1809 |
Husarenmajor Ferdinand Baptista von Schill verläßt eigenmächtig
mit 550 Reitern Berlin, um in Norddeutschland den Aufstand gegen die
napoleonische Fremdherrschaft zu entfachen. Am 31. Mai fiel er in Stralsund im
Straßenkampf.
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1832 |
Eine Kabinettsorder legt fest, daß eine Kirche in Moabit auf einer kleinen
Anhöhe am Ende der Brückenallee (ab 20. Februar
1960 Bartningallee) gegenüber dem Moabiter Berg gebaut werden soll.
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1840 |
Die direkte Postverbindung mit Schweden wird über die Schnellpost von
Berlin nach Stralsund und von dort mit dem Dampfschiff nach Ystad aufgenommen.
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1845 |
Bischof Daniel Amadeus Neander ordiniert vier Absolventen des Seminars der
»Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den
Heiden«, die zusammen mit einem Missionsgehilfen nach Südafrika
gesandt werden sollen.
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1848 |
Ein fünftägiger Buchdruckerstreik beginnt in Berlin. Er endete mit
einem Kompromiß.
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1856 |
Andreas Ludwig Fock wird in Böbs bei Lübeck geboren. Fock war seit
1881 an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin tätig.
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1858 |
Georg Franke wird in Bromberg geboren. Der Bergbauingenieur war 1892 an die
Bergakademie Berlin als Dozent für Bergbau- und Salinenkunde berufen
worden.
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1858 |
Der Anatom, Zoologe, Physiologe und Embryologe Johannes Müller stirbt in
Berlin.
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1882 |
Der Industrielle Werner Siemens erprobt in Halensee das »Electromote«,
den ersten Oberleitungsbus der Welt. Es handelte sich um einen umgebauten
Jagdwagen. Die Versuchsstrecke befand sich auf einem Feldweg, der späteren
Joachim-Friedrich-Straße.
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1883 |
Ludwig Späth, von 1831 bis 1863 Inhaber des Späthschen
Gartenbaubetriebes, stirbt in Berlin kurz nach der Vollendung seines 90.
Lebensjahres.
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1888 |
Carl Costa, der Verfasser des neuen Stücks »Die Goldtante«,
trifft in Berlin ein, um den Proben seines Stücks im Belle-Alliance-Theater
beizuwohnen.
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1891 |
Die Briefmarkenbörse im Architektenhaus in der Wilhelmstraße
92/93 (Mitte) ist stark besucht. Selbst aus Kapstadt und Hamburg hatten
sich Händler eingefunden.
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1891 |
Der einstige Direktor der Dalldorfer Irrenanstalt, Dr. Julius Jensen, stirbt
nach mehrjährigem psychischem Leiden.
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1891 |
In der Brauerei Friedrichshain legen die im Flaschenkeller beschäftigten
Arbeiter die Arbeit nieder. Grund des Streiks war eine von der Direktion
angeordnete Verlängerung der Arbeitszeit sowie Differenzen wegen der
Bezahlung von Überstunden.
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1891 |
Der Polizeipräsident erläßt eine Verordnung für Theater und
Zirkusanlagen. Darin wurde gefordert, daß die nächsten Wege zu den
Ausgängen ins Freie durch Richtungspfeile an den Wänden bezeichnet
werden müssen.
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1897 |
Der »Verein zur Förderung des Gartenbaues in den Königlich
Preußischen Staaten« eröffnet im Treptower Park eine
Gartenbauausstellung, die bis zum 9. Mai dauerte und dem Verein und den Berliner
Gärtnern großen Erfolg brachte.
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1900 |
Bruno Apitz wird in Leipzig geboren. Der Schriftsteller, Mitglied der KPD seit
1927, war von 1937 bis 1945 im KZ Buchenwald inhaftiert. Seine
dortigen Erlebnisse verarbeitete er in dem Roman »Nackt unter
Wölfen«, der 1963 von der DEFA verfilmt wurde.
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1904 |
Mit dem Erfolgsstück »Berliner Luft« beendet Paul Lincke sein
Wirken am Apollo-Theater. Er wechselte an das Thalia-Theater in der Dresdener
Straße 72/73 (Annenstraße/Alte Jacobstraße, Mitte).
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1911 |
Die im Oktober 1910 gegründete »Turn- und Sport-Vereinigung
Berliner Burschenschafter« eröffnet auf dem Sportplatz des Berliner
Sportklubs am Kurfürstendamm in Halensee mit Rasenspielen ihre
»Freiluftsport-Saison«.
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1920 |
Der italienische Geschäftsträger, Botschafter Martino, überreicht
dem Reichskanzler in Berlin die bereits bekannte Ententenote, mit der die
Konferenz in San Remo abschloß. Unterzeichnet war die Note vom
italienischen Ministerpräsidenten Ritti.
