den Nobelpreis für Medizin.
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1906 |
Die »Neue Straßenbahn Nordost AG« übernimmt die
»Straßenbahn Hohenschönhausen«.
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1910 |
Im Vereinshaus Deutscher Apotheker in der Leipziger Straße (Mitte) findet
eine Festsitzung anläßlich des 20jährigen Bestehens der
Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft statt.
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1915 |
Richard Martin Willstätter, Direktor des Chemischen Instituts der Kaiser-
Wilhelm-Gesellschaft, erhält den Nobelpreis für Chemie.
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1918 |
Regierung und Magistrat begrüßen am Pariser Platz (Mitte) die
heimkehrenden Fronttruppen, die die revolutionäre Bewegung in Berlin
unterdrücken sollten.
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1918 |
Max Planck, 1889 als Professor für mathematische Physik an die
Berliner Universität berufen, und Prof. Fritz Haber, seit
1912 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie in
Dahlem, erhalten den Nobelpreis für Physik bzw. für Chemie.
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1918 |
In Tempelhof konstituiert sich ein »Arbeiter- und Soldatenrat« und
besetzt das Rathaus.
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1919 |
Der Bauingenieur Gottwalt Schaper beginnt sein Amt als Leiter des
Brückendienstes der vormaligen Preußischen Staatsbahnen im
Ministerium für Öffentliche Arbeiten.
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1920 |
Der Physiker und Mitbegründer der physikalischen Chemie, Prof. Walther
Hermann Nernst, seit 1905 an der Berliner Universität und seit
1922 Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt, erhält
den Nobelpreis für Chemie.
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1920 |
Prof. Friedrich Dolezalek, Ordinarius für Physik und physikalische Chemie
an der Technischen Hochschule in Charlottenburg, stirbt in Berlin.
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1921 |
Albert Einstein, seit 1914 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für
Physik, wird für seine Beiträge zur Quantentheorie der Nobelpreis
für Physik verliehen.
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1923 |
Im Bezirk Friedrichshain findet bis zum 16. Dezember eine Jugendliteratur- und
Buchausstellung in der Schulaula Petersburger Straße statt.
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1925 |
Den Physikern Prof. James Franck vom Kaiser-Wilhelm-Institut Dahlem und Prof.
Gustav Hertz, ab 1932 Direktor des Physikalischen Instituts der Technischen
Hochschule in Charlottenburg, wird der Nobelpreis für Physik zugesprochen.
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1928 |
Im Schnittpunkt der Bahn-Linien »Spandau - Charlottenburg« und
»Halensee - Westend« (S-Bahn) wird der neue Kreuzungsbahnhof
»Ausstellung« in Betrieb genommen. Der mit elektrischen Rolltreppen
ausgestattete Bahnhof wurde 1932 in Westkreuz umbenannt.
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1928 |
Vom Senat der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft wird die Bildung eines
»Wissenschaftlichen Rats« beschlossen.
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1930 |
Auf Beschluß der Gewerkschaftsleitung legen die Arbeiter der Meierei Bolle
um 23.00 Uhr die Arbeit nieder. Die Firma Bolle hatte auf einem sofortigen
Lohnabbau beharrt, die Gewerkschaft die Weiterzahlung der bisherigen Löhne
bis 1. März 1931 gefordert.
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1931 |
Dem Biochemiker Otto Heinrich Warburg, seit 1914 Professor in Berlin und
1930 zum Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Zellphysiologie
berufen, wird der Nobelpreis für Medizin und Physiologie verliehen.
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1932 |
Werner Heisenberg, 1939 als Professor für theoretische Physik an das
Berliner Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik und Astrophysik berufen, dessen
Direktor er von 1941 bis 1946 war, wird der Nobelpreis für Physik
zuerkannt.
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1933 |
Benjamino Gigli gibt in der Berliner Scala ein Festkonzert zugunsten der
Winterhilfe. In der Pause wurde der Tenor von Adolf Hitler begrüßt.
Insgesamt wurden 16 000 Mark eingenommen. Die Hälfte der Summe
ging den in Deutschland lebenden Italienern zu.
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1933 |
Erwin Schrödinger, Professor an der Berliner Universität, erhält
zusammen mit dem britischen Physiker Paul Dirac den Nobelpreis für Physik.
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1933 |
Die Statue »Berolina«, die während der Untertunnelung des
Alexanderplatzes in einem Schuppen eingelagert war, wird gegenüber dem
alten Sockel wieder aufgestellt. Ehrengast war Emma Sasse, die 1888 als
18jährige Modell für die Figur gestanden hatte.
