1802 |
Die Passionsmusik »Die sieben Worte des Erlösers am Kreuze« von
Joseph Haydn wird in der Jerusalemkirche aufgeführt.
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1840 |
Der preußische Kriegsminister Johann Georg Gustav von Rauch wird
Ehrenbürger der Stadt.
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1842 |
Adolf Hart wird in Pölitz (Pommern) geboren. Nach dem Philologiestudium
promovierte er 1863 in Berlin und wurde nach Tätigkeiten am Gymnasium
zum Grauen Kloster und an der Ritterakademie Brandenburg/Havel 1864 am
Luisenstädtischen Gymnasium angestellt.
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1842 |
Der Berliner Jurist Georg Wilhelm von Raumer wird Mitglied der »General-
Ordenscommission«. 1839 hatte von Raumer an der Berliner
Universität zum Dr. juris. promoviert.
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1843 |
Für das Neue Museum von Friedrich August Stüler, einem Schinkel-
Schüler, wird der Grundstein gelegt.
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1847 |
Auf seinen Antrag hin wird Rudolf Ludwig Karl Virchow aus dem
militärärztlichen Dienst entlassen.
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1878 |
Erich Mühsam wird in Berlin geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in
Lübeck lebte er seit 1901 als freier Schriftsteller in Berlin. Nach
dem Reichstagsbrand wurde er von der Gestapo verhaftet, eingekerkert und
1934 im KZ Oranienburg umgebracht.
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1882 |
Der Bildhauer Johann Friedrich Drake, Schöpfer der Victoria auf der
Siegessäule, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Alten Friedhof
der St.-Matthäus-Gemeinde, Großgörschenstraße 12-
14/Monumentenstraße (Schöneberg).
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1888 |
Das Holsteiner Ufer wird von der Claudiusstraße bis zur Lessingbrücke
bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
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1891 |
Am Nachmittag wird zwischen den Stationen Westend und Charlottenburg auf einen
vorbeifahrenden Stadtbahnzug geschossen. Eine Revolverkugel schweren Kalibers
durchbohrte die Scheibe eines Coupés der 2. Klasse und schlug in die
Holzwand gegenüber ein.
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1891 |
Der Tierschutzverein beschäftigt sich mit der »Sonntagsheiligung«
in Vogelhandlungen. Der Polizeipräsident hatte angeordnet, die Schaufenster
der Vogelhandlungen an Sonn- und Feiertagen ganztägig zu verhängen.
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1891 |
In Weißensee wird der schwarze Bär »Garibaldi«, ein
wertvolles Schaustück der gastierenden Menagerie von Charles Kron,
erschossen. Das Tier war zu mächtig geworden und paßte in keinen
Käfig mehr hinein.
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1891 |
Ein Wohltätigkeitskonzert in der Philharmonie zugunsten des Kaiser-
Friedrich-Krankenhauses erbringt 16 055,55 Mark.
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1893 |
Das Testament des Hypotheken- und Grundstücksmaklers Heinrich Fridberg, der
am 9. März starb, wird eröffnet. Er hinterließ der
Armendirektion der Stadt 5 000 Mark, deren Jahreszinsen als
»Wilhelm-Fridberg-Stiftung« verwendet werden sollten.
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1893 |
Der Philosoph und Dichter Karl Friedrich Werder stirbt in Berlin.
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1909 |
Der Oberlehrer Hermann Stahl, der von 1866 bis 1882 am
Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin tätig war, danach als Professor
am Polytechnikum in Aachen wirkte und 1885 ordentlicher Professor an der
Universität Tübingen wurde, stirbt in Tübingen.
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1911 |
Der am 22. Januar 1909 in Berlin verfügte Zulassungsstopp für
Kraftdroschken wird dahingehend gemildert, daß Fuhrunternehmer die
Zulassung einer Kraftdroschke erhalten, wenn sie dafür bis zum 31. Dezember
1911 zehn Pferdedroschken aus dem Verkehr ziehen.
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1913 |
Professor Adolf Karl Heinrich Slaby, Professor an der Technischen Hochschule in
Charlottenburg, seit 1912 im Ruhestand, stirbt in Berlin. Slaby erwarb sich
u.a. Verdienste bei der Einführung der Telegraphie in Deutschland.
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1914 |
Der erste Spatenstich für den Westhafen (Tiergarten) erfolgt. Der Bau wurde
durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen. Das erste und zweite Hafenbecken wurden
1923, das dritte Becken wurde erst 1927 fertiggestellt.
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1920 |
Zwei Personen verunglücken bei Gasunfällen in der
Höchststraße 12 (Friedrichshain) und in der Antwerpener
Straße 4 (Wedding) tödlich.
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1920 |
Der Schriftsteller Victor Blüttgen stirbt im Alter von 76 Jahren in
Berlin.
