Berlin im Jahr 1873
01. 01. In Berlin wird die »Preußische Geologische Landesanstalt« mit Sitz in der Invalidenstraße 44 (Mitte) auf dem Gelände der früheren Königlichen Eisengießerei gegründet.
20. 01. Ein »Polizei-Reglement betreffend den Betrieb des Droschken-Fuhrgewerbes in Berlin«, die dritte Droschkenordnung, wird erlassen. Damit wurden in Berlin Gepäckdroschken eingeführt.
01. 02. Ernst August Friedel wird zum besoldeten Stadtrat auf zwölf Jahre ernannt und in den Jahren 1884 und 1897 jeweils für weitere zwölf Jahre wiedergewählt.
02. 02. Oskar Kaufmann wird in Neu-St. Anna (Ungarn) geboren. Der Architekt wurde durch seine Theaterbauten in Berlin bekannt (Hebbeltheater, Kino am Nollendorfplatz, Krolloper, Komödie).
05. 02. Friedrich Dolezalek wird in Szigeth (Ungarn) geboren. Der Physiko-Chemiker war seit 1907 Ordinarius für Physik und Physikalische Chemie an der Technischen Hochschule in Charlottenburg.
05. 02. Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck legt in einem Schreiben an den Kabinettsrat von Wilmowski seine Vorstellungen über den Ausbau des Kurfürstendamms (Charlottenburg) zu einer Prachtstraße nach dem Vorbild der Pariser Champs Elysées dar.
06. 02. Der Magistrat übergibt als Beratungsergebnis der seit 1872 tätigen gemischten Deputation an die Stadtverornetenversammlung eine Vorlage zur Reorganisation des Latrinenwesens bzw. der Kanalisation der Stadt Berlin.
08. 02. Paul Matthiae wird in Berlin geboren. Er studierte Philologie und Theologie und legte 1897 das Lehrerexamen ab. Nach Tätigkeiten am Königstädtischen Gymnasium und am Progymnasium Zehlendorf wurde er 1902 am Luisenstädtischen Gymnasium fest angestellt.
10. 02. Theodor Fontane berichtet in einem Brief von seinem Eintritt als Theaterrezensent bei der »Vossischen Zeitung«.
18. 02. Als Folge der Mieterkrawalle von 1872 kommt es zu einem Massenprozeß.
19. 02. Die Berliner Universität veranstaltet eine Gedenkfeier zum 400. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus, auf der der Direktor der Sternwarte, Wilhelm Foerster, einen Vortrag hält.
25. 02. Der Kattundrucker und Industrielle Johann Friedrich Dannenberger, Angehöriger der ersten und zweiten Kammer des Preußischen Landtages sowie Geheimer Kommerzienrat, stirbt in Berlin.
02. 03. Die nach Plänen von August Friedrich Wilhelm Orth errichtete Zionskirche auf dem Zionskirchplatz (Prenzlauer Berg) wird eingeweiht.
06. 03. Die Berliner Stadtverordnetenversammlung beschließt die allgemeine und systematische Kanalisation Berlins nach Plänen des Ingenieurs James Hobrecht.
10. 03. Gottwalt Schaper wird in Hohlstedt (Thüringen) geboren. Der Bauingenieur wirkte seit 1919 von Berlin aus erfolgreich beim Bau von Stahlbrücken, die statt genietet geschweißt wurden.
15. 03. Die Stadtverordneten beschließen, Berlin nach den Plänen des Stadtbaumeisters James Hobrecht mit einer Kanalisation zu versehen. Die Abwässer sollten außerhalb der Stadt auf Rieselfeldern versickern.
18. 03. Etwa 20 000 »Lassalleaner« versammeln sich gegen Mittag vor dem Gartenlokal der Aktienbrauerei Friedrichshain (Am Friedrichshain/Ecke Bötzowstraße) und ziehen anschließend zum Friedhof der Märzgefallenen.
18. 03. Zum 25. Jahrestag der Revolution von 1848 finden in Berlin Demonstrationen statt.
19. 03. Die Passage Unter den Linden/Ecke Friedrichstraße (Mitte) mit Durchgang zur Behrenstraße ist fertiggestellt und wird in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm I. feierlich eingeweiht. Die Eröffnung für das Publikum folgte am 22. März, dem Geburtstag des Kaisers.
22. 03. Die Passage Unter den Linden/Ecke Friedrichstraße (Mitte), mit über 50 Läden und Restaurants sowie einem Wachsfigurenkabinett, die am 19. März feierlich eingeweiht wurde, wird für das Publikum eröffnet. Der Kaiser erlaubte, sie »Kaisergalerie« zu nennen.
