1815 |
Wilhelm Karl Hartwig Peters wird in Koldenbüttel (Schlesien) geboren.
Peters studierte Medizin und Naturwissenschaften, war ab 1843 am
anatomischen Institut und ab 1856 im Zoologischen Museum tätig.
1851 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
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1819 |
Die Preußische Akademie der Wissenschaftler lehnt die Übernahme der
zur »Uranographiae«, Sternkarten des Berliner Astronomen Johann Elert
Bode, gehörenden Kupferplatten ab.
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1838 |
König Friedrich Wilhelm III. bestätigt durch Allerhöchste
Kabinettsorder das Statut der Jüdischen Waisen-Anstalt für Knaben.
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1839 |
August Wilhelm Eichler wird in Neukirchen (Oberhessen) geboren. Der Botaniker
war seit 1878 Professor an der Berliner Universität. Er war Direktor
des Herbariums sowie des Botanischen Gartens Schöneberg und richtete das
Botanische Museum ein.
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1862 |
Die Deutsch- bzw. Christkatholische Gemeinde Berlins benennt sich in
»Freireligiöse Gemeinde« um.
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1866 |
Martin Krüger wird in Berlinchen (Neumark) geboren. Nach dem Studium der
Mathematik, Physik und Chemie arbeitete er im Kaiserlichen Gesundheitsamt und
unter Albrecht Kossel im physiologischen Institut der Berliner Universität.
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1867 |
Der Geologe Justus Roth, der seit 1868 als Professor für Geologie an
der Berliner Universität wirkte, wird als ordentliches Mitglied der
Preußischen Akademie der Wissenschaften bestätigt.
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1872 |
Innerhalb von sechs Stunden fallen in Berlin Niederschläge in einer
Höhe von 24,7 mm.
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1875 |
Ein provisorisches Reglement für das Juristische Seminar der Berliner
Universität tritt in Kraft.
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1878 |
Der Mathematiker und Astronom Joseph Philipp Wolfers stirbt in Berlin. Als
astronomischer Rechner machte er sich in der wissenschaftlichen Welt einen
Namen. Wolfers übersetzte Werke von Leonhard Euler und Isaac Newton ins
Deutsche.
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1883 |
Der Astronom Wilhelm Julius Foerster wird zum stellvertretenden Vorsitzenden des
Elektrotechnischen Vereins in Berlin gewählt.
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1888 |
Der Luftschiffer Lattermann unternimmt vom Bassin der Riesenfontäne in der
Charlottenburger Ausflugs- und Großgaststätte »Flora« aus
eine Ballonfahrt ohne Gondel mit dem drehbaren Patent-Ballon
»Rotateur«.
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1888 |
Die sonst so lästigen Extrablattverkäufer werden am Nachmittag
sehnlichst erwartet, weil viele Berliner neueste Nachrichten über den
prekären Gesundheitszustand von Kaiser Friedrich III. aus dem Neuen Palais
in Potsdam erfahren wollen.
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1889 |
Arnold Friedrich Vieth von Golßenau (Ludwig Renn) wird in Dresden geboren.
Der Schriftsteller war Verfasser sehr erfolgreicher autobiographischer Romane
und schrieb nach seiner Rückkehr aus der Emigration im Jahre 1947 in
Ost-Berlin u.a. Jugendbücher.
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1896 |
Der eigens für die Berliner Gewerbeausstellung, die am 1. Mai 1896 auf
dem Gelände des neu angelegten Treptower Parks begann, an der
Görlitzer Bahn eingerichtete Bahnhof Ausstellung wird eröffnet. Er
wurde nach der Gewerbeausstellung wieder beseitigt.
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1910 |
In der Stadtverordnetenversammlung wird eine dritte Vorlage zum Osthafenbau
beraten.
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1913 |
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt das Gesetz über die Elektrifizierung
der Stadt- und Ringbahn an.
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1920 |
Der Eisenbahnüberwachungsbeamte Emmelmann wird auf seinem Dienstgang auf
dem Verschiebebahnhof Lichtenberg-Friedrichsfelde von Unbekannten durch einen
Brustschuß schwer verletzt. Zur Täterergreifung wurde eine Belohnung
von 10 000 Mark ausgesetzt.
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1920 |
An der Technischen Hochschule in Charlottenburg findet eine Gedächtnisfeier
für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Studenten statt.
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1920 |
Der langjährige Direktor der Berliner Urania, Professor P. Schwan, stirbt
nach längerem Leiden. Schwan hatte sich vorwiegend mit Erdgeschichte und
Sternkunde beschäftigt.
