01. 03. |
Karl Ludwig Wilhelm Ernst von Prittwitz, der im Vorjahr die Truppen zur Niederschlagung der Märzrevolution in Berlin befehligt hatte, wird
zum Oberbefehlshaber aller deutschen Truppen im Deutsch-Dänischen Krieg ernannt.
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03. 03. |
Mathias Koenen wird in Köln am Rhein geboren. Der Bauingenieur war Leiter der Ingenieurkonstruktionen am Berliner Reichstag und
wissenschaftlicher Begründer der Eisenbetonbauweise (Monierbau).
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03. 03. |
Nach langjähriger Tätigkeit im preußischen Finanzministerium und als dessen Bevollmächtigter im ersten Vereinigten Landtage
wird Johann Friedrich von Pommer-Esche die Leitung des Finanzministeriums übertragen.
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09. 03. |
In Berlin wird die Oper »Die lustigen Weiber von Windsor« von Otto Nicolai uraufgeführt.
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20. 03. |
Professor Ernst Friedrich Gurlt wird zum Direktor der Tierarzneischule Berlin ernannt.
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24. 03. |
Die Mathieustraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Sie existiert heute nicht mehr.
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24. 03. |
Die Wassertorstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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24. 03. |
Das Bethanienufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. 1937 bis 1947 wurde die Straße Felsendamm genannt und am 31. Juli
1947 in Bethaniendamm umbenannt.
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24. 03. |
Die Pücklerstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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24. 03. |
Der Mariannenplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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24. 03. |
Die Brandenburgstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Am 1. November 1962 wurde sie in Lobeckstraße umbenannt.
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24. 03. |
Die Jakobikirchstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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24. 03. |
Die Mariannenstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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24. 03. |
Der Wassertorplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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24. 03. |
Das Mariannenufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Ab 24. März 1849 wurde die Straße in Bethanienufer umbenannt.
1937 bis 1947 hieß die Straße Felsendamm und sie wurde am 31. Juli 1947 in Bethaniendamm umbenannt.
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24. 03. |
Der Oranienplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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24. 03. |
Die Orangenstraße und die Neue Orangenstraße (Kreuzberg) werden zusammenhängend in Oranienstraße umbenannt.
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27. 03. |
Gegen die an Zusammenstößen in der Luisenstadt am 16. Oktober 1848 beteiligten Arbeiter wird ein Gerichtsprozeß
eröffnet.
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28. 03. |
Als erste wichtige Meldung auf der neuen Telegraphenlinie Berlin - Frankfurt am Main wird die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Deutschen
Kaiser durch die Frankfurter Nationalversammlung durchgegeben (der König lehnte die Wahl allerdings ab).
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28. 03. |
Der Allgemeine Berliner Lehrerverein wird gegründet. Einer der »Taufpaten« dieses Vereins war der Pädagoge Adolf Diesterweg.
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29. 03. |
In Berlin erscheint von nun an jeden Morgen die »Urwähler-Zeitung«, die später in »Volks-Zeitung« umbenannt wurde.
Sie war von dem aus Danzig zugewanderten Schriftsteller Aaron Bernstein (Pseudonym David Rebenstein) gegründet worden.
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29. 03. |
Dem liberalen Politiker Heinrich Wilhelm August Freiherr von Gagern wird die Ehrenbürgerwürde verliehen.
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30. 03. |
Der Schuhmachergeselle und Initiator der Berliner Organisation des Bundes der Kommunisten, August Hätzel, wird in seiner Wohnung in der
Johannisstraße 2 (Mitte) von der Polizei verhaftet.
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01. 04. |
Alle Dienstverhältnisse der Lehrer am Gewerbeinstitut werden vom Handelsministerium gekündigt, da durch Umstrukturierung der
Einrichtung unklar war, wie sich das Lehrerkollegium zusammensetzen wird.
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01. 04. |
Die erste größere Telegraphenkabelstrecke von Berlin über Halle, Erfurt, Kassel, Gießen nach Frankfurt am Main, von Werner
Siemens erbaut, wird (unter militärischer Verwaltung) eröffnet.