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1934 |
In Berlin wird erstmals eine neuartige Glastapete vorgestellt. Aus
flüssiger Glasmasse wurden Fäden gezogen und über eine Pappe
gelegt. Dadurch war die Tapete elastisch und sehr widerstandsfähig.
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1934 |
Clemens Krauss wird von Ministerpräsident Hermann Göring zum neuen
Operndirektor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden (Mitte) berufen. Der
42jährige Dirigent entstammte einer alten Wiener Künstlerfamilie.
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1934 |
In der »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie«
widerspricht Heinrich Schulte in seinem Vortrag »Psychopathische Anlage und
neurotische Reaktion im Lichte der Zwillingsforschung« dem Ruf nach
eugenischen Konsequenzen.
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1934 |
Dem Rennfahrer Rudolf Caracciola gelingen auf der Avus auf seinem Mercedes-Benz
zwei neue Bahnrekorde. In der dritten Runde platzte ihm bei Tempo 300 km/h
ein Hinterreifen. Er benötigte 2,5 km, um den schleudernden Wagen zum
Stehen zu bringen.
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1934 |
Der Oberbürgermeister von Berlin, Heinrich Sahm, teilt mit, daß im
Stadtgebiet 42 Wärmeräume zur Verfügung stehen. Nach seinen
Angaben gab es in Berlin 1 200 bis 1 500 Obdachlose.
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1935 |
Der amerikanische Spielfilm »Der Student von Prag« wird im Gloria-
Palast (Charlottenburg) für Deutschland erstaufgeführt. Unter der
Regie von Arthur Robinson spielten u.a. Adolf Wohlbrück und Dorothea Wieck.
Die NS-Zeitungen zerrissen den Film.
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1935 |
In der Wohnanlage Biesdorf-Nord wird damit begonnen, einen vierten See einer
Kette zu errichten, um die Wasserarmut zu überwinden. Er wurde
ausschließlich mit Regenwasser gespeist.
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1935 |
Im Ufa-Palast am Zoo wird der Spielfilm »Der Ammenkönig« von Hans
Steinhoff uraufgeführt. Darsteller waren u.a. Käthe Gold, Theo Lingen,
Fita Benckhoff.
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1939 |
Der Biochemiker Adolf Butenandt, seit 1936 Leiter des Kaiser-Wilhelm-
Instituts für Biochemie, erhält den Nobelpreis für Chemie.
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1942 |
Der Schriftsteller und Theologe Jochen Klepper, seit 1931 in Berlin
tätig, 1937 aus der Reichsschriftumskammer ausgeschlossen, geht mit
seiner jüdischen Frau und seiner Stieftochter, um diese vor dem KZ zu
bewahren, in den Freitod.
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1945 |
Otto Hahn, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie in Dahlem,
erhält den Nobelpreis (des Jahres 1944) für Chemie.
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1947 |
Der Magistrat protestiert gegen die von der sowjetischen Besatzungsmacht
angeordnete Entlassung der Bezirksbürgermeisterin Ella Kay (Prenzlauer
Berg). Der Magistrat ging davon aus, daß die Bezirksbürgermeister
allein seiner Aufsicht unterstellt waren.
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1950 |
Zur Erinnerung an die Erfindung des Augenspiegels am 6. Dezember 1850 durch
Hermann von Helmholtz veranstaltet die Humboldt-Universität zu Berlin eine
Festsitzung und eine Vortragsveranstaltung unter dem Thema »Hundert Jahre
Augenspiegel«.
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1951 |
Der zweite, zwischen Alt-Glienicke und dem Adlergestell (Köpenick, Treptow)
liegende Bauabschnitt des südlichen Außenrings wird dem Verkehr
übergeben. Damit konnte der gesamte Eisenbahnverkehr im Süden und
Westen um die Westsektoren herumgeleitet werden.
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1954 |
Der Verlag Rütten & Loening begeht sein 110jähriges Bestehen. Er
war 1844 in Frankfurt am Main gegründet worden und 1951 nach Ost-
Berlin übergesiedelt. Die Festrede hielt der Literaturhistoriker Hans
Mayer.
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1956 |
Der Chirurg Werner Forßmann, seit November 1956 Ordinarius an der
Freien Universität Berlin, erhält den Nobelpreis für Medizin.
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1958 |
Der Akademische Senat der Freien Universität Berlin stimmt einer Sammlung
des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) für bedürftige algerische
Flüchtlingsstudenten unter der Bedingung zu, daß sie nicht in den
Lehrveranstaltungen durchgeführt wird.
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1962 |
Der Hockeyspieler Herbert Kemmer stirbt. Der Berliner Sportler gewann mit der
deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 die
Bronzemedaille, bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die
Silbermedaille. Er hatte 17 Länderspiele.