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1920 |
In der Nacht dringen Einbrecher in den Französischen Dom ein. Das
Öffnen des Geldschrankes gelang ihnen nicht. Sie stahlen
20 baumwollene feingerippte Fenstervorhänge und ein grünes Tuch.
Die Beute hatte einen Wert von 20 000 Mark.
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1928 |
Die U-Bahn-Linie »Kottbusser Tor (Kreuzberg) - Neanderstraße
(Heinrich-Heine-Straße, Mitte)« erhält zwei neue Stationen
(Moritzplatz, Neanderstraße). Damit waren in Berlin 70 U-
Bahnhöfe in Betrieb.
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1930 |
Im Neuen Rathaus am Rudolph-Wilde-Platz (Schöneberg) wird die
Jubiläumsausstellung (60 Aussteller) des Schöneberg-Friedenauer-
Künstlerverbandes vor einem großen Kreis geladener Gäste
eröffnet. Die Eröffnungsansprache hielt der Vorsitzende, Max Mackott.
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1930 |
Im Theater in der Königgrätzer Straße (Stresemannstraße,
Kreuzberg) bringt der Moskauer Regisseur und Theaterleiter Wsewolod Meyerhold
mit seinem Ensemble Sergej Tretjakows Stück »Brülle, China!«
in einer geschlossenen Matinee zur Aufführung.
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1930 |
Die Trainingsvorbereitungen für den Davis-Pokal-Wettkampf in London (24.
bis 26. April) werden mit Spielen auf den Plätzen von Blau-Weiß
abgeschlossen.
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1930 |
Das klassische Radrennen Berlin - Cottbus - Berlin wird bei den Profis von dem
Berliner Dahms gewonnen. Die Frage Niederdruck- oder Ballonreifen wurde
zunächst zugunsten des Ballonreifens entschieden.
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1930 |
Das klassische Radrennen Berlin - Cottbus - Berlin wird bei den Amateuren vom
Vorjahressieger, dem Berliner Walter Hoffmann, gewonnen. Der erste Fahrer im
Ziel, der Berliner Merhan, war disqualifiziert worden, weil er den Dresdner
Maidem behindert hatte.
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1933 |
Die in Berlin erscheinende »Vossische Zeitung« meldet, daß Juden
nicht mehr als Kassenärzte zugelassen werden.
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1933 |
Auf einer Sondersitzung des Plenums der Preußischen Akademie der
Wissenschaften wird die Anti-Einstein-Presseerklärung der Akademie vom 1.
April 1933 bestätigt.
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1935 |
Die Trabrennbahn Karlshorst wird nach umfangreichen Umbauten
wiedereröffnet. Die Haupttribüne hatte nunmehr ein
Fassungsvermögen von 1 200 Menschen. Lautsprecheranlagen und
Rohrpost gehörten zur Ausrüstung.
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1935 |
Die Referentin des Organisationskomitees für die XI. Olympischen Spiele
1936 in Berlin kündigt an, daß am gleichzeitig stattfindenden
»Wettbewerb der Künste« 47 Länder teilnehmen.
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1935 |
Die Tageszeitung »Der Angriff« fordert die Absetzung von Karl Johann
Anders Schauspiel »Ein unmöglicher Mensch«. »Schluß
damit!« hieß es. »Wer ist die Direktion dieses Theaters, das den
journalistischen Berufsstand anpöbelt?
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1939 |
Im Sportpalast (Schöneberg) findet ein Großkonzert der Luftwaffe und
der Werkscharmusiker statt. Es war die Abschlußveranstaltung des
Volksmusikfestes 1939.
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1948 |
Der Berliner Wirtschaftswissenschaftler Walter Schuster, der
1945 interniert worden war, stirbt in Sachsenhausen. Seine
wissenschaftlichen Arbeiten befaßten sich u.a. mit der
Betriebswirtschaftslehre des Warenhandels und der Industrie.
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1949 |
Die drei westlichen Militärkommandanten verkünden eine
»Entnazifizierungs-Amnestie« für alle nach dem 1. Januar
1919 geborenen Personen. Ausgenommen waren aktive Nationalsozialisten.
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1949 |
Der Kabarettist, Komponist und Pianist Rudolf Nelson trifft - inzwischen
70jährig - nach 16 Jahren Emigration wieder zu einem Gastspiel im
Theater am Kurfürstendamm in Berlin ein.
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1966 |
Ein sowjetisches Kampfflugzeug vom Typ JAK 28 stürzt kurz nach
15.30 Uhr nahe der Heerstraße in den Stößensee. Beide
Piloten, die mit einem Manöver den Absturz über dem Stadtgebiet
verhinderten, kamen ums Leben.
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1966 |
Der am 30. März in Starnberg verstorbene Regisseur und Theaterleiter Erwin
Piscator wird auf dem Landeseigenen Waldfriedhof in Zehlendorf beigesetzt.