22. 03. Das neue Panoptikum Castans wird in der Passage »Kaisergalerie«, zwischen der Friedrichstraße und Unter den Linden (Mitte), eröffnet.
23. 03. Richard Kolkwitz wird in Berlin geboren. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Berliner Universität war der Botaniker langjähriger Mitarbeiter der »Königlichen Versuchs- und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässerbeseitigung«.
26. 03. Leo Frobenius wird in Berlin geboren. Als Historiker brachte er den Deutschen vor allem die Kulturen der Schwarzafrikaner und Indianer nahe.
01. 04. Kurt Schreiber wird in Langenschwalbach geboren. Schreiber trat 1894 als Fähnrich in die Armee ein und wurde mit Wirkung vom 1. Februar 1930 zum Stadtkommandanten von Berlin ernannt.
03. 04. Prof. Rudolf Virchow unterbreitet der gemischten Deputation für den Bau des städtischen Krankenhauses Friedrichshain den Vorschlag, in der neuen Einrichtung eine Möglichkeit zur berufsmäßigen weltlichen Krankenpflegeausbildung zu schaffen.
11. 04. Gustav August Johann Heinrich Böß wird in Gießen geboren. Böß war von 1921 bis 1930 Oberbürgermeister der seit 1920 neuen Einheitsgemeinde Berlin. Besondere Erfolge erzielte er bei der Organisation städtischer Aufgaben.
19. 04. Die Berliner Borsigwerke feiern die Fertigstellung der dreitausendsten Lokomotive.
23. 04. Der Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek in Berlin, Georg Heinrich Pertz, hält vor dem Personal der Bibliothek seine Abschiedsrede.
24. 04. Die Straße Am Tempelhofer Berg (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
25. 04. Der Ägyptologe Karl Richard Lepsius übernimmt, zunächst kommissarisch, die Verwaltung der Königlichen Bibliothek in Berlin als Nachfolger von Oberbibliothekar Georg Heinrich Pertz.
07. 05. Die Berliner Satirezeitschrift »Kladderadatsch« feiert ihr fünfundzwanzigjähriges Jubiläum.
08. 05. In der Gesamtsitzung der Berliner Akademie der Wissenschaften legt der Astronom Arthur Auwers ausführlich dar, daß die aufgestellten Behauptungen Pater Secchis »über Veränderungen des Sonnendurchmessers sämtlich durchaus unbegründet sind«.
10. 05. Die Liegnitzer Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
17. 05. Zwischen dem Magistrat von Berlin und Baurat James Hobrecht wird ein Vertrag über die Errichtung einer Kanalisation Berlins nach dem von Hobrecht entwickelten System abgeschlossen. Am 1. Januar 1878 erfolgte die Übergabe des Radialsystems III.
17. 05. Der Berliner Astronom Wilhelm Foerster unterbreitet der Berliner Akademie den schriftlichen Vorschlag, den »ausgezeichenetsten deutschen Beobachter auf dem Felde der Spektralanalyse, Herrn Dr. Vogel«, zu berufen.
20. 05. Eine Rechtsvorschrift für das Ablegen von Diplom-Prüfungen auf freiwilliger Basis an der Gewerbe-Akademie (seit 1871 möglich) tritt in Kraft. Danach wurden vier Prüfungsfächer obligat.
30. 05. Ein Gesetz über die Verwendung der Geldmittel aus der französischen Kriegsentschädigung zur Umgestaltung deutscher Festungen bestimmt, daß für die Zitadelle Spandau 4 434 000 Taler zur Verfügung gestellt werden.
03. 06. Der Astronom Wilhelm Julius Foerster wird beauftragt, zusammen mit anderen Wissenschaftlern - u.a. dem Astronomen Arthur von Auwers und dem Physiker Hermann Helmholtz - einen Finanzierungsplan für das Projekt einer »Sonnenwarte« aufzustellen.
03. 06. Friedrich Alfred Kühne wird in Alt-Lommatsch bei Meißen geboren. Der Pädagoge lehrte seit 1914 an der Handels-Hochschule Berlin Berufs- und Wirtschaftspädagogik.
06. 06. Der Admiral Prinz Heinrich Wilhelm Adalbert (Prinz Adalbert von Preußen) stirbt in Karlsbad, nachdem er sich noch wenige Tage zuvor in England über den Schiffbau informierte.
11. 06. Per Gesetz wird der Bau einer Eisenbahnlinie Berlin - Wetzlar genehmigt.
12. 06. Der Admiral Prinz Heinrich Wilhelm Adalbert (Prinz Adalbert von Preußen), Gründer der preußischen Seestreitkräfte, wird in der Domkirche zu Berlin beigesetzt.
