1813 |
In einer Anzeige wird angeboten: »Weil wohlfeiler als Fleisch: Klippfisch,
den auch die Russen gern essen ...
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1819 |
Im Amtsblatt des Regierungsbezirks Berlin werden die Bewohner der Rosenquergasse
(Kleine Markusstraße, Friedrichshain) lobend erwähnt, die zur
Pflasterung ihrer Straße 700 Reichstaler aufgebracht haben.
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1821 |
Der Berliner Chemiker Franz Karl Achard stirbt in Cunern (Schlesien). Achard
gilt - zusammen mit Andreas Sigismund Marggraf - als Pionier der Zuckerindustrie
in Deutschland.
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1828 |
In Berlin findet die Gründungszusammenkunft einer Vereinigung statt, die
sich Gesellschaft für Erdkunde nennt. Die erste Sitzung der neu
gegründeten Gesellschaft fand am 5. Juli 1828 statt.
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1832 |
Ernst Viktor von Leyden wird in Danzig geboren. Der Mediziner, der ab
1885 die I. Medizinische Klinik der Charité leitete, war
Begründer der Heilstättenbewegung zur Tuberkulosebekämpfung.
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1837 |
Die Kleine Parkstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1837 |
Die Tempelhofer Straße (Kreuzberg) wird erstmalig benannt. 1864 wurde
die Straße in Belle-Alliance-, 1946 in Franz-Mehring-Straße und
am 31. Juli 1947 in Mehringdamm umbenannt.
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1837 |
Der Platz am Halleschen Tor (Kreuzberg) wird erstmalig benannt. Am 7. April
1884 wurde er in Blücherplatz umbenannt.
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1837 |
Der Weinbergsweg (Kreuzberg) wird in Bergmannstraße umbenannt.
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1843 |
König Friedrich Wilhelm IV. bestätigt durch Allerhöchste
Kabinettsorder das Statut der jüdischen Waisen-Anstalt für
Mädchen.
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1843 |
Friedrich Carl Glaser wird in Neunkirchen an der Blies geboren. Der Ingenieur
kam 1871 nach Berlin. Er gründete die Zeitschrift »Annalen
für Gewerbe und Bauwesen« (Glasers Annalen«) und war
Mitbegründer des Vereins Deutscher Maschinenbau-Ingenieure.
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1856 |
Der Berliner akademische Verein »Hütte« faßt den
Beschluß, eine Kommission von acht Mitgliedern zu wählen, um aus den
Vorträgen der Lehrer des Gewerbeinstituts ein Vademecum herzustellen. Es
enstand die »Hütte, des Ingenieurs Taschenbuch«.
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1864 |
Wilhelm Bornhardt wird in Braunschweig geboren. Der Geologe und Bergbauingenieur
war von 1907 bis 1916 Direktor der Bergakademie in Berlin.
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1866 |
Auf dem Tempelhofer Feld beginnen die Bataillons-Vorstellungen. Die Truppen
hatten »zweite Garnitur« angelegt. Vom hereinbrechenden Regen wurden
die schönen Uniformen arg in Mitleidenschaft gezogen.
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1871 |
Das »Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und
Medicinalangelegenheiten« teilt der philosophischen Fakultät der
Berliner Universität mit, daß die Leitung und Verwaltung des
physikalischen Labors an Prof. Hermann Helmholtz übergeben wird.
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1878 |
Auf der Pferde-Straßenbahn-Linie Brandenburger Tor (Mitte) -
Charlottenburg beginnt der Versuchsbetrieb mit zwei Dampflokomotiven, der bis
zum 11. August 1878 dauerte.
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1881 |
Kaiser Wilhelm I. sichert der von Otto Fürst von Bismarck bereits
1873 entworfenen Konzeption zum Ausbau des Kurfürstendamms nochmals
seine Unterstützung zu.
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1883 |
Der Berliner Zoologe und Forschungsreisende Professor Wilhelm Karl Hartwig
Peters stirbt. Peters war ab 1856 am Zoologischen Museum und Direktor des
Zoologischen Gartens zu Berlin.
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1891 |
Im Ostend-Theater geht das Schauspiel »Im Banne der Schuld« von Albert
vom Rhein in Szene. Die »Berliner Presse« schrieb hierzu: ein
literarisches Erzeugnis, gegen das der »Verein zur Massenverbreitung guter
Schriften ... mit Recht eifert«.
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1912 |
Der »Verein Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V.« mit Sitz
in Berlin wird gegründet. Vorläufiger Präsident wurde Oberst Hugo
Schmiedecke, Präsident ab Oktober 1912 Hermann Rieß von
Scheurnschloß.
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1912 |
Die O-Bus-Linie Bahnhof Steglitz - Knausplatz wird eröffnet.
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1920 |
Die 48. Plenarversammlung des Deutschen Landwirtschaftsrates beginnt im
Herrenhause in Abwesenheit aller Vertreter des Landwirtschaftsministeriums.
