Berlin am 2. August
    
1678 Der Alchemist und Glasmacher Johann Kunckel, welcher mit seinen Glaskenntnissen einen großen Eindruck auf den Großen Kurfürsten gemacht hatte, wird mit der Leitung der Potsdamer Glashütte betraut.
1688 Der hugenottische Goldschmied und Graveur Paul Couet wird zum »Graveur des Hofes« ernannt.
1690 Die von Kurfürst Friedrich III. bestätigte »Krämer-Ordnung der Kurfürstl. Brandenburg. Haupt- und Residenzstädte Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheen- und Friedrichsstadt« wird bekanntgegeben.
1742 Anläßlich des 23. Geburtstages der Prinzessin Luise Ulrike findet im Garten der Orangerie des Lustschlosses Charlottenburg eine Illumination statt. Gegenüber der Illumination speiste in der Orangerie der Hof.
1756 In einem Brief an Gotthold Ephraim Lessing berichtet Moses Mendelssohn, daß er Friedrich Nicolai des öfteren in dessen Garten in der Lehmgasse (Blumenstraße 17/18, Friedrichshain) besuche.
1783 Die Witwe des Predigers an der Werderschen Kirche, Antoine Achard, eine geborene Horguelin, vermacht der Französischen Gemeinde zu Berlin in ihrem Testament zum Nutzen der Armen der Gemeinde zwei Häuser in der Markgrafen- bzw. Französischen Straße.
1795 Durch Kabinettsorder wird die medizinische Schule zur Ausbildung von Militärärzten, die Pépinière (Pflanzschule), zur Ausbildung von zunächst 50 Lazarettchirurgen unter der Leitung von Generalarzt Johann Goercke gegründet.
1798 Johann Wilhelm Wedding wird in Stahlhammer (Oberschlesien) geboren. Der Baukondukteur wurde 1827 an das Gewerbeinstitut in Berlin berufen.
1803 Die »Königlich privilegierte Berlinische Zeitung« (Vossische Zeitung) erscheint mit der Nr. 43/1803 in verbesserter Gestaltung. Sie war jetzt in Spalten unterteilt und mit Zwischenüberschriften versehen. Die Zeitungsvignette war verkleinert.
1814 Die »Hauptbibelgesellschaft für die Preußischen Staaten« hält in Berlin ihre erste konstituierende Versammlung ab mit einer Rede des Propstes Hanstein, Wahl der Beamten und Diskussion zu Verfahrensfragen.
1825 Das Ministerium für Unterrichts- und geistliche Angelegenheiten entscheidet, die erworbenen Kupferplatten der Sternkarten des Astronomen Johann Elert Bode in einer verschlossenen Kammer auf der Königlichen Sternwarte aufzubewahren.
1842 Der Tiermediziner Johann Dietrich Reckleben, Leiter des Hundespitals der Tierarzneischule in Berlin, wird pensioniert.
1845 In seiner Festrede an der Militärärztlichen Akademie anläßlich deren Gründungsjubiläums stellt der Stipendiat Rudolf Virchow eigene Forschungsergebnisse zur Venenentzündung vor, die die Kritik der medizinischen Fachwelt herausfordern.
1854 Der Schriftsteller und geheime Hofrat zu Berlin Heinrich Carl Clauren (eigentlich Carl Heun) stirbt in Berlin. Als Tagesschriftsteller hatte er seichte Modeliteratur verfaßt, wurde aber 1826 durch W. Hauffs Persiflage »Der Mann im Mond« unsterblich.
1854 Der Prediger Robert Brauner stirbt in Berlin. Brauner war der erste Prediger der Deutsch-Katholischen Gemeinde Berlins, die ihn am 18. Mai 1845 bestellt hatte.
1855 Durch das Zirkularreskript des Ministers der geistlichen Angelegenheiten werden die Bestimmungen für die Aufnahme von Eleven an die Tierarzneischule Berlin neu geregelt.
1862 Der von James Hobrecht entwickelte »Bebauungsplan von den Umgebungen Berlins und Charlottenburgs« (Hobrechtplan) wird in Kraft gesetzt.
1864 Die Monumentenstraße (Kreuzberg) wird in Großbeerenstraße umbenannt.
1868 Theodor Wolff wird am Berliner Dönhoffplatz (Mitte) geboren. Wolff war langjähriger Chefredakteur des »Berliner Tageblattes« sowie einer der bedeutendsten Journalisten des späten Kaiserreiches und der Weimarer Republik.
1871 Der Chemiker August Wilhelm Hofmann hält zur Feier des Stiftungstages des »medicinisch-chirurgischen Friedrich-Wilhelm-Instituts und der medicinisch- chirurgischen Akademie für das Militär« den Vortrag »Die organische Chemie und die Heilmittellehre«.