14. 06. Der Historiker Friedrich Ludwig Georg von Raumer, von 1819 bis 1859 Professor für Staatswissenschaft und Geschichte an der Berliner Universität, Mitglied mehrerer Akademien der Wissenschaften, stirbt in Berlin.
16. 06. In einem Brief an den Kultusminister beklagt der Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek in Berlin, Karl Richard Lepsius, den »Notstand der Bibliothek«, wobei er besonders auf die Raumnot hinwies.
19. 06. Die fiskalischen Grundstücke der Mühlendamm-Nordseite werden an den Industriellen Hermann Geber verkauft, der die ehemaligen Mühlen als Speicher und Fabrikräume nutzt.
19. 06. Prof. Albert Orth, Professor am Landwirtschaftlichen Institut in Berlin, überreicht dem Kuratorium des Instituts eine Denkschrift, in der er die Erfordernisse zur Verbesserung des Instituts darlegt.
20. 06. Eine Kabinettsorder besagt, daß Kaiser Wilhelm I. seine »angelegte Sammlung von Schriften, Drucksachen usw., welche sich auf den französisch-deutschen Krieg von 1870/71 beziehen ...«, der Königlichen Bibliothek überlassen will.
27. 06. Der Vorstand der Gesellschaft für Erdkunde beschließt, die ausführlichen Sitzungsberichte, die gehaltenen Vorträge zusammen mit den brieflichen Mitteilungen deutscher Forscher in den »Verhandlungen der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin« herauszugeben.
28. 06. Moritz Julius Bonn wird in Frankfurt am Main geboren. Der Nationalökonom wurde 1921 an die Handels-Hochschule in Berlin berufen und war von Oktober 1931 bis März 1933 Rektor der Handels-Hochschule.
01. 07. Die britische Waterworks Company verkauft der Stadt Berlin ihre Wasserwerke für die Summe von 1 250 000 Pfund Sterling, das sind 25,125 Millionen Mark. Dafür wurde eine Stadtanleihe von 30 Millionen Mark aufgenommen.
02. 07. Durch einen Erlaß wird die Ausführung der Anlagen der Bahnlinie Berlin - Wetzlar in Berlin und auf der Linie Berlin - Charlottenburg der Direktion der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn übertragen.
07. 07. Der Ägyptologe Karl Richard Lepsius wird in seinem Amt als kommissarischer Verwalter der Königlichen Bibliothek in Berlin, das er seit April des Jahres innehatte, vom Kultusministerium bestätigt.
08. 07. Die »Große Berliner Pferde-Eisenbahn-Aktiengesellschaft« eröffnet den Fahrbetrieb auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Rosenthaler Tor (Mitte) und der Badstraße (Wedding) mit einer Streckenlänge von 3,6 km.
11. 07. In einem Allerhöchsten Erlaß wird die Vereinigung der Gemeinden Deutsch-Rixdorf und Böhmisch-Rixdorf verfügt. Sie wurde unter den Schulzen Schinke (Deutsch-Rixdorf) und Wanzlick (Böhmisch-Rixdorf) vollzogen und mit dem 1. Januar 1874 rechtskräftig.
15. 07. Der Mineraloge Gustav Rose, der sich kristallographischen und kristallchemischen Untersuchungen widmete, von 1856 bis 1872 als Professor für Mineralogie an der Berliner Universität und der Bergakademie tätig war, stirbt in Berlin.
23. 07. Saufgelage und wüste Schlägereien bei früheren Stralauer Fischzügen veranlassen den Stralauer Ortsvorstand, in einem Schreiben an den Berliner Polizeipräsidenten die Durchführung dieses bekannten Volksfestes in Stralau aufzukündigen.
25. 07. Berlin wird nach den Himmelsrichtungen in neun Postbezirke gegliedert, wobei das Stadtzentrum den Buchstaben C für City erhält. Das Gebiet von Prenzlauer Berg gehörte zu den Postbezirken Nord (N) und Nordost (NO).
29. 07. Die Oppelner Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
14. 08. Für den Bau des Pumpwerkes in der Schöneberger Straße erfolgt der erste Spatenstich.
15. 08. Durch einen Erlaß wird einer der Direktion der königlichen Ostbahn beigeordneten Kommission der Bau der Anlagen der Bahnlinie Berlin - Wetzlar von Charlottenburg nach Nordhausen übertragen.
23. 08. Otto Gennes wird in Baumholder/Krs. St. Wendel geboren. Der Jurist war Lehrbeautragter an der Handels-Hochschule Berlin. Sein Arbeitsgebiet war das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen.
24. 08. Die Hornstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
01. 09. Kaiser Wilhelm I. legt den Grundstein zu einer neuen Kadettenanstalt in Lichterfelde.