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02. 04. |
Alexander Reckzey wird in Berlin geboren. Nach dem Philologie- und Germanistikstudium promovierte er 1873 und bestand im selben Jahr das
höhere Lehrerexamen. Ab 1874 war er am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin tätig. 1893 wurde er Professor.
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02. 04. |
Paul Andorff wird in Weimar geboren. Der Maler und Zeichner war von 1867 bis 1873 in Berlin an der Akademie der Künste. Andorff
tat sich besonders als Zeichner altertümlicher Straßen und Plätze sowie Berliner Motive hervor.
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02. 04. |
Die Chöre der Berliner Arbeiter- und Handwerker-Vereine geben ihr zweites großes Konzert.
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03. 04. |
Im Berliner Schloß erteilt der preußische König Friedrich Wilhelm IV. der in Berlin weilenden »Kaiserdeputation«
der Deutschen Nationalversammlung eine Absage auf die ihm angetragene deutsche Kaiserkrone.
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07. 04. |
Die Eisenbahnstraße (Kreuzberg), die bei der Separation des Köpenicker Feldes neu angelegt wurde, erhält ihren Namen. Am 22. Mai
1952 wurde sie in Manteuffelstraße umbenannt.
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07. 04. |
Die Lübbener Straße (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Am 22. Mai 1852 wurde sie in Eisenbahnstraße umbenannt.
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07. 04. |
Das Elisabethufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Am 31. Juli 1947 wurde die Straße in zwei Abschnitte unterteilt und in
Leuschnerdamm bzw. Erkelenzdamm umbenannt.
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07. 04. |
Der Heinrichplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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07. 04. |
Die Zeughofstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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07. 04. |
Der Lausitzer Platz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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07. 04. |
Die Waldemarstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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07. 04. |
Die Straße »Lausitzer Kommunikation« (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Am 24. Oktober 1868 wurde die »Lausitzer
Kommunikation« zusammen mit der »Kottbusser Kommunikation« in Skalitzer Straße umbenannt.
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07. 04. |
Das Luisenufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Durch spätere Umbenennung kam es zur Aufteilung des Straßenzuges in Legiendamm,
Segitzdamm und Oranienplatz.
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07. 04. |
Der Moritzplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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07. 04. |
Der Physiker und Meteorologe Heinrich Wilhelm Dove bekommt die Stelle eines »Wissenschaftlichen Beirathes bei dem mit dem statistischen
Bureau verbundenen meteorologischen Institute« in Berlin im Nebenamt.
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07. 04. |
Die Straße »Kottbusser Kommunikation« (Kreuzberg) erhält ihren Namen. Am 24. Oktober 1868 wurde sie in Skalitzer
Straße umbenannt.
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07. 04. |
Die Wrangelstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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10. 04. |
Der Berliner Kommunallehrerverein wird gegründet. Er begann seine Arbeit mit der Herausgabe eines Weihnachtsbuches, von dessen Ertrag
Weihnachtsgeschenke für 1 500 Berliner Kinder gekauft werden konnten.
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15. 04. |
Rudolf Virchow verliert seine Stellung an der Charité. Ihm wurden seine Beteiligung an der Revolution von 1848 und nachfolgende
»agitatorische Wahlumtriebe« vorgeworfen.
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18. 04. |
Adolf Karl Heinrich Slaby wird in Berlin geboren. Der Ingenieur, gemeinsam mit Georg Wilhelm A. Graf von Arco Schöpfer des ersten deutschen
Funktelegraphen-Systems, war Mitbegründer der deutschen Gesellschaft für drahtlose Telegraphie.
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21. 04. |
Die erste Nummer der »Frauenzeitung« erscheint.
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27. 04. |
Auf dem Dönhoffplatz schießt Militär in eine Demonstration, die vor dem Sitz der Preußischen Zweiten Kammer gegen deren
Auflösung protestiert. Es gab acht Tote und viele Verwundete.