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1928 |
Die Staatsoper wird nach zweijährigem Umbau mit Mozarts
»Zauberflöte« unter der Leitung von Erich Kleiber
wiedereröffnet.
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1930 |
Auf Einladung der Stadt Werder findet die traditionelle
»Blütenfahrt« der Berliner Presse statt.
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1930 |
Der Präsident der Columbia Universität und der Carnegie-Stiftung in
New York, Nicholas Murray Butler, trifft in Berlin ein und steigt im Hotel Adlon
ab.
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1930 |
Unter der Führung von Oberbaurat Scheele findet eine Pressekonferenz
anläßlich der Feuerschutzwoche statt.
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1939 |
Reichskanzler Adolf Hitler spricht vor dem Deutschen Reichstag in der Krolloper
(Tiergarten) und kündigt aufgrund der britischen Polengarantie den
Nichtangriffspakt mit Polen vom 26. Januar 1934.
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1945 |
Der sowjetische Militärkommandant setzt Karl Schröder als ersten
Nachkriegsbürgermeister des Verwaltungsbezirks Wedding ein.
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1945 |
Der sowjetische Generaloberst Nikolai E. Bersarin wird zum Stadtkommandanten von
Berlin ernannt und übernimmt mit dem Befehl Nr. 1 die administrative
und politische Gewalt in der Stadt. Bersarin ordnete u.a. sofort die
Schließung aller Druckereien an.
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1945 |
Am Alexanderplatz werden heftige Gefechte zwischen sowjetischen und deutschen
Einheiten geführt, die erst am nächsten Tag zum Rückzug gezwungen
werden. Der Anhalter Bahnhof fiel in die Hände der Roten Armee.
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1945 |
Eines der ältesten Häuser der Stadt, das 1571 errichtete
Gebäude des »Gasthauses zum Nußbaum« in der
Fischerstraße, wird während der Kämpfe in der Innenstadt
zerstört.
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1945 |
Stadtkommandant Generaloberst Nikolai Bersarin ordnet in seinem »Befehl Nr.
1« u.a. die Auflösung der NSDAP, der Gestapo, der SA, der SS, der
Hitlerjugend und weiterer Naziorganisationen, nächtliche Ausgangssperre
sowie Waffenablieferung an.
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1945 |
Die militärische Besetzung des Verwaltungsbezirkes Wedding wird beendet.
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1946 |
Der Betriebswirtschaftler Heinrich Nicklisch stirbt in Berlin. Nicklisch war
seit 1921 an der Handels-Hochschule in Berlin tätig, von 1922 bis
1926 war er deren Rektor. Sein Hauptwerk erschien unter dem Titel
»Wirtschaftliche Betriebslehre«.
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1946 |
Anläßlich eines Tages der evangelischen Kirche in Berlin fordert
Bischof D. Dr. Otto Dibelius in einer Predigt in der Marienkirche die Sicherung
der Familie, des Eigentums und eines auf Freiheit gegründeten
Rechtsstaates.
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1947 |
Durch den Magistratsbeschluß Nr. 176 wird ein »Hauptamt für
Wasserwirtschaft« geschaffen, das der Fachgruppe Wasser- und Hafenbau
angegliedert wurde. Das Hauptamt war organisatorisch der Magistratsabteilung
Bau- und Wohnungswesen unterstellt.
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1947 |
Die Deutsche Treuhandstelle zur Verwaltung beschlagnahmter Güter von
Kriegsverbrechern und exponierten Faschisten übernimmt die im sowjetische
Sektor liegende Zentrale der Aschinger AG sowie die dazugehörigen
Gaststätten und Großverkaufsstellen.
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1948 |
Der Magistrat stimmt der von der Stadtverordnetenversammlung am 22. April
beschlossenen Verfassung von Berlin zu und beschließt, die Alliierte
Kommandantur davon in Kenntnis zu setzen.
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1948 |
Die Püttberge bei Wilhelmshagen werden vom Berliner Polizeipräsidenten
zum Naturschutzgebiet und ein Flachmoor im Tegeler Fließtal bei
Lübars zum Naturdenkmal erklärt.
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1951 |
Im Studentenhaus am Steinplatz (Charlottenburg) beginnt der zweitägige
Landesparteitag der Berliner CDU. Der Parteitag bestätigte Dr. Walther
Schreiber als Vorsitzenden des Landesverbandes und wählte Dr. Ferdinand
Friedensburg zu dessen Stellvertreter.
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1952 |
Die früheren AEG-Kabelwerke »Oberspree« und die
Akkumulatorenfabrik in Oberschöneweide werden von sowjetischer Seite der
DDR übergeben.
