1813 |
Der Feldweg vom Halleschen Tor zur Hasenheide (Kreuzberg) erhält den Namen
Pionierweg. Am 31. Oktober 1864 wurde er in Blücherstraße
umbenannt.
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1819 |
Der Verleger und Buchdrucker, Georg Jakob Decker d. J., der 1789 zum
geheimen Oberhofbuchdrucker ernannt worden war, stirbt in Berlin.
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1826 |
Felix Mendelssohn Bartholdy beendet seine Ouvertüre zu William Shakespeares
»Ein Sommernachtstraum«.
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1827 |
Der Magistrat berichtet über das »Fremden-Geschenk« der Berliner
Schlächter-Gewerke für eingewanderte Gesellen zu deren
Unterstützung und über Begründungen für die Beibehaltung
dieser Maßnahme.
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1831 |
Der Gärtnereibesitzer Carl Friedrich Späth, der den gleichnamigen
Gartenbaubetrieb 1792 aus den Händen seiner Mutter Anna übernahm
und bis 1831 leitete, stirbt in Berlin.
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1846 |
Der Historiker und Anglist Reinhold Pauli erhält in Berlin die
philosophische Doktorwürde.
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1848 |
Der Chemiefabrikant Samuel Heinrich Kunheim stirbt in Berlin.
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1863 |
Der Mechaniker David Friedrich Lewert stirbt in Berlin. Lewert hatte eine
Telegraphen-Werkstatt gegründet, mit der er die Morse-Telegraphie in
Preußen erfolgreich verbreitete.
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1865 |
Der Astronom Johann Franz Encke, seit 1825 Direktor der Sternwarte der
Akademie, stirbt in Spandau. Encke war ab 1826 Mitglied der
1809 gegründeten »Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin«.
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1879 |
Walther Ulrich Eduard Friedrich Gothan wird in Woldegk geboren. Der Geologe war
seit 1913 Kustos an der Paläobotanischen Abteilung der
Preußischen Geologischen Landesanstalt in Berlin. Seit 1915 war Prof.
Gothan an der Technischen Hochschule tätig.
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1882 |
James Franck wird in Hamburg geboren. Der Physiker wurde Professor in Berlin und
arbeitete von 1906 bis 1920 am Kaiser-Wilhelm-Institut für
physikalische Chemie und Elektrochemie in Dahlem. 1925 erhielt er zusammen
mit G. Hertz den Nobelpreis für Physik.
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1886 |
Die Anmeldungen zu Telephon-Anschlüssen nehmen so stark zu, daß
Wartezeiten bis zu anderthalb Jahren entstehen. Die Tagespresse kommentierte:
»Und noch vor einigen Jahren hielt man von der Sache nicht viel.
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1886 |
Im Botanischen Garten öffnet die Victoria regia ihre dritte Blüte.
Seit Tagen herrschte bereits großer Besucherandrang.
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1899 |
Das Denkmal König Friedrichs II. mit den Darstellungen von Kurt Christoph
Graf von Schwerin und Johann Sebastian Bach, geschaffen von Joseph Uphnes, wird
in der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt.
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1899 |
Das Denkmal Kaiser Karls IV. mit den Darstellungen von Erzbischof Dietrich
Portitz von Magdeburg und Klaus von Bismarck, geschaffen von Ludwig Cauer, wird
in der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt.
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1905 |
Am Thalia-Theater in der Dresdener Straße (Annenstraße/Alte
Jakobstraße, Mitte) erlebt Paul Linckes Operette »Bis früh um
fünfe« ihre Uraufführung.
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1907 |
Der »Berliner Freibäder-Verein« wird gegründet. Er sollte
für die nötige Ordnung im Freibad Berlin (Wannsee) sorgen. Dies wurde
erforderlich, da die Verhältnisse am Strand durch den Massenansturm in
kurzer Zeit chaotisch geworden waren.
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1912 |
Die Synagoge in der Pestalozzistraße 14-15 (Charlottenburg) wird
eingeweiht. Es war das siebente jüdische Gotteshaus im Einzugsbereich der
Reichshauptstadt.
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1912 |
Die neuerbaute Synagoge in der Fasanenstraße (Charlottenburg) wird
eingeweiht. Sie war die erste von den sieben Gemeindesynagogen, die nicht auf
dem Gebiet von »Alt-Berlin« lag.
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1923 |
Der Nachtverkehr für die Omnibuslinie A 1 »Unter den Linden,
Zeughaus - Halensee, Ringbahnhof« wird mit einer Streckenlänge von
9 km in Betrieb genommen.
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1929 |
Der deutsche Weltrundfunksender (8-kW-Telefunken-Anlage im Kurzwellenbereich)
wird in Zeesen bei Berlin in Betrieb genommen. Musik- und Wortsendungen in
deutscher Sprache wurden zwischen 20.00 und 0.30 Uhr ausgestrahlt.
