1817 |
König Friedrich Wilhelm III. verbietet in Berlin und ganz Preußen
alle studentischen Vereinigungen. Die Turnerbewegung ließ er unter
Polizeiaufsicht stellen.
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1823 |
Leopold Kronecker wird in Liegnitz geboren. Der Mathematiker, der in Berlin,
Bonn und Breslau Mathematik und Naturwissenschaften studierte, hatte sich
1855 als Privatgelehrter in Berlin niedergelassen und war 1833 zum
Professor berufen worden.
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1844 |
Die nach dem Brand von 1843 wiederaufgebaute Königliche Hofoper Unter
den Linden (Mitte) wird mit der Uraufführung der Repräsentationsoper
»Ein Feldlager in Schlesien« von Giacomo Meyerbeer
wiedereröffnet.
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1849 |
In Berlin wird der Vertrag über den Beitritt der Fürstentümer
Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen zum Königreich
Preußen abgeschlossen.
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1864 |
Die nach Beendigung des deutsch-dänischen Krieges aus Schleswig
zurückkehrenden Truppen treffen in Berlin ein. König Wilhelm I.
erließ einen Armeebefehl und stiftete das Alsenkreuz.
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1871 |
Die Stadtverordnetenversammlung bewilligt zur Bekämpfung einer
ausgebrochenen Pockenepidemie 150 000 Mark zum Ausbau der
Isolierbaracken in Moabit.
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1874 |
Die Mittenwalder Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1874 |
Die Solmsstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1876 |
Der Ohrenarzt Wilhelm Kramer stirbt in Berlin. Der Mediziner, der 1801 in
Halberstadt geboren wurde, studierte in Berlin und kehrte nach Aufenthalten in
Wien und Paris nach Berlin zurück, wo er sich der Ohrenheilkunde zuwandte.
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1886 |
Die Fernsprechverbindung von Berlin nach Hannover wird eröffnet.
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1892 |
Max Ehrlich wird in Berlin geboren. Der Schauspieler und Kabarettist wurde wegen
seiner jüdischen Herkunft Ende 1944 im Konzentrationslager Auschwitz
ermordet.
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1898 |
Der Vorstand der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin
beschließt die Herausgabe eines Jahrbuchs.
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1901 |
Die Berliner Illustrierte »Die Woche« berichtet, daß die
19jährige US-amerikanische Sopranistin Geraldine Farrar für ein
Engagement an der Berliner Hofoper Unter den Linden (Mitte) verpflichtet wurde.
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1912 |
Das »Deutsche Opernhaus« in der Bismarckstraße (Charlottenburg)
wird eingeweiht.
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1913 |
Die Firma Herrmann Tietz eröffnet in der Wilmersdorfer Straße/Ecke
Pestalozzistraße (Charlottenburg) ein neues Warenhaus.
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1913 |
In einem Schreiben an die Berliner Akademie der Wissenschaften teilt Albert
Einstein mit, daß er seine Wahl zum ordentlichen Mitglied annimmt.
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1925 |
Ein Antrag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft auf Errichtung eines
Glasforschungsinstituts wird vom Senat der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
befürwortet. Das Institut sollte aber den gesamten Bereich der
Silikatchemie bearbeiten.
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1925 |
Der Elektroingenieur und Kraftwerkserbauer Georg Klingenberg stirbt in Berlin.
Beigesetzt wurde er auf dem Kirchhof der Dreifaltigkeitsgemeinde,
Bergmannstraße 39-41 (Kreuzberg).
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1927 |
Der Magistrat erläßt »Richtlinien für die Verwaltung der
öffentlichen Bedürfnisanstalten«.
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1933 |
Bei den Berliner Standesämtern haben bis zu diesem Tag
3 000 Paare den Wunsch angemeldet, Heiligabend zu heiraten. Viele von
ihnen wurden durch das Ehestandsdarlehen gelockt.
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1933 |
Die Königin-Augusta-Straße im Bezirk Kreuzberg wird in Tirpitzufer
umbenannt. Am 31. Juli 1947 wurde die Straße in Reichpietschufer
umbenannt.
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1933 |
SA-Stabschef Ernst Röhm erklärt vor der Auslandspresse in Berlin, die
SA sei der »Willens- und Ideenträger der nationalsozialistischen
deutschen Revolution« und könne schon mangels schwerer Waffen gar
nicht in eine kriegsfähige Truppe umgewandelt werden.
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1933 |
Zur Beseitigung der gewaltigen Schneemassen in der Berliner Innenstadt stellt
die Stadtverwaltung vorübergehend Erwerbslose ein. In den Nächten
waren 14 Schneepflüge unterwegs.