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02. 05. |
Amalie Hähnel, Sängerin am Königstädtischen Theater in Berlin (auf dem Alexanderplatz, Mitte) und danach an der
Königlichen Oper (Mitte), stirbt in Wien.
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10. 05. |
In Berlin wird ein Militär-Gericht zur Ahndung von Verstößen gegen den Belagerungszustand installiert, das auch zur Aburteilung
von Zivilpersonen dienen sollte.
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12. 05. |
In einem Gutachten »Pro memoria, die Bibliothek der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin betreffend« fordert
der Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek, Georg Heinrich Pertz, die Selbständigkeit der Universitätsbibliothek.
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16. 05. |
Ein Großbrand vernichtet fast ganz Böhmisch-Rixdorf mit aller Habe in Häusern und Scheunen. 546 böhmische Kolonisten
wurden obdachlos.
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19. 05. |
Der Grammatiker, Lehrer und Lexikograph Theodor Heinsius stirbt. Heinsius war von 1801 bis 1847 Deutsch-Lehrer am Gymnasium zum Grauen
Kloster und verfaßte viele Grammatik- und Wörterbücher.
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26. 05. |
Die Kaserne der Lehr-Eskadron in der Lindenstraße 36 (nach Neugliederung des Geländes Lindenstraße 30/31) wird freigezogen.
Die Ausbildungsstätte der preußischen Kavallerie wurde nach Schwedt/Oder verlegt.
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30. 05. |
In Preußen wird durch eine Verordnung das Dreiklassenwahlrecht eingeführt.
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08. 06. |
Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., erhält das Kommando über die Armee zur Niederwerfung des
Aufstandes in der Pfalz und in Baden.
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10. 06. |
Georg Friedrich Pohl, der über fast zwei Jahrzehnte in Berlin Naturwissenschaften gelehrt hatte und für seine Arbeiten über den
Elektromagnetismus bekannt und geehrt wurde, stirbt in Breslau an der Cholera.
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11. 06. |
Die seit 1848 in Berlin erscheinende »National-Zeitung« geht - als erste Berliner Tageszeitung - dazu über, ihren Lesern eine
Morgen- und eine Abendausgabe zu bieten.
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29. 06. |
Das von Rudolf Virchow mitherausgegebene Publikationsorgan »Die medicinische Reform« stellt sein Erscheinen ein. Es war die Plattform
seines Kampfes um gesundheitspolitische Verbesserungen.
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01. 08. |
Für die Bauakademie werden neue Prüfungsvorschriften erlassen. Sie betrafen die Zulassung zur Bauführerprüfung und zur
Prüfung als Privat-Baumeister.
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01. 08. |
Es erscheinen die »Vorschriften für die Bauakademie«, wonach der alte Name (in der Zeit von 1831 bis 1849 hieß sie
Allgemeine Bauschule) wieder eingeführt und die Leitung derselben einem Direktorium übertragen wird.
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03. 08. |
Ein Standbild Friedrich Wilhelms III., von Friedrich Drake aus carrarischem Marmor geschaffen, wird im Berliner Tiergarten in der Nähe
der Rousseau-Insel enthüllt.
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03. 08. |
Das Friedrich-Wilhelms-Hospital an der Palisadenstraße (Friedrichshain) wird eröffnet. Das Hospital bot 600 Patienten Platz.
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18. 08. |
Der Architekt Johann Albert Eytelwein stirbt. Vom Bombardier (1779) im 1. Artillerie-Regiment in Berlin entwickelte er sich zum Architekten und
leitete viele Jahre die Bauakademie.
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21. 08. |
Wegen ihrer Teilnahme an den badisch-pfälzischen Kämpfen werden die Brüder Wittenburg vom Schwurgericht in Berlin zum Tode
verurteilt.
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23. 08. |
Der Techniker Peter Nikolaus Caspar Egen, Vortragender Rat im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten sowie Direktor
des königlichen Gewerbeinstituts, stirbt in Berlin.
