1741 |
Gegen Mittag trifft Brigademajor von Grumbkow in Berlin ein. Er bestätigte,
daß die von Feldmarschall Graf von Neuperg kommandierte
österreichische Armee in der Schlacht bei Mollwitz in Schlesien geschlagen
wurde.
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1741 |
Königin Elisabeth Christine wirft am Vormittag vom Balkon unter das beim
Schloß versammelte Volk »eine ansehnliche Summe Geldes«. In
Berlin war die Siegesmeldung von der Schlacht bei Mollwitz bekanntgeworden.
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1741 |
Das Platensche Dragoner-Regiment marschiert aus Berlin ab.
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1742 |
Friedrich Wilhelm Karl Graf von Schmettau, der als Offizier Friedrichs des
Großen und Kartograph bekannt wurde, wird in Berlin geboren.
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1748 |
König Friedrich II. weist mit einer Kabinettsorder Etats-Minister Levin
Friedrich von Bismark an, den »hiesigen Buchführern (Drucker und
Verleger)« zu verbieten, »scandaleuse Schriften und Pasquille
(Schmähschriften) zu verlegen oder zu drucken«.
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1754 |
Das Areal »Süßer Grund« (etwa am Platz der Befreiung, vor
dem S-Bahnhof Adlershof) wird von »Lampenkommissarius« Siewecke
erworben, der sich verpflichtet, auf seine Kosten acht Büdner (Kleinbauern)
anzusiedeln und sie mit Land auszustatten.
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1760 |
Sigismund Friedrich Hermbstaedt wird in Erfurt geboren. Der Chemiker war ab
1784 in der Berliner Apotheke Zum Weißen Schwan. Er war als Professor
am Collegium medico-chirurgicum und an der Universität tätig sowie
Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
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1783 |
Das 1779 veröffentlichte dramatische Gedicht »Nathan der
Weise« von Gotthold Ephraim Lessing wird im Theater in der
Behrenstraße unter der Regie von Carl Theophil Doebbelin
uraufgeführt.
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1816 |
Aufgrund eines königlichen Erlasses beginnt der Umbau des Berliner Domes.
Nach mehrfach veränderten Plänen von Schinkel wurde die
Ausführung Baurat Schloezer übertragen.
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1842 |
Der Mathematiker Prof. Gustav Peter Lejeune-Dirichlet liest in der Akademie der
Wissenschaften eine Abhandlung unter dem Titel: »Verallgemeinerung eines
Satzes aus der Lehre von den Kettenbrüchen nebst einigen Anwendungen auf
die Theorie der Zahlen«.
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1864 |
Heinz Tovote wird in Hannover geboren. Der Erzähler schrieb vorwiegend
Unterhaltungsliteratur, die anfangs naturalistische Züge aufwies, ohne
daß man ihn jedoch dieser Literaturepoche zurechnen kann.
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1866 |
Das Gewerbe-Institut in der Klosterstraße (Mitte) erhält durch eine
Kabinettsorder den Namen »Gewerbe-Akademie«.
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1881 |
Von einer im Torhäuschen am Potsdamer Platz errichteten Telefonzelle
können die Berliner erstmals kommunizieren. Mit »Hier Amt, was
beliebt?« meldete sich von 8.00 bis 21.00 Uhr die Stimme aus der
Zentrale in der Mauerstraße. Es gab 48 Anschlüsse.
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1882 |
Moritz Schlick wird in Berlin geboren. Der Philosoph nimmt in seinem Hauptwerk
»Allgemeine Erkenntnislehre« Stellung zu klassisch
erkenntnistheoretischen Positionen. Schlick war ab 1922 Professor für
Naturphilosophie in Wien.
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1884 |
Für die erste elektrische Straßenbahn der Welt in Groß-
Lichterfelde (Steglitz) wird eine Polizei-Verordnung erlassen. Darin wurden
Fragen der Betriebssicherheit geregelt.
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1888 |
Die Spandauer Straße (Mitte) wird von der Königstraße bis zum
Molkenmarkt einschließlich der kreuzenden Straßen wegen Verlegung
eines zweiten Gleises der Pferde-Eisenbahn bis auf weiteres gesperrt.
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1889 |
Im Großen Saal des Konzerthauses in der Leipziger Straße findet die
erste proletarische Jugendweihe statt.
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1891 |
Die Briefmarkenbörse wird von zahlreichen Händlern und Sammlern
besucht und verzeichnet »dementsprechend bedeutende Umsätze«.
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1891 |
Die städtische Park-Deputation richtet an den Magistrat den Antrag, die
Frauen-Bedürfnisanstalt im Köllnischen Park (Mitte) nach dem
Humboldthain, Ecke Brunnen- und Grenzstraße (Wedding), zu verlegen.