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1921 |
Heinrich Siepmann wird in Mühlheim/Ruhr geboren. Der Ingenieur war seit
1964 Ordinarius und Direktor des Instituts für Gießereikunde an
der Technischen Universität Berlin.
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1924 |
Zwischen der Städtischen und Kreis-Kraftwerk Spandau G.m.b.H. und der
Elektrowerke Aktiengesellschaft (EWAG) wird ein Stromlieferungsvertrag
abgeschlossen. Laut Vertrag mußte die EWAG permanent 5 000 kW
zur Verfügung halten.
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1930 |
Die Möbel- und Einrichtungsschau Berlin 1930 in den Funkturmhallen
(Charlottenburg) schließt um 20.00 Uhr ihre Pforten.
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1940 |
Eine viermotorige Maschine vom Typ Fw 200 stürzt bei einem Probeflug
über dem Flugplatz Staaken ab, wobei der Flugkapitän Alfred Henke und
zwei weitere Besatzungsmitglieder den Tod finden.
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1945 |
Die Berliner Graphikerin, Bildhauerin und Zeichnerin Käthe Kollwitz stirbt
in Moritzburg bei Dresden. Sie wurde u.a. bekannt durch die Zyklen »Der
Weberaufstand« und »Der Bauernkrieg«. Sie war als erste Frau
Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
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1945 |
Letztmalig vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges erreicht ein Postgüterzug
den 1913 eröffneten Postbahnhof Luckenwalder Straße.
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1945 |
Die Gestapobeamten, die im Jüdischen Krankenhaus stationiert waren,
fliehen.
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1945 |
In Wilhelmshagen setzt der sowjetische Kommandant den Kommunisten Jakob Weber
als Ortsbürgermeister ein.
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1945 |
Die letzte Ausgabe der Zeitschrift »Das Reich« erscheint in Berlin.
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1945 |
Sowjetische Truppen dringen unter schweren Verlusten vom Nordosten in die
Berliner Stadtbezirke Pankow, Weißensee und Lichtenberg ein, und vom
Süden her besetzen sie Schönefeld, Treptow, Schöneiche-Fichtenau,
Rahnsdorf und Friedrichshagen.
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1945 |
Nachdem sich der Volksgerichtshof am 21. April aufgelöst hatte, verlangt
Gustav Noske, der in Moabit im Gefängnis sitzt, vom Gefängnisdirektor
seine Freilassung und wird entlassen.
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1945 |
Mit 1 400 Löschfahrzeugen verläßt der
größte Teil der Berliner Feuerwehr befehlsgemäß die Stadt.
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1947 |
Der Berliner Oberbürgermeister erhält von den Stadtkommandanten den
Auftrag, beim Magistrat ein Hauptamt für Nutzholzbeschaffung einzurichten.
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1948 |
Die Stadtverordnetenversammlung verabschiedet gegen die Stimmen der SED eine
neue Verfassung für Groß-Berlin. Da der Kontrollrat wegen des Auszugs
der sowjetischen Vertreter nicht arbeitsfähig war, konnte die Verfassung
nicht in Kraft treten.
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1948 |
Paul Tkotsch, Pfarrer der katholischen Gemeinde von St. Mauritius in
Lichtenberg, wird zum Weihbischof von Berlin ernannt.
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1951 |
In Ost-Berlin konstituiert sich das Nationale Olympische Komitee der DDR. Zu
dessen Präsident wurde Kurt Edel (SED) gewählt.
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1956 |
In den Berliner Zeitungen sorgt die Entdeckung eines von der amerikanischen
Besatzungsmacht angelegten rund 300 Meter langen Spionagetunnels, der vom
Westberliner Ortsteil Rudow (Neukölln) nach Alt-Glienicke (Treptow)
führte, für Schlagzeilen.
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1959 |
Auf dem Gelände der 1931 erbauten, in der
»Reichskristallnacht« und später durch Bomben zerstörten
Synagoge wird am Fraenkelufer 10-16 (Kreuzberg) die neuerbaute Synagoge
feierlich eingeweiht.
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1963 |
In Tempelhof wird die 2 000. Wohnung im Sozialen Wohnungsbau einer
kinderreichen Familie übergeben.
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1963 |
Erstmals setzt die Ostberliner BVG Straßenbahn-ZZ-Züge im
Berufsverkehr ein. Für Fahrgäste mit Zeitkarten und Sammelkarten bzw.
mit Kleingeld für eine Zahlbox waren der Triebwagen und der erste
Anhänger vorgesehen. Schaffner fuhren nur im zweiten Wagen.
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1963 |
Schulsenator Carl-Heinz Evers eröffnet in den Räumen der ehemaligen
Deutschen Hochschule für Politik in der Badenschen Straße
(Schöneberg) die Staatliche Höhere Wirtschaftsfachschule Berlin zur
Ausbildung von Betriebswirten.
