1800 |
Johann Heinrich Hintze wird geboren. Der Vedutenmaler stellte u.a. die
Nikolaikirche und die Marienkirche dar. Das Bild der Marienkirche befindet sich
heute im Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Potsdam-
Sanssouci.
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1809 |
Aufgrund der am 19. November 1808 erlassenen Städteordnung beginnen in
der Hauptstadt Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung, die bis zum 22. April
andauern. Insgesamt wählte die Berliner Bürgerschaft
102 Stadtverordnete.
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1837 |
In einem Brief an den Bremer Astronomen Wilhelm Olbers stellt Johann Franz
Encke, Leiter der Berliner Sternwarte, seine drei Mitarbeiter C. Bremiker, J. C.
Gall und J. H. Mädler vor.
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1842 |
Im Königstädtischen Theater, am Alexanderplatz (Mitte), wird zum
erstenmal die italienische Oper »Mosè« von Gioacchino Rossini
aufgeführt.
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1842 |
Im Gebäude der Königlichen Akademie wird eine Ausstellung der vom
Verein der Kunstfreunde erworbenen Kunstwerke eröffnet. Die Ausstellung
ging über zwei Wochen.
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1842 |
Georg Heinrich Pertz, der im Februar des Jahres zum Oberbibliothekar der
Königlichen Bibliothek ernannt worden war, trifft mit seiner Familie in
Berlin ein.
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1843 |
Hermann Gallee wird in Guben geboren. Gallee war von September 1881 bis
Dezember 1894 erster Vorsitzender, dann Ehrenvorsitzender des
1880 gegründeten Berliner Lehrervereins.
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1843 |
Ernst Hermann von Dryander wird als Sohn eines Konsistorialrats und Oberpfarrer
in Halle an der Saale geboren. Der evangelische Pfarrer lebte ab
1882 ständig in Berlin und wurde 1898 (letzter) kaiserlicher
Oberhof- und Domprediger.
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1848 |
Das Berliner Wahlkomitee fordert alle Bürger zu einer Demonstration
zugunsten direkter Wahlen auf.
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1849 |
Adolf Karl Heinrich Slaby wird in Berlin geboren. Der Ingenieur, gemeinsam mit
Georg Wilhelm A. Graf von Arco Schöpfer des ersten deutschen
Funktelegraphen-Systems, war Mitbegründer der deutschen Gesellschaft
für drahtlose Telegraphie.
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1857 |
Dem Geologen und Paläontologen Heinrich Ernst Beyrich wird der
»Unterricht in Geognosie und Versteinerungskunde an die in der Ausbildung
für den Staatsdienst der Bergbehörden begriffenen Studierenden«
übertragen.
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1865 |
König Wilhelm I. legt den ersten Grundstein für die Siegessäule.
Anlaß war der Jahrestag der Erstürmung der Düppeler Schanzen im
Krieg 1864. Weitere Grundsteinlegungen erfolgten am 26. Oktober 1869 und am
31. Dezember 1871. Die Einweihung war erst 1873.
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1870 |
In Berlin stirbt der Wirkliche Geheime Rat Johann Friedrich von Pommer-Esche,
der in seinen Funktionen an der Spitze des Finanzministeriums und im Staatsrat
wesentlich zur Vereinheitlichung der Zollbestimmungen in Deutschland beigetragen
hatte.
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1888 |
Zwei neue Markthallen werden in der Dresdner und in der Holzmarktstraße
eröffnet. Vormittags wurden in diesen Hallen Lebensmittel verkauft, abends
hingegen Wirtschaftsartikel verauktioniert.
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1888 |
Die Bewohner der Zimmerstraße richten an Kaiser Friedrich III. ein
Immediatgesuch, in welchem sie um eine durchgehende Verbindung zur
Königsgrätzer Straße bitten.
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1889 |
Im Preußischen Geodätischen Institut in Potsdam erfolgt die erste als
solche erkannte Registrierung eines Fernbebens. Dieses Ereignis gilt als
Geburtsstunde der Seismologie als geophysikalische Wissenschaft.
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1890 |
In der Sitzung der Berliner Physikalischen Gesellschaft hält Max Planck
seinen Einführungsvortrag »Über die Potentialdifferenz zwischen
zwei verdünnten Lösungen binärer Elektrolyten«.
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1894 |
Der Physiker Karl Eduard Zetzsche stirbt in Dresden. Zetzsche hatte
1880 die Redaktion der Elektrotechnischen Zeitschrift in Berlin inne und
schrieb das »Handbuch der elektrischen Telegraphie«, das als
Standardwerk galt.
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1914 |
Karl Zeumer, unter dessen Leitung die Monumenta Germaniae Historica
herausgegeben wurde, stirbt in Berlin.
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1920 |
Landgerichtsdirektor Baumbach verkündet das Urteil zum Adlon-Vorfall vom 6.
