1700 |
Kurfürst Friedrich III. bestätigt das am 31. Juli 1700 zwischen
Berlin und Hamburg geschlossene Abkommen über die Schiffahrt auf Spree,
Havel und Elbe.
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1703 |
Königin Sophie Charlotte übergibt den gegenüber dem Charité-
Garten der Französischen Gemeinde (Mitte) gelegenen »Hohen
Weinberg« dem Königlichen Lakaien François Menadier in Erbpacht.
In dessen Familie verblieb er bis 1757.
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1720 |
Der Pulverturm in der Spandauer Straße (Mitte) explodiert bei
Abrißarbeiten. 76 Menschen kamen ums Leben (u.a.
19 Artilleristen und 36 Kinder, die sich in der Garnisonschule
aufhielten), zahlreiche Gebäude wurden zerstört, darunter die
Garnisonkirche.
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1720 |
König Friedrich Wilhelm I. ordnet an, daß alle Stroh-, Rohr- und
Schindeldächer bis zum 1. September 1721 aus Gründen des
Brandschutzes zu beseitigen und durch Ziegeldächer zu ersetzen sind.
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1722 |
Johann Karl Konrad Oelrichs wird in Berlin geboren. Nach frühem Tode seiner
Eltern kam er an das Joachimsthalsche Gymnasium. Der schriftstellerisch aktive
Historiker und Doktor der Rechte war in Berlin Minister-Resident des
markgräflich badischen Hofes.
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1743 |
König Friedrich II. erteilt den Berliner Kaufleuten und Fabrikanten mit
einer Resolution eine Antwort »wegen der von ihnen über das Lager-
Hauß, die Gold- und Silber-Fabrique, auch Juden, geführten
Beschwehrden«.
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1762 |
Christoph Wilhelm Hufeland wird in Langensalza geboren. Der Mediziner und
Professor war erster Direktor der Medizinischen Fakultät der Berliner
Universität (Charité) und Leibarzt der königlichen Familie.
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1763 |
König Friedrich II. ratifiziert ein Generallandschulreglement. Es legte den
inhaltlichen Plan des Unterrichts bis ins einzelne fest (Stundenplan und zu
benutzende Bücher). Damit sicherte sich der Staat die Aufsicht über
das gesamte Schulwesen.
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1769 |
Ludwig Wilhelm Gilbert wird in Berlin geboren. Der promovierte Philosoph war von
1801 bis zu seinem Tode im Jahre 1824 Professor für Physik an der
Universität Leipzig und langjähriger Herausgeber der »Annalen der
Physik«.
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1818 |
Im Saal der Brüdergemeinde findet mit einer Predigt von Propst Hanstein die
erste öffentliche Jahresfeier des »Hauptvereins für christliche
Erbauungsschriften in den Preußischen Staaten« statt.
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1819 |
Johann George Ludwig Hesekiel wird in Halle an der Saale geboren. Der Historiker
und Dichter war langjähriges Redaktionsmitglied der »Neuen
Preußischen (Kreuz-)Zeitung« und Verfasser der märkischen
Gedichtsammlung »Zwischen Sumpf und Sand«.
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1820 |
Johann Stehley und Kompagnon künden die Eröffnung ihrer Konditorei an
der Charlotten-/Ecke Jägerstraße (Mitte) an.
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1820 |
Der Berliner Philologe und Buchhändler Gustav Friedrich Konstantin Parthey
promoviert in Heidelberg.
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1841 |
Franz Heinrich Schwechten wird in Köln geboren. Der Architekt entwarf u.a.
den Anhalter Bahnhof.
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1844 |
Die Einsendefrist für die Gewerbeausstellung läuft - nach
Verlängerung - aus.
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1863 |
Vertreter der im Juli 1862 gegründeten »Berliner Burschenschaft
Germania« nehmen am »Ersten Burschentag in Eisenach« teil.
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1863 |
Karl Theodor Dunker wird in Bremen geboren. An der 1906 gegründeten
Handels-Hochschule Berlin erhielt er die Facherziehungsprofessur.