Minister Braun hatte für sich und seine Vertreter abgesagt.
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1920 |
In der Nacht vom 20. zum 21. April entsteht im Vergnügungslokal
»Libelle« in der Jägerstraße 68 a (Mitte) ein Feuer.
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1920 |
Die Verhandlungen zwischen den Gastwirten und den streikenden Kellnern im Hotel
Esplanade führen zu keinem Ergebnis. Die Gastwirte wollten den Angestellten
Zuschläge von 20 bis 40 Mark (Wohnung im Restaurant)
gewähren.
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1921 |
Der Magistrat beschließt zwecks Energieeinsparung einen neuen
»Berliner Brennkalender« für die Straßenbeleuchtung.
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1922 |
Auf einer Massendemonstration im Lustgarten spricht Wilhelm Pieck (KPD)
über den Rapallovertrag.
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1926 |
Der Berliner akademische Verein »Hütte« begeht den Tag, an dem
vor siebzig Jahren der Beschluß zu Herausgabe eines Vademecums
(Hüttentaschenbuch) gefaßt wurde, in einem festlichen Rahmen.
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1929 |
In der Sitzung der Berliner Anthropologischen Gesellschaft werden der im Jahre
1822 geborene Indianerhäuptling White Horse Eagle und seine Frau als
Gäste begrüßt.
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1929 |
Das Zehlendorfer Rathaus (Kirchstraße 1-3) wird nach dreijähriger
Bauzeit eingeweiht. Es vereinigt in sich Elemente des Konservatismus und des
Fortschrittswillens.
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1930 |
Am Ostersonntag werden in den Berliner Verkehrsmitteln einschließlich
Ring- und Vorortbahn rund 4,2 Millionen Menschen befördert.
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1932 |
In das Märkische Museum (Mitte) wird eingebrochen. 20 Gold- und
21 Silbermünzen wurden gestohlen.
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1933 |
Am 44. Geburtstag des Reichskanzlers Adolf Hitler wird auf
»prunkvolle« Feiern in Berlin verzichtet. Die Einwohner waren zu
Spenden für erholungsbedürftige Kinder Berlins aufgerufen. Hitler
selbst befand sich an diesem Tag in München.
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1933 |
Die drei Berliner Landgerichte werden zusammengelegt. Damit sollten
150 000 Mark jährlich an Kosten eingespart werden.
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1934 |
In Berlin werden »Beratungsstellen für Rassenpflege«
eingerichtet. Für jedes dritte und vierte Kind einer »erbgesunden
Familie« wurden im erste Lebensjahr monatlich 30 Mark, in den
folgenden 13 Jahren monatlich je 20 Mark an die Eltern ausgezahlt.
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1934 |
Oppositionelle Pfarrer, die sich aus Protest gegen den antisemitischen und
antichristlichen Kurs der Kirchenleitungen zu einer Reichs-Bekenntnissynode
getroffen haben, verabschieden eine Erklärung, die sich gegen die Lehren
der Deutschen Christen wendet.
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1935 |
Vom Tempelhofer Feld in Berlin wird die erste aktuelle Fernsehübertragung
gesendet.
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1936 |
Der Gau Groß-Berlin der NSDAP führt im Berliner Sportpalast
(Schöneberg) die Vereidigung der Politischen Leiter der Partei und der
Amtswalter ihrer Gliederungen durch. Die Vereidigung nahm der Minister für
Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels vor.
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1936 |
Der Grundstein für das neue Tempelhofer Rathaus wird gelegt.
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1938 |
Die Olympia-Filme von Leni Riefenstahl werden im Ufa-Palast am Zoo in
Anwesenheit des Reichskanzlers Adolf Hitler, der an diesem Tag seinen 49.
Geburtstag feiert, uraufgeführt.
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1939 |
Am 50. Geburtstag von Adolf Hitler findet auf der Charlottenburger Chaussee
(Straße des 17. Juni) zwischen Brandenburger Tor und Kaiserdamm eine
Parade der Wehrmacht statt.
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1945 |
Das alte Bewag-Netz ist in seiner Gesamtheit den letzten Tag in Betrieb.
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1945 |
In Berlin wird der Belagerungszustand ausgerufen. Damit ging die zivile Gewalt
an den Kampfkommandanten über.
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1945 |
Die ersten Granaten sowjetischer Ferngeschütze schlagen im Berliner
Stadtzentrum ein.
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1945 |
Berlin erlebt den letzten strategischen Bombenangriff der westalliierten
Luftwaffenverbände.
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1945 |
Die BVG-Personenschiffahrt von Kladow aus muß eingestellt werden.
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1945 |
Im Bunker der Reichskanzlei (Voßstraße, Mitte) nimmt Adolf Hitler
die Gratulationen zu seinem 56. Geburtstag entgegen. Danach verließen bis
auf Hitler, Goebbels und Bormann die meisten Funktionsträger der Regierung
und der NSDAP Berlin.
