1802 |
Ernst Carl Fidicin wird in Potsdam geboren. Der an Geschichtsschreibung
interessierte Fidicin arbeitete ab 1828 in Berlin am Kammergericht.
1846 wurde er mit der Einrichtung des städtischen Archivs beauftragt.
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1813 |
Spandau wird von der napoleonischen Besetzung befreit.
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1819 |
Der Berliner Astronom Johann Elert Bode fragt im Ministerium für
Unterrichts- und geistliche Angelegenheiten nach, ob er sich für
Abzüge seines Sternatlas »Uranographiae« aus der Kasse der
Sternwarte bevorschussen lassen dürfe.
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1820 |
Die Stadtverordneten bewilligen Mittel für den Bau der ersten Weddinger
Armenschule in der Schulstraße.
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1837 |
Der Schauspieler Heinrich Ludwig Schmelka stirbt in Berlin.
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1840 |
Ein Kutscher fährt mit einem Arbeitswagen, der von zwei Pferden gezogen
wird, am Schiffbauerdamm in die Spree, um die Räder des Wagens zu
nässen. Die Pferde kamen zu weit in den Strom und ertranken. Der Kutscher
konnte sich retten.
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1842 |
Im Schauspielhaus wird das Lustspiel »Die Gebesserten« von Eduard von
Bauernfeld uraufgeführt.
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1845 |
Friedrich von Hefner-Alteneck wird in Aschaffenburg geboren. Der Konstrukteur
und Erfinder war 1867 bis 1889 bei der Berliner Firma Siemens &
Halske tätig. Die Trommelanker-Dynamomaschine, Differential-Bogenlampe und
Hefner-Kerze waren seine Erfindungen.
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1846 |
Der Historiker Friedrich Ludwig Georg von Raumer verfaßt eine Denkschrift,
in der er erste Vorschläge zur Gründung von Volksbibliotheken macht.
Sie wird als grundlegende Urkunde für diese Bibliotheken angesehen.
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1848 |
Friedrich Hebbels bürgerliches Trauerspiel »Maria Magdalene« wird
im Königstädtischen Theater aufgeführt.
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1849 |
Auf dem Dönhoffplatz schießt Militär in eine Demonstration, die
vor dem Sitz der Preußischen Zweiten Kammer gegen deren Auflösung
protestiert. Es gab acht Tote und viele Verwundete.
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1850 |
Die im Jahre 1847 eingesetzte ständige Kommission für die
Einrichtung und Verwaltung der Volksbibliotheken erläßt ein Statut,
das die Bestimmungen über die Benutzung dieser Berliner Bibliotheken
enthält. Es wurde 1869 ergänzt.
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1858 |
Noch einen Tag vor seinem Tode arbeitet der Berliner Biologe und Mediziner
Johannes Müller in seinem anatomischen Museum und beschriftet das letzte
von ihm gesammelte Präparat mit der Nummer 19 577.
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1867 |
Robert von Regel wird in St. Petersburg geboren. Regel, Mitglied des
wissenschaftlichen Komitees des Landwirtschaftsministeriums in Rußland,
war von 1888 bis 1890 Hospitant an der Gärtnerlehranstalt
Wildpark und verließ sie als »Garteningenieur«.
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1868 |
Mit dem Zollparlament, dem gesetzgebenden Organ des Deutschen Zollvereins, tritt
erstmals ein gesamtdeutsches Parlament in Berlin zusammen.
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1883 |
Richard Arnold Bermann (Pseudonym: Arnold Höllriegel) wird als Sohn
jüdischer Eltern in Wien geboren. Der Autor und Weltbürger lebte und
schrieb in Wien und Berlin. 1933 verließ er Berlin und floh
1939 in die USA, wo er am 31. August 1939 starb.
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1883 |
Prof. Guido Hauck wird zum Rektor der Technischen Hochschule zu Berlin
gewählt.
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1888 |
In der Zentralmarkthalle am Alexanderplatz (Mitte) wird an Standinhaber Gift
ausgehändigt. Nach der Eindämmung einer Rattenplage wollte man nun
mittels Gift gegen das Überhandnehmen von Mäusen vorgehen.
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1888 |
Im Homöopathischen Verein hält der Tierarzt Fischer einen Vortrag
über das Seelenleben der Tiere »im Vergleich zu dem des
Menschen«.
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1890 |
Im Architektenhaus in der Wilhelmstraße 92/93 (Mitte) wird ein Verein
ehemaliger Schüler der Gärtnerlehranstalt Wildpark gestiftet, der sich
nach der Verlegung der Anstalt nach Dahlem (1903) »Vereinigung ehemaliger
Wildpark-Dahlemer« nannte.
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1890 |
In sämtlichen Militärwerkstätten wird den Arbeitern
angekündigt, daß jeder, der am 1. Mai ohne bewilligten Urlaub oder
andere triftige Gründe der Arbeit fernbleibt, entlassen wird.