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1875 |
Der General der Infanterie Heinrich Adolf von Zastrow stirbt in der Heilanstalt
zu Schöneberg. Als Mitglied der Landesverteidigungskommission verbrachte er
seine letzten Lebensjahre in Berlin.
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1883 |
Albert Predeek wird in Meinerzhagen (Westfalen) geboren. Predeek war von
1929 bis 1945 Direktor der Bibliothek der Technischen Hochschule zu
Berlin.
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1884 |
Die am 8. Mai gegründete Aktiengesellschaft »Städtische
Elektricitäts-Werke« (A.G.StEW) tritt in die vertraglichen
Verpflichtungen der »Deutschen Edison-Gesellschaft« (DEG)
gegenüber dem Magistrat (Vertrag vom 6. und 19. Februar 1984).
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1886 |
Der »Wilmersdorf-Schmargendorfer Dampfstraßenbahn« wird die
Konzession erteilt. Sie eröffnete am 18. Mai 1888 die Strecke
Schmargendorf - Nollendorfplatz.
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1886 |
Zwischen Gesundbrunnen (Wedding) und dem Kreuzberg (Kreuzberg) wird der direkte
Pferde-Eisenbahn-Verkehr eingerichtet.
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1886 |
Zwischen Schöneberg und Alexanderplatz wird der direkte Pferde-Eisenbahn-
Verkehr eingerichtet.
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1887 |
Erwin Schrödinger wird in Wien geboren. Der Physiker hatte von
1927 bis 1933 den Lehrstuhl für theoretische Physik an der
Berliner Universität inne.
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1890 |
Die erste elektrische Straßenbahn in Lichterfelde wird bis Bahnhof
Groß-Lichterfelde verlängert. Dies war die erste Strecke mit
Bügelstromabnehmer im späteren Stadtbereich von Berlin.
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1899 |
Erstmalig erfolgt die elektrische Beleuchtung des Viktoria-Parks in vollem
Umfang. Die Beleuchtung mit Bogenlampen wurde nach Beendigung der Beleuchtung
des Wassersturzes eingeschaltet.
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1899 |
Karl P. Matthes wird in Cannstatt/Württemberg geboren. Der Ingenieur war
von 1946 bis 1952 Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungstechnik
und Werkzeugmaschinen an der Technischen Universität Berlin.
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1899 |
Der Chirurg und Orthopäde Ferdinand Karewski beantragt, auf dem bisher als
Garten genutzten Grundstück Meinekestraße 10 (Charlottenburg)
ein Sanatorium und Wohnhaus bauen zu dürfen.
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1899 |
Ein Bericht weist auf die sittliche Gefährdung der Schüler des
Köllnischen Gymnasiums an der Inselstraße (Mitte), die täglich
die Straße An der Fischerbrücke passieren müssen, hin. Dort
hatten die »interessanten Damen« und ihre Beschützer ihr Revier.
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1900 |
Auf dem Friedhof Friedrichsfelde findet die Beisetzung Wilhelm Liebknechts, des
Mitbegründers der deutschen Sozialdemokratie und der II. Internationale,
statt. Liebknecht war am 7. August verstorben. An dem Trauergeleit nahmen etwa
200 000 Personen teil.
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1912 |
Wilhelm Baumann wird geboren. Der Handballer des SC Charlottenburg Berlin errang
bei den XI. Olympischen Spielen in Berlin 1936 mit der deutschen Mannschaft
die Goldmedaille. Von 1936 bis 1938 bestritt er fünf
Länderspiele.
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1914 |
Die Hochbahn-Omnibus-Gesellschaft stellt wegen Requirierung der Fahrzeuge
für Militärzwecke den Betrieb ein.
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1914 |
Auf einer von Adolf Harnack einberufenen Konferenz des Verwaltungsrates sowie
Institutsdirektoren der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft wird beschlossen, alle
Gründungspläne für neue Institute auszusetzen und Neubauten bis
nach Kriegsende zurückzustellen.
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1920 |
Der Astronom Karl Hermann Struve, Leiter der Berliner Sternwarte, stirbt bei
einem Kuraufenthalt in Herrenalb im Schwarzwald.