März: Rittmeister Hubert von Platen wird wegen versuchter Nötigung zu
300 Mark Geldstrafe verurteilt. Im Nichtbestreitungsfall sollte für je
10 Mark ein Tag Gefängnis treten.
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1920 |
Landgerichtsdirektor Baumbach verkündet das Urteil zum Adlon-Vorfall vom 6.
März: Prinz Joachim Albrecht wird wegen versuchter Nötigung zu
500 Mark Geldstrafe verurteilt. Im Nichtbestreitungsfall sollte für je
10 Mark ein Tag Gefängnis treten.
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1920 |
Landgerichtsdirektor Baumbach verkündet das Urteil zum Adlon-Vorfall vom
6.3.: Erbprinz von Hohenlohe-Langenburg wird wegen gefährlicher
Körperverletzung zu 1 000 Mark verurteilt. Im
Nichtbestreitungsfall sollte für je 10 Mark ein Tag Gefängnis
treten.
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1920 |
Polizeipräsident Wilhelm Richter, Regierungskommissar für den
Landespolizeibezirk Berlin, läßt die wegen Verdacht auf national-
bolschewistische Verschwörung am 15. April Festgenommenen wieder frei.
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1921 |
Der Verleger und Zeitungskönig August Scherl stirbt in Berlin. Seine letzte
Ruhestätte fand er auf dem Altern Luisenstadt-Friedhof, Südstern 8-
12 (Kreuzberg).
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1921 |
Ernst Hermann von Dryander, letzter kaiserlicher Oberhof- und Domprediger,
begleitet den Sarg der am 11. April verstorbenen deutschen Kaiserin Auguste
Viktoria von Holland nach Deutschland. Er leitete auch in Potsdam die
Bestattungsfeierlichkeiten.
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1927 |
In Kissingen stirbt Johannes Dix, der langjährige Vorsitzende der
Altherrenschaft der »Berliner Burschenschaft Arminia«. Bei seinem
Begräbnis in Berlin waren Vertreter aller großen akademischen
Verbände anwesend.
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1930 |
In der Paul-Gerhardt-Kirche in Schöneberg findet ein Karfreitagkonzert
statt. Unter der Leitung des Dirigenten Arnold Ebel hatten sich der Kirchenchor,
die Schöneberger Liedertafel, der Scheinpflugsche Cor und der Chor der
Rheingauschule zusammengetan.
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1931 |
Der Physiker Manfred von Ardenne führt die vollelektronische
Fernsehübertragung den Direktionen der Firmen Telefunken, Fernseh AG sowie
Wissenschaftlern der Reichspost und dem Professor Barkhausen erfolgreich vor.
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1931 |
Für die neue Zentrale der AOK Berlin in der Rungestraße (Mitte) wird
der Grundstein gelegt.
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1935 |
Zum Geburtstag des Reichskanzlers Adolf Hitler findet im »Theater des
Volkes«, dem Großen Schauspielhaus an der Weidendammer Brücke
(Mitte), eine Festaufführung von Richard Euringers »Deutsche Passion
1933« statt.
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1937 |
In Berlin wird der Expeditionsfilm »Unser Kamerun« uraufgeführt.
Die Regie führte Paul Lieberenz.
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1951 |
Der Bundestag wählt die Berliner Abgeordneten Louise Schneider (SPD) zum
Mitglied sowie Dr. Robert Tillmanns (CDU) und Dr. Hans Reif (FDP) zu
stellvertretenden Mitgliedern der Beratenden Versammlung des Europarates.
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1953 |
In Wartenberg wird die zweite Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
(LPG) von Ost-Berlin gegründet.
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1955 |
Der Physiker Prof. Albert Einstein stirbt in Princeton (USA). Nach Professuren
in Prag und Zürich folgte er 1914 einer Berufung nach Berlin, wo er
Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik und hauptamtliches
Mitglied der AdW wurde.
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1958 |
Der Physiker Manfred von Ardenne erhält die Deutsche Friedensmedaille des
in Ost-Berlin ansässigen Deutschen Friedensrates.
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1963 |
Die 260 Genossenschaftsbauern der LPG »1. Mai« in Berlin-
Wartenberg feiern den 10. Jahrestag ihrer LPG. Sie bearbeiteten 420 Hektar
und betreuten 506 Rinder und 2 382 Schweine. Das Vermögen
der LPG betrug mehr als neun Millionen Mark.
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1964 |
Das Touristenhotel »Berolina« an der Karl-Marx-Allee (Mitte) nimmt
seinen Betrieb auf. Das Hotel wurde Anfang 1996 abgerissen.
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1965 |
Der Berliner Bischof Alfred Kardinal Bengsch leitet das Vorverfahren zum
Seligsprechungsprozeß für den am 5. November 1943 auf dem
Transport zum Konzentrationslager Dachau verstorbenen ehemaligen Dompropst zu
St. Hedwig, Bernhard Lichtenberg, ein.
