01. 07. |
Unter Beteiligung der vier Berliner Sportschützen von Bernstorff, Horst Goeldel-Bronikoven, Albert Preuß und von Zedlitz und Leipe
gewinnt die deutsche Mannschaft die Brozemedaille im Wurftaubenschießen bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912.
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01. 07. |
Hellmut Späth, der Urenkel des Firmengründers Christoph Späth, bekommt von seinem Vater Franz Späth den Gartenbaubetrieb zur
selbständigen Leitung übertragen und wird alleiniger Besitzer der bekannten Berliner Firma.
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02. 07. |
Der Berliner Sportschütze Alfred Goeldel-Bronikoven gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Silbermedaille im
Wurftaubenschießen-Einzel.
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04. 07. |
Der Meteorologe Gustav Hellmann hält seine Antrittsrede als ordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften.
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05. 07. |
Heinrich Schomburgk, Tennisspieler des LTTC Rot-Weiß Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Goldmedaille im
Rasentennis-Mixed. Schomburgk war zehnmal Deutscher Meister.
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05. 07. |
Oscar Kreuzer, Tennisspieler des LTTC Rot-Weiß Berlin, gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille im
Einzel des Rasentennis-Turniers.
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07. 07. |
Arthur Hobrecht, von 1872 bis 1878 Berliner Oberbürgermeister sowie Ehrenbürger der Stadt, stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde
er auf dem Landeseigenen Friedhof Lichterfelde, Moltkestraße 42 (Steglitz).
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09. 07. |
Richard Rau, Leichtathlet des SC Charlottenburg, läuft bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 mit der deutschen Staffel im
Zwischenlauf über 4 x 100 m olympischen und Weltrekord. Rau war Deutscher Meister über 100 m 1909 bis 1912, 1919 und 1920.
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09. 07. |
Der Berliner Wasserspringer Hans Luber gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Silbermedaille im Kunstspringen. Luber war
1913 Deutscher Meister im Kunstspringen und 1926 und 1927 Europameister im Turmspringen.
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09. 07. |
Der Techniker Alfred Lorenz überträgt erstmalig telephonisch eine Opernvorstellung aus dem Opernhaus Berlin (Mitte) in die Wohnung des
Kronprinzenehepaares in Danzig.
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10. 07. |
Der Berliner Schwimmer Kurt Malisch gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille über 200 m Brust.
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10. 07. |
Der Ingenieur E. Seppeler übernimmt die Leitung der Motorenabteilung der Versuchsanstalt für Luftfahrt in Berlin-Adlershof.
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13. 07. |
Der Techniker Robert Stock stirbt in Sophienwalde (Pommern). Stock erstellte 1896 für die Berliner Gewerbeausstellung das erste
Messefernsprechamt und gründete 1899 die Deutschen Telephonwerke R. Stock & Co. (DeTeWe).
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13. 07. |
Der Berliner Schwimmer Paul Kellner gewinnt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille über 100 m
Rücken.
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14. 07. |
Der Physiker Max von Laue berichtet vor der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin über die ersten Interferenzaufnahmen mit
Röntgenstrahlen.
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14. 07. |
Die Photographische Lehranstalt des 1866 in Berlin gegründeten Lette-Vereins beteiligt sich an der »allgemeinen deutschen
photographischen Ausstellung« in Heidelberg. Sie erhielt den Ehrenpreis der dortigen Universität und eine goldene Plakette.
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19. 07. |
Der deutsche Ruder-Achter mit Steuermann erringt mit den Berlinern F. Bartholomae, W. Bartholomae, Bröske, Dehn, Liebing, Matthiä,
Reichelt, Runge und Vetter bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912 die Bronzemedaille.
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21. 07. |
Willy Lautsch wird in Luckenwalde (Mark Brandenburg) geboren. Lautsch war ab 1950 Professor für Organische Chemie an der Freien
Universität Berlin.
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29. 07. |
Der Chemiker und Nobelpreisträger Prof. Emil Fischer begründet in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft die Notwendigkeit der Einrichtung
eines Institutes für Kohleforschung und formuliert deren Forschungsziele.
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