1877 Der Physiker Hermann Helmholtz hält in Berlin zur Feier des Stiftungstages der militärärztlichen Bildungsanstalten eine Rede über »Das Denken in der Medizin«.
1882 Zur Feier des Stiftungstages der militärztlichen Bildungsanstalten in Berlin hält August Wilhelm Hofmann die Festrede »Berliner Alchimisten und Chemiker. Rückblick auf die Entwicklung der chemischen Wissenschaft in der Mark«.
1891 Die Deputation der Vereinigten Staaten von Nordamerika, die für die große Weltausstellung in Chicago werben soll, trifft in Berlin ein. Major P. Handy und Benjamin Butterworth nahmen Quartier im Hotel »Kaiserhof«.
1892 Die Zivilgemeinde des Invalidenhauses wird zu einer eigenen Parochie erhoben - der Gnadenkirchen-Gemeinde.
1895 Curt Schimmelbusch, der 1802 mit seinem Buch »Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung« Weltruf erlangte, stirbt in Berlin.
1899 In den Berliner Häfen ist kein Liegeplatz mehr frei. Wegen eines Lohnkampfes der Maurer war das Entladen von Mauersteinen und anderer Baumaterialien zum Erliegen gekommen.
1899 Aus einem Bericht ist zu entnehmen, daß auf dem Tempelhofer Feld täglich Schlachten zwischen Schülern ausgetragen werden. Die anfangs harmlosen Rangeleien wuchsen aus, da sich auch Außenstehende mit Stöcken und Federmessern beteiligten.
1904 Werner Seelenbinder wird als Sohn des Maurerpoliers August Seelenbinder in Stettin geboren. Der Ringer und Antifaschist lebte seit 1909 in Berlin. Seelenbinder errang u.a. den vierten Platz bei den XI. Olympischen Spielen 1936 in Berlin.
1904 Herbert Müller wird geboren. Der Hockeyspieler des Berliner Sport-Clubs gewann bei den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928 die Bronzemedaille. Müller bestritt 19 Länderspiele, war mit dem Berliner Sport-Club 1921 bis 1924 Brandenburgischer Meister.
1909 Rudolf Henneberg stirbt in Berlin. Seine Firma Henneberg, Herzberg & Co. war im Auftrag der Deutschen Edison-Gesellschaft 1883 an der Ausführung der Glühlichtbeleuchtung beteiligt.
1913 Das Gelände der alten Sternwarte in Berlin wird an den neuen Besitzer, die Handelsgesellschaft Jordan, übergeben.
1914 Die Berliner aktiven Burschenschaften begehen ihren ersten Kriegskonvent und verabschieden die Soldaten. Die Versammlung endete mit dem Gesang des Liedes »Burschen heraus!«.
1925 Anstelle des 1919/1920 stillgelegten Kraftwerks Spandauerstraße/Rathausstraße (Mitte) wird ein Abspannwerk eröffnet.
1928 Eine Polizeiverordnung regelt das einheitliche Anlegen und Unterhalten der Bürgersteige.
1929 Der erste Ufa-(Kultur-)Tonfilm »Gläserne Wundertiere« wird im »Universum« am Kurfürstendamm gezeigt.
1931 Die Kapelle der Neuapostolischen Gemeinde in Lichtenberg wird eingeweiht.
1934 Noch am Todestag des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg wird die Wehrmacht durch ein am selben Tag erlassenes Reichsgesetz auf den »Obersten Befehlshaber« den »Führer und Reichskanzler« Adolf Hitler vereidigt.
1934 Reichsminister Dr. Joseph Goebbels teilt im Rundfunk mit, daß ein vom Reichskanzler und sämtlichen Ministern unterschriebenes Gesetz in Kraft tritt, wonach die Ämter von Reichskanzler und -präsident zusammengelegt werden.
1934 Der Reichspräsident Paul von Beneckendorff und von Hindenburg stirbt auf seinem ostpreußischen Gut Neudeck.
1934 In der Universitätsbibliothek explodiert eine Flugblatt-Bombe. Die mit Hammer und Sichel versehenen Flugblätter riefen zum Kampf für ein Rätedeutschland auf.
1936 Zum Ausklang des ersten olympischen Tages gibt es ein festliches Spiel unter nächtlichem Himmel mit dem Titel »Olympische Jugend«, bei dem mehr als 10 000 Knaben und Mädchen, Männer und Frauen mitwirken.
1936 Im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt (Mitte) hat Lothar Müthels Inszenierung der Trilogie »Orestie« von Aischylos anläßlich der XI. Olympischen Spiele in Berlin Premiere.