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01. 10. |
Das Gesetz zur Freigabe der preußischen elektromagnetischen Telegraphenlinien für den privaten Publikumsverkehr tritt in Kraft, womit
die Telegraphenbehörde aus der militärischen Verwaltung ausgeliedert wurde. Maximal wurden 100 Wörter befördert.
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01. 10. |
Dr. Nicolaus Druckenmüller, bisher Direktor der höheren Bürger- und Provinzialschule in Trier, übernimmt die Leitung des
Gewerbeinstituts in der Klosterstraße (Mitte).
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01. 10. |
Heinrich Wilhelm Dove beginnt seine Tätigkeit als Lehrer für Physik am Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte).
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01. 10. |
Ernst Ludwig Schubarth beendet seine Tätigkeit als Lehrer am Gewerbeinstitut in der Klosterstraße (Mitte).
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01. 10. |
Theodor Fontane läßt sich in Berlin als freier Schriftsteller nieder.
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08. 10. |
An der Zehdenicker Straße (Mitte) wird das Vorstädtische Theater mit der Komödie »Die Rettichjungen von Lubojatzky«
eröffnet.
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15. 10. |
General Friedrich Graf von Wrangel erhält den »Schwarzen Adler-Orden«. Er war am 10. November 1848 als
»Oberkommandierender in den Marken« mit den preußischen Truppen in Berlin eingerückt und hatte vom 12. November 1848 den Belagerungszustand
verhängt.
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16. 10. |
Theodor Fontane feiert seine Hochzeit im »Georgeschen Garten«, einem Gartenrestaurant, das an der Ecke Bellevue-/Lennéstraße
(Tiergarten) lag.
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21. 10. |
Erwin Karl Herter wird in Berlin geboren. Herter habilitierte sich 1881 für innere Medizin und gründete ein medizinisch-chemisches
Laboratorium.
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27. 10. |
Bernhard Wolff gründet das nach ihm benannte Wolff'sche Telegraphenbüro in Berlin.
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03. 11. |
General Friedrich Heinrich Ernst Graf von Wrangel übernimmt das Generalkommando des III. (brandenburgischen) Armeekorps, das er bis zum
19. Oktober 1857 führte.
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03. 11. |
Carl Christoph Albert Heinrich von Kamptz, Wirklicher Geheimer Rat, 1832 zum Direktor des neu errichteten Justizministeriums ernannt, stirbt
in Berlin. Von Kamptz wurde am 24. März 1840 anläßlich seines 50jährigen Dienstjubiläums Ehrenbürger der Stadt.
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06. 11. |
Das Kottbusser Ufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Am 7. November 1966 erhielt die Straße den Namen Paul-Lincke-Ufer.
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06. 11. |
Das Hallesche Ufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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06. 11. |
Der Hafenplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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06. 11. |
Das Kohlenufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Am 31. Juli 1947 erhielt die Straße den Namen Fraenkelufer.
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06. 11. |
Das Tempelhofer Ufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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06. 11. |
Das Schöneberger Ufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Von 1935 bis 1947 hieß die Straße Großadmiral-von-
Koester-Ufer, bevor sie auf ihren alten Namen rückbenannt wurde.
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06. 11. |
Das Cuvryufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen. Nach 1920 verschwand dieser Name aus den Straßenverzeichnissen.
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06. 11. |
Das Planufer (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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07. 11. |
Der Bankier und ehemalige preußische Staatsminister und Ehrenbürger Berlins, Christian Rother, stirbt auf seinem Gut Rogau in
Niederschlesien. Rother verkörperte eine ganze Ära in der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des preußischen Vormärz.
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26. 11. |
Der Kriminalrat und Schriftsteller Julius Eduard Hitzig (vor 1799 Isaak Elias Itzig) stirbt in Berlin. Hitzig war Herausgeber der
»Zeitschrift für die preußische Kriminalpflege« und Mitbegründer der »Mittwochsgesellschaft für Literaturfreunde Berlins«.
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