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1963 |
Am Eingang der Deutschen Staatsbibliothek Unter den Linden (Mitte) wird eine
Gedenktafel enthüllt mit der Inschrift: »In dieser Bibliothek
arbeitete W. I. Lenin im Jahre 1895«.
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1965 |
Die Bildhauerin und Radiererin Renée Sintenis stirbt in Berlin. Durch ihre
Tier-Kleinplastiken wurde sie weithin bekannt. Ihre Bronzeplastik eines aufrecht
schreitenden Bären wurde als Berlin-Symbol in der Nähe des
Zehlendorfer Kleeblattes aufgestellt.
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1979 |
Volker Brauns Theaterstück »Großer Frieden« kommt im
Berliner Ensemble in der Inszenierung von Manfred Wekwerth und Joachim Tenschert
zur Uraufführung.
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1980 |
Der Physiker Fritz Straßmann, der von 1929 bis 1944 in Berlin
lebte und am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie bei Otto Hahn arbeitete,
stirbt in Mainz.
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1983 |
Die »2. Berliner Begegnung« von Schriftstellern und Wissenschaftlern
aus beiden deutschen Staaten wird in der Westberliner Akademie der Künste,
von deren Abteilung Literatur die Initiative zu diesem Treffen ausgegangen war,
eröffnet.
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1986 |
Die Regionalsynode West der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg beginnt ihre
fünftägige Beratung in der Französisch-Reformierten Gemeinde in
Halensee (Wilmersdorf).
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1990 |
Auf einer Demonstration in Ost-Berlin protestieren rund
1 000 Teilnehmer gegen eine mögliche Übernahme des
Paragraphen 218 nach der Vereinigung. In der DDR war die
Schwangerschaftsunterbrechung durch Gesetz vom 7. März 1972 straffrei.
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1993 |
Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer stellt die Entwürfe der fünf
Sieger in einem zweistufigen städtebaulichen Wettbewerb um die Gestaltung
des Alexanderplatzes (Mitte) vor. Die Entwürfe sahen bis zu 200 Meter
hohe Wolkenkratzer vor.
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1994 |
Der Kaufhauserpresser »Dagobert«, der 44jährige arbeitslose
Fernmeldemechaniker Arno Funke aus Marienfelde (Tempelhof), wird in Treptow
festgenommen. In den letzten beiden Jahren hatte er fünf Bombenattentate
auf Karstadt-Kaufhäuser verübt.
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1996 |
Im Verlaufe des Aktionstages »Gegen Sozialabbau und Bildungsklau«
finden an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Technischen
Fachhochschule Veranstaltungen gegen geplante Hochschul-Sparmaßnahmen
statt.
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1996 |
Eine Vollversammlung in der Zahnklinik der Freien Universität, an der etwa
500 Studenten und Mitarbeiter teilnehmen, verläuft trotz des
Beschlusses des Abgeordnetenhauses vom 28. März 1996, die Zahnklinik zum
Wintersemester zu schließen, ohne Tumult.
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1997 |
Der Berliner Senat beschließt die von Kultursenator Peter Radunski (CDU)
vorgelegten Entwürfe für die Hochschul-Rahmenverträge.
Festgeschrieben wurde u.a., daß die Hochschulen zu 50 % an den
Erlösen aus ihren Grundstücksverkäufen beteiligt werden.
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1997 |
13 Tage später als im vorigen Jahr treffen die Störche auf dem
angestammten Schornstein der ehemaligen Gärtnerei in Malchow
(Hohenschönhausen) ein. Das kühle Wetter hatte die Ankunft der
Großvögel verzögert.
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1997 |
Die ARD-Intendanten einigen sich darauf, daß der bisherige Chefredakteur
Fernsehen des SFB, Jürgen Engert, Gründungsbeauftragter und danach
Direktor des neuen Hauptstadtstudios der ARD in Berlin wird.
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1998 |
Das Statistische Landesamt teilt mit, daß sich die Zahl der Berliner
Familien mit Kindern, die ihren Unterhalt aus Arbeitslosengeld und -hilfe
bestreiten müssen, seit 1991 verdoppelt hat. Die Zahl der Familien mit
Sozialhilfe hatte sich verdreifacht.
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1999 |
Das Berliner Landgericht verurteilt 37 Jahre nach dem Tod des DDR-
Grenzsoldaten Reinhold Huhn einen ehemaligen Fluchthelfer wegen Totschlags zu
einer Bewährungsstrafe von einem Jahr. Die Staatsanwaltschaft hatte wegen
Mordes fünf Jahre Haft gefordert.
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