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1951 |
Der Tiermediziner Kurt Neumann-Kleinpaul, seit 1919 Mitarbeiter der
Tierärztlichen Hochschule (1934 eingegliedert in die Friedrich-
Wilhelms-Universität), scheidet aus seiner alten Lehrstätte aus und
nimmt eine Tätigkeit an der Freien Universität auf.
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1951 |
Das Berliner Fernsehstudio des Nordwestdeutschen Rundfunks am Heidelberger Platz
(Wilmersdorf) gestaltet seine erste Probesendung, die aber nur in Berlin zu
empfangen war.
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1951 |
Sechs der sieben Professoren der Veterinärmedizinischen Fakultät der
Humboldt-Universität zu Berlin wechseln zur neugegründeten
Veterinärmedizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin
über.
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1952 |
Die Landeskonferenz der Berliner »Jungen Union« wählt Ernst Benda
zu ihrem neuen Vorsitzenden.
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1953 |
Erich Weinert, einer der bedeutendsten deutschen politisch-satirischen Dichter,
stirbt in Berlin.
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1956 |
Am Hüllenpfuhl in der Gatower Feldflur in Berlin-Spandau werden elf
Weißstörche, die in Mitteleuropa in ihrem Bestand teilweise stark
gefährdet sind, auf ihrem Rastplatz beobachtet.
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1957 |
Auf dem Ostbahnhof (Friedrichshain) wird der erste im VEB Waggonbau Görlitz
hergestellte Doppelstock-Gliederzug seiner Bestimmung übergeben.
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1961 |
Die Stadtverordnetenversammlung von Ost-Berlin beschließt den »Aufbau
des Zentrums der Hauptstadt der DDR«.
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1976 |
Der Streckenabschnitt Leopoldplatz - Osloer Straße der U-Bahn-Linie
9 (U9) mit den Bahnhöfen Nauener Platz und Osloer Straße
(Wedding) wird dem Verkehr übergeben.
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1980 |
In Berlin stirbt der Bibliothekar Dr. Hermann Neubert, von 1950 bis
1958 Direktor der Universitätsbibliothek der Technischen
Universität Berlin. Neubert erwarb sich große Verdienste beim
Wiederaufbau der technisch-naturwissenschaftlichen Büchersammlung.
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1993 |
Der Senat verabschiedet die Ratifizierungsvorlage für den Staatsvertrag
über die Bildung der Akademie der Künste in der Trägerschaft der
Länder Berlin und Brandenburg, in der die Mitglieder der beiden Berliner
Akademien vereint sein sollten.
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1996 |
Das Brücke-Museum zeigt eine Auswahl der bisher im Depot lagernden Mueller-
Sammlung: Gemälde, Pastelle, Aquarelle und Druckgraphiken. Der Maler Otto
Mueller (1874-1930) gilt als »Romantiker unter den Expressionisten«.
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1996 |
Die Generalversammlung der Europäischen Filmakademie, des Ausrichters des
Europäischen Filmpreises »Felix«, tagt in Berlin. Die Akademie
sollte für zunächst drei Jahre in Berlin bleiben.
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1996 |
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten (1,1 Millionen Mark) wird der
Müggelturm (Köpenick) wieder für den öffentlichen
Besucherstrom geöffnet.
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1997 |
Anläßlich des Geburtstages von Adolf Hitler muß die Polizei
gegen Ausschreitungen von Neonazis vorgehen. In Weißensee randalierten
28 Skinheads in einem BVG-Bus. In Hellersdorf kam es zu einer
Schlägerei. In Treptow wurden Seile über die Straße gespannt.
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1997 |
Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU) eröffnet in Berlin die
Ausstellung »Europa-Mobil«. Die Schau wurde parallel zur 81.
Europäischen Verkehrsministerkonferenz gezeigt, die am selben Tag in der
Hauptstadt begann.
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1997 |
Bei einem Brand in der Klinik für kranke Straftäter auf dem
Gelände der Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau müssen am Nachmittag
50 Patienten gerettet werden. Die Polizei ging von Brandstiftung aus.
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1997 |
Der 3. Grunewald-Staffel-Wettbewerb des SC Charlottenburg über 25 km
verzeichnet mit 50 Männer- und sechs Frauenstaffeln eine neue
Rekordteilnehmerzahl. Bei den Männern gewann ESV Lok Potsdam in 1:27:34,
bei den Frauen LG Bärenexpress in 1:51:09 Stunden.
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1999 |
Vertreter von 67 türkischen Verbänden in Berlin und Brandenburg
protestieren vor der SPD-Landeszentrale in Berlin gegen den Gesetzentwurf der
Bundesregierung zum Staatsbürgerschaftsrecht.
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