1848 |
Die Büste Friedrichs II. im Friedrichshain wird enthüllt. Sie wurde
vom Hofschneidermeister Freitag gestiftet.
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1850 |
An einem dreitägigen burschenschaftlichen Kongreß, der in Eisenach
beginnt, nehmen Vertreter der Berliner Verbindung Teutonia teil. Auf dem
Kongreß wurde die Gründung eines »Eisenacher
Burschenbundes« beschlossen.
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1865 |
Arthur Rosenheim wird in New York (USA) geboren. Der Chemiker studierte und
arbeitete in Berlin.
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1866 |
In Berlin schließt Preußen einen Friedens- und Bündnisvertrag
mit Baden ab.
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1868 |
Der Botaniker Nathanael Pringsheim, seit 1868 Professor für Botanik an
der Berliner Universität, wird als ordentliches Mitglied der
Preußischen Akademie der Wissenschaften bestätigt.
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1872 |
Die in Berlin erscheinende regierungsnahe »Norddeutsche Allgemeine
Zeitung« wird von der Norddeutschen Bank und den Hamburger Kaufleuten
Heinrich und Albertus Ohlendorff übernommen. Die verantwortliche Leitung
des Blattes oblag fortan Emil Pindter.
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1885 |
Der Militärarzt Paul Eduard Starcke stirbt in Berlin. Starcke wurde neben
chirurgischen Schriften (Beiträge der Charité-Annalen) bekannt durch
die Aussuchung der für den Fußsoldaten zweckmäßigsten
Fußbekleidung.
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1886 |
Nach Beendigung des Radfahrerkongresses verlassen viele Gäste wieder die
Stadt. Die Radfahrer mußten ihre »Maschinen durch die schönen,
asphaltierten Straßen nach den Bahnhöfen schieben«, was zu Unmut
gegenüber den Berlinern führte.
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1888 |
Der Magistrat gibt die Verfügung »Zur Rettung von in öffentliche
Flußläufe der Stadt gefallenen Personen« heraus. Dieser
Verordnung entsprechend mußten auf Brücken künftig
Rettungsbälle angebracht werden.
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1891 |
Als Glanzpunkt aller Veranstaltungen zum 6. Kongreß der Allgemeinen
Radfahrer-Union findet ein großes »Konkurrenz-Kunstfahren«
statt.
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1891 |
Etwa 200 aus Amerika wieder zurückgekehrte Auswanderer lagern am
Nachmittag auf dem Bahnhof in Spandau. Den Tagelöhnern aus Ostpreußen
waren die Geldmittel ausgegangen. Sie wurden unentgeltlich in ihre Heimat
zurückbefördert.
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1891 |
Die Königliche Eisenbahn-Direktion Berlin gibt Tariferhöhungen
für den 1. Oktober bekannt. Arbeitertages-, Tageskarten für Sonn- und
Wochentage und Rundfahrkarten durch den Grunewald wurden aufgehoben.
Eingeführt werden sollten einheitliche Vororttarife.
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1892 |
Die Aktiengesellschaft Osthavelländische Kreisbahn wird gegründet.
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1893 |
Die »Strausberger Kleinbahn« (Straßenbahn) wird in Betrieb
genommen.
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1893 |
Walter Noddack wird in Berlin geboren. Der Chemiker forschte auf den Gebieten
Geochemie, Photochemie, Elektrochemie und seltene Erden. Mit seiner Frau Ida
Noddack-Tacke entdeckte er 1925 das Rhenium.
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1899 |
Die »Berliner Morgenpost« berichtet über den durch die
städtische Abdeckerei in der Müllerstraße (Wedding) beim
Auskochen der Kadaver entstehenden penetranten Geruch. Täglich wurden
20 bis 150 Kadaver in die Abdeckerei gebracht.
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1899 |
Im Saal der Berliner Ressource in der Kommandantenstraße (Kreuzberg)
findet am Abend die erste demokratische »Dienstboten-Versammlung«
statt. Das Referat hielt die führende Vertreterin der sozialdemokratischen
Frauenbewegung, Lily Braun.
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1902 |
Die Hochbahnstrecke vom Zoologischen Garten zum Stralauer Tor wird bis zum
Bahnhof Warschauer Brücke verlängert, der damit als 13. U-Bahn-Station
eröffnet wird.
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1908 |
Die Arbeiten an der Unterführung unter die Anlagen der Nordbahn (ab 16.
Oktober Gleimtunnel) werden endgültig abgeschlossen.
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1912 |
Fritz Kötter, seit August 1900 Professor an der Technischen Hochschule
in Charlottenburg, stirbt in Schopfheim (Baden).
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1918 |
Der auf dem Flugplatz Staaken bei Spandau gebaute Doppeldecker Cl 2 startet
zu seinem Erstflug.
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1929 |
Georg Martin Frohberg wird in Bochum geboren. Der Ingenieur war seit
1963 Ordinarius und Direktor des Instituts für Hüttenkunde der
Technischen Universität Berlin.
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1932 |
Die erste Bestellung für Eintrittskarten zu Veranstaltungen der XI.