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1920 |
Die Verfassunggebende Preußische Landesversammlung beschließt mit
knapper Mehrheit von 165 zu 148 Stimmen das »Gesetz über die
Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin«. 20 Verwaltungsbezirke
wurden gebildet. Das Gesetz trat am 1. Oktober 1920 in Kraft.
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1925 |
Manfred von Ardenne wird an der Berliner Universität immatrikuliert und
studiert vier Semester Physik, Chemie und Mathematik, u.a. bei Max Planck und
Walther Nernst.
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1928 |
Max Born, Albert Einstein, Max von Laue und Alfred Sommerfeld überreichen
Max Planck anläßlich seines 70. Geburtstages am 23. April
1928 die Stiftungsurkunde für die Max-Planck-Medaille.
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1929 |
Die Omnibuslinie A 16 »Schlesisches Tor (Kreuzberg) -
Gotzkowskystraße (Tiergarten)« wird mit einer Streckenlänge von
9,5 km in Betrieb genommen.
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1930 |
Unmittelbar hinter dem Bahnhof Basdorf entgleisen mehrere Wagen der von Berlin
kommenden Reinickendorfer-Liebenwalder-Eisenbahn (Heidekrautbahn«) wegen
falscher Weichenstellung. Elf Berliner Ausflügler wurden verletzt.
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1933 |
Die »Erste Groß-Berliner Gesundheits-, Sport- und Hygieneausstellung
1933« wird im Sportpalast (Schöneberg) eröffnet. Sie dauerte bis
zum 11. Mai 1933.
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1937 |
Am Deutschen Theater Berlin (Mitte) wird das Lustspiel »Der erste
Frühlingstag« von Dodie Smith in einer Bearbeitung von Heinz Hilpert
uraufgeführt.
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1945 |
Das Magazin der Landwirtschaftlichen Abteilung der Universitätsbibliothek
brennt nach einem Angriff völlig aus.
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1945 |
Truppen der Roten Armee besetzen Teile der Spandauer Altstadt, der Wilhelmstadt
sowie Gartenfeld und Siemensstadt.
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1945 |
Der Zehlendorfer Ortsteil Dahlem wird von der Roten Armee besetzt.
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1945 |
Sowjetische Soldaten erreichen das Hallesche Tor (Kreuzberg).
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1945 |
Auf Befehl des sowjetischen Militärkommandanten wird die frühere
Ortsamtsstelle Mariendorf als Bürgermeisteramt wiedererrichtet.
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1945 |
Einheiten der sowjetischen Armee besetzen das Druckhaus Tempelhof.
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1947 |
Mit der Inbetriebnahme der U-Bahn zwischen den Stationen Hallesches Tor und
Gleisdreieck sind sämtliche Berliner U-Bahn-Strecken nach der
Kriegszerstörung wieder befahrbar.
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1947 |
Die traditionelle Radfernfahrt Berlin - Cottbus - Berlin wird erstmals nach dem
Zweiten Weltkrieg wieder veranstaltet.
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1948 |
In Berlin stirbt der Maschinenbauingenieur Fritz Schmidt. Schmidt war von
1922 bis 1945 Dozent und Professor an der Technischen Hochschule zu
Berlin.
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1954 |
Im alten Postschulamt in der Ringbahnstraße (Tempelhof) wird die
Ingenieurschule der Bundespost, die einzige ihrer Art in Deutschland, ihrer
Bestimmung übergeben.
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1955 |
Die Bundesregierung und der Berliner Senat vereinbaren einen langfristigen Plan
zum Aufbau der Stadt. Er sah bis 1959 die Bereitstellung von fast
1,6 Milliarden Mark für die Förderung von Arbeitsplätzen,
Wohnungsbau und Industrieansiedlung vor.
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1955 |
Das in West-Berlin tagende Wirtschaftskabinett der Bundesregierung
beschließt in Anwesenheit von Bundeskanzler Konrad Adenauer einen
langfristigen Aufbauplan für den Westteil der Stadt. Danach sollten u.a.
75 000 Sozialwohnungen errichtet werden.
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1957 |
Im Haus der Ministerien (Mitte) findet die Gründungskonferenz des Deutschen
Turn- und Sportbundes der DDR (DTSB) statt.
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1960 |
Die Hauptversammlung des Aktien-Vereins des Zoologischen Gartens
beschließt eine Satzungsänderung, derzufolge von den zwölf
Mitgliedern des Aufsichtsrates künftig drei vom Land Berlin delegiert
werden.
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1970 |
Für die erste Baustufe des Flughafens Tegel Süd (sechseckiges
Abfertigungsgebäude und Zentralgebäude) wird der Grundstein gelegt.