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1934 |
Der Wendhausen-Film »Peer Gynt« mit Hans Albers in der Titelrolle hat
im Capitol am Zoo (Charlottenburg) »Welturaufführung«. Weitere
Rollen waren mit Lucie Höflich, Olga Tschechowa und Lizzi Waldmüller
besetzt.
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1934 |
Die »Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin« feiert unter Leitung ihres
»Zwingherrn« in den »Weinstuben Trarbach« in der
Kantstraße 8 (Charlottenburg) ihr 125jähriges Bestehen.
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1935 |
In der am 29. November übergebenen Deutschlandhalle am Messedamm
26 (Charlottenburg) findet die erste Veranstaltung, ein Radrennen, statt.
Die Halle entstand nach Entwürfen von Franz Orthmann, Vorsitzender der
Deutschlandhalle AG, und Fritz Wiemer.
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1939 |
Der hinter der Deutschlandhalle (Charlottenburg) liegende Pferdestall brennt
infolge unvorschriftsmäßiger Schweißarbeiten ab und wird
später wieder neu errichtet.
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1942 |
Wilhelm Furtwängler dirigiert in Berlin die Erstaufführung des
»Hymnischen Konzerts« von Heinz Schubert.
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1945 |
Bei der Bewag wird auf Anordnung der Alliierten Kommandantur ein
Kontrollbüro eingerichtet, dessen Aufgabe die Überwachung des
Stromverbrauchs entsprechend den festgelegten Normen ist.
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1945 |
Im Sowjetischen Sektor von Berlin und in der Sowjetischen Besatzungszone
erscheint die Nr. 1 der Zeitung »Der Nachtexpress«. Chefredakteur
und Lizenzträger war Rudolf Kurtz.
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1946 |
Ein Berliner Gericht verurteilt 28 Penizillinfälscher zu hohen
Gefängnisstrafen.
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1947 |
Der Metallurge Otto Doeltz, der von 1906 bis 1924 Professor für
Metallhüttenkunde an der Technischen Hochschule zu Berlin war, stirbt in
Jeggen bei Osnabrück.
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1948 |
Ernst Reuter wird für die Zeit bis zur Konstituierung der neuen
Stadtverordnetenversammlung zum Oberbürgermeister von Berlin gewählt.
Diese Entscheidung wurde von der neuen Stadtverordnetenversammlung am 14.
Januar 1949 einstimmig bestätigt.
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1949 |
Die wiedererstandene Physikalische Gesellschaft zu Berlin hält ihre
Gründungsversammlung und ihre erste wissenschaftliche Sitzung ab. Die
Begrüßungsansprache hielt Prof. Carl Ramsauer.
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1950 |
Zur Beseitigung der Ruine des Paketpostamtes in der Oranienburger Straße
70 (Mitte) beginnen zweitägige Sprengungen.
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1958 |
In Berlin finden Wahlen zum Abgeordnetenhaus statt. Mit einer Wahlbeteiligung
von 92,9 % demonstrieren die Bürger ihre Ablehnung der zehn Tage zuvor
erhobenen sowjetischen Forderung nach Umwandlung West-Berlins in eine
»Freie Stadt«.
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1958 |
Der Sender Freies Berlin (SFB) strahlt seine erste Wahlsondersendung aus, in der
der Kabarettist Wolfgang Gruner die Wahlnacht live aus dem Deutschlandhaus
(Theodor-Heuss-Platz, Charlottenburg) glossiert.
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1958 |
Aus den Wahlen zum Abgeordnetenhaus geht die SPD mit 52,6 % als
stärkste Kraft hervor. Die CDU erhielt 37,7 %, die FDP 3,8 %, die
SED 1,9 %. Die SPD regierte fortan in einer Koalition mit der CDU ohne
Opposition.
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1960 |
Die »Außenstelle Düsseldorf des Instituts für Wasser-,
Boden- und Lufthygiene - Forschungsstätte für allgemeine Hygiene und
Gesundheitstechnik - des Bundesgesundheitsamtes Berlin« wird feierlich
eröffnet.
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1960 |
Der Chemiker Walter Noddack, der in Berlin auf den Gebieten Geochemie,
Photochemie und Elektrochemie tätig war, stirbt in Berlin.
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1966 |
Ein Gebäude für den Sektor Kernphysik im Hahn-Meitner-Institut der
Max-Planck-Gesellschaft (Zehlendorf) wird im Beisein von Nobelpreisträger
Otto Hahn eingeweiht.
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1977 |
Ein Berliner Original, der »Weltverbesserer« und »Prophet der
Liebe« Jacov Kuny, stirbt in Berlin. Seine letzte Ruhestätte fand er
auf dem Landeseigenen Friedhof in Berlin-Schöneberg.