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1933 |
Im Zuge des Masseneintritts von SA-Männern in die Evangelische Landeskirche
zur Stärkung der »Deutschen« Christen werden in Pankow in der
Alten Kirche und in der Hoffnungskirche 147 bereits standesamtlich getraute
Paare nun kirchlich getraut.
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1934 |
In der Halle 6 der Berliner Funkaustellung explodiert während der
Eröffnungsrede von Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels eine
Flugblattbombe. Die 500 Flugblätter trugen die Aufschrift
»Hört die Stimme der Wahrheit, schaltet Radio Moskau ein«.
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1936 |
Vor 20 000 begeisterten Zuschauern liefern sich in einem
Freundschaftsspiel die indische Hockey-Olympiamannschaft und die Berliner
Silberschildelf einen begeisternden Kampf, der mit 3:3 unentschieden endet.
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1944 |
Zum letztenmal erscheint die Wochenschrift für Brauerei der Versuchs- und
Lehranstalt in Berlin. Sie hatte sich in den sechzig Jahren ihres Erscheinens
die Anerkennung der in- und ausländischen Fachwelt erworben.
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1945 |
Die evangelische Kirche begeht den ersten »Tag der Inneren Mission«
nach dem Krieg mit feierlichen Gottesdiensten. Sie bat die Bevölkerung um
Unterstützung in ihrem Kampf gegen die anwachsende Not.
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1946 |
Im Haus des Kulturbundes in der Jägerstraße (Mitte), dem
früheren »Herrenklub«, wird der »Club der
Kulturschaffenden« feierlich eröffnet.
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1948 |
Die 80. ordentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wird auf einen SPD-
Antrag hin durch Beschluß des Ältestenrates abgesagt, weil die SED
zur Durchsetzung ihrer Forderung nach Annahme eines Sofortprogramms
Demonstrationen organisiert hatte.
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1955 |
Der unter Beteiligung verschiedener sozialistischer Länder veranstaltete
»IV. Internationale Bekleidungswettbewerb« geht mit einer Modenschau
in der Werner-Seelenbinder-Halle (Prenzlauer Berg) und der Prämierung von
117 Modellen zu Ende.
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1958 |
Eine Vereinbarung zwischen dem Bezirksamt Charlottenburg und der Freien
Universität Berlin über die Benutzung des Krankenhauses Westend und
der Frauenklinik Charlottenburg für Universitätszwecke wird vom Senat
gebilligt.
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1960 |
In der Kongreßhalle (Tiergarten) wird die 9. Generalversammlung der
Forschungsgesellschaften für das Weltflüchtlingsproblem sowie ihrer
europäischen Sektion eröffnet. Die rund 240 Teilnehmer aus
14 Ländern wurden durch Bürgermeister Franz Amrehn
begrüßt.
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1967 |
In West-Berlin gibt es für Kauflustige zum erstenmal einen »langen
Sonnabend« mit Öffnungszeiten bis 21.00 Uhr, der jedoch nicht von
allen gebilligt wird. Nach Störaktionen mußten mehrere
Kaufhäuser vorzeitig schließen.
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1972 |
Das erste Programm des Deutschen Fernsehfunks der DDR beginnt mit Farbsendungen.
Ab Januar 1973 gab es diese Sendungen regelmäßig.
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1974 |
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz eröffnet das Rathgen-
Forschungslabor für die Alters- und Echtheitsbestimmung von Kunstwerken.
Das Labor wurde nach dem Leiter des chemischen Laboratoriums der
Königlichen Museen zu Berlin, Friedrich Rathgen, benannt.
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1977 |
Die DDR-Liedermacher Gerulf Pannach und Christian Kuhnert werden von den DDR-
Behörden von Ost- nach West-Berlin abgeschoben.
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1982 |
Mit der Montage der 39 Tonnen schweren Kuppel ist die Restaurierung des
Französischen Doms am Platz der Akademie (Gendarmenmarkt, Mitte)
abgeschlossen.
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1986 |
Zum 200. Todestag Friedrichs II. wiederholt die Deutsche Oper Berlin
(Charlottenburg) die Aufführung seiner Oper »Montezuma« mit der
Musik seines Kapellmeisters Carl-Heinrich Graun.
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1987 |
Als erstes privates Fernsehprogramm kann SAT 1 in Berlin über Antenne
empfangen werden.
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1992 |
Der 71jährige Kaufmann Jerzy Kanal wird nach dem Tode von Heinz Galinski
neuer Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.
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1995 |
In Berlin beginnt die Internationale Funkausstellung, auf der u.a.
selbstprogrammierbare Videorecorder, Telefone mit integrierter Fernbedienung und
Geräte, die zugleich Fernseher, Computer, Anrufbeantworter und Fax sind,
als Neuheiten vorgestellt werden.
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1995 |
Im Hotel »Interconti« findet ein Benefiz-Skatturnier statt, dessen
Erlös den Ankauf des Bildes »Die Skatspieler« von Otto Dix
für die Neue Nationalgalerie ermöglichen soll.