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1967 |
US-Vizepräsident Hubert Humphrey besucht West-Berlin. Mehr als
2 000 Studenten demonstrierten vor dem Verwaltungsgebäude des
Axel-Springer-Verlags gegen den Besuch.
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1967 |
Der Senator für Bau- und Wohnungswesen, Rolf Schwedler, erhält durch
Senatsbeschluß die Schiffahrtsaufsicht und die Verwaltung des
Vermögens der ehemaligen Reichswasserstraßen.
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1975 |
In Berlin kommt es zu Gewittern, bei denen am Meteorologischen Institut in
Dahlem innerhalb von zwei Stunden 28 Nahblitze registriert werden. Dabei
fielen 13 Liter Regen pro Quadratmeter.
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1978 |
Das mit einem Kostenaufwand von 120 Millionen Mark umgebaute
traditionsreiche Kaufhaus des Westens (KaDeWe) wird wiedereröffnet.
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1979 |
Die Tatra-Straßenbahn-Linie 18 zwischen Berlin-Biesdorf (Neubaugebiet
Marzahn) und dem Stadion der Weltjugend (1992 abgerissen) wird in Betrieb
genommen.
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1982 |
Der Schriftsteller Paul Wiens stirbt wenige Monate vor Vollendung seines 60.
Lebensjahres in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Zentralfriedhof
Friedrichsfelde (Lichtenberg).
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1987 |
Im Schloß Garzau (Kreis Strausberg) beginnt eine wissenschaftliche
Konferenz der Akademie der Wissenschaften zum Thema »750 Jahre Berlin
- Voraussetzungen und Grundlagen der Städteentstehung in Mitteleuropa und
die Anfänge europäischer Hauptstädte«.
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1990 |
Dagmar Unverhau wird als neue Leiterin des Landesarchivs Berlin eingeführt.
Sie war Nachfolgerin von Hans J. Reichhardt, der in den Ruhestand getreten war.
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1994 |
Der englische Fußballverband sagt das Fußballspiel zwischen
Deutschland und England, das am 20. April im Berliner Olympiastadion
(Charlottenburg) stattfinden sollte, aus Furcht vor Ausschreitungen
Rechtsradikaler ab.
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1996 |
Die Berliner S-Bahn zieht Bilanz ihres seit dem 9. März andauernden
Frühjahrsputzes, der insbesondere dazu diente, die Gleiskörper von
Abfällen zu befreien. Es wurden u.a. sechs Kühlschränke,
14 Autoreifen und 4,5 t Betonschutt beseitigt.
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1996 |
Im entscheidenden siebenten Spiel des Viertelfinales um die Deutsche Basketball-
Meisterschaft gewinnt Alba Berlin gegen MTV Gießen 97:88 und steht
damit im Play-off-Halbfinale.
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1996 |
Ein 49jähriger Spandauer wird in der Havel (Höhe Weinmeisterhorn) tot
geborgen. Er war am 28. Februar ins Eis eingebrochen.
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1996 |
Historische Bahnen und Busse fahren zum Ostereiersuchen nach Schmöckwitz.
Die fünfeinhalbstündige Tour begann um 11.01 Uhr auf dem Bahnhof
Charlottenburg.
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1997 |
Tendai Chimusasa (Simbabwe) gewinnt den 17. Berliner Halbmarathon in
1:03,42 Stunden vor Fred Kiprop (Kenia). An dem Lauf über
21,0975 Kilometer mit Ziel in der Alexanderstraße (Mitte) nahmen
3 000 Athleten teil.
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1997 |
Die Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John wird mit dem Heinz-Galinski-
Preis geehrt. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde von Berlin Jerzy Kanal
würdigte das Einfühlungsvermögen und die Beharrlichkeit der
dienstältesten Ausländerbeauftragten.
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1997 |
Der Schriftsteller Stephan Hermlin stirbt 81jährig in Berlin.
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1998 |
Ein Waldexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz gibt bekannt,
daß die Hasen in Berlin wegen fehlender Rückzugsmöglichkeiten
»stark gefährdet« sind. Hasen gab es lediglich noch auf
Friedhöfen, im Grunewald und auf einigen Wiesen und Feldern.
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1998 |
Im Hohenhönhausener Ortsteil Malchow, an der Landesgrenze zu Brandenburg,
trifft der erste Storch dieses Jahres ein. Auf dem Schornstein einer
stillgelegten Gärtnerei nistete seit mehreren Jahren ein
Storchenpärchen.
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1998 |
Das Rathaus in Hellersdorf wird als Verwaltungszentrum des Bezirkes, das bis
dahin in provisorischen Räumlichkeiten arbeitete, am Alice-Salomon-Patz
3 eröffnet.
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1999 |
Das Wahrzeichen von Schöneberg, ein vergoldeter Hirsch, geschaffen von dem
Bildhauer August Gaul, wird nach seiner Restaurierung wieder auf seinem Platz
auf dem Sockel des Hirschbrunnens im Rudolph-Wilde-Park aufgestellt.
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