1936 Es wird bekanntgegeben, daß der Weltrekord von 10,2 Sekunden, den Jesse Owens (James Cleaveland Owens) im 100-m-Zwischenlauf anläßlich der XI. Olympischen Spiele in Berlin aufstellte, wegen zu starken Rückenwindes nicht anerkannt werden kann.
1936 Hans Woellke, Leichtathlet des Polizeisportvereins Berlin und der SG Orpo, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Goldmedaille im Kugelstoßen. Woelke war Deutscher Meister 1934 bis 1938, 1941 und 1942. Er bestritt 18 Länderkämpfe.
1936 Gerhard Stöck, Leichtathlet des SC Charlottenburg Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Bronzemedaille im Kugelstoßen. Stöck war 1938 Deutscher Meister im Speerwerfen.
1936 Die Frankfurterin Tilly Fleischer erringt mit dem Rekordwurf von 45,18 m im Speerwerfen die erste Goldmedaille für Deutschland bei den XI. Olympischen Spielen in Berlin. Zweite wurde die Deutsche Luise Krüger mit 43,29 m.
1936 Das Wasserbauamt Berlin-Köpenick, das für die olympischen Veranstaltungen in Grünau eine große Wassertribüne erbaute, gibt das Bauwerk nachmittags von 14.30 bis 17.30 Uhr zur kostenlosen Besichtigung frei.
1939 Für das Wohnviertel Charlottenburg-Nord erfolgt die Grundsteinlegung.
1945 Vier Berliner werden vom britischen Militärgericht in Untersuchungshaft überwiesen. Sie hatten vier Personen über fünf Tage widerrechtlich gefangengehalten und sich außerdem das Eigentum der Festgehaltenen angeeignet.
1945 Die Britische Militärregierung Deutschland, Britisches Kontrollgebiet von Groß-Berlin, gibt bekannt, daß Feuerwaffen, einschließlich Jagd- und Sportgewehre, Munition und Sprengstoff sowie alle anderen Waffengattungen bis zum 4. August abzugeben sind.
1945 Die erste Ausgabe des deutschsprachigen britischen Nachrichtenblattes »Der Berliner« erscheint.
1947 Der Landesparteitag der CDU lehnt den Schulgesetzentwurf des Magistrats ab und fordert den Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach sowie eine Schule, in der das christliche Ideengut voll zur Auswirkung kommt.
1948 Im Britischen Sektor werden die ersten Wechselstuben eröffnet, die von privaten Bankfachleuten betrieben werden. Der Wechselkurs betrug 1,- DM (West) für 2,20 DM (Ost).
1949 Im Verordnungsblatt für Groß-Berlin erscheint das Gesetz zur Änderung der Biersteuer. Die im Gesetz vorgesehene Senkung der Biersteuer trat am selben Tag in den Westsektoren in Kraft.
1951 Die neuerbaute Sporthalle in der Stalinallee (Karl-Marx-Allee, Friedrichshain) wird vom Ostberliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert ihrer Bestimmung übergeben.
1952 Der Berliner Boxer Günther Heidemann gewinnt bei den Olympischen Spielen in Helsinki 1952 die Bronzemedaille im Weltergewicht.
1958 Die in der Friedenauer Bildgießerei Noack wiederhergestellten Teile der Quadriga werden im Hof des Marstalls (Breitestraße, Mitte) aufgestellt, wo sie bis zum 6. August besichtigt werden konnten.
1959 Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt informiert die Senatsmitglieder über seine Genfer Gespräche mit den westlichen Außenministern. Anschließend gab das Senatspresseamt die Forderungen des Senats für Verhandlungen zum Thema Berlin bekannt.
1962 Der Chirurg Willi Felix, von 1930 bis 1946 Ärztlicher Direktor der Krankenhäuser Neukölln, Britz und Spandau und 1950 Nachfolger Ferdinand Sauerbruchs auf dem Lehrstuhl der Chirurgischen Klinik der Charité, stirbt in Berlin.
1970 Die Sprinterin Renate Meißner (Stecher) aus Jena egalisiert in Ost-Berlin die Weltrekordzeit von 11,0 Sekunden über 100 Meter.
1974 Frank E. W. Drexler, einer der markantesten Berliner Journalisten, stirbt in Berlin. Drexler trat 1954 in die Chefredaktion der Zeitung »Abend« ein und war viele Jahre Vorsitzender des Arbeitsausschusses der »Berliner Pressekonferenz«.
1980 Dietmar Lorenz, Judoka des SC Dynamo Hoppegarten, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die Goldmedaille in der Offenen Klasse.