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1996 |
Während der Sozialausschußsitzung im Abgeordnetenhaus wird bekannt,
daß im vergangenen Jahr infolge des Inkrafttretens der Pflegeversicherung
57,5 Millionen Mark weniger Hilfen nach dem Berliner Pflegegesetz gezahlt
wurden.
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1996 |
Problemlos wechselt die S-Bahn auf der Stadtbahn zwischen den Stationen
Zoologischer Garten und Lehrter Stadtbahnhof auf ihre alte Trasse. Auf den
sanierten Gleisen, die zum erstenmal auf Betonplatten lagen, war die Fahrt viel
ruhiger.
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1996 |
Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) appelliert an die etwa
30 000 in Berlin lebenden Bosnier, dem Aufruf ihres Präsidenten
Alija Izetbegovic zu folgen und in ihre Heimat zurückzukehren.
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1997 |
Die Schauspielerin Camilla Spira stirbt im Alter von 91 Jahren in Berlin.
Berühmt wurde sie 1930 in Berlin als Wirtin »Im weißen
Rößl«. Als Halbjüdin mußte sie 1933 emigrieren.
Sie spielte bei der DEFA, im Fernsehen und auf verschiedenen Berliner
Bühnen.
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1997 |
Der Temperaturrekord des Jahres 1911 ist erreicht, Berlin erlebt den 24.
Sommertag mit 25°C und mehr hintereinander. Jeder weitere heiße Tag
brach diesen Rekord.
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1998 |
Die »Frauenwohnstatt«, ein Wohnheim für obdachlose Frauen, wird
in Spandau eröffnet. Das Wohnheim, die erste Einrichtung des Deutschen
Roten Kreuzes für in Not geratene Frauen, hat 26 Zimmer in vier
Etagen, eine Gemeinschaftsküche und zwei Teeküchen.
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1998 |
Die Spree, die wegen des Baus des Tiergartentunnels vor zwei Jahren umgeleitet
wurde, kehrt in ihr altes Flußbett zurück. Die Stern- und
Kreisschiffahrt feierte die Wiedereröffnung des 100 m langen Spree-
Abschnitts am Reichstag mit einem Schiffskonvoi.
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1998 |
An der Freien Universität zu Berlin wird die bis zum 29. August dauernde
europäische Rektorenkonferenz CRE, an der rund 500 Rektoren
teilnehmen, eröffnet.
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1998 |
Der 22jährige Berliner Robert Bartko gewinnt bei den Weltmeisterschaften
der Bahnradsportler in Bordeaux die Bronzemedaille in der 4000-m-
Einzelverfolgung.
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1998 |
Stiftungsdirektor Hermann Simon begrüßt auf der ständigen
Ausstellung »Tuet auf die Pforten ... - die Geschichte der neuen
Synagoge« im Centrum Judaicum (Oranienburger Straße, Mitte) den
500 000. Besucher.
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1998 |
Der neue Chef des Berliner Landeskriminalamtes, Hans-Ulrich Voß, wird im
Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke (Tempelhof) offiziell in sein
Amt eingeführt. Der 51jährige löste den in den Ruhestand
getretenen Dieter Schenk ab.
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1998 |
Die aus Stuttgart umgesiedelte Mercedes-Benz-Vertriebszentrale für
Deutschland nimmt im Gebäude am Potsdamer Platz offiziell ihre
Geschäfte auf. 550 Kollegen waren mit ihren Familien nach Berlin
gezogen, 200 Mitarbeiter kamen aus Berlin oder dem Umland.
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1998 |
Bischof Wolfgang Huber übermittelt die Einladung des Ökumenischen
Kirchentages 2003 nach Berlin der Präsidentin des Deutschen
Evangelischen Kirchentages, Barbara Rinke, und dem Präsidenten des
Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Hans Joachim Meyer.
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1998 |
Im Olympiastadion findet ein Konzert der »Rolling Stones«, Vorgruppe
»Big Country«, statt. In Vorbereitung auf das Konzert wurden für
die Bühne in fünftägiger Arbeit von 250 Männern
310 Tonnen Stahl verschraubt. Der Aufbau kostete vier Millionen Dollar.
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1999 |
Die Elternvertreter Kreuzberger Schulen übergeben Berlins Schulsenatorin
Ingrid Stahmer (SPD) eine Liste mit 5 000 Unterschriften, mit denen
gegen den Abbau von Lehrerstellen in diesen Schulen protestiert wird.
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1999 |
Für den Kinderarzt Prof. Ferdinand Meyer wird am Haus 15 des
Geriatriezentrums (Wedding) eine Gedenktafel enthüllt. Meyer war wegen
seines jüdischen Glaubens 1933 als ärztlicher Direktor des
damaligen Kinderkrankenhauses entlassen worden und emigriert.
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