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1972 |
Im Alter von 73 Jahren stirbt in West-Berlin der ehemalige Direktor der
Deutschen Hochschule für Politik, Otto Heinrich von der Gablentz. Er war
1945 Mitbegründer der CDU in Berlin und der Sowjetzone.
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1976 |
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau des geplanten
Versorgungszentrums wird die 5. Bauetappe in der Geschichte der Charité am
traditionellen Standort eingeleitet.
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1983 |
Der 10. Deutsche Betontag wird im ICC (Charlottenburg) mit etwa
3 000 Teilnehmern aus 16 Ländern eröffnet. Im
Mittelpunkt des Treffens standen fünf Fachsitzungen mit
36 Vorträgen über besondere mit Beton durchgeführte
Baumaßnahmen.
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1984 |
Nach fast dreijähriger Bauzeit wird der neue Friedrichstadtpalast mit einer
Revue-Gala »Premiere: Friedrichstraße 107« eröffnet. Im
großen Saal finden 1 800 und im kleinen 250 Besucher Platz.
Der Bühnenturm hat eine Höhe von 32 Metern.
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1985 |
Der für rund vier Millionen Mark neugestaltete Hermannplatz (Neukölln)
wird mit einem Volksfest eingeweiht. Auf dem Platz wurde die von Joachim
Schmettau geschaffene Bronzeplastik »Tanzendes Paar« aufgestellt.
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1986 |
In einer Feier im Musikinstrumenten-Museum überreicht der Regierende
Bürgermeister Eberhard Diepgen dem am 22. April 70 Jahre alt
gewordenen Geiger Sir Yehudi Menuhin die Urkunde für die vom Senat
ausgesprochene Ernennung zum »Professor ehrenhalber«.
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1987 |
Der erste, 2,9 km lange Abschnitt der Verlängerungsstrecke der U-Bahn-
Linie 8 (U8) in das Märkische Viertel (Reinickendorf) Osloer
Straße - Paracelsusbad mit den Bahnhöfen Franz-Neumann-Platz,
Residenzstraße und Paracelsusbad wird dem Verkehr übergeben.
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1995 |
Der Staatsvertrag zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg über die
Bildung eines gemeinsamen Bundeslandes wird durch Ministerpräsident Manfred
Stolpe und den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen unterzeichnet.
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1996 |
Die Tarifverhandlungen für das Berliner Hotel- und Gaststättengewerbe
(etwa 40 000 Beschäftigte) werden nach der zweiten Runde
abgebrochen. Die Arbeitgeber boten zwar 1,4 % Lohnerhöhung, doch
sollte dafür eine Jahresarbeitszeit eingeführt werden.
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1996 |
Die an der Technischen Universität Berlin entwickelte zweistufige
Heißwasserrakete Aquarius X-Pro stürzt bei ihrem Jungfernflug
über dem Truppenübungsplatz Klietz bei Stendal kurz nach dem Start aus
einer Höhe von 800 Metern ab.
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1996 |
Mit einem Konzert aus Schiffsirenen und Dampfpfeifen wird am Mittag die dritte
Segelregatta für historische Lastensegler auf dem Müggelsee
eröffnet.
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1996 |
Gegen den weiteren Ausbau des Flughafens Schönefeld protestieren
100 Menschen vor dem Roten Rathaus. Unter dem Motto »Flugzeuge raus
aus der Stadt« sprachen sich die Teilnehmer für den Bau eines neuen
Airports im brandenburgischen Sperenberg aus.
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1997 |
Bundesbauminister Klaus Töpfer kündigt einen Erlaß für die
Bundes-Baustellen an, um in Berlin Lohndumping künftig zu vermeiden. Bei
Verstößen würden »empfindliche Strafen« fällig.
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1997 |
Berliner Schriftsteller und Weggefährten des Autors Jurek Becker gedenken
mit einer Lesung in der Akademie der Künste des am 14. März
Verstorbenen. Christa Wolf, Günter Grass und Lena Stolze lasen aus Werken
Beckers. Frank Beyer zeigte Film-Szenen.
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1998 |
Der »Erlebnisgarten Ökolaube« im Britzer Garten öffnet wieder seine
Pforten für Schulkinder aus Berlin und dem Umland. Hier konnten die Kinder
den naturnahen Umgang mit Pflanzen und Tieren auf spielerische Weise
kennenlernen.
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1998 |
Vier Fallschirmspringer mit Ex-Turnolympiasieger Eberhard Gienger springen
erstmals vom Fernsehturm (Mitte) mit Fallschirmen ab. Rund 30 Sekunden
dauerte die genehmigte Aktion, bevor sie auf einem markierten Platz am
Neptunbrunnen landeten.
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1999 |
Nach monatelangen Debatten verabschiedet der Senat den Krankenhausplan 1999. Der
Plan sah die Reduzierung der Krankenhausbetten um rund 4 000 auf
22 012 vor. Rund 20 Krankenhäuser und Klinikstandorte
sollten binnen sechs Jahren aufgegeben werden.
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