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1921 |
Im Lehrervereinshaus am Alexanderplatz (Mitte) wird auf Initiative des
Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale das »Auslandskomitee
zur Organisierung der Arbeiterhilfe für die Hungernden in
Rußland« (IAH) gebildet.
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1923 |
In Berlin und anderen Großstädten beginnt der Generalstreik gegen die
Regierung Cuno. Bereits nach wenigen Stunden erfaßte er mehr als drei
Millionen Arbeiter und Angestellte und führte noch am selben Tag zum Sturz
der Cuno-Regierung.
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1935 |
Der Mathematiker Friedrich Schottky stirbt in Berlin. Er leistete grundlegende
Arbeiten zur Funktionentheorie und zu Fragen der konformen Abbildung. Seine
Verallgemeinerung der Lehrsätze von Picard und Landau wird als »Satz
von Schottky« bezeichnet.
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1936 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) veranstaltet der Reichsbund für
Leibesübungen im Geist der Olympischen Idee eine Feierstunde der Turnschule
Asch der Deutschen Turnerschaft in der Tschechoslowakei mit Männerturnen,
Frauenturnen und Volkstänzen.
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1936 |
Reichskanzler Adolf Hitler empfängt die zu den XI. Olympischen Spielen in
Berlin weilenden Besitzer des »Daily Telegraph«, Lord Kensley und Lord
Camrose.
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1936 |
Das Berliner Philharmonische Orchester spielt zum zweitenmal in seiner vollen
Besetzung mit 90 Musikern im Olympischen Dorf.
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1938 |
Der in Berlin geborene Ägyptologe Prof. Dr. Ludwig Borchardt stirbt in
Paris. Bei Ausgrabungen fand er die Büste der Nofretete. Borchardt
erforschte die altägyptische Baugeschichte und leitete von 1906 bis
1929 das Deutsche Institut in Kairo.
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1941 |
Beim bisher schwersten britischen Luftangriff auf Berlin werden 82 Tonnen
Sprengbomben abgeworfen.
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1945 |
Wedding und Reinickendorf werden, wie vom Alliierten Kontrollrat am 30. Juli
beschlossen, nach kurzzeitiger englischer Verwaltung von Franzosen besetzt. Die
von den Sowjets betriebenen Demontagen wurden weiterhin fortgesetzt.
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1945 |
In Berlin wird eine Arbeitsstättenzählung durchgeführt, die den
Bestand von Betrieben am 31. Juli 1945 erfragte. Diese Aktion war
Bestandteil einer Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung.
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1946 |
Der Magistrat beschließt eine Anordnung über die Organisation des
Arbeitsschutzes in den Betrieben.
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1946 |
Die Sparkassen und Banken Ost-Berlins werden von der Abteilung Finanzen des
Magistrats angewiesen, eine breite Aufklärungs- und Werbetätigkeit
für die bargeldlose Lohn- und Gehaltszahlung zu führen.
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1947 |
Die Alliierte Kommandantur stimmt der am 24. Juni erfolgten Wahl des Stadtrates
für Verkehr und Betriebe, Prof. Ernst Reuter (SPD), zum
Oberbürgermeister nicht zu. Grund war ein Protest der sowjetischen Seite.
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1947 |
In der Kirchlichen Hochschule Berlin beginnt die sechstägige erste
interzonale Tagung der Studentengemeinden der Evangelischen Kirchen Deutschlands
(Teilnehmer aus den vier Besatzungszonen).
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1947 |
Prof. Dr. Jean D'Ans wird zum Rektor und Prof. Dr. Horn zum Prorektor der
Technischen Universität für das Studienjahr 1947/48 gewählt.
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1948 |
Die Arbeiten der Architekten für den Wettbewerb »Rund um den Zoo«
werden im Charlottenburger Schloß ausgestellt. Sie sollten der Bauplanung
des Gebiets um den Zoo zugrunde gelegt werden.
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1949 |
Die USA-Regierung teilt mit, daß West-Berlin in die Marshallplanhilfe
einbezogen und etwa zehn Prozent der für Deutschland vorgesehenen Mittel
erhalten wird.