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1992 |
Im Europa-Center (Charlottenburg) unterzeichnen die drei Erben des
Schriftstellers Bertolt Brecht - Stefan Brecht, Barbara Brecht-Schall und Hanne
Hiob - mit dem Senat einen Kaufvertrag über den Brecht-Nachlaß. Der
Kaufpreis betrug elf Millionen Mark.
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1995 |
Anläßlich des 150. Geburtstages des Kunsthistorikers und
langjährigen Generaldirektors der Berliner Museen, Wilhelm von Bode, findet
im Bodemuseum ein Festakt statt. Bundespräsident Roman Herzog setzte sich
für die Aufarbeitung des preußischen Erbes ein.
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1995 |
Der Henschel Verlag, in der DDR führend bei Kunst- und
Theaterpublikationen, feiert seinen 50. Jahrestag.
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1996 |
Am Tag der Menschenrechte erinnern ai (amnesty international) und die
Internationale Liga für Menschenrechte am Grabe des Berliner Publizisten
Carl von Ossietzky auf dem Friedhof Berlin-Pankow an die Opfer von Verfolgung
und Krieg.
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1996 |
Zur vorgesehenen Bezirksreform billigt der Senat eine Vorlage des Innensenators
Jörg Schönbohm, nach der es 1999 statt bisher 23 nur noch
zwölf Berliner Bezirke geben soll. Damit sollten 229 Millionen Mark
jährlich eingespart werden.
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1996 |
Der Schweizer Juwelier und Uhrmacher Jörg Bucherer feiert mit
450 Berliner Honoratioren und Geschäftspartnern nach 80 Jahren
die Wiedereröffnung eines Berliner Bucher-Juweliergeschäfts am
Kurfürstendamm. Die frühere Adresse war in der Friedrichstraße.
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1996 |
Bei einem nächtlichen illegalen Autorennen in Marzahn verunglückt ein
29jähriger Beifahrer eines »Honda« tödlich. Der
38jährige Honda-Fahrer hatte sich mit einem 31jährigen Mercedes-Fahrer
einen Wettkampf geliefert, wobei beide kollidierten.
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1996 |
In Berlin werden die »Sportler des Jahres 1996« ausgezeichnet. Die
Ehrung erhielten die behinderte Leichtathletin Marianne Buggenhagen und der
Turner Andreas Wecker. Der Mannschaftstitel ging an die Basketballer von Alba
Berlin.
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1997 |
Im Steglitzer Universitätsklinikum Benjamin Franklin kommen kurz
hintereinander zweimal Drillinge zur Welt. Alle sechs Säuglinge waren
Frühgeburten und wogen weniger als 1 500 Gramm.
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1997 |
Während der Abschlußkundgebung der Studentendemonstration gegen die
Bildungspolitik kommt es vor dem Roten Rathaus kurzfristig zu gewalttätigen
Auseinandersetzungen. Als Polizisten von Studenten mit Eiern beworfen wurden,
setzten diese Schlagstöcke ein.
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1998 |
Das Berliner Reichstagsgebäude zeigt sich erstmals ohne Baugerüst. Die
Einweihung des Reichstagsgebäudes erfolgte in der Sitzungswoche vom 19. bis
zum 23. April 1999. Am 23. Mai 1999 wurde in dem Gebäude der
Bundespräsident gewählt.
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1998 |
Im Deutschen Technikmuseum (Trebbiner Straße, Kreuzberg) wird eine
Sonderausstellung über die deutsche Luftfahrt bis 1945 eröffnet.
Die Exposition war eine »Vorschau« auf die im Sommer 2000 zu
eröffnende neue Wasser- und Luftfahrtabteilung des Museums.
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1998 |
Mit einem Festakt eröffnet Bayern in der Behrenstraße 21-
22 (Mitte) als erstes Bundesland seine Berliner Vertretung. Das
Gebäude war 1992 von der Treuhand erworben und für
41 Millionen Mark als Landesvertretung ausgebaut worden.
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1998 |
Mit Mahnwachen, Konzerten und Lesungen begehen Menschenrechtsgruppen und
Wohlfahrtsverbände in Berlin den 50. Jahrestag der Erklärung der
Allgemeinen Menschenrechte. Im Haus der Kulturen der Welt (Tiergarten) feierten
Schüler von Unesco-Projektschulen.
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1999 |
Auf dem Gendarmenmarkt in Mitte eröffnet Katarina Witt die Openair-
Eisarena. Auf dem Eis fanden Modenschauen, Eisrevuen und Diskos statt. Vor und
nach den Programmen stand die Eisbahn allen Berlinern zur Verfügung.
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