Olympischen Spiele 1936 in Berlin geht ein.
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1934 |
Am Funkturm wird die 11. Große Deutsche Funkausstellung eröffnet.
Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph Goebbels
sprach von 5,36 Millionen Rundfunkhörern zu diesem Zeitpunkt im
Vergleich zu 4,1 Millionen am 1. Juli 1932.
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1934 |
In der Preußischen Akademie der Künste wird die »Große
Berliner Kunstausstellung« eröffnet. Es wurden vor allem Werken der
»Neuen Sachlichkeit« gezeigt.
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1935 |
Reichsinnenminister Wilhelm Frick löst alle noch bestehenden
Freimaurerlogen auf.
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1936 |
Zirkus Hagenbeck stellt sich in den Dienst der Volkswohlfahrt. Obwohl
täglich zwei Vorstellungen des großen Olympiaprogramms stattfinden,
stellt sich das Personal für eine Freivorstellung zur Verfügung, um
Bedürftigen einen Zirkusbesuch zu ermöglichen.
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1936 |
Auf Einladung des Organisationskomitees der XI. Olympischen Spiele in Berlin
unternehmen 350 Vertreter der in- und ausländischen Presse einen
nacholympischen Dampferausflug.
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1937 |
Der Bahnhof Marquardt wird eröffnet.
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1939 |
Der Bärenzwinger am Köllnischen Park (Mitte) wird im Anwesenheit von
Tausenden Berlinern durch Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr.
Julius Lippert feierlich eröffnet. Die ersten Bewohner waren die Bären
Jule, Lotte, Urs und Vreni.
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1945 |
Der britische Kommandant hält vor dem Bürgermeister und den
Amtsleitern von Charlottenburg eine Ansprache. Danach war die Grundlage für
den Aufbau des neuen Deutschlands die Freiheit der Bürger, die nicht
angetastet werden durfte.
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1945 |
Eine Frau wird vom Amtsgericht Mitte wegen Unterschlagung zu drei Monaten
Gefängnis verurteilt. Sie hatte Kleidungsstücke und
Gebrauchsgegenstände einer verschleppten jüdischen Familie unter
Hinweis auf ihre Verbindungen zur Gestapo zurückgehalten.
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1945 |
Die britische Vertriebs-Agentur beginnt mit der Vorführung von Filmen. Es
handelte sich um Wiederaufführungen von deutschen Filmen in zwölf
Kinos.
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1945 |
Das »Theater des Volkes«, Am Zirkus 1 (Mitte), wird als
»Palastvarieté« (später »Friedrichstadtpalast«)
wiedereröffnet.
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1945 |
Vom Schöffengericht Berlin-Mitte wird der Leiter der Kartenstelle 8,
Chausseestraße (Mitte), wegen Unterschlagung von Lebensmittelkarten zu
einem Jahr Gefängnis verurteilt.
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1945 |
Die Hauptfeuerwache ist wieder in ihrem alten Gebäude in der
Lindenstraße 40-41 (Kreuzberg) untergebracht. Leiter war
Branddirektor Karl Feierabend, der von den Nazis 1933 entlassen worden war.
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1945 |
Die Straßenbahnlinie 91 nimmt ihren Betrieb nach Beendigung des
Zweiten Weltkrieges wieder auf. Sie fuhr zunächst zwischen Bahnhof
Schöneweide und Dönhoffplatz (Leipziger Straße, Mitte).
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1946 |
Zum 50jährigen Bestehen der Berliner Sternwarte im Treptower Park findet
ein Festakt statt. Der Einrichtung wurde nach ihrem Begründer der Name
»Archenhold-Sternwarte« verliehen.
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1946 |
Der Magistrat erläßt die von der Alliierten Kommandantur genehmigte
Wahlordnung für die am 20. Oktober stattfindenden Wahlen der
Stadtverordneten von Groß-Berlin und der Bezirksverordneten in den
Berliner Verwaltungsbezirken.
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1949 |
Der Bibliothekar Prof. Josef Becker, der von 1935 bis 1945 erster
Direktor der Preußischen Staatsbibliothek war, stirbt in Berlin.
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1951 |
Die elfte Delegiertenkonferenz des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS)
beginnt in West-Berlin. Der Verband forderte die Einstellung aller Kontakte zu
Hochschulen der DDR.
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1953 |
Der amerikanische Stadtkommandant General Thomas Tiberman und der Regierende
Bürgermeister Ernst Reuter eröffnen auf dem Flughafen Tempelhof eine
»Kinderluftbrücke«, die 1 200 Flüchtlingskinder zu
Ferienaufenthalten in die Bundesrepublik flog.
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1953 |
Der Senat beschließt die Verlängerung der U-Bahn-Linie C von der
Seestraße bis nach Tegel. Damit sollten die Verkehrsverhältnisse der
mehr als eine halbe Million Einwohner der Bezirke Reinickendorf und Wedding
verbessert werden.
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1953 |
Der Senat gibt seine Zustimmung zum Ausbau des einzigen Westberliner Vieh- und
Schlachthofes in Spandau.