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1978 |
Berlin erlebt bereits den fünften »Eistag« hintereinander; d.h.
selbst das Maximum der Lufttemperatur blieb unter 0°C.
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1984 |
Bundespräsident von Weizsäcker erhält die Ehrendoktorwürde
der späteren Graduate Faculty für seinen Einsatz »als Stimme der
Vernunft und des Friedens« im Rahmen der Ost-West-Verbindung und im Dialog
zwischen den Generationen.
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1989 |
33 Vertreter von insgesamt zwölf Parteien und Organisationen sowie von
Oppositionsgruppen und Kirchen treffen sich zu zweitägigen Gesprächen
am »Runden Tisch« im Ostberliner Dietrich-Bonhoeffer-Haus
(Ziegelstraße, Mitte).
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1992 |
Die Deutsche Staatsoper Unter den Linden (Mitte) begeht ihr 250jähriges
Jubiläum mit einem Festakt, an dem rund 1 400 Ehrengäste
teilnehmen, darunter Bundespräsident Richard von Weizsäcker.
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1996 |
In der Berliner Börse in der Charlottenburger Fasanenstraße findet
innerhalb des »Aktionstages Börse« ein Tag der offenen Tür
mit Hunderten von Besuchern statt. Geschäftsführer Jörg Walter
erwartete für das zu Ende gehende Jahr einen Umsatzrekord.
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1996 |
Ansicht eines Hafens, das Gemälde von Caspar David Friedrich, wird in der
Nacht aus dem Schloß Charlottenhof im Park von Sanssouci gestohlen. Das
Bild war wegen der hohen Kosten nicht versichert.
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1997 |
Die Akademie der Künste am Hanseatenweg (Tiergarten) vergibt den Konrad-
Wolf-Preis 1997 an den Filmemacher Volker Schlöndorff.
Anschließend wurde der 1976 entstandene Streifen »Der
Fangschuß« gezeigt.
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1997 |
Im Haus der Kulturen der Welt (Tiergarten) wird die Carl-von-Ossietzky-Medaille
der Internationalen Liga für Menschenrechte an das Team der umstrittenen
Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung
übergeben.
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1998 |
Die Industrie- und Handelskammer zu Berlin stellt ihren »Vierten
Büroflächenbericht« vor. Danach standen etwa 1,5 Mill.
Quadratmeter oder zehn Prozent der Bürofläche in Berlin leer. Für
die Zeit ab 2002 wurde ein Sinken des Leerstands prognostiziert.
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1998 |
Der Tagesspiegel veröffentlicht ein Interview mit Polens Präsidenten
Aleksander Kwasniewski, in dem sich dieser für eine Rückgabe der in
Krakau liegenden Bestände der Berliner Staatsbibliothek einsetzt.
Kulturgüter sollten allgemein zugänglich bleiben.
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1998 |
Am Morgen beträgt die Schneeschicht in Berlin zehn bis 15 Zentimeter.
Nach Angaben von Meteorologen war in der Stadt seit sieben Jahren nicht mehr so
viel Schnee auf einmal gefallen.
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1998 |
Im Innenausschuß des Abgeordnetenhauses bemängeln Vertreter aller
Parteien, daß es noch kein Personalkonzept für die Sicherung des
Regierungsviertels gibt. Für den neuen Polizeiabschnitt Regierungsviertel
hatten die Bauarbeiten noch nicht begonnen.
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1998 |
Die »Berliner Zeitung« veröffentlicht Ergebnisse einer Umfrage
der Berliner »Info GmbH«, wonach sich jeder dritte Berliner nach der
Wahl von 1999 in Berlin eine rot-grüne Koalition wünscht. Nur
17 % wünschten sich eine Fortsetzung der Großen Koalition.
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1998 |
Im Doping-Prozeß verhängt das Berliner Landgericht gegen den letzten
Angeklagten eine hohe Geldstrafe. Der ehemalige Leiter der Sportmedizin beim SC
Dynamo Berlin, Bernd Pansold, wirkte bei der Vergabe anaboler Steroide an neun
jungen Schwimmerinnen mit.
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1998 |
Die Bewag nimmt eine 380-Kilovolt-Leitung zwischen der Lützowstraße
(Tiergarten) und dem neuen Umspannwerk Friedrichshain in der Eldenaer
Straße in Betrieb. Damit ist die Stadt erstmals seit 1952 nicht mehr
in zwei »Stromhälften« geteilt.
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1999 |
Auf einer gemeinsamen Bezirksamtsitzung des Fusionsbezirkes Mitte-Tiergarten-
Wedding im Rathaus Mitte einigt man sich darauf, den neuen Bezirk
»Mitte« zu nennen. Endgültig entscheiden sollten darüber die
Bezirksverordnetenversammlungen.
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