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1951 |
Prof. Georg Pniower beendet nach der Beschlagnahmung des Institutsgebäudes
durch die US-Militärbehörde seine Tätigkeit als Direktor des
Instituts für Gartengestaltung. Pniower baute ein größeres und
moderneres Institut an der Humboldt-Universität auf.
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1961 |
Auf eine entsprechende Erklärung der Staaten des Warschauer Vertrages
gestützt, wird in der Nacht zum 13. August durch die DDR-Führung der
Befehl zur Sperrung der Grenzen nach West-Berlin ausgegeben.
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1973 |
Zehn junge Leute vom Christlichen Friedensdienst aus England, Frankreich, den
Niederlanden, der Schweiz und der Bundesrepublik beginnen ihren zweiten Einsatz
in der Obdachlosensiedlung Schirpitzer Weg in Rudow. Ihr Einsatz endete am 2.
September.
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1987 |
Deutschland besiegt im Berliner Olympiastadion (Charlottenburg) in einem
Fußball-Länderspiel vor 32 000 Zuschauern Europameister
Frankreich mit 2:1 Toren.
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1996 |
Die Transrapid-Station im Lehrter Bahnhof (Tiergarten) soll so gebaut werden,
daß die Trasse nach Süden über Dresden bis nach Prag
verlängert werden kann, erklärt der Chef des Magnetbahn-Projekts Hans
Christoph Atzpodien gegenüber der »Berliner Zeitung«.
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1996 |
In Berlin gehen an diesem Tage rund 36 000 Abc-Schützen erstmals
zur Schule. Zu diesem Anlaß begann unter dem Motto »Erste Klasse -
Berlin paßt auf!« die diesjährige Verkehrserziehungswoche.
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1996 |
Der 100 000. Besucher der Sandmann-Schau (Figur beim Kinderfernsehen) im
Ausstellungszentrum am Fernsehturm (Mitte) ist der vierjährige Konstantin
Utz aus Prenzlauer Berg. Er durfte nach dem Besuch eine große Geschenke-
Tüte mit nach Hause nehmen.
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1996 |
Die Eishockeyspieler des EHC Eisbären absolvieren eine konditionelle
Überprüfung und ein erstes Eistraining in der Eishalle
Steffenstraße in Hohenschönhausen. Von den 18 Neulingen fehlte
lediglich ein Spieler.
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1997 |
Der Berliner Senat beschließt die Ausschreibung eines künstlerischen
Wettbewerbs zur Errichtung eines Denkmals für die Opfer des
Arbeiteraufstands vom 17. Juni 1953. In der ersten Stufe sollten
90 Künstler, vorwiegend aus Deutschland, eingeladen werden.
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1997 |
In der Bezirksverordnetenversammlung Schöneberg scheitert ein Versuch, den
Kaiser-Wilhelm-Platz in Marlene-Dietrich-Platz umzubenennen, an der SPD-
Fraktion. Damit war der Weg frei für die Ehrung der Film-Diva im
Nachbarbezirk Tiergarten.
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1998 |
Die S-Bahn nimmt mit Betriebsbeginn den planmäßigen Verkehr auf dem
Ostring wieder auf. 18 Tage Bus-Ersatzverkehr hatten ein Ende. In dieser
Zeit waren die Gleise zwischen Ostkreuz und Greifswalder Straße
grundlegend saniert worden.
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1998 |
Die Senatsverwaltung appelliert an die Autofahrer in der Stadt, wegen der
Ozonwerte von bis zu 180 Mikrogramm je Kubikmeter, ihre Autos
stehenzulassen. Ein Ozonalarm wie in anderen Bundesländern drohte in Berlin
aber nicht.
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1999 |
Die 350 kg schwere Berliner Ratswaage, die auf dem Dachboden des
Märkischen Museums (Mitte) lagerte, wird zum Restaurator transportiert. Sie
sollte am 9. Oktober in der neuen Dauerausstellung des Museums zur Berliner
Stadtgeschichte zu sehen sein.
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