02. 09. In Pankow wird auf dem Kirchplatz (Ossietzkyplatz) ein Denkmal für die im Deutsch-Französichen Krieg 1870/71 gefallenen Mitbürger eingeweiht. Die Einweihung erfolgte zur Erinnerung an die kriegsentscheidende Schlacht am 2. September 1870 bei Sedan.
02. 09. In Berlin findet wie im übrigen Deutschen Reich die erste Nationalfeier des Sedantages statt. Am 2. September 1870 hatte die kriegsentscheidende Schlacht bei Sedan im Deutsch-Französischen Krieg stattgefunden.
02. 09. Die Siegessäule auf dem Königsplatz (Tiergarten) wird am »Sedan-Tag« von Kaiser Wilhelm I. feierlich eingeweiht. Die nach Plänen von Johann Heinrich Strack errichtete Säule erlebte drei Grundsteinlegungen. 1938/39 wurde sie zum Großen Stern versetzt.
11. 09. Durch einen Erlaß des preußischen Kulturministers Adalbert Falk werden die ersten Mittel »zur Gründung eines technologischen Laboratoriums und für die technologische Sammlung der hiesigen Universität« (Friedrich-Wilhelms-Universität) bewilligt.
14. 09. Die Reichenberger Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
14. 09. Für die Kanalisation der Stadt erfolgt der erste Spatenstich.
22. 09. Die Berliner Korbmacher, deren Wochenverdienst bei einer 14stündigen Tagesarbeitszeit drei bis vier Taler betrug, treten in den Streik. Sie forderten Lohnerhöhung und einen zwölfstündigen Arbeitstag.
23. 09. König Victor Emanuel von Italien trifft zum Besuch am Kaiserlichen Hof in Berlin ein.
01. 10. Eduard Dobbert (bekannt als Kunstschriftsteller) übernimmt die Vorlesungen über Kunstgeschichte an der Gewerbeakademie in der Klosterstraße (Mitte).
01. 10. Der erste deutsche Schlafwagen verläßt den Potsdamer Bahnhof mit dem Zielort Ostende über Köln. Der Waggon bot 17 Reisenden Platz. Die Betten waren aus Eisen und am Boden verankert.
01. 10. Da Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich III., das Gelände in der Niederlagstraße (Mitte) zur Erweiterung seines Palais benötigt, muß die Französische Gemeinde das dort gelegene Gebäude des Französischen Gymnasiums räumen.
09. 10. Die Verlängerte Oranienstraße (Kreuzberg) wird in Wiener Straße umbenannt.
28. 10. Durch einen Kurssturz (Gründerkrach«) der Wertpapiere an der Berliner Börse kommt es zu einer schweren Wirtschaftskrise im gesamten Deutschen Reich. Davon betroffen war insbesondere die Berliner Schwerindustrie mit ihren staatlichen Rüstungsaufträgen.
30. 10. Im Zentrum der Stadt findet eine Verkehrszählung statt.
14. 11. Auf Vorladung des Polizeipräsidenten Guido von Madai findet eine Versammlung von Anliegern des Kurfürstendamms statt, auf der sich deren Mehrheit verpflichtete, das für die Straßenregulierung nötige Terrain unentgeltlich abzugeben.
14. 11. Karl Hildebrand wird in Wien geboren. Hildebrand hielt seit 1918 Vorlesungen an der Handels-Hochschule Berlin über betriebswirtschaftliche Grundlagen des genossenschaftlichen Geschäftsbetriebes.
20. 11. August Müller wird in Wiesbaden geboren. Der Nationalökonom wurde 1921 als ordentlicher Professor an die Berliner Universität berufen. Müller hielt auch Vorlesungen an der Handels-Hochschule Berlin.
03. 12. Der Lette-Verein zur Förderung höherer Bildung und Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts bezieht ein eigenes Haus in der Königgrätzer Straße 90 (Stresemannstraße, Kreuzberg). Es diente zur Erweiterung der Handels-, Gewerbe- und Zeichenschule.
15. 12. Die Preußische Staatsregierung schließt mit der Deutschen Eisenbahnbau-Gesellschaft und weiteren Eisenbahnen einen Vertrag über die Bildung einer Aktiengesellschaft unter dem Namen Berliner Stadt-Eisenbahn-Gesellschaft ab.
22. 12. Der Mediziner Prof. Rudolf Virchow wird als ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften bestätigt.
22. 12. Der Elektrotechniker Werner Siemens, Mitbegründer der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin, wird als ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften bestätigt.
31. 12. Die Länge der Verteilungsrohrleitungen der Betriebe der Berliner Wasserwerke beträgt 250 674,5 m.

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