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1952 |
Die Ausgliederung der Abteilungen Bergbau und Hüttenwesen aus der
Fakultät für allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen
Universität Berlin wird beschlossen.
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1955 |
Die Regierung der UdSSR übergibt der Regierung der DDR den an der
südlichen Peripherie Berlins gelegenen Flugplatz Schönefeld.
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1959 |
Vom Senat wird beschlossen, der evangelischen und der katholischen Kirche
erstmals im Haushaltsjahr 1959 bis zu 75 % des nachgewiesenen Aufwands
für den Religionsunterricht zu erstatten.
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1963 |
Der Turner Wilhelm Weber stirbt. Er gewann als Berliner Teilnehmer bei den
Olympischen Spielen in St. Louis 1904 die Silbermedaille im Mehrkampf-
Einzel und die Bronzemedaille im Neunkampf-Einzel.
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1963 |
Zum letztenmal verkehren westdeutsche »Solidaritätsbusse« bei der
BVG (West), die in der Vergangenheit den Fahrzeugmangel in West-Berlin
ausgleichen halfen.
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1978 |
Der 3,1 km lange Streckenabschnitt der U-Bahn-Linie 7 (U7) vom
Fehrbelliner Platz zum Richard-Wagner-Platz mit den Bahnhöfen Konstanzer
Straße, Adenauerplatz, Wilmersdorfer Straße, Bismarckstraße
und Richard-Wagner-Platz wird in Betrieb genommen.
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1979 |
Die Charterfluggesellschaft Air Berlin entscheidet sich für Berlin-Tegel
als Heimatflughafen.
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1987 |
Die in Ost-Berlin tagende Frühjahrssynode der Evangelischen Kirche von
Berlin-Brandenburg fordert von der DDR-Regierung eine Regelung für Reisen
in das »nichtsozialistische Ausland«.
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1993 |
Das schwedische Königspaar kommt im Rahmen seines Deutschlandbesuches nach
Berlin und trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein.
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1993 |
Mit einem Festakt und einem anschließenden Bürgerempfang weiht das
Abgeordnetenhaus, das 44 Jahre lang im Rathaus Schöneberg
untergebracht war, seinen neuen Sitz im wiederhergestellten Gebäude des
ehemaligen Preußischen Landtags (Mitte) ein.
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1996 |
Zwanzig Poeten treten in der WABE (Prenzlauer Berg) beim zweiten
»Internationalen Lautpoesie-Festival bobeobi« auf.
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1996 |
Der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Landowsky spricht sich im Sender
Hundert,6 für das Jahr 2002 als Termin für die Fusion
zwischen Berlin und Brandenburg aus.
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1996 |
Der Ruderclub Tegel stellt zum Auftakt der Regatta auf dem Langen See in
Grünau die meisten Siegerboote. Elfmal kamen die Tegeler als erste ins
Ziel, gefolgt von Rotation Berlin mit acht Siegen und dem SC Berlin mit sieben
Siegen.
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1997 |
Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) gibt das Startsignal zum Bau
des Alsenblocks (Tiergarten). Das Regierungsgebäude sollte
550 Büros für die Bundestagsabgeordneten sowie
19 Sitzungssäle und 450 Büros für die Ausschüsse
beherbergen.
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1997 |
Der Verwaltungsrat der Berliner Landesrundfunkanstalt lehnt die geplante
Hörfunk-Kooperation zwischen dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB)
und dem Sender Freies Berlin (SFB) ab.
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1998 |
Die Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth legt den Grundstein für
das Wohnungsprojekt für Abgeordnete und Bundesbedienstete im Bezirk
Tiergarten. In der Nähe des Reichstagsgebäudes in Spreenähe
sollten auf dem Moabiter Werder 715 Mietwohnungen entstehen.
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1998 |
Der Berliner Senat stimmt einem Sanierungskonzept für die 235 Jahre
alte Königliche Porzellanmanufaktur (KPM) zu. Die finanzielle
Grundausstattung sollte durch Verkauf und Tausch von KPM-Grundstücken
gesichert werden.
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1999 |
Bei der Berliner Gebäudereinigungsfirma Piepenbrock sind seit Inkrafttreten
der Neuregelung für die versicherungsfreien
Beschäftigungsverhältnisse rund 5 000 der 630-DM-Jobs
spontan gekündigt worden, teilt Firmenchef Hartwig Piepenbrock mit.
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1999 |
An Vorabend seines 70. Geburtstages spielt der Schauspieler Kurt Böwe am
Deutschen Theater in Mitte zum letztenmal die Titelrolle in »Herr
Paul« von Tankred Dorst. Es war die 100. Aufführung des Stücks.
Anschließend gab es eine Geburtstagsparty.
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