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1891 |
Auf der Sitzung des geschäftsführenden Ausschusses des Zentral-Vereins
für Arbeitsnachweis werden die Gebühren für Arbeitsnachweise auf
20 Pfennig festgelegt.
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1891 |
Die Zahl der in Berlin bestehenden Fernsprechanschlüsse beläuft sich
auf 15 770.
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1891 |
In Charlottenburg stirbt 68jährig der ehemalige Kontobücherfabrikant
Julius Rosenthal.
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1896 |
Die Stadtverwaltung nimmt das Felinussche Erbteil von 10 000 Mark
zugunsten der Armendirektion an, nachdem die Bedingung, das Felinussche
Erbbegräbnis »ewig« instand zu halten, an den Bestand des
Kirchhofs gebunden wurde.
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1902 |
Am frühen Morgen kommt es in Berlin zu einem heftigen Gewitter. Im
nordwestlichen Innenstadtbereich fielen in der Zeit von 3.00 Uhr bis etwa
14.00 Uhr über 150 mm Niederschlag (über 150 Liter pro
Quadratmeter).
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1910 |
Die Brachvogelstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1913 |
Die AEG-Werke liefern für den Postgüterbahnhof Luckenwalder
Straße die erste elektrische Lokomotive.
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1914 |
Die Versuchsanstalt für Luftfahrt in Adlershof schließt mit der
»Verkehrstechnischen Prüfungskommission« der Heeresverwaltung
einen Vertrag zur Übernahme wissenschaftlicher Versuche und
Prüfarbeiten für die Fliegertruppe.
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1924 |
Die Gemeinnützige Heimstätten-, Spar- und Bau-Aktiengesellschaft
(Gehag) wird gegründet. In einer Zeit größter Wohnungsnot wurde
diese Gesellschafte Träger des neuen sozialen Wohnungsbaus.
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1924 |
Der Teltowkanal geht aufgrund eines vom Reich mit dem Landkreis Teltow
geschlossenen Vertrages in das Reichseigentum über.
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1924 |
Die Straßenbahnlinie 96 »Behrenstraße/Ecke
Markgrafenstraße (Mitte) - Lichterfelde-Ost, Kranoldplatz« wird mit
einer Streckenlänge von 18,2 km in Betrieb genommen.
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1924 |
Die Straßenbahnlinie 40 »Grünthaler Straße/Ecke
Bornholmer Straße (Wedding) - Lichterfelde-West, Dahlemer Weg« wird
mit einer Streckenlänge von 17,7 km in Betrieb genommen.
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1926 |
Im Berliner Sportpalast (Schöneberg) beginnt die dreitägige »15.
Allgemeine deutsche Gastwirtmesse« verbunden mit einer
»Reichshotelmesse«.
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1928 |
Der Mineraloge, Petrograph und Geologe Julius Hirschwald, seit 1870 an der
Gewerbeakademie und der Technischen Hochschule zu Berlin tätig, stirbt
während der Rückreise von Teneriffa.
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1930 |
Vor dem Arbeitsgericht Berlin findet eine Verhandlung gegen den Verein
Großsiedlung e.V. statt. Kläger war der bisherige Vorsitzende Stefan
Fischer, der fristlos entlassen worden war. Der Verein war von Prof. Walter
Gropius ins Leben gerufen worden.
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1930 |
In der Nacht vom 14. zum 15. dringen Einbrecher in die Villa des Bankiers Bruno
Philipp, Mitinhaber des Bankhauses Jatta und Levin, in der Warnemünder
Straße 2 in Schmargendorf ein. Die gestohlenen Wertsachen wurden auf
60 000 Mark beziffert.
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1931 |
Heinrich Sahm wird zum Oberbürgermeister gewählt. Seit dem
Rücktritt von Gustav Böß am 1. November 1930 wegen
angeblicher Verwicklungen in die Sklarek-Affäre waren die
Amtsgeschäfte eineinhalb Jahre vertretungsweise von Arthur Scholtz
geführt worden.
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1945 |
Reichskanzler Adolf Hitler erläßt folgenden, offiziell auf den 16.
April, den Tag des Beginns der Offensive der Roten Armee gegen Berlin, datierten
Tagesbefehl an die Ostfront: »Berlin bleibt deutsch, Wien wird wieder
deutsch ...«.
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1946 |
Apparate und Maschinen des II. Physikalischen Instituts, die während des
Krieges ausgelagert worden waren, werden von Thüringen nach Berlin
überführt.
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1946 |
Die Berliner KPD und Vertreter der SPD Berlins, die einen Zusammenschluß
beider Parteien befürworten, führen einen gemeinsamen Parteitag mit
dem Ziel durch, sich zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zu
vereinigen.
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1947 |
Die Amerikanische Militärregierung verfügt für ihren Sektor ein
Aufräumungs- und Enttrümmerungsprogramm, an dem sich die gesamte
Bevölkerung zu beteiligen hat.
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1948 |
Der Magistrat eröffnet ein Preisausschreiben zur Gestaltung eines neuen
Berliner Wappens.