1980 Detlef Kästner, Boxer des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die Bronzemedaille im Halbmittelgewicht.
1980 Die Berliner Fußballer Wolf-Rüdiger Netz, Bodo Rudwaleit, Frank Terletzki, Norbert Trieloff und Artur Ullrich vom BFC Dynamo gewinnen bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 mit der DDR-Mannschaft die Silbermedaille.
1980 Im Palast der Republik (Mitte) wird der dreimillionste Gast seit der Eröffnung des Hauses im Jahre 1976 begrüßt.
1980 Herbert Bauch, Boxer des TSC Berlin, erringt bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 die Bronzemedaille im Halbschwergewicht.
1992 Die Berliner Ruderin Sybille Schmidt gewinnt bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 die Goldmedaille im Doppelvierer.
1992 Andreas Wecker, Turner des SC Dynamo Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 die Silbermedaille am Reck und Bronzemedaillen am Seitpferd und an den Ringen.
1992 Der Berliner Ruderer Manfred Klein gewinnt bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 die Bronzemedaille im deutschen Achter.
1992 Birte Siech, Ruderin des SC Berlin-Grünau, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 die Bronzemedaille im Vierer ohne Steuerfrau.
1992 Kathrin Haacker und Judith Zeidler, Ruderinnen des SC Dynamo Berlin, gewinnen bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 im deutschen Achter die Bronzemedaille.
1995 Bei der Stadtbahnsanierung wird mit der Montage der ersten neuen S-Bahn- Brücken über die Holzmarktstraße (Friedrichshain) begonnen. Die Brücken waren in Nordhausen (Thüringen) hergestellt worden.
1996 Thomas Flach, Bernd Jäkel und Jochen Schümann vom Yachtclub Berlin- Grünau gewinnen bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 die Goldmedaille im Soling.
1996 Die Arbeiten zur Spreeverlegung an der Moltkebrücke (Tiergarten) sind abgeschlossen. Das alte Spreebett wurde durch Sanddämme von der daneben liegenden »provisorischen Spree« getrennt und zur Baugrube für den geplanten Fern-, U-Bahn- und Straßentunnel.
1996 Am Opernpalais findet ein Gauklerfest statt. Abends gab es ein Eröffnungsfeuerwerk. Bis zum 11. August luden Kunsthandwerker, Gaukler und Gastronomen Unter den Linden (Mitte) zum Verweilen und Bummeln ein.
1996 In der Lothar-Buchner-Straße (Steglitz) verirrt sich ein Wildschwein im Innenhof der dicht besiedelten Wohngegend. Da es nicht gelang, das Tier einzufangen und in den Wald zurückzubringen, mußte es ein Förster erschießen.
1997 Im Theater des Westens (Charlottenburg) hat das Musical »My Fair Lady« Wiederaufnahmepremiere. Den Professor Higgins spielte Intendant Helmut Baumann.
1997 Im Zoologischen Garten (Tiergarten) geht eine zweitägige »Arabische Nacht« zu Ende. Nachdem der erste Tag verregnet war, kamen am zweiten Tag Tausende Besucher.
1998 An der Wildensteiner Straße 13 in Karshorst ehrt man den Architekten und Baumeister Oscar Gregorovius anläßlich seines 85. Todestages mit der Enthüllung einer Gedenktafel. Er hatte u.a. den Grundstein für die 1895 gegründete Kolonie Karlshorst gelegt.
1998 Das Deutsche Traber-Derby auf der Bahn in Mariendorf feiert eine Premiere. Erstmals in der 103jährigen Geschichte siegte mit dem Niederländer Hendrik Grift ein ausländischer Fahrer. Grift gewann mit dem dreijährigen Hengst Felix Santana das Finale.
1998 Die neue westliche Autobahnbrücke des Schönefelder Kreuzes über den Berliner Ring wird für den Verkehr von Berlin in Richtung Dresden freigegeben. Die Gegenrichtung wurde am 6. August für den Verkehr aus Richtung Dresden geöffnet.
1999 Im Naturkundemuseum (Invalidenstraße 43, Mitte) wird anläßlich des 200. Todestages des Fischkundlers Marcus Elieser Bloch (1723-1799) die Ausstellung »Dr. Marcus Elieser Bloch und seine berühmte Fischsammlung« eröffnet.
2000 Der Schöneberger Baustadtrat Gerhard Lawrentz (CDU) informiert auf einer Pressekonferenz über die Reparatur der stillgelegten Freiheitsglocke im Schöneberger Rathaus. Bei der fast zehn Tonnen schweren Glocke wurde ein 1,3 m langer Haarriß festgestellt.

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