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1984 |
Für den Chef des Heeresjustizwesens, Karl Sack, der wegen Beteiligung am
Aufstand vom 20. Juli 1944 noch am 9. April 1945 im KZ Flossenburg
ermordet wurde, wird am Gebäude des Kammergerichts in der
Witzlebenstraße eine Gedenktafel enthüllt.
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1987 |
Auf die Magnetbahn (M-Bahn) im Bahnhof Gleisdreieck wird ein Brandanschlag
verübt.
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1993 |
Im Jüdischen Gemeindehaus in Charlottenburg findet anläßlich des
50. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto eine Gedenkfeier statt.
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1993 |
Aus Anlaß des Besuches der IOC-Prüfungskommission in Berlin findet
eine Demonstration von Olympia-Gegnern statt. Bei den Auseinandersetzungen mit
der Polizei wurden 21 Personen festgenommen und 18 Polizisten
verletzt.
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1994 |
König Harald V. und Königin Sonja von Norwegen beginnen ihren
Deutschland-Besuch in Berlin. Es war der erste Staatsbesuch in Deutschland, der
in der Bundeshauptstadt begann.
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1996 |
In der Burggrafenstraße (Tiergarten) öffnet in Anwesenheit des
Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen die Geschäftsstelle des
kommunalpolitischen Bildungswerks.
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1996 |
An der Tribüne (Charlottenburg) wird die Revue »Ja, made in Germany
ist doch der Deutsche« uraufgeführt. Das »Bürgerliche
Singspiel von des 20. Jahrhunderts Beginn« lief unter der Regie von Rainer
Behrends.
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1996 |
Der 11. Senat des Bundesverwaltungsgerichts weist die Klagen dreier Bürger
und der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN) gegen den Bau des
Tiergartentunnels ab.
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1996 |
Bewohner einer Wagenburg an der East-Side-Gallery ziehen auf ein Gelände an
der Bernauer Straße/Ecke Gartenstraße (Mitte). Die Besiedlung des
Grundstücks mit dieser elften Wagenburg Berlins war von Baustadträtin
Karin Baumert genehmigt worden.
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1996 |
Das 1992 in Berlin gegründete Institut für Regionalentwicklung
und Strukturplanung eröffnet an seinem neuen Standort in Erkner den
Wissenschaftsbetrieb.
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1996 |
Der Staatssekretär der Gesundheitsverwaltung, Detlef Orwat, verspricht den
Beschäftigten in den städtischen Krankenhäusern im Ostteil der
Stadt, daß sie zum 1. Oktober volles Westgehalt erhalten werden.
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1996 |
In der Kaulsdorfer Gaststätte »Zum Oberfeld« wird eine
Bürgerinitiative zur Bewahrung des Gründerzeitmuseums gebildet. Das
Museum hatte Charlotte von Mahlsdorf (Lothar Berfelde), Deutschlands einziger
Transvestit mit Bundesverdienstkreuz, aufgebaut.
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1997 |
Die Berliner CDU-Fraktion appelliert bei ihrer Klausurtagung auf Rügen an
die Bonner Regierung, Berlin zusätzlich Geld zur Verfügung zu stellen.
Berlin sei nicht nur wirtschaftliches Schlußlicht, sondern auch das
finanzschwächste Bundesland.
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1997 |
Der Aufsichtsrat der Projektplanungsgesellschaft Schönefeld beauftragt die
Dornier System Consult aus Friedrichshafen mit dem Ausbau des Flughafens.
Ursprünglich sollte die Berliner Firma WIB den Zuschlag erhalten, war dann
aber in die Kritik geraten.
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1997 |
Die »Junge Union« von Berlin sagt eine für den 27. April geplante
Anti-Gewalt-Demo am Senefelder Platz in Prenzlauer Berg aus Angst vor
»linken Chaoten« ab. Dort sollten u.a. Heinrich Lummer und Dieter
Heckelmann sprechen.
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1997 |
Bei Erdarbeiten im Bereich Breite Straße (Mitte) stoßen Bauarbeiter
auf einen Tunnel. Man vermutete, auf den Eingang zu einem Schutzraum aus dem
Zweiten Weltkrieg oder auf einem Gang zu einer nicht realisierten U-Bahn-Linie
gestoßen zu sein.
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1998 |
Eine Rotte Wildschweine aus dem Grunewald legt kuzzeitig den Verkehr in der
Königstraße am Wannsee lahm. Vier Bachen und etwa 15 Frischlinge
wanderten über die Königstraße, inspizierten eine Tankstelle und
pflügten diverse Gärten um.
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1999 |
Der »Berliner Verein für deutsche Rechtschreibung und
Sprachpflege« teilt mit, daß er das Volksbegehren zur
Rechtschreibreform in der Stadt in Gefahr sehe. Anzahl und Lage der
Auslegestellen seien im Vergleich zu anderen Ländern absolut unzureichend.
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