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1949 |
Das Studentenparlament der Technischen Universität Berlin beschließt,
gegen die soziale Notlage zu demonstrieren. Jeder Student müsse monatlich
90 DM zur Verfügung haben und Ost-Mark in West-Mark umtauschen
können.
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1951 |
Die Ausstellung »Berlin im Aufbau« (Malerei und Grafik) wird
eröffnet.
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1953 |
Das Flüchtlings-Notaufnahmelager in Marienfelde (Tempelhof), das
überwiegend mit Bundesmitteln erbaut wurde, wird durch Bundespräsident
Prof. Theodor Heuss im Rahmen eines mehrtägigen Berlin-Besuchs eingeweiht.
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1954 |
Das Vorstandsmitglied der Urania, Dr. Katharina Heinroth, zeigt in einer
Veranstaltung der Urania den Filmvortrag »Lied der Wildbahn«.
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1956 |
Die Berliner Radiosondenaufstiege werden von diesem Tag an vom Meteorologischen
Institut der Freien Universität Berlin durchgeführt.
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1957 |
Hertha BSC wird Meister der Fußball-Amateurliga Berlin.
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1957 |
Die Berliner Zeitung berichtet, daß das Fredersdorfer Fließ, das
Erpetal und der Nordostteil des Seddinsees unter Landschaftsschutz gestellt
werden sollen.
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1959 |
Der bisherige Bezirksstadtrat für Finanzen in Reinickendorf, Ernst
Sünderhauf (SPD), wird zum Senatsdirektor in der Verwaltung für
Finanzen ernannt.
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1960 |
Die über den Teltowkanal führende Oskar-Lange-Brücke (Steglitz)
mit einer Stützweite von 34,8 m und einer Breite von 13 m wird
ohne offizielle Feier für den Verkehr freigegeben. Die Brücke war in
den letzten Kriegstagen 1945 zerstört worden.
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1967 |
Der erste automatisch fahrende U-Bahn-Zug wird der Öffentlichkeit
vorgestellt (Wagen 2120/2121).
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1989 |
In einem Tanklager in Haselhorst versickern bei Umfüllarbeiten rund
48 000 Liter Benzin im Erdreich. Dieses Unglück stellte die
bislang schwerste Umweltverunreinigung in West-Berlin dar.
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1992 |
Der Senat stimmt dem Staatsvertrag über die Neukonstituierung der Berlin-
Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu.
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1993 |
Bei Brandanschlägen auf das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in
Schöneberg und eine Hertie-Filiale in Neukölln entsteht Sachschaden in
Millionenhöhe.
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1996 |
Drei Wochen vor der Volksabstimmung über die Vereinigung von Berlin und
Brandenburg warnen Berlins Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und
Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) erneut vor einem
Scheitern der Fusion.
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1996 |
In einem Gespräch mit der »Berliner Zeitung« erklärt Berlins
Innensenator Jörg Schönbohm (CDU), daß von der verbotenen
Kurdischen Arbeiterpartei PKK derzeit die größte Gefährdung der
inneren Sicherheit in Berlin ausgeht. In Berlin lebten 35 000 Kurden.
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1997 |
Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von
Werbeträgern teilt mit, daß sich die Auflage des
»Tagesspiegels« im ersten Quartal um 2,2 % auf
133 060 Exemplare erhöhte, die der »Berliner Zeitung«
sank um 5,9 % auf 230 262 Exemplare.
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1997 |
Die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Berlin-Brandenburg und die
Senatsverwaltung für Soziales teilen mit, daß in Berlin über
150 000 Haushalte überschuldet sind. Viele gerieten in die
Fänge krimineller Kredithaie.
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1997 |
Ein Modell der künftigen FDP-Parteizentrale in der Reinhardtstraße
(Mitte) wird von FDP-Chef Wolfgang Gerhardt und Schatzmeister Hermann Otto Solms
präsentiert. Das Haus sollte im Frühjahr 1999 voll bezugsfertig
sein.
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1997 |
Die Berliner Charité gibt bekannt, daß eine Forschergruppe der
Hautklinik ein Verfahren zur Diagnose und Therapie eines Hautkrebses entwickelt
hat. Sogenannte Lymphome konnten damit erstmals mit Licht und Virenkillern
behandelt werden.
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1998 |
Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe teilen mit, daß sie im Rahmen des
Frühjahrsputzes 3 059 Kubikmeter Müll aus sogenannten wilden
Ablagerungen beseitigt haben. Die Palette reichte von »blauen
Müllsäcken« bis zu Sperrmüll und Sonderabfällen.
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1999 |
Das Berliner Büro der Kultusministerkonferenz (KMK) wird in Anwesenheit
seines Präsidenten, Staatsminister Prof. Hans Joachim Meyer, im
Gebäude des Wissenschaftsforums am Gendarmenmarkt in der
Markgrafenstraße 37 (Mitte) eröffnet.
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