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1956 |
Der am 14. August in Ost-Berlin verstorbene Schriftsteller, Regisseur und
Mitbegründer des »Berliner Ensembles«, Bertolt Brecht, wird auf
dem Dorotheenstädtischen Friedhof (Mitte) beigesetzt.
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1956 |
Die 56. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften werden in West-Berlin
eröffnet.
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1958 |
Die neue Wohnsiedlung am Waldeck-Park (Kreuzberg) erhält den Namen des
früheren Regierenden Bürgermeisters Otto Suhr.
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1961 |
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft wegen der Grenzschließung am 13.
August (Mauerbau) zum Boykott der unter DDR-Verwaltung stehenden Berliner S-Bahn
auf.
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1962 |
Bei dem Versuch, an der Zimmerstraße (Mitte) über die Mauer nach
West-Berlin zu fliehen, wird der 18jährige Bauarbeiter Peter Fechter
angeschossen. Er verblutete auf Ostberliner Boden.
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1963 |
Am Hüllenpfuhl in der Gatower Feldflur (Spandau) werden 85 rastende
Schafstelzen, die in Mitteleuropa in ihrem Bestand teilweise stark
gefährdet sind, an ihrem Schlafplatz beobachtet.
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1968 |
Der Berliner Senat genehmigt 750 000 Mark für den Bau eines
Kindergartens für die Freie Universität Berlin, der von der
Studentenschaft wiederholt gefordert worden war.
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1972 |
Hans Lietzau wird im Schiller-Theater (Charlottenburg) offiziell in das Amt des
Generalintendanten der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin eingeführt.
Lietzau löste Boleslaw Barlog ab, der am 25. Juni verabschiedet worden war.
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1987 |
Der letzte Insasse des Spandauer Kriegsverbrechergefängnisses, Rudolf
Heß, begeht im Alter von 93 Jahren Selbstmord. Er war als
»Stellvertreter des Führers« im Nürnberger
Kriegsverbrecherprozeß 1946 zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
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1992 |
Der ehemalige Regierende Bürgermeister Walter Momper tritt als
Landesvorsitzender der Berliner SPD zurück. Er zog damit die Konsequenz aus
der innerparteilichen Kritik an seiner neuen Tätigkeit als
Generalbevollmächtigter der Immobilienfirma Ellinghaus.
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1992 |
Der deutsch-amerikanische Architekt Helmut Jahn gewinnt den Wettbewerb um die
Bebauung des Geländes am Potsdamer Platz (Tiergarten) für den
japanischen Elektronikkonzern Sony.
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1996 |
Der Erzbischof von Berlin, Kardinal Georg Sterzinsky, kritisiert die Bauplanung
am Potsdamer Platz. Er hob die Zweckmäßigkeit der Bauwerke hervor,
bezweifelte aber, daß dort »Menschen sich entfalten, einander
begegnen und sich wohlfühlen können«.
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1996 |
Mit einem rauschenden jüdischen Hochzeitsfest feiert der Berliner
Filmproduzent Artur Brauner die Vermählung seiner Tochter Alice mit dem
Immobilienmakler Frank Orthen im Konzerthaus am Gendarmenmarkt (Mitte). Geladen
waren 400 Gäste aus aller Welt.
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1996 |
In Niederschönhausen (Pankow) wird das 125. Jubiläum der
Friedenskirche mit einem Chorkonzert feierlich begangen. Kantor Konrad Winkler
wurde aus diesem Anlaß mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
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1997 |
Ein Schiffskorso mit historischen Dampfschiffen startet im Historischen Hafen
Berlin am Märkischen Ufer 45 (Mitte). Zusteige- und
Aussteigemöglichkeit gab es am Schloß Charlottenburg.
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1997 |
Der zwölffache Berliner Champion Peter Kwiet fährt im zweiten Rennen
des Tages auf der Trabrennbahn Mariendorf mit dem fünfjährigen Hengst
Speedy Booster zu seinem 4000. Sieg.
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1997 |
Auf der Trabrennbahn Karlshorst wird der Nachwuchsfahrer Daniel de Oliveira
Henriques vom Sitz des Sulkys geschleudert, als sich seine Stute Crimson and
Clover beim Eindrehen hinter das Startauto aufbäumt. Fahrer und Pferd
starteten erneut und gewannen.
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1997 |
40 000 Zuschauer erleben auf der Galopprennbahn Hoppegarten das erste
europäische Kamelrennen. Unterstützt wurde der exotische Wettbewerb
vom Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, der 25 Renntiere
nach Berlin mitgebracht hatte.
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1998 |
Eine mehr als einstündige Störung eines Stellwerk-Rechners im
Ostbahnhof legt den Zugverkehr auf der Stadtbahn in einer Richtung lahm.
Betroffen waren insgesamt 52 Züge, darunter zwölf ICE und IC.
Andere Züge wurden umgeleitet.
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1999 |
Zum 60. Jubiläum des Zwingers am Köllnischen Park (Mitte) werden die
dort lebenden Braunbären Tilo, Maxi und Schnute mit einer Riesentorte
verwöhnt.
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